Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 47

Wir hatten es beide gesagt. Beide stießen wir diese Wörter heraus, bei denen ich bis vor fünf Tagen  nicht den Mut gehabt hatte sie auszusprechen. Und so lange war es her, als ich das letzte Mal Harry gesehen hatte. Diese wichtigen Sekunden brannten sich in mein Gedächnis, während sich jedes Detail, wie sich die Worte auf seinen Lippen wiederspiegelten, in meinem Kopf abspielte.

“I love you.”

Es war ein häufig verwendeter, kommerzialisierter Begriff, der heut zutage als wertlose bezeichnet werden konnte. Aber ihn von Harry zu hören, ließ ihn eine neue Bedeutung bekommen. Abgesehen von seiner Familie, bezweifelte ich, dass er diese Worte jemals zu jemand anderen ausgesprochen hatte.  Vielleicht hatte er sich diese Art einer Verbindung noch nie zuvor mit jemanden gewünscht. Vielleicht waren es zu viele Emotionen oder es war zu intim. 

Harrys Worte hatten mir eine neue Stärke verliehen, von der ich noch nie zuvor etwas mitbekommen hatte. Eine Stärke, die mir erlaubte die Schritte, die sich mir näherten, zu unterdrücken und die schwere Angst in meiner Brust zu vergessen. Ich war auf den Rückweg von Zoe's Haus. Die Nacht war von einer schauerlichen Dunkelheit bewölkt. Meine Finger rutschten in meine Tasche, um die Dose auf den Boden zu erreichen. Ich wollte nicht mehr das eingeschüchterte Opfer sein. 

“Back off!” Schrie ich, stolperte herum, um das Gesicht meines Verfolgers zu erkennen.

Meine rechte Hand umklammerte fest die Dose, mein Arm war ausgestreckt und zielte auf die Figur vor meinen Augen. 

“Shit.”

Dann bemerkte ich seinen etwas panischen Gesichtsausdruck. Harry ging zur seite, während er darauf wartete, dass ich meine Waffe senkte. Mein Herz pochte gegen meine Brust. Ich war erleichtert und nicht darauf vorbereitet einen Fremden zubegegnen.

“Is that pepper spray?” Sagte er unglaubwürdig. Die smale Dose wurde aus meiner Hand genommen, als Harry das Label las und ich versuchte herunter zukommen.

“Where the hell did you get it?"

Er gab es mir zurück, ließ es sicher in meine Tsche fallen.

“Lucy’s dad works for the police.” Erklärte ich. “You shouldn’t have crept up on me.”

“I won’t make that mistake again.” Antwortete er neckend.

Auch wenn sich der Unterton in seiner Stimme spielerisch anhörte, wusste ich, dass meine Reaktion Harry überrascht hatte. Aber nach wenigen Sekunden, herrschte eine tiefe Stille zwischen uns. Die paar Sms, die wir uns gesendet hatten, schienen einfacher gewesen zusein, als ein Anruf, denn so waren wir nicht gezwungen miteinander zureden. Als ich vor ihm stand, wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Das letzte Mal, als wir richtig gesprochen hatten, gestanden wir uns unsere Liebe zueinander.  Wie weit konnte man jetzt noch gehen? 

Ich schaute zu Harry, der auf seiner Unterlippe herumkaute, ein Anzeichen von Nervösität. Es beruhigte mich ein wenig, zu wissen, dass es ihm genauso ging wie mir.  

“Shall we..” Er machte eine Geste, ob wir unsere Reise entlang des Weges weiterführen sollten. 

“Yeah.”

Während wir zusammen gingen, schaute ich unauffällig zu seiner nervösen Hand hinunter, war mir nicht sicher, ob sie versuchte nach meiner zu greifen. Dies hätte die unsichtbare Wand zwischen uns verschwinden lassen. Dies war Harry's größte Angst. 

“They’ve noticed, Harry.” Sagte ich abrupt. .

“What?” