Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Detektiv Cass schlägt wieder zu

Die Weihnachtstage waren vorbei, und ich war todmüde. Der Ball hatte mich ziemlich fertig gemacht. Dennoch stand ich auf und machte mich bereit.

Immer noch müde setzte ich mich wieder auf mein Bett. Ich war einfach so müde! Ich hatte nicht einmal Hunger. Schließlich stand ich auf, stellte mich auf meine Beine und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort setzte ich mich auf die Couch und schloss die Augen.

Ich hörte und spürte, wie sich jemand neben mich setzte. Als ich meine Augen öffnete, sah ich einen der Zwillinge neben mir sitzen. Da ich davon ausging, dass mir Fred aus dem Weg ging, so wie er sich benommen hatte, musste es George sein.

„Hey George, was gibt's?", fragte ich etwas kühl. Überrascht sah er mich an. „Woher weißt du, dass ich es bin?" Ich zog die Augenbrauen hoch. „Pure Intuition. Hatte ich denn recht?" George fing an zu grinsen. „Erwischt. Wie geht es dir? Hattest du gestern Spaß?", fragte er mich und sah leicht bedrückt an mir vorbei. Ich drehte meinen Kopf. Dort stand Fred und redete mit Lee. Ich drehte mich zurück. „Oh ja, es hat gestern Spaß gemacht. Und dir?", fragte ich und sprach extra laut.

George verdrehte die Augen. „Kann mich nicht beschweren. Ich habe mitbekommen, dass du uns aus dem Weg gehst. Sicher, dass alles in Ordnung ist?", fragte er mich und sah nun wirklich bedrückt zu mir.

Ich sah George niedergeschlagen an. „Willst du mir verraten, was mit deinem Bruder los ist? Er geht nämlich mir aus dem Weg... nicht ich euch."

„Jedenfalls nicht mehr", schwirrte es in meinen Gedanken umher. George schüttelte ahnungslos den Kopf.

„Keine Ahnung, vielleicht redest du mal mit ihm?" Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn ich ihn mal alleine erwische, vielleicht", sagte ich und gähnte. „Oh, kein Problem. Jo, Lee, komm mal her!", rief George ihn.

Ich drehte mich genervt zu George um. „Aber doch nicht jetzt!", zischte ich.
„Na los, mach schon!", zischte er zurück.

Augenverdrehend stand ich auf und ging zu Fred hinüber. Dieser würdigte mich immer noch keines Blickes und sah stattdessen ans andere Ende des Raumes. Das Bedürfnis, ihn anzuschreien, ihm einen Fluch auf den Hals zu jagen oder ihm einfach eine reinzuhauen, unterdrückte ich.

„Hey Fred!", sagte ich und bemerkte sofort, dass meine Stimme einen passiv-aggressiven Ton annahm. Erst jetzt sah mich Fred an. Er antwortete in einer nicht weniger schmeichelnden Stimmlage: „Oh, hey Cass, dich habe ich gar nicht gesehen." Ich schüttelte den Kopf.

„Lassen wir das. Willst du mir sagen, was dein Problem ist?", fragte ich und versuchte, meine Stimme zu senken. Fred schüttelte ahnungslos den Kopf. „Alles bestens, ich habe kein Problem." Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ach, ist das so? Also bilde ich mir ein, dass du seit gestern meinen Blick meidest?", konfrontierte ich ihn.

„Ich meide deinen Blick nicht... ich sehe dich nur einfach nicht." Ein Stich ging durch mein Herz, und ein Kloß bildete sich in meiner Kehle. Meine Augen fingen leicht an zu brennen. Das hatte gesessen. „Ach, ist das so, ja? Dann hast du Troy gestern auch nicht gesehen, ja?", fragte ich und ballte meine Hand zu einer Faust, nur um zu verhindern, dass mir eine Träne über das Gesicht rollt.

„Diesen Vogel, der bei dir war? Nein, ihr wart auf einmal da und auch wieder weg, wie ihr gekommen seid."

Ich spürte, wie meine Lippen verräterisch anfingen zu zittern. An Freds perplexem Gesicht zu urteilen, schien er es bemerkt zu haben.

„Keine Ahnung, was dein Problem ist, aber mach dein Problem nicht zu meinem... du Arsch!", zischte ich und stürmte an ihm vorbei

In meinem Zimmer angekommen, das zu meinem Glück leer war, ließ ich mich auf mein Bett fallen. Die Tränen rollten über mein Gesicht, und meine Brust tat unangenehm weh.

Dieser Satz: Ich sehe dich nur einfach nicht. Er schwirrte mir unaufhörlich im Kopf herum und schlug mir immer wieder ins Gesicht.

Er sah mich einfach nicht. Ich schien einfach nur da zu sein, einfach jemand, der immer an Ort und Stelle war... ohne Bedeutung, so schien es jedenfalls.

