Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

- 22 / Avery -

Mit zittrigen Knien folge ich Dan, habe den Kopf gesenkt um meine Tränen zu verbergen. Ich kann nicht noch mehr hiervon ertragen, weiß aber keinen Ausweg. In einem Raum, sehr viel komfortabler als die, die ich bisher gesehen habe, finden wir unser Ziel und ich warte, was als nächstes passiert. Geräuschvoll lässt Dan sich auf einem Ledersessel nieder, dann folgt erneut Stille.

« Du bist hübsch, Avery, aber das weißt Du bestimmt. Du weißt auch sicher das du diese eine bestimmte Anziehung auf Männer hast... Deswegen hab ich dich ausgesucht... Und natürlich, damit niemand anderes dich beanspruchen kann. Vorerst. »

Er lacht, doch es gibt nichts was an seinen Worten lustig ist. Wie eine Statue stehe ich da und warte, versuche die Angst herunter zu schlucken, die jedoch in immer größeren Waben nach oben dringt. Die Vorstellung, daß er mich verletzt und misshandelt lässt mein Blut in den Adern gefrieren. « Komm her. Ich will das du dich auf meinen Schoß setzt. »

Ich tue was er verlangt, bleibe defensiv. Sobald ich sitze beginnt er zu schaukeln und zu summen, was das ungute Gefühl in meinen Eingeweiden nur verstärkt. Er hat etwas seltsames an sich und ich bin nicht scharf darauf herauszufinden was es ist... Schließlich jedoch zucke ich zusammen als er beginnt meine Haare zu kämmen. Er lässt sich Zeit damit, ist zärtlich und schafft es jeden noch so kleinen Knoten aus meinem Haar zu entfernen, doch ich bleibe auf der Hut. « Mein Leben ist anstrengend, weißt du... Ich bin erfolgreich in meinem Beruf und kann mir praktisch alles leisten, aber etwas fehlt. Lange Zeit habe ich nicht gewusst was es war, bis ich auf Evelyn gestoßen bin. Sie hat mir die Türen zu einer anderen Welt geöffnet, das Feuer in mir entfacht. Deshalb investiere ich in ihr Projekt... Und so kann ich die Vorteile genießen. Ich bin froh das es so ist, denn... Sonst hätte ich nie die Chance gehabt dir zu begegnen. »

Ich schweige. Jedes Wort das aus meinem Mund käme wäre von Hass getränkt. Statt ihn also als das zu betiteln was er ist nehme ich seine Worte hin und lasse ihn weiter mein Haar kämmen. « Magst du Rollenspiele, Avery? »

Eine Antwort ist nicht nötig. Dan plappert ohne Unterlass weiter, weil er mir nur vorheuchelt an den Dingen die ich will interessiert zu sein. Ich ahne bereits jetzt schon dass das hier ganz furchtbar wird... So beiße ich die Zähne zusammen als er von Schulmädchen Outfits und Zöpfen zu schwärmen beginnt.

Er ist ein verdammter Pädophiler.

« ... Ich habe ein paar Kleidungsstücke mitgebracht, die dir passen könnten. Wenn du möchtest könnte ich dir sogar beim anziehen helfen. »

Das 'perfekte' Outfit, wie Dan es nennt ist viel zu eng und zu klein. Es schnürt mir das Blut an manchen Stellen ab. Trotzdem zwinge ich mich vor ihn zu treten und es zu präsentieren, obwohl alles in mir schreit ihn zu zerfleischen. Ich bin zu schwach, habe keine Hoffnung... Alles Gute in mir ist nicht länger vorhanden.

Dan lächelt als er mich sieht und plötzlich ändert sich sein gesamtes Wesen. Von der ruhigen, zärtlichen Art ist nicht länger etwas zu spüren, stattdessen wirkt er wie ein wildes Tier das seine Beute betrachtet. Er erhebt sich und stellt sich direkt vor mich hin, die Beule in seiner Hose schon deutlich zu erkennen. « Ab sofort nennst du mich Daddy, damit das klar ist. »

Eine unangenehme Stille wird durch einen lauten Knall - einer Ohrfeige - unterbrochen... Weil ich nicht brav geantwortet habe, hat er mich geschlagen. Meine Wange brennt wie das Gift einer Brennnessel, doch ich bleibe stumm. « HAST DU MICH VERSTANDEN? »

« Ja, Daddy. »

Er stöhnt auf als ich seinem Befehl nachkomme, streicht über meine Wange und lächelt boshaft. Ich würde ihm am liebsten Schmerzen zufügen, die er nie vergisst. « Jetzt geh brav auf die Knie und nimm Daddy's Schwanz in den Mund. »

Sofort löst er den Gürtel und präsentiert stolz sein bestes Stück, was mich nur würgen lässt. « Wenn du es gut machst wirst du belohnt. Verlass dich drauf. »

Widerwillig knie ich, bete innerlich zu Gott er möge mich sofort zu sich holen, aber natürlich passiert nichts dergleichen. Ich bin in einer auswegslosen Situation. Als meine Lippen seinen Schwanz berühren ertönt plötzlich aber eine Sirene...

Feueralarm.

Dan scheint das wenig zu beeindrucken und sein boshaftes Lächeln wird breiter, als würde er in Erinnerungen schwelgen.

« Nolan zündelt wieder. Er ist ein Geschäftspartner und Freund... Ich habe ihn mit hierher gebracht. Er mag es wenn seine Frauen Feuer und Flamme sind. »

Das kindliche Kichern von Dan jagt mir einen Schauer über den Rücken, wird aber jäh von Schreien unterbrochen... Schreie, die von mehreren Personen stammen. « Was zum... »

Dann passiert es.
Ich tue es ohne darüber nachzudenken, weil ich den schwachen Funken von Hoffnung in mir spüre und beiße zu. Blut füllt meinen Mund und Dan schreit auf, versucht sich von mir zu lösen, aber ich lasse ihn nicht. Nicht, solange meine Aufgabe nicht erledigt ist. Erst als ich den Kopf langsam weg drehe und den Inhalt aus meinem Mund auf den Boden spucke taumelt er etwas rückwärts.

« Du dreckige F*tze hast mir den Schwanz abgebissen! »

Sein Wehklagen geht unter der Geräusch Kulisse vor der Tür vollkommen unter und schließlich kann er sich durch den Blut Verlust nicht mehr auf den Beinen halten... Das nutze ich für mich. Ich springe auf, wische mir den Mund am Handrücken ab und schaue mich um, denn auch wenn ich gerade die Oberhand zu haben scheine ist das hier noch nicht vorbei... Ich muss es beenden und dafür sorgen das er niemals wieder jemandem etwas tun kann.

Mehrere Minuten vergehen in denen ich mich durch Schubladen wühle und Dan schreit, verlangt nach einem Arzt. Er glaubt immer noch über mir zu stehen obwohl er gerade den dreckigen Boden und den darauf liegenden Brokat Teppich mit seinem Blut tränkt. Schließlich finde ich etwas, das ich nutzen kann... Es ist nicht unbedingt eine Waffe die ich mir vorgestellt habe, aber sie wird ihren Zweck erfüllen.

Ich gehe zu Dan rüber, setze mich auf seinen Brustkorb und halte ihn, so schwach wie er gerade ist, unten. Er soll nicht eine Sekunde hiervon verpassen. « Oh Daddy, du brauchst keinen Arzt. Du hast doch mich. »

Woher diese Worte kommen kann ich nicht sagen aber etwas anderes, dunkleres in mir übernimmt die Kontrolle und all der Schmerz und die Erniedrigungen in den vergangen Tagen holt mich mit einer Wucht wieder ein, die mich wütend zittern lässt. Ich hebe meine Waffe - eine leere Flasche Wein - und ziele auf seinen Kopf. Die ersten Schläge lassen ihn vor Wut schäumen und es gelingt ihm mich mit der Faust im Gesicht zu treffen, aber diesmal weiche ich nicht zurück. Ich nehme den Schmerz als das an, was er gerade für mich ist... Eine Art Zündstoff um mich voran zu treiben und mich das tun zu lassen, was getan werden muss. Wieder und wieder schlage ich auf seinen Kopf ein, bis die Flasche schließlich zerbricht, aber damit endet dieses Schauspiel nicht. Der abgebrochene Teil wird zu meiner tödlichen Waffe, die immer wieder in seinem Gesicht und in seinem Kopf landet. Blut spritzt durch die Gegend und das Gefühl von Rage hüllt mich vollends ein, selbst als er keinen Mucks mehr von sich gibt.

Schließlich - und um ihn sicher endgültig tot zu wissen - ramme ich das abgebrochene Stück in seinen Hals, direkt in seine Hauptschlagader. Erst dann krieche ich von ihm herunter.

Getränkt in Blut stehe ich da und schaue auf die Überreste dieses Monsters hinab. Seine leblosen Augen sind nach oben - dort wo ich zuvor noch saß - gerichtet und ich kann den ungläubigen Blick und die Angst in ihnen noch immer sehen. Doch all das kümmert mich nicht länger denn ich habe nur ein Ziel... So schnell es geht hier zu verschwinden.

Langsam öffne ich die Tür und spähe hinaus. Die Geräusch Kulisse hat in der Zwischenzeit seinen Höhepunkt erreicht und die Schreie kommen nicht länger nur von den anderen Frauen und Mädchen. Ich presse mich an die Wand, gehe Schritt für Schritt vorwärts, leider allerdings einen Schritt zu viel... Denn zwei Männer entdecken mich und steuern direkt auf mich zu. Ich habe nichts womit ich mich verteidigen kann... Aber viel eher drängt sich mir auch die Frage auf, was genau hier gerade passiert.

Bevor sie mich erreichen fallen Schüsse und die beiden Kerle sacken zusammen. Ich ducke mich und bleibe unten, nehme jedoch die Chance wahr die Leichen zu durchsuchen. Wenige Sekunden später halte ich eine Pistole in den Händen. Ich warte darauf das der Schütze kommt um auch mich zu erschießen, aber das passiert nicht. Niemand ist mehr hier.

Im großen Raum - dort, wo wir jeden gottlosen Tag gequält und bestraft worden sind - scheint die eigentliche Party statt zu finden. Ich zögere keine Sekunde als ich sehe das eines der Mädchen von einem Kerl gewürgt wird - ich schieße ihm direkt in den Kopf. Sie kann sich befreien und sieht mich mit großen Augen an, eilt dann aber der nächsten zur Hilfe. Gemeinsam schaffen wir es auch die nächste zu befreien und ich fordere sie auf sofort zu verschwinden. Es spielt keine Rolle wohin, solange sie nur hier raus kommen.

Plötzlich packt mich jemand von hinten und wirft mich herum, sodass ich falle und die Pistole aus meinen Händen gleitet. Er wirft sich auf mich, schlägt mich und zischt unverständliche Dinge, doch es gelingt mir auch hier die Oberhand zu gewinnen indem ich ihm mit voller Wucht zwischen die Beine trete. Sofort springe ich auf, schnappe mir die Pistole und schieße auf ihn, bis er sich nicht mehr regt. Ein rauchiger Geruch breitet sich aus und ich weiß dass das hier nicht von irgendwelchen perversen Spielen herrührt - vermutlich doch und es ist etwas schief gelaufen - aber das darf mich jetzt nicht hindern. Ich muss weiter und retten wen ich kann, ehe ich von hier verschwinde.

Koste es was es wolle.

Mittlerweile ist dieser Ort in absolute Dunkelheit gehüllt, wortwörtlich. Der Strom ist ausgefallen und erschwert mir das voran kommen enorm, aber aufgeben ist keine Option. Ich werde überleben und diesen Ort hier verlassen. Meine Augen brennen und ich beginne zu husten, schleppe mich langsam weiter vorwärts während die Flammen langsam aber sicher alles um mich herum verzehren. Entfernt höre ich noch das wimmern und jammern, allerdings soweit entfernt das ich nicht sagen kann aus welcher Richtung diese kommen.

Und dann sehe ich ihn... Den Ausgang.

Die Tür ist zu Teilen aus den Angeln gehoben und draußen strahlen Scheinwerfer ins innere. Ich kann nicht sagen ob diese Scheinwerfer schon immer da waren oder was mich dort draußen erwartet, muss aber allmählich so schnell es irgend möglich ist hier raus. Ich schleppe mich weiter bis ich fast an der Tür bin und spüre plötzlich jemanden hinter mir. Bevor der Angreifer auch nur eine Chance hat drehe ich mich herum und Ziele, verfehle aber den Schuss nur knapp. Die Pistole hat keine Kugeln mehr im Lauf und so tue ich das einzige was ich in dieser Situation noch tun kann - ich schlage um mich. Ein paarmal treffe ich den Angreifer, der mich aber mehr und mehr festhält. Ich gerate in Panik, bin außer mir vor Wut und all das zusammen ist eine derart krasse Mischung das es mir gelingt ihm erneut einen Schlag zu verpassen.

Ich spüre nichts mehr, ich sehe nichts mehr. Ein Schleier des Zorns hat sich über meine Augen gesenkt und mich vollständig eingehüllt sodass ich nichts weiter empfinde als Wut und Hass. Hass, all jenen gegenüber die sich hier an Unschuldigen vergangen haben... Wut auf all jene, die das zugelassen haben. Ich verfalle mehr und mehr dem Sog der Gewalt.

Ich schreie, keife und wehre mich aber all die Schläge gegen meinen Angreifer bewirken nur, daß er mich noch fester hält. Waren all die Mühen umsonst? Ist dass das Ende meines Lebens? Ich höre ihn flüstern, doch seine Worte dringen nicht durch den Mantel des Zorns, bis...

« Kleines Vögelchen... »

Fast sofort verfalle ich in Starre, unsicher ob ich mir die Worte nur eingebildet habe, oder ob sie wirklich so gesagt wurden...

« Ich bin hier, kleines Vögelchen. Du bist in Sicherheit. »

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro