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Halt's Maul Ash

„Duke. Skyla Duke."
Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. Aber er ließ mich dort stehen ohne ein weiteres Wort zu sagen. Alec und Ash folgten ihm sofort. Keiner von ihnen hatte das Bedürfnis mich anzusehen. Fest ballte ich meine beiden Hände zu einer Faust. Meine Fingernägel vergruben sich in meiner Haut und ein leichter Schmerz durchzog meine Hände.
Warum waren sie alle so kalt zu mir? Wo war die Liebe hin?
Ein bitterer Geschmack nahm meinen Mund ein. Schwer schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen.

„Wir sollten ihnen folgen." Ian meldete sich jetzt auch zu Wort. Kurz lag mein Blick auf ihm, bis ich realisierte, was er gesagt hatte. Nach einem tiefen Atemzug lief ich Kai und den Anderen auch schon hinterher. Ian folgte mir sofort und uns trennte nicht mal ein Meter. Er lief rechts hinter mir. Ein herber Duft umhüllte ihn und jetzt auch mich.
„Deine Hände."
Genervt sah ich kurz zu ihm.
„Ich will sie dir nicht nochmal verarzten müssen, also hör auf damit." Sein Blick lag auf meinen Händen, die immer noch zu Fäusten geballt waren. Genervt schüttelte ich meinen Kopf, aber trotzdem ließ ich sie locker. Kurz zischte ich auf, als die kalte Luft auf mein Handinneres traf. Deutlich spürte ich wo meine Nägel auf meine Haut getroffen hatten.

Kai, Alec und Ash standen vor der schweren Metalltür durch die ich vorhin noch die Lagerhalle betreten hatte.
Nach ein paar vergangenen Sekunden standen wir wieder bei ihnen, wie auch schon vorhin.
„Sag kein Wort auch nicht, wenn sie dich ansprechen." Alec sah mich etwas besorgt an. Wenn wir gerade in einer anderen Situation wären, hätte ich es ganz süß gefunden.
Ohne ein anderes Wort öffnete Kai die Metalltür und ein kalter Windzug kam uns entgegen. Kai und Alec stellten sich beide nebeneinander vor mich, während Ian und Ash beide nebeneinander hinter mir standen. Ich sah wie sich Ash einen kleinen Hörer im Ohr platzierte und Ian automatisch an seine Hüfte fasste, um sich zu vergewissern, dass seine Waffe noch da war.
Sofort dachte ich auch an meine Waffe und griff in meine Jackentasche mit der Hoffnung das kalte Metall auf meiner Haut zu spüren. Jedoch hatte ich kein Erfolg. Ohne zu wissen was ich tun sollte, umklammerte meine Hand mein Handy und meine Beine folgten Kai und Alec nach draußen. Dicht hinter mir liefen Ian und Ash. Ich spürte die deutliche Anspannung in der Luft und traute mich nicht einmal zu atmen.

Auf dem Parkplatz, der vorhin noch relativ leer war, waren mittlerweile zwei teure Mercedes geparkt. Eine Gruppe von bewaffnete Männer stand mehrere Meter vor den Autos und all ihre Blick lagen auf uns.
Mein Herz drohte jeden Moment stehen zu bleiben. Eine Gänsehaut legte sich auf meinen Körper und das war ganz sicher nicht von der kalten Luft.
Ich will hier weg. Einfach nur weit weg.
Bittere Tränen sammelten sich in meinen Augen und jede einzelne Zelle in meinem Körper kämpfte gegen das Bedürfnis einfach weg zu rennen.
Kai blieb gute sechs Meter vor der Gruppe stehen und sah sie kalt an. Die Gruppe bestand aus sieben Männern und der Größte von ihnen trat gerade einen Schritt nach vorne. Ein ekelhaftes Grinsen lag auf seinen Lippen, das mich deutlich einschüchterte. Eine längliche Narbe zierte seine rechte Augenbraue. Ohne viel darüber nachzudenken trat ich unauffällig einen Schritt nach hinten. Sofort spürte ich Ians' Präsens direkt hinter mir und zuckte kurz zusammen. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig und sein Herzschlag war laut aber ruhig. Ich bewegte mich keinen Millimeter.

„Mein Beileid. Ich habe gehört, was passiert ist." Leicht grinste er. Seinen Blick hatte er mittlerweile auf mich gerichtet.
„Skyla Duke. Es hat echt lange gedauert dich zu finden." Er war gerade dabei einen Schritt auf mich zu zumachen, da traten Kai und Alec einen Schritt nach vorne. Ruckartig spürte ich wie Ash mein Handgelenk umgriff und schützend etwas zu sich ran zog. Sein Blick lag auf der Gruppe Männer, die immer noch direkt vor den Autos stand. Seine Hand war rau und kalt, aber ich machte keine Anzeichen, die ihn dazu zwangen mich loszulassen.
„Schon verstanden." Tief lachte er kurz auf und trat dann wieder einen Schritt zurück. Aber das änderte rein gar nichts an der Situation, denn weder Ash noch Kai oder Alec schienen sich wieder zu beruhigen.
„Theo. Ich kann mich nicht daran erinnern eine Einladung verschickt zu haben." Kai spannte seinen Kiefer sowie seinen Oberkörper deutlich an.
„Wie gesagt ich bin nur hier, um mein Beileid auszusprechen." Erneut hob er seinen linken Mundwinkel.
„Gut. Dankeschön. Jetzt kannst du wieder gehen." In dem Moment wurde der Griff um mein Handgelenk wieder etwas stärker und ich sah kurz zu Ash rüber. Dieser war aber völlig auf Theo konzentriert. Kräftig zog er mich genau vor seine Brust, wodurch ich fast über meine eigenen Beine stolperte.
Kurz fasste er an sein Ohr und ich hörte die Stimme von Alice leise durch den Kopfhörer.
„Ich kann ihm auch einfach gleich eine Kugel durch den Kopf jagen. Ich habe gerade freie Sicht." Ich konnte genau sehen wie Ash für einen Moment seine Augen vertrete, aber gleichzeitig sich ein Lächeln verkniff.
Jedoch lag meine ganze Aufmerksamkeit wieder auf Theo.

„Skyla Duke." Sofort drehte sich mein Kopf wieder in seine Richtung.

Ich kannte die Stimme.

Der Park. Das war die selbe Stimme. Der Mann, der dort war und auf mich zukam.

Das war Theo.

Der Schock war mir deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Schön das wir uns nochmal treffen. Das erste Treffen war ja nicht wirklich angenehm." Kurz zwinkerte er mir zu und das war der letzte Auslöser. Nicht mal eine Sekunde später hatten Kai und Alec zu ihren Waffen gegriffen.
„Verschwinde." Kai duldete keine Art von Widerrede. Seine Stimme war leise, aber scharf wie ein Messer. Alec vor mir entsicherte so leise wie möglich seine Waffe.
Bitte nicht.
Mein ganzer Körper spannte sich an.

„Ist ja gut. Ich bin nicht mehr gekommen, um Blut zu vergießen. Nur noch eine Sache. Der Handel im Norden von London ist unserer." Der letzte Satz war deutlich an Alec und Kai gerichtet und hörte sich mehr an wie eine Drohung als alles Andere.
„Ich hoffe, dass wir einander nochmal treffen." Dieser war an mich gerichtet. Sofort schüttelte ich leicht meinen Kopf und bekam nur ein lustiges tiefes Lachen zurück.

Ohne ein anderes Wort drehte er sich um und stieg mit den anderen Männern wieder in sein Auto. Jedoch sank die Spannung in der Luft nicht. Nicht so lange bis sie den Parkplatz verlassen hatten. Erst dann atmete ich tief aus und meine Lungen füllten sich beruhigt mit kalter Luft. Meine Beine drohten aufzugeben. Meine Augen glänzten durch die Tränen. Mittlerweile ging wieder die Sonne unter und die Straßenlaternen gingen an. Mein Kopf drohte zu explodieren.
Mein Handgelenk war immer noch in dem festen Griff von Ash gefangen. Ich entzog ihm meinen Arm langsam und nickte ihm kurz zu.

„Das ist ja nochmal gut gelaufen." Schon wieder kratzte er sich am Hinterkopf.
Er ist nervös.
Kurz fasste er sich an den Kopfhörer: „Alice du kannst wieder runterkommen. Herzlichen Glückwunsch diesmal musstest du niemanden töten."
Schon wieder konnte man Alice deutlich hören: „Halt's Maul Ash." Noch rechtzeitig verkniff ich mir ein Lachen, während Ash beleidigt und gleichzeitig empört laut einatmete.
„Hör auf damit!" Ian schien die ganze Situation wohl nicht wirklich lustig zu finden. Ash wollte sich natürlich sofort verteidigen, aber ohne Erfolg, denn Ian war schneller: „Halt's maul Ash." Schon wieder verkniff ich mir ein Lachen.

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Habt ihr schon einen Lieblingscharakter in dem Buch?
Nochmal ein großes Dankeschön an alle, die mein Buch lesen <3

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