Doch wieso war er so ein Arsch, wenn er mich nicht sah? Mir war bewusst, dass ich niemand war, der besonders hervorstach, dass ich niemand war, mit dem man immer unterwegs war. Ich war einfach nichts Besonderes. Nicht übermäßig schlau, nicht extrem hübsch und auch nicht sonderlich witzig. Ich war durch und durch durchschnittlich... doch dass mich Fred nicht sah... das tat einfach weh.

Ich seufzte. Ich war erbärmlich! Wieso ließ ich mich davon so runterziehen? Hatte ich keine anderen Sorgen?

Fred sah mich nicht? Schön, von mir aus. Ich konnte gut auf ihn verzichten, ich brauchte ihn nicht... ich brauchte niemanden!

Ich stand von meinem Bett auf, als mir die Kiste darunter einfiel. Schnell kroch ich darunter und holte sie hervor.

Ich verdrängte jegliche Gedanken an diesen Weasley und widmete mich meinen Artikeln.

Bellatrix Lestrange und Rodolphus Lestrange, die beiden Todesser, wurden endlich verhaftet!

Ich las erneut die Überschrift durch und begann die ersten Absätze zu lesen:

Nach dem Sturz des Dunklen Lords am 31. Oktober 1981 folterten Rodolphus und eine Gruppe von Todessern, darunter auch Bellatrix, Rabastan und Barty Crouch Jr., die Auroren Alice und Frank Longbottom. Sie trieben ihre Opfer dabei mithilfe des Cruciatus-Fluchs in den Wahnsinn, ein Verbrechen, für welches sie schließlich zu einer lebenslangen Haftstrafe in Askaban verurteilt wurden. Alice und Frank mussten als Folge der Folter den Rest ihres Lebens im St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen verbringen und erinnerten sich nicht einmal mehr an ihren eigenen Sohn.

Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund. Waren das etwa Nevilles Eltern gewesen? Armer Neville, deswegen wurde er von seiner Oma großgezogen.

Ich ballte meine Hand zur Faust, so sehr, dass es weh tat. Nevilles Schicksal tat mir im Herzen weh, und obwohl er mit diesem Wissen aufwuchs, ist er ein so herzlicher Mensch und hat so viel Mitgefühl, so viel mehr als die meisten anderen. Neville hatte meinen tiefsten Respekt. Genau deswegen würde ich ihn niemals darauf ansprechen; er hätte es erzählt, wenn er gewollt hätte, dass es jemand weiß.

Ich legte den Zeitungsartikel weg und sah mir den nächsten an.

Barty Crouch Jr. Verhaftet: Schockierende Nachricht für Opa Crouch

Auch Barty Crouch Jr. wurde zusammen mit Bellatrix und Rodolphus Lestrange festgenommen. Er bezeugte vor Gericht, dass man ihn zu den schrecklichen Taten zwang. Er stand zum Zeitpunkt der Folterung der Auroren Alice und Frank Longbottom unter dem Imperius-Fluch.

Auch gestand er seinem Vater, Barty Crouch, unter Tränen, dass er ein ein Jahr altes Kind hatte und er Opa war. Trotz dieser schockierenden Offenbarung schickte Crouch ihn nach Askaban, wo er lebenslang erhielt. Wo sich das Kind zum jetzigen Zeitpunkt aufhält, ist noch ungewiss.

Ich legte den Artikel weg und nahm mir den nächsten zur Hand.

Barty Crouch Jr. in Askaban verstorben

Wann genau Barty Crouch Jr. verstarb, ist unbekannt. Man weiß nur, dass er bereits zu verwesen begann, als er gefunden wurde. Eine lebenslange Haft wurde dem Jungen auferlegt, diese hatte er im Jahre 1982 auch beendet. Man wünscht ihm Frieden.

Mehr stand dort nicht geschrieben. Was hatte das zu bedeuten? Wieso schickte mir mein Onkel so etwas? Klar, Crouch war in der Jury, aber war er wirklich auch derjenige, der Harrys Namen in den Kelch geworfen hat?

Was genau bezweckte mein Onkel damit? Ich meine, Crouchs Sohn war tot. Gut, er hatte ein Kind, doch da stand weder, ob es ein Mädchen oder ein Junge war, und wenn Crouch es selbst aufgezogen hätte, wäre das wohl irgendwo vermerkt. Außerdem befanden sich Bellatrix und Rodolphus in Askaban.

Ob sie nach Hogwarts gegangen sind? Wenn ja, kannten sie Nevilles Eltern schon vorher?
Armer Neville, seine Eltern auf diese Weise zu verlieren, das wünschte man niemandem! Ich hatte nicht vor, ihn darauf anzusprechen; das ging mich im Prinzip nichts an. Er hätte es erzählt, hätte er darüber sprechen wollen.

Ich legte die Zeitungsartikel weg und starrte in die Luft. Erneut machte sich eine Leere in mir breit, eine, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt hatte...

Ich ließ mich langsam auf mein Bett sinken, ehe ich in einen traumlosen Schlaf verfiel.

Als die Ferien vorbei waren, ging ich den Zwillingen, insbesondere Fred, aus dem Weg. Außerdem hatte Rita Kimmkorn einen Beitrag über Hagrid veröffentlicht, in dem sie enthüllte, dass er ein Halbriese war. Ich meine, es war keine große Überraschung, aber Hagrid hatte es ordentlich mitgenommen, so sehr, dass seine Vorgängerin, Raue Pritsche, den Unterricht wieder übernahm. Sie behandelte das Thema Einhörner, was wirklich spannend war. Aber dennoch, armer Hagrid!

Heute hatte ich beschlossen, in den Archiven von Hogwarts, die sich in der Verbotenen Abteilung befanden, mehr über die Lestranges und auch über Crouch herauszufinden. Dafür musste ich mir allerdings Harrys Tarnumhang ausleihen.

Er saß im Gemeinschaftsraum. Leider Gottes saßen Fred und George nicht weit von ihm entfernt, vertieft in ein Pergamentblatt. Schnell und ungesehen lief ich zu Harry. „Hey Harry", flüsterte ich.

Verwirrt sah er mich an. „Hey Cass." Ich beugte mich zu ihm hinunter. „Kannst du mir einen Gefallen tun?" Fragend sah mich Harry an. „Leihst du mir deinen Tarnumhang aus?", fragte ich ihn. Harry zog die Augenbraue hoch.

„Eigentlich wollte ich heute Abend ein Bad nehmen." Verwirrt sah ich Harry an. Ich war mir nicht sicher, warum er mir das erzählte. Sollte ich etwa mitkommen? Kopfschüttelnd tat ich diesen Gedanken ab.

„Verstehe, schon gut", sagte ich und richtete mich wieder auf.
„Aber ich kann auch die Karte des Rumtreibers nehmen. Was willst du überhaupt machen?"

„Ich will in die Verbotene Abteilung, um etwas nachzulesen. Warum willst du ins Bad?" Ich ging davon aus, dass er das Bad der Vertrauensschüler meinte, alles andere ergab für mich keinen Sinn.

„Ich will das Eierrätsel lösen." Ich nickte verstehend. „Dann vergiss, dass ich gefragt habe, deins ist wichtiger", sagte ich und lächelte. „Nein, schon gut, ich nehme die Karte... warte hier." Damit rannte Harry die Treppe hinauf, und ich stand alleine da.

Ich drehte mich nicht um; ich wagte den Blick nach hinten einfach nicht. Der Gemeinschaftsraum wurde auch immer leerer. Ich hörte, wie hinter mir die Stühle verrückt wurden, doch ich blickte mich noch immer nicht um.

Zu meiner Rettung kam gerade Harry. Er nickte Fred und George kurz zu, die eben an mir vorbeiliefen. Ich sah den beiden kurz sehnsüchtig nach... ich vermisste sie! Ich schüttelte den Kopf und sah zu Harry. „Packst du das?", fragte ich ihn. Dieser nickte.

Ich sah noch einmal nach vorn. In dem Moment drehten sich die beiden um, doch schnell sah ich wieder zu Harry.

Dann stieg ich aus dem Porträt und zog mir den Umhang an. Einzig und allein mein Zauberstab erhellte die Wände. Schnurstracks lief ich durch die Gänge. Zu meinem Glück begegnete ich niemandem.

In der Bibliothek allerdings saß Madam Pince an ihrem Schreibtisch und füllte etwas aus. Schnell schlich ich mich an ihr vorbei und ging in die Verbotene Abteilung. Ich leuchtete mir den Weg. Ich ging zu "H" wie Hogwarts. Ich holte ein Buch nach dem anderen heraus, suchte ewig lang, bis ich endlich das fand, wonach ich suchte: Hogwarts Archiv der Schüler.

Ich ging zu den Namen unter "L" und suchte mich von Jahr zu Jahr durch. Und irgendwann fand ich den Namen, den ich suchte:

Rodolphus Lestrange
geboren: 1949
eingeschult: 1960
Haus: Slytherin
Schule beendet: 1967

Ich zog meine Augenbrauen hoch. Das müsste zu dem Zeitpunkt gewesen sein, als mein Onkel auf die Schule ging.

Ich blätterte weiter und suchte verzweifelt nach Bellatrix, doch unter "L" wie Lestrange fand ich sie nicht. Sie musste wohl unter ihrem Mädchennamen in dem Buch eingetragen sein.

Ich gähnte und begann, unter "C" wie Crouch zu suchen. Langsam ging ich Namen für Namen durch, bis ich schließlich das fand, was ich wollte:

Bartemius Crouch Junior
Geboren: 1962
Eingeschult: 1973
Haus: Ravenclaw
Schule beendet: 1980

Ich zog erneut meine Augenbrauen hoch. Er muss gleich nach der Schule Vater geworden sein. Ich seufzte. Ich war eigentlich kein bisschen schlauer als vorher und wusste nicht, was mir diese Informationen bringen sollten.

Müde klappte ich das Buch zu und verließ die Bibliothek. Schnell schlich ich mich an der Bibliothekarin vorbei und huschte den Gang entlang. Kaum war ich bei den Treppen, hörte ich ein lautes Scheppern. Erschrocken stand ich einige Sekunden lang da, ehe ich zischende Geräusche hörte, die sehr hilfsbedürftig klangen.

Meine Neugier hatte die Oberhand genommen, und ich lief schnell die Treppen hinunter, darauf bedacht, nicht auf eine der Trickstufen zu treten. Zudem erklang ein scheußliches Kreischen, das mir nur allzu gut bekannt war. Dann hörte ich etwas noch Schlimmeres: Filchs süßliche Stimme hallte lauter als das Kreischen durch die Flure: „PEEVES!" Ich machte noch einen Schritt weiter, als ich Harry sah, der in der Treppe festhing. Schnell überbrückte ich die Stufen und versteckte mich mit Harry unter dem Umhang. Erschrocken sah er mich an, ehe er auf die Karte des Rumtreibers deutete. Doch es war zu spät.

„Was soll dieser Höllenlärm? Du weckst noch das ganze Schloss! Ich krieg dich, Peeves, ich krieg dich, du wirst... und was ist das?"

Ich biss die Zähne zusammen, als ich Filch sah, der erst nach dem Geist suchte, dann aber Harrys Ei fand. Als ob es etwas Neues wäre, dass wir Trickstufen hatten—wieso ausgerechnet jetzt?

Harrys Atem wurde hektischer, und auch ich dachte daran, meinen Zauberstab zu ziehen, doch etwas ließ mich innehalten.

Filch hob das Ei auf und schloss es wieder.

Harry sah nervös zur Karte, und ich erkannte das Problem: Wir waren zwar nicht zu sehen, doch die Karte würde das Gegenteil beweisen.

„Das ist ein Trimagischer Schlüssel! Er gehört einem Schul-Champion!"
Harry krallte sich bei mir fest, und das, was ich von ihm sehen konnte, da ich gleich neben ihm saß, war nicht gerade beruhigend.
„PEEVES!", donnerte Filch voll Schadenfreude. „Du hast gestohlen!"

Filch riss den Wandteppich unten zur Seite, und wir sahen sein fürchterlich pausbäckiges Gesicht und die hervorquellenden, fahlen Augen, die die dunkle und völlig ausgestorbene Treppe hochstarrten.
„Versteckst dich, was?", sagte er leise.
„Ich werd dich schon kriegen, Peeves... du hast doch tatsächlich einen Trimagischen Schlüssel gestohlen, Peeves... dafür wird dich Dumbledore endlich rausschmeißen, du mieser kleiner Dieb von einem Poltergeist..."

Zu allem Übel kam ausgerechnet jemand, dem man besser nicht begegnen wollte. „Filch, was ist hier los?", hallte seine monotone Stimme wieder. Mehrere Male hallte sie in meinem Ohr wider, ehe mein Herz fast aus meiner Brust sprang. Snape.

„Gestohlen hat er das", sagte Filch und zeigte Harrys Ei dem Zaubertrankmeister.

Harry drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mich panisch an, und ich blickte nicht weniger entgeistert zurück.

„Aber Peeves konnte nicht in mein Büro...", entfuhr es ihm. Skeptisch sah ich Snape an. Wer würde denn freiwillig in Snapes Büro gehen?

„Dieses Ei war in Ihrem Büro, Professor?"
„Natürlich nicht", fuhr ihn Snape an.
„Ich habe Gepolter und Gejammer gehört."
„Ja, Professor, das war das Ei."
„...und wollte kurz nachsehen, was los ist."
„Peeves hat es runtergeworfen, Professor."
„Und als ich an meinem Büro vorbeikam, sah ich, dass die Fackeln brannten und eine Schranktür offen stand! Jemand hat es durchsucht!"

„Aber Peeves konnte nicht..."
„Das weiß ich auch, Filch!", bellte Snape.
„Ich versiegle mein Büro mit einem Fluch, den nur ein Zauberer brechen kann!"

Neugierig lauschte ich dem Gespräch. Wer war so blöd und vergriff sich an Snapes Sachen? War derjenige lebensmüde?

Snapes Blick schnellte in unsere Richtung. Augenblicklich rutschte mein Herz in die Hose.


Dann sah er zurück in den Korridor.

