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Kapitel 19

Clarise P.O.V.

Geschockt starrte ich nach oben und vergaß ganz mich vor dem Crank zu schützen, was nicht allzu schlimm war, denn dieser starrte auch erschrocken nach oben.
Plötzlich konnte ich mich von der Starre lösen und stieß, wie Jorge den Crank von mir.
In dem Moment ertönte ein Bersten und der Riss wurde immer breiter. Staub rieselte von der Decke und jeder setzte sich in Bewegung.
Ich hatte das Problem, dass ich am weitesten in dem Tunnel stand und musste deswegen mehr laufen. Die anderen waren schon so gut, wie aus der gefährlichen Zone raus, als plötzlich ein Schrei ertönte. Auf einen Crank war ein großer Gesteinsbrocken gefallen und hatte ihn halb unter sich begraben.
„Clary, Pass auf!", schrie plötzlich jemand und ich sah nach oben. Ein großer Gesteinsbrocken fiel auf mich zu und ich sprang gerade noch rechtzeitig zurück, denn eine Millisekunde später knallte der Stein mit einer gewaltigen Wucht auf die Stelle, wo ich eben noch gestanden hatte, ein und zerbrach in viele Teile.
Splitter flogen und ich hielt mir schützend die Hand vor die Augen.
Im nächsten Moment krachte die gesamte Decke runter. Panisch trat ich einen Schritt zurück und stolperte. Bevor ich mich wieder aufgerappelt hatte brach die Decke endgültig zusammen und ein lautes Krachen übertönte die Schmerzensschreie der Cranks, die von dem Geröll verschüttete wurden. Staub wurde aufgewirbelt und ich musste husten.
Ebenfalls hörte ich das Husten der anderen, aber es klang sehr fern und war kaum zu vernehmen.
„Clary!", schrie jemand und ich erkannte, dass es Newt war.
Schnell rappelte ich mich auf und sah mich um. Durch den Staub konnte man noch weniger erkennen.
„Clary, geht es dir gut?", fragte Newt und ich hörte Besorgnis in seiner Stimme.
„Ist sie vielleicht verschüttet?", fragte Jemand und ich sah mich verwirrt um. Ihre Stimmen hörten sich an, als wären sie viel weiter weg.
„Newt?"
Meine Stimme war rau und mein Hals schmerzte.
„Clary!", rief er und ich hörte, wie ein Stein neben mir zu Boden fiel. Nun stand ich unmittelbar vor der verschütteten Mauer.
Sie waren auf der anderen Seite!
Ich hörte, wie auf der anderen Seite gesprochen wurde.
„Wo ist die Taschenlampe?"
Dann war ein Geräusch zu hören, als würde jemand auf den Steinen umhergehen.
Ein Klicken ertönte und der Schein der Taschenlampe erhellte den Tunnel, in dem ich mich befand.
„Clary? Komm zu dem Licht.", hörte ich Newt rufen und trat zu dem Licht. Oben auf dem Haufen gab es ein kleines Loch, das nicht verschüttet war und dadurch wurde die Taschenlampe gehalten.
„Geht es dir gut?", fragte er und ich nickte, dann fiel mir ein, dass er es ja gar nicht sehen konnte und ich sagte: „Ja, alles bestens." En erleichtertes Seufzen war zu hören und dann wurde drüben gesprochen.
„Packt mal mit an, Jungs.", hörte ich Jorge sagen und dann ertönten Schnaufer und Ächzer, aber sonst tat sich nichts.
„Clary, geh mal bitte einige Schritte zurück. Wir versuchen durch die Mauer zu brechen!", rief Minho und ich trat einige Schritte zurück. Dann ertönte erneut das Geräusch von drüben und ich hörte, dass sie sich gegen die Wand warfen. Abgesehen von einige kleine Kieselsteinen, die von der Wand regneten tat sich nichts.
„Hört auf!", rief ich und plötzlich hörten sie auf.
„Warum denn?", fragte Minho und ich trat wieder näher an die Wand. „Wir wissen nicht, wie viel dieser Haufen trägt. Womöglich bricht das halbe Treppenhaus ein, wenn ihr diese Mauer nun kaputt macht. Auch, wenn ich es nicht gerne sage, wir müssen die Mauer wohl ganz lassen.", erklärte ich und hörte ein brummen von der anderen Seite.
„Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, wie wir in den Keller kommen, ohne diesen Durchgang...", überlegte Jorge und ich dachte ebenfalls nach. „Das braucht zu lange. Es könnte auf anderen Treppen noch gefährlicher sein und vielleicht gib es keinen weiteren Zugang zu diesem Teil des Kellers, den ihr finden könntet. Außerdem haben wir nicht so viel Zeit. Wir müssen uns womöglich aufteilen!", rief ich und hörte entsetzte Ausrufe.
„Auf gar keinen Fall!"
„Spinnst du?! Wir lassen dich doch nicht zurück!", hörte ich die Jungen schimpfen und seufzte nur. „Jungs, hört mir mal zu, wir müssen zu Thomas und Brenda und außerdem gibt es vermutlich keine andere Möglichkeit. Wir müssen das so machen!", bekräftigte ich und sah mich um.
„Kleines, diese Möglichkeit gefällt mir auch nicht.", pflichtete Jorge ihnen bei und ich seufzte. „Mir gefällt diese Möglichkeit auch nicht, aber wir haben keine andere Wahl. Ich werde einfach versuchen hier einen Ausweg aus dem Keller zu finden und dann zu Marcus finden.", erklärte ich und Newt wollte wieder protestieren, aber ich schnitt ihm das Wort ab: „Newt, ich lasse mich nicht mehr von der Idee abbringen. Ich kann verstehen, dass du das nicht willst, aber ich will das genauso wenig. Hätte ich eine Wahl würde ich es nicht machen..."
„Aber du hast eine Wahl. Du kannst auch einfach hier warten und wir versuchen dich zu finden.", fing er an und ich schüttelte den Kopf, ungeachtet der Tatsache, dass er es nicht sah. „Das ist keine Wahl. Ihr werdet ewig brauchen einen Weg zu finden, falls überhaupt einer Existiert und in der Zeit haben mich womöglich schon Cranks gefressen. Da laufe ich lieber schon mal los, bevor die mich finden." Ich hörte ein Seufzen von der anderen Seite und dann ein Gemurmel, als würden sie sich besprechen. „Also gut, Kleines. Du weißt, wo du hinmusst?", fragte er und ich überlegte. „Zu Marcus... Ich glaube, ich finde ihn schon.", antwortete ich und hörte Jorge leise lachen. „Wow, dieses Mädchen...", murmelte er und dann hörte ich Schritte. „Er wird sich vermutlich bei so einem großen Partyhaus verstecken. Also such einfach nach einer Party und einem Marcus... Ach, hast du eigentlich einen Taschenlampe?" Ich sah mich suchen um und da sah ich sie. In der Ecke lag eine Lampe, die noch ein bisschen leuchtete. „Denke schon.", sagte ich und nahm sie hoch. Einmal klopfte ich dagegen, um den Staub zu entfernen und sie leuchtete wieder heller. „Gut, dann sag ich noch, Viel Glück und pass auf dich auf. Wenn du einen Crank siehst, dann lauf.", gab er mir noch den Tipp und ich nickte. „Verstanden?" „Ja." „Gut, obwohl ich dich auch ungern alleine laufen lasse traue ich dir zu, dass du es schaffst. Du bist erstaunlich zäh. Wir sehen uns dann bei Marcus.", meinte Jorge und die Lampe verschwand vom Loch. Schritte waren zu hören, woraus ich schloss, dass sich die Gruppe in Bewegung setzte. „Halt deine Hand zum hoch.", hörte ich Newt und hob verwirrt meine Hand. Plötzlich spürte ich, wie jemand nach meiner Hand griff. Es war Newt. „Ich liebe dich. Pass auf dich auf.", flüsterte er und ich erwiderte den Handdruck. „ich dich auch." Dann ließ er los und ich merkte, wie sich seine Schritte entfernten. Ich atmete tief ein und drehte mich dann zum dunklen Tunnel. Mit der Lampe erleuchtete ich mir den Weg und seufzte. Der Weg würde gefährlich werden, aber ich hatte wohl keine andere Wahl. Ein letztes Mal sah ich zurück und ging dann los.

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