Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kameras

Ich brauchte es verstanden zu werden, auch wenn es nur für eine Sekunde war.

Minuten lang hielt er mich fest in seinen Armen. Er stellte keine Frage oder probierte auf mich einzureden. Er war einfach nur da. Langsam löste ich mich von ihm, weil es mir unangenehm war: „Ich sollte jetzt duschen."
„Natürlich ich lege dir dann noch Klamotten vor die Tür, die du dann anziehen kannst."
Kurz nickte ich und beobachtete ihn wie er das Bad verließ. Noch einige Sekunden blieb ich auf dem kalten Boden sitzen bis ich meine letzte Kraft sammelte, um aufzustehen. Mein Blick wanderte sofort zu dem Spiegel über dem Waschbecken, aber ich senkte meinen Blick unmittelbar danach wieder. Ich konnte mich selbst gerade nicht sehen. Langsam befreite ich mich meiner Klamotten und trat in die Dusche. Das Wasser lief mir meinen Körper hinunter.
Wie bin ich hier überhaupt gelandet? Wie kann das alles echt sein und nicht doch nur ein Albtraum.

Schnell duschte ich mit den Sachen, die Max mir hingerichtet hatte. Shampoo, Duschgel und sogar ein Peeling war da.
Er ist schon ganz nett.
Eingewickelt in einem Handtuch öffnete ich ganz leicht die Tür und griff zu den Klamotten.
Eine schwarze Jogginghose mit einem grauen Pullover und Unterwäsche außer einen Bh.
Ohne mir viele Gedanken zu machen, wo genau er diese Sachen her hatte, zog ich sie mir an mit meinem Bh, den ich schon davor an hatte.
Die Sachen passten sogar ganz gut. Meine Haare brachte ich in einem Zopf zusammen und verließ darauf hin das Bad. Unsicher lief ich wieder zurück in das Wohnzimmer, aber Max war nicht hier. Auch die Küche war leer.

„Max?"
Laut sagte ich seinen Namen mit der Hoffnung, dass er antwortete.
„Max?"
Immer noch bekam ich keine Antwort und wurde unruhig. Mein Blick wanderte hektisch durch das Wohnzimmer. Weil ich immer noch keine Antwort bekam, tat ich das, was mir zuerst einfiel. Schnell betrat ich die Küche und griff zu dem größten Messer, das ich in dem Moment sah. Das Adrenalin in meinem Blut stieg mir zu Kopf.
Skyla ganz ruhig.

Mein Körper fing fürchterlich an zu zittern.
Es darf nichts passieren, bitte. Ich kann nicht mehr.
Meine Haut wurde von einer Gänsehaut geziert, während ich vorsichtig und mit ganz kleinen Schritten das Wohnzimmer verließ, nur um wieder in dem kleinen Flur zu landen.
„Max?"
Meine Stimme war nur ein Hauchen und sogar ich konnte sie schwer hören.
Meine Beine führten mich zu der großen Haustür. Gerade als meine Hand die Türklinke ergreifen wollte, „Skyla! Wo bist du?"
Fürchterlich zuckt ich zusammen und drehte mich ruckartig um, immer noch das Messer fest umklammert.
„Skyla?"
Da stand er. Ein paar Meter entfernt von mir und sah mich verwundert an. Langsam wandert sein Blick an mir herab und wieder zu meinen Augen hoch. Es war alles gut, bis er das Messer in meiner Hand sah. Auf einmal veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sah mich verängstigt an. Er trat einen Schritt zurück und sein Blick fixierte sich auf das Messer in meiner Hand. Er hatte Angst und aus irgendeinem Grund brach es mir das Herz.
Du bist ein schlechter Mensch. Natürlich hat er Angst vor dir.

Sofort ließ ich das Messer fallen und es landete genau ein paar Zentimeter neben meinem rechten Fuß.
„Max. Wo warst du? Ich dachte, dass dir was passiert ist. Du hast nicht geantwortet. Ich dachte, dass sich dich geholt haben. Ich hatte Angst."
Sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck wieder und diesmal schaute er mich mit einem Blick an, der mit Mitleid gefüllt war. Als würde ich ihm Leid tun.
„Ich war in meinem Computerraum und wusste nicht, dass du schon aus der Dusche raus bist. Entschuldigung."
Er kam auf mich zu und griff zu dem Messer auf dem Boden.
„Wir sind hier sicher. Versprochen." Versichernd sah er mich an.
„Das war ich zuhause auch. Zu mindestens hatten sie mir das auch versprochen."
Ergeben nickte er und ließ mich dann dort stehen, als er das Messer wieder zurück in die Küche brachte. Aber er kam wieder zurück.
„Na komm, leiste mir Gesellschaft. Es ist besser, wenn wir beide gerade nicht alleine sind."
Wortlos nickte ich und trat durch die Tür, auf die er zeigte. Gleich neben dem Bad. Mit Schuldgefühlen trat ich in das dunkle Zimmer. Es war so groß wie das Wohnzimmer, vielleicht auch noch größer. Unsicher wanderte mein Blick durch den Raum.
Sehr viele Bildschirme und Tastaturen.
Der Raum war gefüllt mit Sachen, von denen ich nicht mal wusste, wie sie hießen. Ein großes schwarzes Sofa erstreckte sich genau in der Mitte des Zimmers hinter dem großen Schreibtisch, von dem viele Kabel mit verschiedenen Schränken an den Wänden verbunden waren.
„Ich habe an etwas gearbeitet, setz dich einfach."
Ich tat das, was mir gesagt wurde. Auch Max nahm Platz und zwar an dem großen Schreibtisch. Leise beobachtete ich ihn. Seine Augen blickten zwischen den zwei großen Bildschirmen vor ihm hin und her, während seine Finger schnell über die Tastatur wanderten. Konzentriert arbeitete er, als wäre gerade nichts passiert. Seine Schultern spannten sich plötzlich an und ich sah wie er für einen Moment inne hielt. Leise redete er vor sich hin: „Verräter."
Auch ich spannte mich an: „Max? Alles in Ordnung?"
Er antwortete nicht und ich wusste nicht, was passierte. Vorsichtig stand ich auf und trat neben ihn. Konzentriert probierte auch ich auf den Bildschirm zu starren, um das Problem zu finden, aber ohne jeglichen Erfolg.
„Verräter."
Diesmal hörte ich es deutlich, jedoch verstand ich trotzdem nichts.

„Was meinst du?"
Missmutig sah ich ihn an. Mein Blick bohrte sich tief in seine Haut und ich wartete auf eine Antwort.
„Du warst sicher bei dir zuhause, weil ich Kameras installiert habe. Die ganzen Straßen drum herum werden von mir überwacht und nur ich habe Zugriff auf sie. Ich speichere die Daten hier auf meinen Festplatten, aber die von dem Tag, an dem dein Vater starb sind weg. Ich finde sie nicht", kurz brach er ab und sah mich durch dringlich an. Ungeduldig und genervt hob ich meine Augenbrauen: „Das bedeutet?"
„Die Festplatte ist leer, jemand muss sie gelöscht haben. Das Problem ist, dass man diese Daten nur von hier löschen kann. Skyla...", diesmal unterbrach ich das Geschehen, indem ich mich wegdrehte und das Zimmer verließ. Natürlich wusste ich, was das bedeutete. Irgendjemand, der nicht hätte hier sein sollen war hier und hat die Aufnahmen gelöscht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro