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Kapitel 15


Henry


Genervt tritt er aus dem Nachtclub und steckt sich eine Kubanische in den Mund. Wie er diesen hochnäsigen Clubbesitzer hasst. Er wird ihn büßen lassen, dass er seinen Club nicht verkauft. Denn niemand legt sich mit Henry Wilson an. Grummelnd zündet er sich die Zigarre an, ehe er zu der schwarzen Limousine hinüber schlendern, die auf ihn wartet.

„Fahren Sie zum Hintereingang", fordert er seinen Fahrer auf, nachdem er sich auf die dunklen Ledersitze platziert hat.

Grimmig sieht er aus dem getönten Fenster und beobachtet die schmale Gasse, als wenige Augenblicke später, eine Gestalt aus dem Belle tritt. Henry öffnet sein Fenster und winkt dieser zu, sich ins Auto zu setzt. Mason, der Sohn seiner verstorbenen Schwester, sieht sich kurz um, ehe er in den Wagen steigt und neben ihm Platz nimmt.

„Fahr!" Sein Chauffeur lenkt das Fahrzeug in den Verkehr, während er mit offenem Fenster seine Zigarre weiter pafft.

„Onkel. Wie geht es dir?", grüßt Mason ihn lächelnd.

„Du hast dich nicht gemeldet", grummelt Henry.

Sein Neffe schnauft. „Was bist du denn so schlecht gelaunt."

„Mein Kätzchen ist mir davongelaufen", knurrt er grimmig.

„Haha. Deine Frau ist abgehauen? Die süße Rothaarige hat echt mumm", lacht Mason.

Blitzschnell packt er seinen Neffen am Hals und zieht ihn eng an sich.

„Vergiss nicht mit wem du hier redest", brummt er ihn wütend an.

Er lässt von ihm ab. „Keine Angst Onkel. Ich kann es gar nicht vergessen", hustet Mason. „Du erinnerst mich immer wieder daran."

„Hast du Neuigkeiten für mich?", knurrt Henry genervt.

Nicht nur, dass er sich mit seiner störrischen Frau herumschlagen muss, die es wagt, sich gegen ihn zu stellen. Nein! Er muss sich auch noch mit diesem O'Brain herumärgern, der ihm den Club nicht verkaufen will. Er wird dafür sorgen, dass er bereut, sich ihm entgegenzustellen. Sie bereuen es alle. Früher oder später!

„Tom ist kaum noch im Club." Mason zuckt mit den Schultern und blickt verträumt aus dem Fenster. „Er hat sich zurückgezogen und erscheint meist nur am Wochenende in seinem Büro."

„Was ist mit seinen Mitarbeitern?"

Abermals zuckt sein Neffe mit den Schultern. „Die Barfrau ist kein Problem. Sie hat einen einjährigen Sohn und jeden Abend passt eine süße Studentin auf ihn auf. Es war leicht, sie zu verführen, und ich treffe mich nun regelmäßig mit ihr. Die Kleine kann sich verrenken. Ich sag's dir."

„Mich interessiert dein Scheiß Sexleben nicht", knurrt Henry.

„Nur weil du momentan keines hast!"

Wütend blickt er seinen Neffen an: „Vorsicht!"

Doch trotzig sieht ihm Mason entgegen. Wie er es hasst, wenn man ihm keinen Respekt zollt. Doch seine Schwester war ebenfalls so stur. Sie hat nur den Fehler gemacht ihn zu bestehlen. Dieses kleine, drogenabhängige Miststück. Niemand betrügt ihn, ohne Konsequenzen.

„Luca stellt auch kein Problem da", berichtet ihm Mason weiter. „Er hat eine Frau und zwei wirklich hübsche Töchter. Kelly ist richtig niedlich und hat mir letztens sogar zugewunken. Die kleine Leila ist bisschen schüchterner als ihr Schwester, aber die Schokolade fand sie klasse. Hier siehst du? Ich hab sogar ein tolles Familienfoto in der Wohnung gefunden. Luca sollte wirklich sein Sicherheitssystem überarbeiten."

Er hält ihm ein Foto vor die Nase, auf der eine glückliche Familie abgebildet ist, die strahlend in die Kamera lächelt. Abwinkend zieht Henry an seiner Zigarre.

„Ja, ja. Weiter?"

„Geduld ist nicht deine Stärke Onkel", schnauft Mason und steckt das Foto wieder in die Tasche.

„Gutmütigkeit ebenfalls nicht. Also rede weiter", grummelt er wütend.

„Ja, ja, bleib ruhig. Nate, der andere Security Mann ist keine Gefahr. Ich habe ihn heute erwischt, wie er sich ne Line gezogen hat. Ich habe ein paar Päckchen in seinem Spind versteckt. Sollte jemals rauskommen, dass im Club Drogen verkauft werden, wird die Schuld auf ihn zurückfallen. Außerdem habe ich mich als ihn ausgegeben, wenn ich das Zeug vertickt habe. Selbst wenn sie mich beschreiben, sehen wir uns verdammt ähnlich für einen betrunkenen, zugedröhnten Junkie."

Ein kaltes Lächeln zeichnet sich auf dem Gesicht seines Neffen ab. Man sollte Mason nicht unterschätzen. Er war schon immer hinterhältig. Doch erst in seiner Obhut hat Mason sein potential entfaltet und sich als nützlich erweisen.

„Was ist mit dem Sicherheitschef?", möchte Henry wissen.

„Wie? Nicht mal, -Gut gemacht Mason. Du bist mir eine große Hilfe?-", fragt sein Neffe nach.

Seufzend sieht Henry zu ihm: „Der Sicherheitschef!"

„Na gut. Merke schon, du bist heute nicht in der Laune!" Mason wendet sich dem Fenster wieder zu. „Kenai könnte zu einem Problem werden. Ich habe alles durchwühlt. Er hat weder Familie noch jemanden, der ihm wichtig genug ist, dass man ihn damit drohen könnte. Zwar steht Lisa auf ihn, aber ob das auf Gegenseitigkeit beruht, bezweifle ich."

Er hasst Probleme: „Gut. Ich kümmere mich darum!"

Er würde dafür sorgen, dass der Hüne ihm nicht in die Quere kommt. Wenn O'Brian nicht an ihn verkauft, wird er seinen geliebten Club von innen heraus zerschlagen. Schon vor Monaten hat er Mason mit falscher Identität eingeschleust, um die Schwachstellen von ihm zu kennen. Hat heimlich Drogen im Belle verkauft, um die Kunden anzufüttern.

Der Club ist der beliebteste Spot in der Vancouver High Society. Nicht nur die Reichen und Schönen betreten ihn ständig. Auch hochrangige Persönlichkeiten wie der Bürgermeister und der Polizeipräsident sind regelmäßig dort anzutreffen.

Wenn er das Belle unter seine Kontrolle bekommt, ist es eine Leichtigkeit sich mehr Macht zu ergattern. Er könnte wichtige Geschäfte mit Firmenchefs abschließen und die verborgenen, dunklen Wünsche der Führungsebene von Vancouver befriedigen. Mit Frauen, Alkohol und Drogen.

So hat er schon viele Männer bestochen und erpresst. Jedoch war keine Lokation bisher gut genug. Doch das Belle, wäre perfekt, da der Darkroom beliebt ist und viele bereits ihre Geschäfte darin abwickeln. Zwar kontrolliert O'Brain stets, dass sie legal bleiben, doch er weiß nicht immer alles.

Ein kaltes Lächeln legt sich auf seine schmalen Lippen. Sein Plan nimmt langsam Gestalt an und dann hätte er eine Sorge weniger. Doch das ihm sein Kätzchen entwischt ist, macht ihn immer noch rasend vor Wut. Drei Jahre hat er versucht, ihren Stolz zu brechen, allerdings hat er mit ihrer Sturheit nicht gerechnet. Bestimmt hat sie die von ihrer Mutter, denn ihr Vater war ein Schwächling, dem er alles genommen hat. Einschließlich seinem einzigen Kind.

Es hat ihm Spaß gemacht sie zu unterwerfen und sich an ihr abzureagieren. Doch mittlerweile langweilt sie ihn und er wäre sie bald losgeworden. Trotzdem wird sie für ihre Flucht vorher noch büßen. Denn niemand stellt sich gegen ihn. Besonders nicht so eine kleine Schlampe wie sie! Wenn er seine Frau findet, wird er ihr zeigen, was es bedeutet, Henry Wilson zu hintergehen. 

Er wird sie brechen und anschließend qualvoll töten.

Doch erst wird er dafür Sorgen, dass seine Wut gemindert wird. Nicht das er sein Kätzchen schon vorzeitig das Genick bricht. Und er weiß schon, wo er anfangen wird.

Sein Sicherheitsmann, der an dem Abend am Tor Wache hatte, wartet bereits im Keller auf dem Anwesen. Henry wird ihn aufschlitzen und sich an seinem Leid ergötzen, denn er ist Schuld, dass seine Frau entwischt ist, weil er unfähig war, seinen Job zu machen. Und anschließend kümmert er sich um seine Gärtnerin. Sie sollte lernen, sich nicht in sein Leben einzumischen.

Ein kaltes Lachen dringt aus seiner Kehle. Er freut sich bereits, dass Blut an seinen Händen zu riechen und die Vorstellung, dass es ihr Blut ist, lässt ihn freudig Erschaudern.

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