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Kapitel 24

Clarise P.O.V.

Das nächste Mal, als ich meine Augen öffnete schloss ich sie schnell wieder, denn ich wurde durch helles Licht geblendet.
Langsam öffnete ich sie wieder und gewöhnte mich allmählich an das Licht.
Ich spürte eine Hand an meiner Schulter und hob schwerfällig meinen Kopf. Unter Schmerzen drehte ich ihn in Zeitlupe zur Seite und sah Newt.
Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und der Schmerz war vergessen.
„Na, wie fühlst du dich?", fragte er leise und ich genoss es seine schöne Stimme wiederzuhören.
„Den Umständen entsprechend...", brachte ich krächzend hervor und bemerkte erst jetzt, wie trocken sich mein Hals anfühlte.
„Ich sollte wohl losgehen und etwas zum Trinken holen..." Er stand auf und wollte gerade gehen, aber da ertönte Minhos Stimme: „Nicht nötig, ich habe hier etwas Wasser für sie."
Er ging zu dem Bett, in dem ich lag und hielt mir ein Glas Wasser hin.
Ächzend richtete ich mich auf und nahm das Glas dankbar entgegen. Mit zitternden Händen setzte ich es an und trank es in einer Sekunde leer.
„Da hat aber jemand Durst.", lachte er und schenkte mir noch mehr ein, das ich erneut runterkippte. Es fühlte sich einfach nur angenehm an endlich wieder Wasser zu trinken.
Obwohl ich bei Edolia ein wenig getrunken hatte war das nur sehr wenig und die Flüssigkeit, die ich als Eintritt trinken musste hatte mich mehr ausgetrocknet, als ein Marsch in der Sonne.
„Du siehst ja richtig fertig aus, Strunk.", murmelte Minho und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.
„Du bist doch nur eifersüchtig, weil du nicht auch auf so einer tollen Party warst, wie ich.", feixte ich und Minho lachte auf. „Ganz sicher nicht. So eine Party kann ich mir sparen, wenn man danach so" Er zeigte auf mich „Aussieht. Also deine Party kannst du gerne für dich behalten. Oder teile sie dir mit Newt...", das letzte sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und auch ich musste grinsen.
Kurz schwiegen wir, während ich nochmal etwas trank und dann quetschte sich auch Minho aufs Bett. Ich zog die Beine an, damit es mehr Platz gab und sah mich das erste Mal ein bisschen im Zimmer um.
Es sah aus, wie ein altes Luxuszimmer und das Bett war auch sehr groß, nur hatte ich wohl nur einen kleinen Teil genutzt.
Ich ruckte ein wenig auf die leere Seite und streckte meine Beine wieder aus. Da ich wieder merkte, wie mein Kopf schmerzte lehnte ich ihn ein wenig an die Wand und Newt und Minho ruckten näher zu mir.
„Jungs, ich bin eben geruckt, damit ihr mehr Platz habt, nicht, damit ihr euch noch näher zu mir quetschen könnt!", lachte ich und sie ruckten wieder ein wenig weg.
„Also, jetzt erzählt mal, wie seid ihr in den Club gekommen? Bzw. Wie habt ihr mich gefunden? Waren Thomas und Brenda auch da? Habt ihr sie gefunden? Wo ist der Rest?" Als Antwort auf die ganzen Fragen bekam ich nur ein Lachen von Minho und ein Lächeln von Newt.
„Immer langsam... Newt, ich glaube sie ist immer noch etwas benebelt...Was auch immer dort auf der Party los war...", fing Minho an, aber ich unterbrach ihn, indem ich ihn mit so viel Kraft gegen die Schulter boxte, dass er vom Bett fiel.
„Ok, ok. Ich lass euch mal alleine. Mich will ja niemand haben!", rief er beleidigt aus und drehte uns dramatisch den Rücken zu. Mit verschränkten Armen lief er in eine Richtung los, doch dann pfiff Newt nochmal und rief: „Falsche Richtung! Da geht es nicht zu den anderen!"
Wenig später kam Minho mit einem Todesblick zurück und grummelte: „Vielleicht wollte ich gar nicht zu den anderen, sondern in das tolle, kaputte Badezimmer und mich waschen!"
„Das hast du bitter nötig!", scherzte Newt und Minho streckte ihm im Vorbeigehen die Zunge raus. Ich musste lachen und Newt sah wieder zu mir, als Minho die Tür gefunden hatte und verschwunden war.
„Da ist fast wie auf der Lichtung...", murmelte er und ich legte fragend den Kopf schief.
„Was meinst du denn?" Er sah zu mir und lächelte breit.
„Nachdem du von dem Griewer angegriffen wurdest. Da lagst du auch ein wenig im Koma... Wie jetzt. Und du bist aufgewacht und ich war da, Dein Hals war trocken..." Ich sah ihn nicht mehr ganz so verwirrt an, dennoch unterbrach ich ihn: „Und was hat das mit dem jetzt zu tun?! Also ich meine, wieso sagst du das?" Er lächelte schelmisch und antwortet: „Eins fehlt nun mal noch. Der Kuss." Jetzt verstand ich, worauf er hinaus wollte und musste auch grinsen.
„Aber Minho hat uns nach dem Kuss unterbrochen, nicht vor dem Kuss...", argumentierte ich und er grinste breit. „Nun, du musst mir auch nicht ewig erklären, dass du das schon ewig tun wolltest..."
Das lockte mir erneut ein Grinsen hervor und Newt strich mir eine Strähne hinters Ohr. Dann kam er mir immer näher, stoppte aber dann kurz vor meinem Gesicht. „Ich bin so froh, dass wir dich wiedergefunden haben." Dann drückte er schon seine Lippen auf meine und ich musste grinsen. Ja, ich war auch froh ihn wieder bei mir und in Sicherheit zu wissen.

Wenig später gingen wir zu den anderen, die in einem großen Raum saßen.
Schon von weitem hörte man Jorge schreien und jemand anderen aufstöhnen. Es hörte sich an, als würde sich jemand prügeln...
Verwirrt sah ich Newt an und ging ein wenig schneller. Als wir um die Ecke bogen sah ich, weshalb es sich anhörte, als würden sich einige prügeln, weil das so in der Art der Fall war.
Der Kerl, der mir vor dem Club das Getränk hingehalten hatte war nur auf einem Stuhl gefesselt und bekam von Jorge immer wieder Schläge ab. Jorge stellte immer wieder Fragen und schlug bei fast jeder nicht vorhandenen oder falschen Antwort zu.
Verwirrt setzte ich mich zu Minho, der an einer Wand lehnte und Jorge zusah.
„Sag mal, Minho, wie habt ihr mich gefunden?", fragte ich und stellte mich neben ihn. Er wandte den Blick von Jorge ab und grinste.
„Dank meinen guten Anführer-Qualitäten... Ne scherz. Durch unseren tollen... -sagen wir mal- Freund, der uns hierhergebracht hat und nun Marcus verprügelt. Und du?"
Ich sah ihn verwirrt an und sah wieder zu dem Kerl, der bereits ziemlich übel aussah und wieder zu Minho.
„Das ist Marcus?!", fragte ich und sah ihn verwundert an.
„Was dachtest du denn?"
Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Er hatte mir nicht auf meine Frage geantwortet, wo ich Marcus finden würde und ich habe mich nicht mehr darum gekümmert, denn ich wollte schnell Thomas und Brenda einholen. Sie sind nämlich kurz, bevor ich angekommen bin in den Club gegangen und ich wollte schnell hinterher...", verteidigte ich mich und er nickte nur. „Tja, dafür wart ihr dann dementsprechend k.o., als wir euch erreicht haben. Was habt ihr eigentlich da getrunken? Oder habt ihr was genommen?", hackte Minho nach und ich sah ihn überrascht an.
„Das heißt also, ihr habt Thomas und Brenda auch gefunden!?" Er nickte und ich spürte Erleichterung in mir aufsteigen.
„Gut... Naja, auf jeden Fall haben wir keine Drogen genommen... Obwohl... Naja, nicht freiwillig. Dieser blöde 'Eintrittspreis' oder wie auch immer er genannt wurde bestand aus dem Trinken von irgendeiner ekelhaften Flüssigkeit. Echt, Minho, Das war so widerlich! Das Zeug hatte so eine giftige Farbe und hat abstoßender und abscheulicher gerochen als Gallys Gebräu! Ich wollte eigentlich nicht viel trinken, aber der Kerl und diese blonde, blöde Kuh haben mich dazu gezwungen die halbe Flasche zu kippen. Und ja, ich meine Kippen, da sie mir den Inhalt fast in den Rachen reingekippt hat. Wie-der-lich! Ich denke bei den anderen war das nicht anders. Deswegen bin ich auch ohnmächtig geworden..."
Nach meiner Erklärung sah mich Minho mitleidig an.
„Ja, ich weiß schon, wieso ich nicht eifersüchtig auf diese Party war..." Ich musste lachen und auch Newt kam zu uns.
„Wie habt ihr es denn überhaupt geschafft, dass ihr ihn da an den Stuhl fesselt und uns aus dem Club geholt habt?", stellte ich schließlich einer meiner Fragen, die mich schon die ganze Zeit fuchsten.
„Also: Wir haben ihn genommen, auf den Stuhl gesetzt und ein Seil genommen. Das haben wir dann um ihn gewickelt und festgemacht. Euch haben wir hochgehoben und dann hierhergebracht.", antwortete Minho mit einer Stimme, als würde er einem Baby etwas erklären. „Ich mein es es ernst, Minho.", grummelte ich äußerst unamüsiert und er seufzte. „Ok, wir haben euch nicht hochgehoben. Nur am Boden hinter uns hergezogen." Jetzt musste ich auch lachen und boxte ihm spielerisch gegen die Schulter. „Deswegen tut mir alles weh!", sagte ich gespeilt sauer und er musste ebenfalls grinsen.
„So, jetzt mal ehrlich. Wie habt ihr das hinbekommen?", fragte ich erneut nach einiger Zeit Stille, in der man nur Jorge wütend Fragen stellen und Schläge gehört hat. Minho seufzte und erklärte knapp: „Wir haben den Laden besetzt, einige K.O. geschlagen und dann ging das schnell. Die meisten waren eh schon fast K.O. oder ziemlich zugedröhnt! Also haben wir ganz schnell die bösen Jungs ausgeschaltet und uns dann Marcus vorgeknöpft. Keine Sorge, niemand ist uns gefolgt und wir sind in Sicherheit, vermutlich feiern die ihre Party einfach weiter, nur haben sie jetzt keine Marcus mehr, aber das stört sie sicher nicht. Die bemerken das bestimmt nicht mal, so voll sind die mit Drogen und all dem..." Beim letzten Satz stieß er sich von der Wand ab und ging davon.
„Komme gleich wieder...", nuschelte er und war schon verschwunden.
„Ich war eben nicht da, willst du vielleicht wiederholen, was so passiert ist, als du von uns getrennt warst und, warum du ohnmächtig warst?", fragte Newt mit einem bittenden Lächeln und ich erklärte ihm das selbe, das ich auch Minho erklärt hatte.

„Und ich schätze, das hat Thomas auch getrunken...", murmelte Newt, nachdem ich alles erzählt hatte und ich sah mich um. Im Raum erblickte ich nur Jorge, Marcus, der mittlerweile sehr, sehr übel asusah, Aris und Pfanne. „Wenn wir schon dabei sind, wo ist eigentlich Thomas?", erkundigte ich mich und sah wieder Newt an. „Noch Ohnmächtig, wie du bis vor kurzem.", Bekam ich als Antwort. Ich stieß mich ebenfalls von der Wand ab und sah wieder zu Marcus.
„Wenn man gerade vom Teufel spricht...", murmelte Newt und ich drehte mich um. In den Raum kam, gefolgt von Teresa und Minho, Thomas, der zwar noch etwas benebelt aussah, aber das war mir egal. Ich rannte einfach auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. Er erwiderte die Umarmung etwas überrumpelt und wir lösten uns wieder.
„Och, wie süß. Läuft da was?", ertönte die Stimme von Marcus und ich hörte ganz deutlich seinen Gehässigen Unterton raus.
„Jorge, wenn du 'ne kurze Pause willst, dann kann ich ja auch mal zuschlagen!", knurrte ich und ging bedrohlich einen Schritt auf die zwei zu, doch Newt hielt mich am Arm fest.
„Besser nicht.", sagte Newt und zog mich ein Stück zurück zu Thomas. Jorge schien mich gar nicht bemerkt zu haben.
„Also, ich werde mich nun klar ausdrücken: Wo ist der rechte Arm, Marcus?", verhörte Jorge ihn und griff schnell nach seinen Haaren, um so seinen Kopf nach hinten zu ziehen.
„Ich weiß ganz genau, dass du weißt, wo sich der rechte Arm versteckt. Also, sag mir, was du weißt und wir machen einen Deal." Ein Lachen von Marcus folgte und Jorge fügte hinzu: „Du kannst mit uns kommen."
Bestürzt sah ich ihn an.
Den wollte ich nicht dabeihaben!
Lieber würde ich wieder in den Tunneln umherstreifen, als mit Marcus zum rechten Arm zu gehen.
„Ich habe damit schon längst abgeschlossen. Habe nun meinen eigenen Deal. Du bist derjenige, der mir beigebracht hat, nie eine Gelegenheit auszulassen.", meinte er und fing erneut an zu lachen. Langsam kam mir der Gedanke, dass der Typ noch auf Drogen war.
Nun runzelten auch die andren die Stirn und sahen Marcus und Jorge fragend an.
„Was meint er damit?", fragte schließlich Newt und Marcus sah uns grinsend an.
„Ich rede über Angebot und Nachfrage. WICKED will alle Immune, die sie bekommen können und ich helfe dabei." Langsam bekam ich eine böse Vorahnung und es schien den anderen ähnlich zu ergehen.
„Ich locke die Kids zu mir, sie betrinken sich, haben eine gute Zeit und dann kommt WICKED und trennt die Spreu vom Weizen." Wieder lachte er verrückt und ich sah ihn finster an. Das, was er tat war einfach nur abartig! „Ich habe es mir anders überlegt, hermano.", fing Jorge an und man hörte, dass er sauer geworden war. „Mir gefällt es wirklich sehr, dir wehzutun." Und schon im nächsten Moment hatte er den Stuhl samt Marcus umgestoßen, der schreiend nach hinten fiel, während Jorge seine Waffe zog und sie ihm vor das Gesicht hielt. Schneller verging Marcus das Lachen nicht. Und irgendwie spürte ich Schadenfreude in mir keimen.
„REDE!", brüllte Jorge ihn an und hielt den Lauf der Waffe gefährlich nah an Marcus Gesicht.
„Ok, ich rede ja!", bekam er als panische Antwort. „Ich kann nichts versprechen. Diese Leute bevorzugen es immer wieder umherzuwandern." Damit war Jorge wohl zufrieden, denn er beförderte mit Hilfe von Minho den übel zugerichteten Marcus wieder nach oben. Sein Atem ging schnell und er sah wirklich fertig aus, weswegen ich tatsächlich Mitleid bekam. Nicht viele Leute verdienten es so zusammengeschlagen zu werden. Außer Janson und ein paar andere, aber Marcus verdiente es schon, wenn auch nicht auf Dauer.
„Sie haben einen Stützpunkt in den Bergen. Aber es ist ein sehr weiter weg. Und ihr habt WICKED auf euren Fersen. Ihr werdet es nie schaffen.", erklärte Marcus und lachte erneut gehässig.
Dass der noch lachen konnte, war mir ein Wunder. Scheinbar schien Jorge einen Plan zu haben, denn er legte seine Hände auf die Schultern von Marcus und fragte grinsend: „Wo ist Bertha?"
Verwirrt sah ich die anderen an, die auch nicht viel damit anfangen konnten. Aber scheinbar wusste Marcus, wovon er sprach, denn er zeigte eine Reaktion. Wie ein kleines Kind, das schmollte, weil man ihm das Spielzeug wegnahm sah er aus, als er jammerte: „Nein, nicht Bertha!"

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