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T E I L - E I N S

Caitlyn Schmidt

Genervt verließ ich das Schulgebäude. Ich hasste diese Schule. Ein Jahrhundert später wurde man immer noch als Nazi beschimpft. Das waren doch alles Idioten!

"Hat da jemand einen schlechten Tag?" Ich sah auf. Cian stand vor mir. Er sah unbeschreiblich gut aus! Diese schwarze Jeans saß perfekt, sein weißes Hemd saß ebenfalls perfekt.

Ich spürte, wie ich angestarrt wurde.

"Was tust du hier?", fragte ich lächelnd. Heute waren es drei Monate, welche wir zusammen waren. Cian erinnerte sich bestimmt nicht daran, beziehungsweise war es ihm wahrscheinlich einfach nicht wichtig.

"Komm mit, dann siehst du es. Oder willst du weiter angestarrt werden?" Cian nahm mir meine Tasche ab und öffnete die Tür des Wagens. "Steig ein. Ich mag diese Schule nicht sonderlich." "Da sind wir schon zu zweit", erwiderte ich und stieg ein.

Cian setzte sich hinter das Lenkrad und gab mir sein iPhone. "Was soll ich damit?", fragte ich und nahm es. "Musik aussuchen. Wir fahren ein bisschen. Ich war auch schon bei dir zu Hause und hab mir von dir ein paar Kleidungsstücke geben lassen. Deine Mum war da und ich musste deinem Dad versprechen, dass wir nicht miteinander schlafen. Was außerdem total absurd wäre, wenn wir es tun würden."

Zugegeben, ich war nun etwas verwirrt.

"Warte..., Mum war zu Hause?", fragte ich dann. "Ja. Sie haben sich sogar gefreut, dass ich dich mit nehme." Ich lächelte. "Dann wollen die beiden bestimmt romantisch essen. Sie liebt es, wenn Dad für sie kocht."

Cian erwiderte darauf nichts, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Generell waren wir in den letzten Wochen gut voran gekommen. Er ließ öfter mal sein Training ausfallen (okay, es war bisher zwei mal), um bei mir zu sein. Es war der Wahnsinn!

Ich wollte auch keine extra Wünsche, denn ich mochte ihn so, wie er nun einmal war. Und das Beste an ihm war, dass er niemals lügen würde. Wahrscheinlich konnte er sowas gar nicht. Man konnte ihm deswegen ziemlich gut vertrauen.

"Wo fahren wir hin?", fragte ich, doch auch hier antwortete er mir nicht. "Verrätst du mir, wie lange wir fahren?" Kurz sah er mich an, dann widmete er sich wieder der Straße. "Hm, du bist heute besonders geheimnisvoll." "Findest du?" "Ja und ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll. Immerhin weiß ich nicht, wohin du mich entführst", scherzte ich, doch sofort versteifte sich Cian.

"Ich würde dich niemals entführen oder dich zu etwas zwingen, das musst du mir glauben. Wenn du das hier nicht möchtest, dann verstehe ich das und wir kehren um."

Schnell legte ich meine Hand auf seine, welche auf dem Schaltknüppel verweilte. "Nein. Es ist alles gut. Ich möchte es." "Okay." Cian schien erleichtert zu sein.

Der Rest der Fahrt verlief ruhig, wir hörten meine Musik, manchmal summte Cian sogar mit.

Am Ende standen wir vor einem rosafarbenen Haus. Es schien klein und gemütlich zu sein. "Es ist hübsch hier." Vereinzelt standen hier auch noch ein paar andere Häuser, jedoch immer mit genügend Abstand. "Das Ferienhaus meiner Mütter. Jai hat es ihnen zum zehnten Hochzeitstag geschenkt."

Wie viel Geld besaß dieser Mann bitte schön?

"Deine Familie ist unglaublich", meinte ich und sah ihn an. Doch Cian zuckte mit den Schultern. "Jai übertreibt es oft." Cian stieg aus und lief um den Wagen herum, öffnete mir die Tür. "Danke." Ich lächelte.

Während Cian zum Kofferraum ging, nahm ich mein iPhone und wählte den Chat zwischen John und mir.

War das deine Idee?

Kurz darauf kam eine Antwort.

Nein.:-) ich habe nur etwas mit den Details geholfen. Wirst du später sehen. Viel Spaß!

Ich steckte mein iPhone weg. "Soll ich dir helfen?", fragte ich, doch Cian schüttelte seinen Kopf. "Die zwei Taschen kann ich alleine tragen."

Gemeinsam liefen wir zur Haustür. "Es gibt zwei Regeln: du gehst nicht raus, wenn es dunkel ist, und alles wird verriegelt, sobald es dämmert. Das ich mit Licht schlafe, weißt du ja bereits.

Leicht nickte ich. Ich hatte es auf eine unschöne Weise erfahren. Ich dachte damals, Cian wäre beim Lernen eingeschlafen, doch dabei schlief er immer mit Licht, und ich hatte es ausgeknipst. Nicht mal fünf Sekunden später war er nicht mehr er selbst. Warum wusste ich nicht.

Ich gab Cian einen Kuss auf die Wange, dann sah ich mich interessiert um. Die Balken und Türrahmen waren weiß gestrichen, der Flur rosa. Im Wohnzimmer waren die Wände weiß, dafür gab es eine rosa Couch als Hingucker. "Dieser Kamin!", flüsterte ich sprachlos und trat näher.

So ein eingebauter Kamin mit Ziegelsteinen als Verzierung! Manche weiß, manche cremé oder grau. "Wow!", flüsterte ich. "Hast du Hunger? Ich hoffe, du hast Hunger." Ich nickte. "Ich habe immer Hunger."

"Okay. Zieh dich am besten um. Das Schlafzimmer ist hinten links, das Badezimmer gleich gegenüber. Und brauch am besten ungefähr 15 Minuten, okay?" Ich nickte. "Okay." Ich gab Cian einen Kuss. Wir küssten uns nicht oft und das störte mich nicht. Ich war einfach glücklich, wenn ich bei ihm war.

Cian gab mir meine Tasche und ich verschwand in das besagte Badezimmer. Hübsch! Nicht zu klein und nicht zu groß! Nahezu perfekt! Zwei Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche, ein paar Schränke und ein riesiges Fenster, welches abgedunkelt war.

In Ruhe öffnete ich also meine Tasche und als erstes fiel ein Zettel heraus.

Lasst es einfach auf euch zukommen. Wenn es passiert, passiert es. Er ist ein guter Junge. Habt ein schönes Wochenende, Mum.

Ich lächelte. Über das Thema mit den drei Buchstaben wollte ich sowieso mal mit Cian darüber reden. Ich fühlte mich nicht wirklich sexuell zu ihm hingezogen, aber vielleicht war es auch einfach, weil ich es nicht kannte. Ich wusste es nicht. Doch irgendwann war es so weit, das wusste ich. Ich wusste nur nicht, wie er darüber dachte.

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