„Ich möchte, dass Sie mir bei der Suche nach dem Eindringling helfen, Filch", sagte Snape. Sehnsüchtig sah Filch hoch in Richtung Treppe.

„Die Sache ist die, Professor, Peeves hat einen Schüler bestohlen, diesmal muss Dumbledore auf mich hören und ihn rausschmeißen!" Snapes Blick wurde eiskalt.

„Dieser verdammte Poltergeist interessiert mich nicht, ich will in mein Büro", zischte Snape.

Zu allem Übel hörte ich ein mir allzu bekanntes: Klonk... Klonk... Klonk.

Professor Moody kam in dem Moment die Treppe hoch, wie üblich in seinem Reisemantel. Moody stützte sich auf seinen Stab. „Was ist hier los, Pyjamaparty?" Mein Blick ging zu Harry—das war typisch. Jetzt war der einzige Kerl da, der durch diesen verdammten Umhang schauen konnte!

„Professor Snape und ich haben Lärm gehört, Professor", antwortete Filch überstürzt.
„Peeves, der Poltergeist, hat mal wieder Sachen durch die Gegend geworfen und dann hat Professor Snape entdeckt, dass jemand in sein Büro eingeb..."
„Mund halten!", zischte Snape.
Moody trat einen weiteren Schritt auf die Treppe zu, sein magisches Auge blieb für einen Augenblick bei uns hängen, und mein Herz rutschte noch tiefer.

Wir waren erledigt. Es gab keinen Grund, uns nach einem Einbruch und möglichen Diebstahl zu schützen!

Moody klappte überrascht den Mund auf, und wir starrten ihn an, während er uns anstarrte.

Ein verlegenes Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.

Moodys Mund klappte wieder zu, und er sah zu Snape hinüber.

„Hab ich richtig gehört, Snape?", fragte er langsam.
„Jemand ist in Ihr Büro eingebrochen?"

„Das ist unwichtig", sagte Snape kalt.
„Im Gegenteil", knurrte Moody, „es ist sehr wichtig. Wer sollte denn in Ihr Büro einbrechen wollen?"

„Ein Schüler, würde ich vermuten", sagte Snape. Man konnte eine Ader auf Snapes fettiger Stirn fürchterlich zucken sehen.

„Die waren also auf Trankzutaten aus?", fragte Moody.
„Sie verstecken nicht zufällig etwas in Ihrem Büro?"

Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Warum verriet er uns nicht? Es wäre einleuchtend gewesen, dass wir es waren. Mir war bewusst, dass Moody Snape nicht mochte, doch warum das Ganze?

„Sie wissen, dass ich nichts verstecke, Moody", sagte Snape mit leiser, drohender Stimme, „da Sie mein Büro ja selbst recht gründlich durchsucht haben."

Moodys Gesicht verzog sich zu einem Lächeln.

„Das Vorrecht des Auroren, Snape. Dumbledore meinte, ich solle ein Auge auf..."
„Dumbledore vertraut mir", sagte Snape zähneknirschend.

Erneut zog ich meine Augenbrauen zusammen. Was genau war denn damit gemeint?

„Ich weigere mich zu glauben, dass er Sie angewiesen hat, mein Büro zu durchsuchen!"

„Natürlich traut Dumbledore Ihnen", knurrte Moody. „Verliert nie den Glauben an das Gute im Zauberer, nicht wahr? Gibt jedem 'ne zweite Chance. Ich aber... ich sage, es gibt Flecken, die gehen nicht mehr raus, Snape. Flecken, die nie mehr rausgehen. Sie wissen, wovon ich rede?"

Gespannt sah ich zu Moody. Würde er nun bitte erläutern, was er genau meinte?

Snape tat plötzlich etwas sehr Seltsames. Er packte seinen linken Unterarm krampfartig mit der rechten Hand, als ob er heftige Schmerzen hätte.
Moody lachte.
„Gehen Sie wieder schlafen, Snape."
„Sie sind nicht befugt, mich herumzukommandieren!", zischte Snape und ließ seinen Arm los, als würde er sich über sich selbst ärgern.
„Ich habe genauso das Recht wie Sie, nach Einbruch der Dunkelheit in dieser Schule Wache zu gehen!"

„Dann wachen Sie woanders", sagte Moody, doch in seiner Stimme lag etwas sehr Bedrohliches. „Ich freu mich darauf, Sie eines Nachts in einem dunklen Korridor zu treffen... übrigens, Sie haben was verloren..." Damit zeigte er auf die Karte des Rumtreibers.

Panisch sah ich ihn an, hektisch schüttelte ich den Kopf, und Harry tat es mir gleich.

Harry tat etwas, wobei mir das Herz in die Hose rutschte: Er streckte seine Arme aus dem Umhang, um Moodys Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ich seufzte stumm und tat es ihm gleich.

Snape hatte sich zur Karte umgedreht und seine Hand danach ausgestreckt, doch Moody hatte uns entdeckt.

„Accio Pergament!"
Die Karte flog hoch, raschelte durch Snapes ausgestreckte Finger und flatterte die Stufen hinunter, direkt in Moodys Hand.
„Mein Fehler", sagte Moody gelassen. „Die gehört mir, muss sie vorhin fallen gelassen haben."

Snapes schwarze Augen blitzten vom Ei in Filchs Armen hinüber zur Karte in Moodys Hand.

Mein Herz rutschte in die Hose. Snape wusste genau, was los war. Er war alles, aber nicht dämlich. Meine Vermutung wurde bestätigt, als er genau das aussprach.

„Potter", flüsterte er.
„Wie bitte?", sagte Moody gleichmütig, faltete die Karte zusammen und steckte sie ein.

„Potter!", raunzte Snape, und tatsächlich wandte er den Kopf und starrte genau auf die Stelle, wo Harry stand, als ob er ihn plötzlich sehen könnte.

„Dieses Ei gehört Potter. Dieses Pergament gehört auch Potter. Ich hab es schon einmal gesehen, ich erkenne es wieder. Potter ist hier! Potter, in seinem Tarnumhang!"

Ich klopfte Harry auf die Schulter, um meinen Unmut kundzutun, obwohl ich genau wusste, dass er nichts dafür konnte.

Snape streckte die Hände aus wie ein Blinder und begann, die Stufen hinaufzusteigen. In der Falle festsitzend, beugten wir uns nach hinten, um Snapes Fingerspitzen zu entgehen, doch er hatte uns fast erreicht.

„Da gibt's nichts zu suchen, Snape!", bellte Moody. „Aber ich werde umgehend dem Schulleiter berichten, wie schnell Sie an Harry Potter gedacht haben!"

„Was soll das heißen?", raunzte Snape und wandte den Kopf, doch seine Hände waren immer noch nur wenige Zentimeter von uns entfernt.

„Das soll heißen, dass Dumbledore sehr erpicht darauf ist, zu erfahren, wer es auf den Jungen abgesehen hat!", sagte Moody und hinkte noch einen Schritt näher zum Fuß der Treppe.

„Und das gilt auch für mich, Snape, da bin ich sehr neugierig." Das Fackellicht flackerte über sein zerstörtes Gesicht, sodass die Narben und die Stelle, an der ein Stück seiner Nase fehlte, noch tiefer und dunkler wirkten.

Einen Moment lang herrschte vollkommene Stille; niemand rührte sich oder sprach. Dann ließ Snape langsam die Hände sinken.

„Ich dachte nur", sagte Snape mit gezwungen ruhiger Stimme, „wenn Potter sich schon wieder zu nachtschlafender Zeit im Schloss herumtreibt... das ist eine bedauerliche Angewohnheit von ihm... dann sollte man ihm Einhalt gebieten. Zu... zu seiner eigenen Sicherheit."

„Ah, verstehe", sagte Moody leise. „Ihnen liegt nur Potters Wohl am Herzen."
Ich zog meine Augenbrauen hoch und grinste—natürlich, sein Wohl.

Stille trat ein. Snape und Moody sahen sich immer noch an.
„Ich werd mich jetzt wohl wieder hinlegen", sagte Snape barsch.
„Die beste Idee, die Sie heute Nacht hatten", sagte Moody.
„Filch, wenn Sie mir jetzt bitte dieses Ei geben."

„Nein!", sagte Filch und umklammerte das Ei, als wäre es sein erstgeborener Sohn.
„Professor Moody, das ist der Beweis für Peeves' Verrat!"
„Es ist das Eigentum des Champions, dem er es gestohlen hat!", sagte Moody. „Geben Sie es mir, sofort."

Snape rauschte die Treppe hinunter und lief ohne ein Wort an Moody vorbei. Filch schnalzte Mrs. Norris zu, die noch ein paar Sekunden lang unverwandt Harry anstarrte, sich dann umdrehte und ihrem Herrn folgte. Filch übergab Moody das Ei und verschwand nun ebenfalls, wobei er Mrs. Norris zuraunte: „Macht nichts, meine Süße... wir sehen Dumbledore morgen früh... dann sagen wir ihm schon, was Peeves angestellt hat..."

Ich verdrehte die Augen und atmete erleichtert aus, als sie endlich weg waren.

Wir saßen nun alleine auf der Treppe und sahen hinunter zu Moody, der seinen Stock auf die erste Stufe stellte und begann, unter großer Mühsal und mit einem dumpfen Klonk auf jeder Stufe die Treppe zu uns hochzusteigen.

„Das war knapp, ihr beiden", murmelte er.
„Ja... ich – ähm... danke", sagte Harry matt.

