Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 14

Clarise P.O.V.

Wir rannten die Treppen wieder hoch und hörten, wie währenddessen ein Lied anging. Verwirrt warf ich Brenda einen Blick zu, die daraufhin nur noch schneller rannte. Scheinbar bedeutetet das Lied nichts Gutes...
Als wir aus dem Gebäudeteil, in dem die Jungen waren rausgekommen waren trafen wir auf Jorge.
„Brenda, beeil dich, wir haben nicht mehr viel Zeit!", rief er und ging mit uns einige Meter weiter. „Na los, Beeilung! Wir hauen ab! Und zwar hier lang!"
In dem Moment öffnete er ein große Fenster und gab uns den Blick auf die dunkle Nacht und die mehrere Meter tief liegenden Trümmer frei. Fast 50 Meter weiter befand sich das nächste, kaputte Gebäude entfernt und springen war auch keine Option, denn die Trümmerteile waren mehrere Meter weit unten und würden uns aufspießen, würden wir springen.
„Das soll doch wohl ein Witz sein!", sprach Pfanne aus, was alle dachten und Jorge zog von der Decke einige Seile-oder Tücher-, die dort angebracht waren.
„Plan B, allemano, ihr Kids wollt zum rechten Arm, ich werd euch zu ihnen bringen, aber ihr schuldet mir etwas.", sagte er und zog sich so ein Seil-Band-Dings runter, was an einer Seilbahn hing, wie sich herausstellte, als er sich daran festhielt und damit raussprang.
„Mir nach!", rief er noch, während er die ca. 50 Meter zum anderen Gebäude rutschte.
„Los, alle Mann hinterher!", forderte uns Brenda auf und Thomas stimmte zu. „Na los! Macht schon!", drängte er und jeder einzelne Griff nach so einem Teil.
Ich war als erstes dran und noch bevor ich mich vom Rand abstieß betete ich, dass es halten würde.
Vor Angst schloss ich meine Augen und, nachdem ich nach einigen Sekunden noch nicht auf dem Boden aufgekommen war öffnete ich sie wieder.
Tatsächlich hielt das Seil-Stoff-Ding und ich rutschte hinter Jorge her, natürlich mit einem großen Abstand. Hinter mir rutschten schon die nächsten und ich klammerte mich an das Seil-Stoff-Ding, um nicht runterzufallen.
Das Drahtseil, an dem wir entlangrutschten endete genau da, wo das andere Gebäude ein großes, klaffendes Loch hatte.
Jorge stand schon am Eingang und ich rutschte hinein, bis ich kurz vor der Wand stehen blieb. „War doch richtig spaßig, oder, Schätzchen?", fragte er und ich nickte langsam. Es verwirrte mich, wie er mich nannte, aber das war mir erstmal egal, denn jetzt hatte ich ein anderes Problem.
Ich ließ das Seil los und stellte mich neben ihn an den Eingang.
Nach mir kam Minho.
„Ist eigentlich ziemlich spaßig und ich würde es bestimmt nochmal machen, wenn wir nicht in so einer Klonk Lage wären...", meinte er und ich konnte nur zustimmen. Spaßig war es wirklich gewesen, wenn man den Fakt auslassen würde, dass wir gerade um unser Leben bangen müssen.
Der Hubschrauber, in dem Ich Janson vermutete, leuchtete mit den Scheinwerfern auf die Seilbahn. Sie hatten den Fluchtweg entdeckt!
Schnell kamen Pfanne, Newt, Aris und zum Schluss Teresa, aber Brenda und Thomas fehlten.
Ich starrte in die Dunkelheit und hoffte, dass ich Thomas gleich dort rutschen sehen würde, aber ich sah nichts.
„Wo sind Thomas und Brenda?", fragte ich Teresa verwirrt und sah mich nochmal um.
Hatte ich sie übersehen?! Niemals!
„Brenda wollte noch etwas holen und Thomas ist ihr hinterher gelaufen!", berichtete sie und ich sah entsetzt zu dem Gebäude. Ebenso, wie Jorge und der Rest. Man hörte wage noch einzelne Töne des Liedes und Jorges Gesicht wurde immer entsetzter.
„Das Lied ist gleich zuende!", flüsterte er entgeistert und sein Gesicht wurde fahl.
„Thomas, Brenda...kommt schon...macht schon...", flüsterte ich und hoffte, dass sie jetzt gleich zu uns stoßen würden.
„Was passiert, wenn das Lied zuende ist?", fragte ich und Jorge sah mich unheilvoll an. Gerade wollte er ansetzten und mit mir sprechen, aber da verstummte das Lied und er sah schockiert zu dem Gebäude, in dem es plötzlich laut wurde. Mit großen Augen sah ich, wie das Gebäude halb explodierte und schrie erschrocken auf.
Thomas war noch dort!
Und Brenda auch!
„Los, macht schon...", sprach Jorge und sah angestrengt zu dem Eingang, durch den wir geflohen waren. Dieser Teil war noch nicht in die Luft geflogen.
„Ich dachte sie sind explodiert?", fragte ich und Jorge schüttelte den Kopf.
„Noch nicht. Aber wenn sie da nicht bald rausgehen, dann sind sie tot!", sagte er und ich sah erschrocken zu den anderen, die das wohl auch mitgehört hatten. Im nächsten Moment hörten wir ein lautes Knarzen und das Gebäude brach zusammen.
„Nein! Thomas!", schrie ich erschrocken aus und lehnte mich hinaus. Minho und Newt zogen mich schnell zurück, damit ich bloß nicht aus dem Loch sprang, was ich zwar nicht vorhatte, aber ich denke, das war ihnen egal.
Teresa sah auch bestürzt zu dem in sich zusammenfallenden Gebäude und schluckte schwer.
„Wir...Wir müssen weiter!", befahl Jorge und ging zu einer Treppe, oder zumindest war das mal eine Treppe.
„Wie?! Du willst jetzt einfach abhauen? Und was ist mit Thomas? Oder Brenda?", fragte ich ihn ungläubig und er drehte sich zu mir um. „Brenda ist schlau genug, um da lebend rauszukommen und dein Kumpel ist bestimmt ebenfalls schlau genug ihr zu folgen. Die sind bestimmt nicht unter den Trümmern begraben! Da bin ich mir sicher. Und wenn, dann sollten wir dennoch zum rechten Arm, denn ich denke, dass er das gewollt hätte und außerdem müssen wir hier weg, denn sonst kommen die Leute von WICKED auch hier rein und dann war alles umsonst!", erklärte er und ging die knarzende Treppe runter.
„Folgen wir dem Strunk einfach! Er hat recht, Thomas ist schlau genug, um auf sich selbst aufzupassen!", meinte Minho und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. Ich seufzte nochmal und ging dann mit Newt und den anderen die Treppe runter und folgte Jorge.

„Brenda wird vermutlich versuchen zu dem selben Ort zu gelangen, wie ich, weswegen wir euren Freund nicht suchen brauchen. Wir gehen einfach auf schnellst möglichsten Weg durch die Stadt und hoffen, dass wir euren Freund und Brenda dort treffen werden.", teilte Jorge uns mit, als wir ihm durch das Gebäude folgten. „Ich würde euch raten leise zu sein, es könnte sein, dass in der Stadt einige Cranks unterwegs sein werden. Also: nicht reden und wenn, dann im Flüsterton!" Wir nickten alle und er blieb vor der Tür stehen.
„Jetzt ist es wichtig leise und unauffällig zu sein. Es mag sein, dass WICKED bereits seine Leute zu uns geschickt hat und sie uns suchen, deswegen sollten wir schnell sein und uns für die Nacht ein besseres Versteck suchen.", erklärte er flüsternd und führte uns durch die kaputte Tür.
Vor uns erstreckte sich ein Haufen an Trümmern und halbzerfallenen Häusern. Dadurch, dass es Nacht war sah alles noch viel gruseliger aus und wir schlichen als kleine Gruppe durch die verlassenen Straßen.
„Passt auf, dass ihr so wenig Lärm, wie möglich macht!", trug uns Jorge auf und wir spähten um jede Ecke, bevor wir weitergingen.
Die ganze Zeit über ging ich neben Newt und griff nach seiner Hand. Es tat gut, dass wir wieder zusammenwaren.
Die Angst auf Cranks zu treffen oder von WICKED entdeckt zu werden saß jedem im Nacken, doch Newts Nähe beruhigte mich ein wenig.

Anfangs hatte ich irgendwie bei jedem Mal, wenn ich um die Ecken gespäht hatte gehofft Thomas zu entdecken, aber er war nie da. Irgendwann gab ich es schließlich auf zu hoffen, dass er noch kommen würde und trottete hinter den anderen her.

Als ich ein Geräusch vernahm blieb ich stehen und lauschte ein wenig. Die anderen schienen es wohl nicht bemerkt zu haben, denn sie liefen weiter. Kurz überlegte ich, ob ich die anderen Rufen sollte, da sie nun schon ein ganzes Stück weiter waren, aber dann entschied ich mich für das Gegenteil, denn würde ich rufen würden womöglich Cranks auf uns aufmerksam werden.
Leise ging ich einige Schritte zurück, zu einer Gasse, aus der das Geräusch vermutlich kam. Neugierig sah ich in das dunkle und wieder ertönte ein Geräusch. Es war ein leises Klirren, als würde jemand eine alte Mülltonne durchsuchen.
Meine Augen gewöhnten sich etwas an das dunkle Licht in der Gasse und ich erkannte in der Ferne einen Umriss. Es war eine Person, oder ein Crank. Wie ein WICKED Soldat sah es nicht aus. Ein schleifendes Geräusch ertönte, dann ein Schritt. Als würde nur ein Bein funktionieren.
Immer wieder.
Schritt, schleif, schleif,
Schritt, Schleif, Schleif.
Dann hörte das Geräusch plötzlich auf und ich erkannte, dass die Gestalt nur zu einer anderen Tonne gehumpelt ist.
Wieder vernahm ich das leise Rascheln und Klirren, da die Person in der nächsten Tonne wühlte. Dann hielt die Gestalt plötzlich inne und hob langsam den Kopf, wobei ein hässliches Geräusch ertönte. Langsam drehte es den Kopf, sodass das Gesicht der Person in meine Richtung schaute.
Der Crank –ich war mir ziemlich sicher, es war ein Crank– ließ langsam die Tonne los und ging schleifend auf mich zu. Er beschleunigte sein Tempo immer mehr und ich löste mich aus meiner Starre und rannte los. Hinter mir hörte ich das ständige schleifen und die seltsamen Geräusche, die der Crank von sich gab. Ich hatte nun ein Problem, ich wusste nicht, in welche Richtung meine Freunde gelaufen waren.
Gerade bog ich um die Ecke und legte einen Zahn zu, als mich etwas an der Schulter packte und in eine kleine Gasse reinzog. Ich gab einen erschrockenen Laut von mir und schon im nächsten Moment wurde mir der Mund zugehalten und ich wurde an jemanden gedrückt. Mein Atem ging schnell und ich spürte, dass es der Person, die mich festhielt nicht anders erging.
Da es nicht so wirkte, als wolle die Person mir etwas Böses setzte ich es nun an erste Stelle mich vor dem anderen Crank zu verstecken und wehrte mich deswegen nicht.
Es könnte zwar auch sein, dass die Person, die mich gerade festhielt ebenfalls ein Crank war, aber es roch nicht, als würde gerade ein stinkiger Crank hinter mir stehen und außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Person mir nichts Böses wollte.
Ob ich es nur an dem Griff ausmachte oder, da sie mich soeben vor dem Crank versteckte wusste ich nicht. Ich konnte mir auch nicht lang darüber Gedanken machen, denn schon im nächsten Moment hörte ich, wie der Crank um die Ecke bog und humpelnd an der Gasse entlanglief. Ich hielt erschrocken den Atem an und hoffte, dass er uns nicht entdecke würde.
Die paar Sekunden, die der Crank brauchte, um an der Gasse vorbeizuhumpeln fühlten sich wie Minuten an und waren unerträglich.
Nachdem der Crank schließlich einige Meter weiter war und ich sicher war, dass er nicht mehr zurückkommen würde atmete ich erleichtert aus. Ebenso die Person, die mich festhielt. Die Hand verschwand von meinem Mund und ich drehte mich um.
Im dunklen erkannte ich, wie Newt vor mir stand und ebenfalls ziemlich erleichtert aussah.
„Das war knapp.", flüsterte er und ich nickte nur. „Was hast du dir nur dabei gedacht?!" Seine Stimme war gedämpft, aber ich hörte dennoch, dass er verärgert war.
„Tut mir leid. Ich erklär's dir gleich, wenn wir bei den anderen sind.", gab ich leise als Antwort und er nickte. „Dann lass uns mal gehen." Er machte einen Schritt vorwärts und in dem Moment stieß sein Fuß gegen einen Stein und dieser rollte gegen die Wand und erzeugte einen gewaltigen Knall, der von den Wänden wiederhallte und in der eisigen Stille so laut erschein wie die Explosion einer Bombe.
Erschrocken blieb Newt stehen und sah zu mir. In seinem Blick lag die blanke Angst.
Das Ferne schleif-geräusch des Cranks hörte abrupt auf und sobald der Wiederhall verklungen war, war es wieder mucksmäuschenstill. Ich schluckte schwer und sah unsicher zum Eingang der Gasse. Es war kurz still, doch dann setzte wieder das seltsame Grunzten ein und die schleifenden Schritt kamen auf uns zu.
Wir waren erledigt!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro