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Die Erste Aufgabe

Am Montag morgen saß ich müde am Frühstückstisch und quälte mir ein Brötchen rein. Hermine, die weit aus munterer war als ich, saß hinter einem Buch und aß nebenbei, als Harry herein kam und sich hinsetzte. Seine Aufgabe morgen war, gegen einen Drachen anzutreten – einen Drachen! Wenn das nicht der perfekte Augenblick war, um jemanden zu töten, wusste ich auch nicht weiter. Ergo hatte ich nicht vor, Igor Karkaroff aus den Augen zu lassen.


Meine Eule hatte ich gestern früh losgeschickt. Ich war gespannt, ob und wann ich eine Antwort bekäme. Manchmal antwortete mir mein Onkel erst Monate später... wenn er denn überhaupt antwortete.

Als der Unterricht in Kräuterkunde begann, kam Harry erst 20 Minuten später. „Hermine, Cass, ich brauche unbedingt eure Hilfe." „Was meinst du, worüber ich die ganze Zeit nachdenke?", fragte ihn Hermine. „Ich denke, für dich kommt jede Hilfe zu spät, Kumpel." Sowohl Harry als auch Hermine sahen mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern und grinste, „Schuldige, wobei brauchst du genau Hilfe." „Ich muss den Aufrufer-Zauber lernen bis morgen Nachmittag!" Ich zog meine Augenbrauen hoch. Normalerweise würde ich sagen, das wäre kein Problem, aber Harry war manchmal einfach eine Nummer für sich.

Wenige Stunden später hatten wir drei uns ein leeres Klassenzimmer gesucht und Harry übte den Zauber, doch seine Gegenstände flogen nach der Hälfte der Strecke auf den Boden. „Ich glaube es nicht, Harry, konzentriere dich endlich. Das ist ein wirklich einfacher Zauber!" „Was meinst du, was ich hier tue, Cass?" Ich verdrehte die Augen, „Keine Ahnung, Harry, denn konzentrieren ist es ja offensichtlich nicht." „Wenn meine Gedanken sich nicht mehr um feuerspeiende Drachen drehen, dann sage ich dir Bescheid. Vielleicht kann ich mich dann besser konzentrieren." „Harry, Cass, es reicht!", zischte Hermine.

„Ich gehe mir die Beine vertreten und mache mir nebenbei Gedanken, wie wir Harry da rausholen. Wir sehen uns im Wahrsagen!", murmelte ich und ging hinaus. Ich seufzte tief ein und aus. Es tat mir ja leid, dass ich so hart zu ihm war, aber ich machte mir wirklich große Sorgen. Und er bekam einfach diesen doofen Aufrufer-Zauber nicht hin. Ich selbst saß manchmal Tage in der Bibliothek, wenn ich einen Zauber lernen wollte. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie ich den Desillusionierungszauber gelernt hatte. Es hatte zwei Wochen gedauert. Ich hatte ihn nur gelernt, um nachts nicht so schnell erwischt zu werden, aber der Tarnumhang war um Welten besser.

Nach Wahrsagen, wo Harry auch noch den Geduldsfaden verlor, gab es Mittagessen. Danach schlichen wir uns wieder in ein leeres Klassenzimmer, wo wir bis nach Mitternacht übten, wäre Peeves nicht aufgetaucht und uns mit Sachen beworfen hätte. Im Gemeinschaftsraum übten wir weiter. Tatsächlich hatte Harry langsam den Dreh raus.

„Accio Tasche!" Damit flog meine Tasche zu Harry. „Accio Wörterbuch!" Ich grinste. „Wurde auch Zeit, dass du das drauf hast", sagte ich und grinste anerkennend. Ich war wirklich froh, dass er es drauf hatte. Jetzt musste er nur noch gegen einen Drachen antreten.

„Gut, Harry, jetzt hast du es drauf. Morgen wird das klappen", sagte Hermine und stand auf. „Ja, aber morgen ist der Besen im Schloss, das ist viel weiter weg." Ich schüttelte den Kopf. „Mach dir keine Gedanken, das wird schon, es wird klappen", grinste ich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, wobei mir das Armband in meinen Augen kitzelte. Ich hatte es immer noch nicht abbekommen. Eigentlich wollte ich es mal untersuchen lassen von jemandem, aber irgendwie hatte ich Angst, was dabei herauskommen würde.

„Wir sollten noch etwas schlafen. Es ist bereits nach zwei Uhr morgens." Gesagt, getan. Damit gingen wir in unsere Betten und warteten gespannt auf den morgigen Tag.

Die Stunden vergingen ziemlich schnell. Kaum saßen wir beim Mittagessen, kam McGonagall und nahm Harry mit. „Viel Glück, Harry!", sagten Hermine und ich unisono. Damit verließ er uns. „Er wird es schaffen, oder?", fragte ich besorgt. Hermine sah mich nicht weniger besorgt an. „Sicher!", doch Hermines Stimme klang nicht so überzeugend, wie sie hätte sein sollen.

Nach dem Mittagessen gingen wir zu den Tribünen, wo ich mich zu Fred und George setzte. „Na, aufgeregt?", fragte mich Fred. Ich nickte, „Ja, total!" „Weißt du, was da hilft?", hing nun auch George ran. Fragend sah ich sie an, „Wenn du auf jemanden wettest." Ich zog meine Augenbrauen hoch, „Ihr seid Ärsche!", murmelte ich und sah gespannt nach vorn.

Mit einem Mal wurde ein Drache nach draußen gebracht, irgendein Kurzschnäuzler. Kurz darauf kam Cedric. Gespannt sah ich auf das Szenario; er verwandelte einen Stein in einen Hund, der Drache verfolgte den Hund, und Cedric schnappte sich ein goldenes Ei.

Cedric grinste und winkte uns allen zu, ehe sich der Drache umdrehte und Feuer in Richtung Cedric spie.

Erschrocken hielt ich mir eine Hand vor den Mund. Cedric hatte sich im Gesicht verbrannt. Doch er hatte die Aufgabe bestanden; dennoch wurde er von Madam Pomfrey behandelt.

„Die Noten bitte!", rief Bagman, und einer nach dem anderen hielt die Noten hoch. Dann war die nächste dran. „Miss Delacour, bitte!", rief Bagman, und die blonde Schönheit kam heraus, wobei sie nicht ganz so selbstbewusst aussah wie zuvor.

Der Grünling ging auf sie zu, und als es begann, fand ich, dass sie sich ziemlich gut machte. Sie war geschickt und wich aus, dann versetzte sie ihn in einen tiefen Schlaf.

„Oh Mann, das spricht nur für sie. Einen Drachen in Schlaf zu versetzen ist ziemlich schwer", sagte ich beeindruckt zu meinen Nebenleuten. Allerdings spie der Drache auch im Schlaf noch Feuer, wobei er den Rock von Fleur in Brand setzte.

Erschrocken versuchte sie ihn auszutreten, ehe sie ihn mit einem Zauber löschte. Auch hier gab die Jury ihre Punkte ab, und dann kam auch der nächste: Viktor Krum.

Von den Bulgarischen Suchern erwarteten wir viel.

Er hatte den Chinesischen Feuerball bekommen, was bedeutete, dass Harry den Hornschwanz bekommen hatte – was viel zu typisch für sein Glück war.

Viktor schoss einen Zauber, der den Drachen ins Auge traf. Dieser fing an zu brüllen und stampfte umher, wobei er seine eigenen Eier zertrat, allerdings bekam Viktor das Ei.

Gespannt sah ich nach unten; es war nur noch eine Frage der Zeit, bevor Harry rauskommen müsste.

Nach wenigen Minuten war es dann soweit. Der Hornschwanz stand bereit, und Harry betrat das Feld. Ich konnte von hier aus sehen, dass Harry eine Heidenangst hatte. Konnte man es ihm verübeln?

Harry zückte seinen Zauberstab, und für einige Sekunden war es still. Dann tauchte hinter ein paar Bäumen sein Besen auf. Erleichtert atmete ich auf und sah Harry nach, der sich auf seinen Besen schwang.

Er flog hoch empor, sah sich um und schoss dann nach unten. Der Kopf des Drachens folgte ihm, ehe der Drache Feuer spie. Harry hatte im letzten Moment seinen Besen hochgezogen, und zurück blieb nur eine verkohlte Stelle.

Harry schwirrte um den Kopf des Drachens, immer wieder und wieder, bis der Drache endlich Abstand nahm und hoch zu Harry flog. Harry machte einen Sturzflug auf die Eier zu, erschnappte sich das Goldene Ei.

Ich sprang auf meine Beine und schlug meine Arme hoch empor. „SUPER HARRY", schrie ich meine Freude hinaus. Fred und George sprangen ebenfalls auf und schrien etwas im Chor, was unter dem Jubel unterging.


Ich folgte Ron und Hermine, die mir zuwinkten. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu dem Zelt, wo die Verletzten waren. Kaum waren wir drin, schrie Hermine erfreut auf, als sie Harry sah.

„Harry, du warst einfach klasse!", jubilierte sie. „Du warst einfach unglaublich! Wirklich unglaublich!", sagte auch ich erfreut und grinste breit.

Doch Harrys Blick galt Ron, der ganz weiß im Gesicht war und Harry anstarrte, als wäre er ein Gespenst.

„Harry", sagte er ernst, „wer immer deinen Namen in diesen Kelch geworfen hat... ich, ich wette, die wollten dich erledigen!"

Die Stimmung war etwas unangenehm, die beiden hatten ewig nicht miteinander geredet.

„Hast es kapiert, oder", sagte Harry kühl. „Hast ja lange genug gebraucht."

Hermine und ich standen zwischen den beiden und blickten ganz hibbelig von einem zum anderen. Ron, unsicher geworden, öffnete den Mund, doch er brachte keinen Ton zustande. „Ist schon gut", sagte er, bevor Ron ein Wort herausbrachte. „Vergiss es."

„Nein", sagte Ron, „Ich hätte nicht." Fing er an, doch Harry ließ ihn nicht ausreden. „Vergiss es", sagte Harry.

Ron grinste ihn nervös an, und Harry grinste zurück.

„Du warst übrigens der Beste, und zwar konkurrenzlos. Cedric hat ein merkwürdiges Ding gedreht und einen Felsbrocken auf dem Boden verwandelt ... und zwar in einen Hund ... damit der Drache auf den Hund statt auf ihn losging. Na ja, als Verwandlungsstück war das ziemlich cool, und es hat auch irgendwie geklappt, weil er das Ei gekriegt hat, aber verbrannt hat er sich auch. Der Drache hat es sich nämlich zwischendurch anders überlegt und wollte lieber Cedric als den Labrador grillen, er ist gerade noch entkommen. Und diese Fleur hat es mit einem Zauber versucht, ich glaub, sie wollte ihn in Trance versetzen – schön, das hat auch geklappt, er ist ganz schläfrig geworden, aber dann hat er angefangen zu schnarchen, und eine große Stichflamme ist ihm aus der Schnauze geschossen, und ihr Rock hat Feuer gefangen – sie hat ihn mit Wasser aus ihrem Zauberstab gelöscht. Und Krum – du wirst es nicht glauben, aber er ist nicht mal auf die Idee gekommen zu fliegen! Trotzdem war er nach dir sicher der Zweitbeste. Er hat ihm einen Fluch mitten ins Auge geschossen. Pech war nur, dass der Drache vor Schmerz anfing herumzutrampeln und die Hälfte der echten Eier zerquetscht hat – dafür haben sie ihm Punkte abgezogen, denn sie durften ja nicht beschädigt werden."

Endlich hörte Ron auf zu sprechen, was ich mit einem: „Jeder kann übrigens nur 10 Punkte vergeben," kommentierte.

Mit einem Blick auf den ersten Richter, Madame Maxime, die den Zauberstab hob. Ein langer Silberfaden flog aus der Spitze hervor und verschlängelte sich zu einer großen Acht.

„Nicht schlecht!", rief Ron, und das Publikum klatschte. Auch ich nickte beeindruckt und klopfte Harry auf die Schulter. „Super gemacht!" „Ich vermute, sie hat dir wegen deiner Schulter Punkte abgezogen", erklärte Ron.

Mit einem Blick auf den ersten Richter, Madame Maxime, die den Zauberstab hob. Ein langer Silberfaden flog aus der Spitze hervor und verschlängelte sich zu einer großen Acht.

„Nicht schlecht!", rief Ron, und das Publikum klatschte. Auch ich nickte beeindruckt und klopfte Harry auf die Schulter. „Super gemacht!" „Ich vermute, sie hat dir wegen deiner Schulter Punkte abgezogen", erklärte Ron.

Mr. Crouch war der Nächste. Er ließ die Ziffer Neun in die Luft schießen.

„Sieht gut aus!", rief Ron und klatschte Harry auf den Rücken.

Jetzt kam Dumbledore. Auch er ließ eine Neun erstehen. Die Menge jubelte noch lauter.

Ludo Bagman vergab eine Zehn.

„Zehn?", sagte Harry ungläubig. „Aber ... ich wurde verletzt ... worauf hat der es abgesehen?"

„Harry, jetzt beklag dich nicht!", rief Ron begeistert. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Warum war Harry denn so überrascht?

Und nun erhob Karkaroff seinen Zauberstab. Er zögerte einen Moment, und dann schoss auch aus seinem Zauberstab eine Ziffer – Vier.

„Wie bitte?", brüllte Ron zornig. „Vier? Du lausiger, parteiischer Schleimbeutel, du hast Krum eine Zehn gegeben!"

Auch ich zog meine Augenbrauen noch weiter zusammen. „Vier Punkte, du armseliger Vogel, hast doch gar keine Ahnung! Wie soll jemand wie du Schulleiter sein?", rief ich empört.

Danach ging Harry zurück ins Champion-Zelt, während ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machte. Ich war ziemlich müde, doch ich freute mich auch riesig für Harry. Er und Krum lagen auf dem ersten Platz! Allerdings machte ich mir auch Sorgen. Harry war dabei zu gewinnen, auch wenn es erst die erste Aufgabe war. Trotzdem gab es noch genug Möglichkeiten, ihn zu ermorden.

Kaum war ich im Gemeinschaftsraum, nahmen mich die Zwillinge in Beschlag und zwangen mich dazu, beim Aufbau einer kleinen Feier zu helfen. Ich brachte überall Dekozeug an den Wänden an. Währenddessen besorgten die Zwillinge Essen aus der Küche.

Als sie zurückkamen, hatten sie allerlei Zeugs dabei, womit sich weit mehr als ein Gemeinschaftsraum vollfressen konnte. „Jetzt fehlt nur noch der Ehrengast", sagte George, der sich neben mich gestellt hatte. „Der müsste eigentlich gleich kommen", antwortete ich. Just in diesem Moment öffnete sich die Tür zum Gemeinschaftsraum, und Harry, Ron und Hermine kamen herein.

Wir fingen lautstark an zu jubeln und klatschen in die Hände. „Super, Harry!", rief ich erfreut, dass er es geschafft hatte.

Ich setzte mich zu den Dreien und nahm mir etwas zu essen. Ich sah von allen dreien hin und her, alle drei sahen zufrieden aus, besonders Harry, der einen besonders wohligen Gesichtsausdruck hatte.

„Man ist das schwer, mach es mal auf, Harry!", sagte Lee, der das Goldene Ei in der Hand hatte, welches Harry auf den Tisch gelegt hatte.

„Das geht nicht, Harry muss das alleine machen, das steht so in den Regeln...", fing Hermine an, wurde aber durch das Flüstern von Harry unterbrochen und einem schuldbewussten Grinsen auf ihren Lippen.

„Los, Harry, mach es auf", riefen die Umstehenden.

Harry steckte seine Fingernägel in die Rille, die sich um den Bauch des Eis zog, und öffnete es. Gespannt sah ich auf das Szenario vor mir.

Kaum hatte Harry es aufgeklappt, drang ihnen ein grässlich lautes und kreischendes Gejammer in die Ohren. Erschrocken hielt ich mir die Ohren zu. Einige Sekunden später schloss Harry das Ei wieder.

„Was war das?", fragte Seamus Finnigan und starrte das Ei an. „Klang ja wie eine Banshee ... vielleicht musst du das nächste Mal an einer von diesen Todesfeen vorbeikommen, Harry!" Ich zuckte mit den Augenbrauen. Das klang sogar echt spannend; ich hatte etwas übrig für die Welt der Mythen.

„Es klang wie jemand, der gefoltert wird", sagte Neville, der käsebleich geworden war und sein Wurstbrötchen fallen gelassen hatte. „Du musst gegen den Cruciatus-Fluch kämpfen!"

„Red keinen Stuss, Neville, der ist doch verboten", sagte George. „Den Cruciatus-Fluch lassen sie bestimmt nicht auf die Champions los. Ich dachte, es klang eher ein wenig, als würde Percy singen ... vielleicht musst du ihn angreifen, während er unter der Dusche steht, Harry." Ich fing an zu lachen und grinste George breit an.

Wir quatschten zusammen noch bis in die Nacht, doch kurz vor Ein Uhr nachts verließ ich das Geschen und ging ins Bett.

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