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Du kleiner Basta-

Ich wiederholte den Satz immer wieder. Immer wieder.
"Ich habe die Kontrolle verloren".

Ich wusste nicht wie lange ich dort in seinen Armen lag. Vielleicht waren es nur Sekunden, vielleicht aber auch mehrere Minuten. Ich wusste es nicht.
Die ganze Situation lockte nur weitere Zuschauer in mein Zimmer, bis sich mehrere Menschen versammelt hatten. Kurz gilt mein Blick über sie, nur um zu bemerken, dass Kai keiner von ihnen war.
Er hat dich auch verlassen.
"Falls du nach Kai suchst, er musste kurzfristig los.", eine mir unbekannte tiefe Stimme, teilte mir das mit, was ich hören wollte.
Oder vielleicht auch nicht.
Was mich eher wunderte war, dass er wusste nach wem ich gesucht hatte. Woher wusste er, dass ich sehen wollte, ob Kai da war? Mein Blick wanderte zu der Stimme und haftete dann an einem großen Typen. Er versteckte seine Hände in der Tasche seiner dunklen Jeans und sah gelangweilt auf den Boden, als wollte er gar nicht hier sein.
Zurecht Skyla, was soll das hier eigentlich?

Dann fiel ich auch schon zurück in die Realität und löste mich sofort von Alec und stand ruckartig auf. Scheiße ist das peinlich. Ja ist es. Es war auch mal an der Zeit, dass du es merkst.
"Halt doch mal deinen Mund", meine Stimme war lauter als ich dachte. Jetzt starrte mich jeder an.
"Entschuldigung?", der Typ, der zuvor schon gesprochen hatte, starrte mich jetzt aus seinen tiefblauen Augen an, als würde er mir gleich an den Kragen fallen wollen. Ich probierte seinen kalten Blick so gut es ging zu erwidern. Er war groß und hatte schwarze Haare, die ihm leicht vor die Augen fielen, aber trotzdem stach das Blau heraus. Langsam zog er seine Hände aus seine Hosentaschen und lief einen kleinen Schritt auf mich zu.
Sofort packte ihn das Mädchen, das neben ihm stand am Arm und flüsterte ihm etwas zu. Ich verstand nichts, dafür sprach sie zu leise. Aber was auch immer sie gesagt hatte, es beruhigte ihn und sein kalter Blick verschwand langsam und wurde von einem gelangweilten ersetzt.
Wie auch schon davor.

Doch keiner von uns brach den Blickkontakt, im Gegensatz wir verfingen uns regelrecht darin. So lange bis Alec die bedrückende Stille mit einem nervösen Lachen brach.
"Dann ist es an der Zeit euch Skyla vorzustellen. Sie ist-", Alec war die ganze Situation viel unangenehmer als mir, deshalb unterbrach ich seine zitternde Stimme, "Ich bin Skyla. Die Schwester von Alec und Kai. Das reicht dann auch schon wieder, mehr müsst ihr nicht wissen".
Ich wollte mir keine neuen Freunde machen und erst recht keine Gangmitglieder in mein Leben lassen.

"Cool! Schön dich kennenzulernen, ich bin", jedoch wurde das Mädchen, das zuvor schon mit dem Typen gesprochen hat, diesmal von einem Handy unterbrochen.
Beunruhigende Stille nahm den Raum ein und Alec verzog gestresst die Stirn, während er telefonierte. Diese Zeit nutzte ich um mir den Typen nochmal genauer anzuschauen, dessen Blick gerade auf Alec gerichtet war.
Er trug ein schwarzes Oberteil, dass sich perfekt über seine Muskeln spannte.
Willst du dann auch noch anfangen zu sabbern oder was?
Genervt vertrete ich mein Augen und richtet meine Aufmerksamkeit wieder auf Alec, dieser hatte mittlerweile aufgehört zu telefonieren und sah hilfesuchend in die Runde. Sein Blick wanderte hin und her, bis er schlussendlich bei mir hängen blieb.
Das war ja unerwartet.

"Skyla. Ich muss los. Es gibt ein paar Probleme und ich muss jetzt Kai helfen. Es tut mir Leid", ohne auch nur auf eine Antwort zu warten verschwand er und ließ mich verwirrt zurück. Sofort folgten ihm die 5 Leute, die davor schon in meinem Zimmer standen und nur der Typ, der mir nur mit seiner Präsenz auf die Nerven geht, blieb zurück.
Natürlich. Pures Clichee. Wollt ihr euch jetzt auch noch küssen?

Gekonnt ignorierte ich meine Gedanken und wendete mich weg von ihm, um ins Bad zu gehen. Ich sollte meine Hand verarzten, den das Blut tropfte schon auf den Boden und hatte auch schon eine kleine Blutlache gebildet.
"Deine Hand sieht echt nicht gut aus, vielleicht muss man das sogar nähen, bekommst du das wirklich alleine hin?", seine Stimme klang immer noch gelangweilt, aber wenigstens war sein Blick weicher.
"Was geht dich das überhaupt an, du kleiner Basta-", meine Stimme war vielleicht etwas lauter als ich es wollte, aber das schien ihn gar nicht zu interessieren. Er lief auf mich zu und packte nach meinem Arm, was mich für einen kurzen Moment erstarren ließ, weil seine Hand so kalt war. Zielstrebig lief er auf mein Bad zu, das direkt neben meinem Zimmer war und zog mich hinein.
"Lass mich los! Wer bist du eigentlich?! Du kleines Arschloch! Lass mich los!!", jedoch klang ich selber gar nicht überzeugt von meinen Worten.
Weichei.
Trotzdem hörte ich nicht auf zu protestieren.
Eigentlich kannst du dich doch wehren. Waren 5 Jahre Kickboxen nicht genug?

Aber bevor ich noch tiefer in diesem Gedanken versinken konnte, drehte er sich auch schon zu mir und sah mir direkt ins Gesicht. Sein Blick brannte sich in meine Augen.
Liebe auf den ersten Blick?

"Hör einfach auf zu protestieren und lass mich einfach machen. Glaub mir, ich habe noch weniger Lust mit dir hier zu sein. Jetzt sag mir einfach wo dieser erste Hilfe Kasten ist", durch dringlich schaute er mich an, als könnte er es in meinen Augen lesen.
"Los jetzt! Dein Vater ist gestorben, okay. Es ist ja alles schön und gut, aber deine Wunde blutet immer noch und das Blut, das du verlierst, wird ihn jetzt auch nicht mehr zum Leben erwecken", seine Worte trafen mich ohne das ich es wollte.
Trafen dich? Nein. Sie lassen dich die Realität sehen Skyla.

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