„Was hat es damit auf sich?", sagte Moody, zog die Karte des Rumtreibers aus der Tasche und entfaltete sie.

Ein unwohles Gefühl machte sich in meinem Körper breit; ich hielt es für keine gute Idee, ihm alles zu erzählen... andererseits hatte er uns unseren Arsch gerettet. Doch was hatte er für einen Grund dafür? War es einfach die Verachtung gegen Snape?

„Karte von Hogwarts", hauchte Moody, und sein magisches Auge schien angesichts der Karte völlig verrückt zu spielen. „Das... das ist ja 'ne sagenhafte Karte, Potter!"
„Ja, sie ist... recht nützlich", sagte Harry, dem allmählich die Augen vor Schmerz tränten.
„Ähm, Professor Moody, vielleicht könnten Sie mir kurz helfen?"

„Was? Oh! Ja... ja natürlich."

Moody umklammerte Harrys Arme und zog ihn nach oben; Harrys Bein löste sich aus der Trickstufe, und er setzte es auf die Stufe darüber.

Moody starrte immer noch auf die Karte. „Potter...", sagte er langsam, „du hast nicht zufällig gesehen, wer in Snapes Büro eingebrochen ist? Auf dieser Karte, meine ich?"
Fragend sah auch ich zu Harry.

„Ähm... ja, hab ich...", gab Harry zu. „Es war Mr. Crouch."
Ich sah Harry verwirrt an. Was hatte ausgerechnet Crouch in Snapes Büro zu suchen? Wo kam Moody überhaupt her? Zufällig genau dann? Hier stimmte etwas nicht. Ich wusste nur nicht, was—eine gewisse Info fehlte mir einfach!

Moodys magisches Auge huschte prüfend über die Karte. Plötzlich schien er alarmiert.
„Crouch?", fragte er. „Bist du... bist du dir sicher, Potter?"
„Absolut", sagte Harry.
„Jedenfalls ist er nicht mehr da", sagte Moody, dessen Augen beständig über die Karte flogen. „Crouch... das ist sehr, sehr interessant."
Ich konnte mich nun auch nicht mehr zurückhalten und sah Moody neugierig an. „Professor, was hatte ausgerechnet Mr. Crouch in Snapes Büro zu suchen? Das ergibt keinen Sinn, erst recht nicht, wenn er eigentlich krank sein sollte, das hat Percy jedenfalls gesagt."

„Lass es mich so sagen, Miss Barnes: Es heißt, der alte Mad-Eye sei ganz besessen davon, schwarze Magier zu fassen... aber Mad-Eye ist nichts, nichts im Vergleich zu Barty Crouch."

Erneut starrte er auf die Karte.
„Professor Moody", fragte Harry. „Glauben Sie, könnte dies damit zu tun haben, dass Mr. Crouch vielleicht denkt, es sei irgendwas im Busch..."

„Zum Beispiel?", fragte Moody scharf.

Harry schien zu überlegen; er musste Angst um Sirius haben, weshalb ich einsprang.

„Es ist viel passiert, zum Beispiel das Dunkle Mal auf der Quidditch-Weltmeisterschaft", sagte ich.
„Und die Todesser", ergänzte Harry und sah etwas unbehaglich zu Moody hinauf.

Moodys Augen weiteten sich leicht. „Ihr seid schlaue Gören." Sein magisches Auge ging zurück zur Karte. Ich war mir nicht sicher, ob wir die wiederbekommen würden...

„So was könnte tatsächlich in Crouchs Kopf vor sich gehen", sagte er langsam. „Sehr gut möglich... in letzter Zeit sind einige seltsame Gerüchte umhergeschwirrt, mit tatkräftiger Unterstützung von Rita Kimmkorn natürlich. Das macht einige Leute nervös, vermute ich." Ein grimmiges Lächeln zerrte an seinem schrägen Mund.
„Oh, wenn es eins gibt, das ich hasse", murmelte er mehr zu sich selbst als zu uns, und sein magisches Auge fixierte die linke untere Ecke der Karte, „dann ist es ein Todesser, der entkommen ist und frei herumläuft..."

Wen meinte er? Igor Karkaroff? Oder meinte er Snape? Konnte es sein, war Snape ein Todesser gewesen?

Hätte Moody sonst Snapes Sachen durchsucht? Oder hätte Crouch sonst seine Sachen durchsucht? Und wieso sollte er ein Auge auf ihn haben?

Vielleicht waren damit die ehemaligen Todesser im Allgemeinen gemeint, nicht nur Karkaroff.
„So, und jetzt habe ich eine Frage an dich, Potter." Fragend sah ich Moody an. „Kann ich mir die ausleihen?"

Ein flaues Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Weshalb brauchte er sie? Um die anderen zu beschatten?

„Oh", sagte Harry und klang erleichtert.
„Na klar", sagte er und atmete tief durch.

„Guter Junge, Potter. Und nun ab ins Bett. Kommt mit", sagte Moody und lief die Treppe hoch. Widerwillig folgte ich den beiden.

Wieso hatte ich so ein unwohles Gefühl? Wir sind sicher aus dieser Sache herausgekommen.

Warum interessierte es ihn nicht, woher Harry die Karte hatte? Dass er uns nicht verraten hatte, lag wohl daran, dass er Snape nicht traute, aber was hinderte ihn daran, es Dumbledore zu sagen? Es wäre sinnvoll, oder etwa nicht?

Harrys Name wurde in den Kelch geworfen, und er rennt wie ein Irrer nachts umher. Da wäre es klug, Dumbledore dies zu erzählen.

Wir blieben vor Moodys Büro stehen. Dieser öffnete die Tür, und ich konnte hineinsehen. Der Wunsch, dieses Zimmer zu durchsuchen, wurde in mir geweckt.

Eigentlich verdächtigte ich Moody nicht einmal mehr, doch ein kleines Picken in meinem Körper sagte mir, dass ich da rein wollte.

„Hast du dir schon mal überlegt, Auror zu werden, Potter?", fragte Moody ihn.
Überrascht sah Harry ihn an.

„Nein", sagte Harry völlig perplex.
„Dann überleg's dir doch mal", sagte Moody, nickte mit dem Kopf und musterte Harry nachdenklich.
„Ja, allerdings... und übrigens... ich vermute mal, du bist mit diesem Ei heute Nacht nicht einfach so spazieren gegangen?"
„Ähm... nein", sagte Harry grinsend. „Ich hab das Rätsel gelöst."

Überrascht sah ich ihn an, dann grinste ich und klopfte ihm auf die Schulter.
Moody sah ihn zwinkernd an, und wieder spielte sein magisches Auge verrückt. „Gibt nichts Besseres als einen kleinen Mondscheinspaziergang, um auf Ideen zu kommen, Potter... wir sehen uns morgen früh..." Er betrat sein Büro, den Blick schon wieder auf die Karte des Rumtreibers gerichtet, und schloss die Tür hinter sich.

Stillschweigend liefen Harry und ich nebeneinander her, ehe sich Harry in meine Richtung drehte.

„Es stehen einige Fragen offen: Warum gibt Crouch vor, krank zu sein, wenn er es dann doch schaffte, nach Hogwarts zu kommen? Und was, glaubst du, vermutete er, sei in Snapes Büro versteckt?", fragte er mich. Ich zuckte ahnungslos mit den Schultern.
„Vielleicht war Snape mal ein Todesser, anders kann ich es mir nicht erklären."

„Daran habe ich auch schon gedacht, aber würde Dumbledore einen ehemaligen Todesser einstellen?"

Ich zog die Augenbrauen hoch. „Im ersten Jahr war quasi Voldemort unser Lehrer, im zweiten Lockhart, und zu dem muss ich nicht mehr sagen. Im dritten—und versteh mich nicht falsch, Lupin war der beste Lehrer, den wir je hatten—aber er war ein Werwolf. Also ja, würde er."

Kopfnickend stimmte Harry mir zu.

„Also, das Eier-Rätsel ist gelöst, ja?", fragte ich. Dieser Idiot hatte erzählt, er hätte es längst gelöst!

„Ja", gab er grinsend zurück.

Schnell schlüpften wir durch das Gemälde, ehe wir im Gemeinschaftsraum standen. „Also gut, und wie ist die Lösung des Rätsels?"

„Ein weiteres Rätsel", sagte er und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich seufzte. „Lass mal hören."

Ich fing an, tief zu gähnen; der Tag hatte mich ordentlich ausgelaugt.

Auch Harry gähnte und sah mich ziemlich zermürbt an. „Ich erzähle es dir morgen, alles klar? Du siehst echt todmüde aus."

Ich seufzte. „Damit sehe ich immer noch eine ganze Stange besser aus als du", sagte ich grinsend und gähnte erneut im selben Atemzug.
„Gute Nacht, Cass", sagte Harry und ging in Richtung Schlafsaal.
„Gute Nacht, Harry", sagte auch ich und tat es ihm gleich.
„Sag mal, Cass!", hielt Harry mich auf. Auf halbem Weg die Treppe hinauf drehte ich mich noch einmal um.
„Ja?" Fragend sah ich ihn an.

„Geht's dir gut? Du siehst momentan immer so abwesend aus... und du hängst nicht mehr mit Fred und George ab?" Fragend und tatsächlich auch voller Sorge sah er mich an. Ich versuchte, mein bestes Lächeln aufzusetzen, das ich hatte.

„Mir geht es gut, danke, Harry. Wir sehen uns morgen." Damit lief ich ins Schlafzimmer und warf mich einfach nur noch in mein Bett.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro