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05


Dieses Kapitel widme ich dem Hashtag #wirsindmehr

Für Menschenrechte, gegen rechte Menschen.

Wer genau so denkt, schreibt doch mal bitte einen Kommentar mit dem Tag.
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Mein Schädel brummte, als ich aufwachte. Ich zog die warme Decke höher. Danach schlug ich meine Augen auf. Es war dunkel, die dunkelgrünen Vorhänge im Zimmer waren zugezogen.

Müde rieb ich meinen schmerzenden Schädel und setzte mich auf. Ich sah an mir herunter, ich hatte nur noch ein übergroßes schwarzes Shirt und meine Unterwäsche an.

Ich roch an dem Shirt. Alkohol, Bentley und Minze. Eindeutig Liam's. Neben mir, auf dem Nachttisch, entdeckte ich ein Glas Wasser und ein Tablette. Schnell stürtzte ich beides herunter.

"Auch endlich wach? Ich hoffe du hast einen ordentlichen Kater."

"Liam sei ruhig, ich hab Kopfschmerzen."

"Und das ist auch gut so."

"Und mir ist schlecht."

"Scheiße, warte ich helf dir ins Bad."

Ein Schatten löste sich aus einer Ecke. Er kam auf mich zu und nahm mich hoch. Ich quiekte vor Schreck kurz auf.

"Laufen kann ich auch noch allein."

"Weiß ich doch, Prinzesca."

"Dann lass mich runter?"

Er drückte mich noch fester an sich und lief einfach weiter. Okay, dann halt nicht. Jetzt setzte auch endlich die Wirkung der Tablette ein.

Aber trotzdem war dieser pochende Schmerz verdammt unangenehm. Genervt stöhnte ich auf. Mir wurde bewusst was ich gerade gemacht hatte und ich wurde unwillkührlich rot.

Liam's grinsen konnte ich deutlich spüren. Arsch! Und mir wurde schon wieder schlecht. Ich sprang aus seinen Armen, hastete ins Bad und übergab mich.

Ich sollte aufhören so viel zu trinken. Vermutlich hatte ich die Tablette gleich mit ausgekotzt. Also musste ich noch eine nehmen.

15 Minuten und 27 Sekunden später kam ich geduscht, geschminkt und ordentlich angezogen die große Treppe herunter. Sofort stürmte Elly auf mich zu.

"Oh Ana, es tut mir so leid das ich gestern nicht aufgepasst hab."

"Liam?"

"Ana?"

"Ich bin verdammt nochmal 19 und brauche keinen Babysitter!"

"Hat man ja gemerkt."

Er kam auf mich zu. Ich übersah seinen zynischen Kommentar einfach mal und schaute ihn leicht angesäuert an.

Er starrte ebenso wütend zurück. Okay, er wollte ein Starr-Duell, er sollte es haben. Ich sah wie Elly uns ziemlich... irritiert ansah.

Nach ca. 2 Minuten unnachgiebigen Anstarrens, senkte ich den Blick. Okay, er hatte wieder einmal gewonnen. Ich zeigte ihm meinen schönsten Finger und zog Elly mit nach oben.

"Was war das? Ihr kennt euch offensichtlich mehr als gut!"

"Warum fragst du?"

"Ihr habt gerade ein Gespräch, nur mit Blicken geführt."

"Was hat Liam dir denn über uns erzählt?"

"Das ihr sehr gute Freude wart, beziehungsweise seid, und das du als seine beste Freundin kommst. Und das wir auf dich aufpassen sollen."

"Gut Elly, dann erzähle ich dir jetzt mal die ganze Geschichte."

Ich zog sie mit in mein Zimmer, warum hatte er nicht alles erzählt? War ich ihm peinlich? Wollte er sich eine Chance für eine neue Freundin offenlassen?

Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf mein Bett. Es war ein großes Himmelbett mit silberner Bettwäsche. Allgemein war das ganze Zimmer in dunkelgrün und Silber gehalten.

"Als ich gerade 16 geworden war, zog meine Mutter mit mir nach Big Apple. Weg vom sonnigen Miami, weg von all meinen Freunden. Zuerst war ich richtig angepisst. Aber meine Nachbarin stellte sich als ziemlich cool raus. Sie kiffte nämlich auch.

Am ersten Schultag sah ich meinen Cousin zufällig wieder, ich hatte ihn seit Jahren nicht gesehen und umarmte ihn ziemlich lang. Dann ließ Liam, einer seiner besten Freunde, irgendeinen Spruch fallen, was er gesagt hat weiß ich gar nicht mehr. Ich weiß aber noch ganz genau wie ich ihn runtermachte und einen dramatischen Abgang hinlegte.

Wir verstanden uns echt gut und trafen uns oft. Bei einer Mission kamen wir beide in eine Kälte Kammer. Sie war verriegelt und wir dachten, das wären unsere letzten Atemzüge. Er sagte mir das er sich in mich verguckt habe, und so küssten wir uns zum ersten mal.

Ziemlich romantisch was? Schließlich kamen wir doch da raus und konnten unsere Mission mehr als erfolgreich zu Ende bringen. In der gleichen Nacht stand er vor meiner Tür. Seine Eltern hatte ihn rausgeschmissen. So zogen wir schon recht früh zusammen.

In der selben Nacht kamen wir auch offiziell zusammen. Er schenkte mir damals einen Ring, den ich bis heute nie abgelegt habe. Wenig später erfuhr ich, dass meine Mutter ermordet worden war. Obwohl ich nie eine so gute Bindung zu ihr hatte, tat es trotzdem weh.

Ich schwor mir sie zu rächen. Was ich auch tat. Wir lebten unser Leben, bis wir mehr oder weniger die Schule schmissen.

Wir bestachen die Direktorin mit einer hohen Geldsumme und bekamen so trotzdem sehr gute Abschlüsse. Wenig später hatten wir einen Auftrag hier in L.A. bei dem ich verletzt wurde.

Als Frau hast du es bei einer Mafia nicht leicht, selbst wenn du der Big Boss bist. Nachdem ich gerade so überlebt hatte, flogen wir zurück. Auf dem Flughafen wurden wir vom FBI gefangen genommen.

Ich hatte einen Stick mit vielen sehr gefährlichen aber auch sensiblen Informationen. Sie folterten Liam um mich so dazu zu bringen, den Stick zu öffnen. Wir wurden gerettet und die Sticks konnten wir auch mit nach Hause nehmen.

Dann war es ruhig, fast schon zu ruhig. Aber so konnten wir beide uns erholen. Nach 4 oder 5 Wochen kam dann die Einladung zu einem Mafia Treffen nach Russland. Dort wollten uns verschiedene Behörden hinter Gitter bringen, doch nicht nur die hatten ihre Maulwürfe.

So fand ich auch meine Schwester wieder. Zwillingsschwester. Sie wurde als sie 3 war, von der Regierung mitgenommen. Deswegen kann und konnte ich keine Bindung aufbauen. Zurzeit müsste sie in China sein um dort alles zu regeln.

Ich hatte mich danach eine ganze Zeit nicht richtig unter Kontrolle. Ich weiß selbst nicht was damals los war. Aber ich rastete wegen allem aus. Liam und ich stritten uns auch oft.

Dann kam da dieser so verhängnisvolle Fight. Ich hatte mich eigentlich seit Jahren gut unter Kontrolle. Dachte ich. Doch als mein Gegner am Boden lag, kam dieses Biest in mir zum Vorschein.

Es wollte Blut und Tod. Ich prügelte blind weiter auf ihn ein. Bis ich weggezogen wurde. Wenig später starb der Mann an seiner, durch mich verursachten, Hirnblutung.

Ich hatte einen führenden Mann in der Szene zu Tode geprügelt. Ich war ein Monster. Zuhause hatte ich wieder einen heftigen Streit mit Liam. Was dann, wie immer eigentlich, in heißem Versöhnungssex endete.

Am nächsten Tag fanden wir eine Nachricht vor. Da einer der Leader tot war, musste meine ganze Mafia sich verantworten. Für mich, nur weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Das war der Anfang vom Ende.

Wir siegten zwar, doch mit hohen Verlusten, Liam konnten wir gerade so noch retten. Aber meine Schuldgefühle fraßen mich Tag für Tag mehr auf. An einem Tag wollte ich mich sogar umbringen, doch Cassy hielt mich noch rechtzeitig auf.

Als dann auch noch raus kam das Liam eigentlich sterben sollte, war mein Entschluss gefasst. Ich konnte ihn durch meinen Lebensstil nicht so in Gefahr bringen. Ich musste mich trennen.

Ich zog alles auch durch, allerdings konnten wir beide uns nicht der Spannung zwischen uns entziehen. So hatten wir fast zwei Jahre lang regelmäßig Sex. Wir waren zwar nicht mehr zusammen, aber wir liebten uns noch.

Bis dann mein Onkel nach unserem Abschluss mit der grandiosen Idee kam, Liam an's andere Ende des Landes zu schicken. Da hat mich Liam dann auch hier her eingeladen. Und deswegen bin ich hier.

Ich weiß überhaupt nicht warum ich überhaupt hergekommen bin. Ich mein, er hat ja eh keine Gefühle mehr für mich. Er hat ja schließlich eine Freundin. Ich weiß doch nicht mal was ich will. Ach Elly, ich bin irgendwie... verzweifelt.

Tja, und jetzt kennst du die tragische Liebesgeschichte von mir und Liam."

"Wow..."

Und in diesem Moment hatten wir wohl den gleichen Gedanken. 

Okay, ihr könnt mich jetzt ruhig schlagen. Das Kapitel ist schlecht, ich weiß. Ich hab zwar den Verlauf im Kopf, aber keine Ideen für die Umsetzung.

Also dann, tschau mit v

*B*

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