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Wegen dir

Genauso wie die Schuld, die Ian gerade auf meine Schultern gelegt hatte.

Erschöpft atmete ich ein und spürte wie sich meine Lungen tief mit Luft füllten. Seine Worte wiederholten sich weitere Mal in meinem Kopf. Ich wusste nicht, ob ich ihnen Glauben schenken sollte oder nicht.
Wer trägt den hier eigentlich die Schuld? Wer war hier der böse?
Der Typ, der mittlerweile von mir angestarrt wurde, warf einen Blick rüber zu Ian und richtete danach seinen Blick auf mich mit einem schiefen Grinsen auf seinen Lippen. Hastig fuhr er durch seine sehr kurzen blonden Haare beziehungsweise wischte einmal darüber, so kurz waren sie. Sein Piercing an der Augenbraue reflektierte das Licht genau auf mich drauf und blendete leicht mein Auge. Erwartungsvoll lag mein Blick auf ihm und wartete darauf, dass er anfing zu sprechen. Fest ballte ich meine nicht verletzte Hand zu einer Faust. Meine Fingernägel wurden fest in meine Hand gedrückt und verhinderten somit, dass ich anfing zu weinen. Ich war immer noch fürchterlich müde, als hätte ich schon seit Tagen kein Auge zu bekommen.

„Geht es dir soweit gut Skyla? Willst du was essen oder trinken?", nervös glitt sein Blick zwischen mir und dem Boden hin und her.
„Du bist?", fragend hob einer meiner Augenbraue und sah ihn etwas eindringlich an.
„Richtig ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Max und kümmere mich um alles, was mit Computern zu tun hat", die Worte verließen seinen Mund wie ein Wasserfall. Beim Reden spielte er nervös mit seinen Fingern und warf mir am Ende seiner kurzen Vorstellung ein schiefes Lächeln zu, das ich mit einem kurzen Nicken erwiderte.
„Wo bin ich? Ich will bitte wieder nach Hause", ich schlug mir enthusiastisch leicht auf die Oberschenkel und stand erneut auf.
„Das geht nicht", anstelle von Max antwortete Ian.
„Ich kann mich nicht daran erinnern dich gefragt zu haben", provozierend musterte ich ihn und wendete dann wieder meinen Blick von ihm ab.
„Ob du es willst oder nicht, du bleibst hier", schon wieder sprach er mit mir ohne jegliche Aufforderung. Genervt verdrehte ich meine Augen und ballte meine Hände erneut zu Fäusten.

Wenn er nicht gleich seinen Mund hält, verliere ich noch meine Geduld.

„Und wer sagt das? Etwa du?", wieder mache ich einen Schritt auf ihn zu, aber diesmal kam auch er einen Schritt auf mich zu und sah genervt zu mir.
„Skyla", das war eine reine Warnung, die ich aber natürlich ignorierte. Leicht hob ich meinen Kopf und drehte ihn ganz leicht nach links. Zwischenzeitlich schaute ich ihn mit einem ganz kleinen Grinsen auf meinen Lippen an.
„Ian", ich sah wie er kurz wütend die Augen schloss und probierte sich zu sammeln. Kurz darauf öffnete er sie, aber diesmal grinste ich er mich an.
Für einen kleinen Moment hatte ich Angst. Angst davor, was gerade in seinem Kopf vorging.
„Wenn ich dich nicht gehen lasse, würdest du mich dann umbringen? Ich meine genau so, wie du es auch bei dem Mann getan hast. Du weißt schon in der Lagerhalle", er zwinkerte mir zu und das Grinsen auf seinen Lippen wurde so groß, dass seine Grübchen sichtbar wurden.
Doch mein Grinsen verließ meine Lippen wieder, als wäre es nie da gewesen. Schockiert weitete ich meine Augen und meine Beine drohten aufzugeben.
Meine Augen füllten sich mit Tränen, sobald ich realisierte was er wirklich gesagt hatte.
Er sagt die Wahrheit. Würdest du Skyla?

Ohne weiter darüber nachdenken zu können, hob sich auch schon meine rechte Hand und bevor ich etwas anderes machen konnte, landete diese schwungvoll auf seiner Wange.
Laut hörte man Max einatmen und leise fluchen. Für einen Moment blieb die Zeit stehen und keiner wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Scharf und merkbar zog ich die Luft ein, während ich ihn schockiert ansah.
Erst jetzt nahm mein Gehirn auf, was vor ein paar Sekunden geschehen war.
Also die Backpfeife hat gesessen.
Genau dieser Gedanke war wahr, denn langsam musterte ich Ians' Wange , nur um zu sehen wie sie sich rötlich färbte. Zeitgleich kribbelte meine Handfläche und ein kurzer Schmerz zog sich durch meine schon verletze Hand.
In Zeitlupe öffnete sich seine Augen so weit, dass ich seine Iris in kompletter Form sah. Stark hob er seine Augenbrauen an und presste seinen Lippen zusammen. Sein ganzer Kiefer war angespannt und ich wusste, dass er gerade probierte seine Gedanken zu zügeln, bevor er etwas unüberlegtes tat oder sagte.

Vorsichtig und immer noch schockiert senkte ich meine Hand, aber Ian sah mich nicht an. Weder drehte er seinen Kopf zu mir, noch bewegte er sich auf eine andere Art und Weise.
Immer noch war ich in einer Art Starre gefangen und brachte kein Wort heraus. Mein Mund fühlte sich an wie eine Wüste und mein Körper verkrampfte sich schmerzhaft.
Noch nicht Mal vor ein paar Stunden hatte er probiert mich zu beruhigen und jetzt benutzt er es gegen mich.
Ungewollt verließ eine Träne mein Auge. Schmerzhaft biss ich mir in die Wange, um mich davon abzuhalten zu weinen.
"Vielleicht hätte ich ihn doch auf dich schießen lassen",  meine Stimme zitterte fürchterlich und war ganz leise. Ob diese Aussage ernst gemeint war, wusste ich selber nicht.
Er reagierte rein gar nicht auf diese Aussage, außer seinen Kopf zu mir zu drehen. Ich konnte nichts in seinen Augen sehen, weder ein Gedanke noch eine Emotion.
Sekunden vergingen, in denen er mich einfach nur anstarrte. Sein Blick war stur auf mich gerichtet und ich hatte das Gefühl, das er sogar aufgehört hatte zu atmen.
Schwach probierte ich seinem Blick standzuhalten, aber ohne Erfolg. Trotzdem wendete ich meinen aber nicht ab, obwohl ist das Gefühl hatte, dass seiner mich erdrückte.
„Vielleicht hättest du das machen sollen, aber dann wärst auch du dort gestorben, vergesse das nicht", daraufhin drehte er sich um ohne ein weiteres Wort zu sagen. Er ließ mich zurück und schlug die schwere Holztür, aus die er ging hinter sich kräftig zu, was mich kurz zusammenzucken ließ. Ich konnte nicht anderes machen, außer ihm hinterher zu starren.
Hatte er Recht? Wäre ich wirklich gestorben? Waren auch diese Leute wegen mir da?

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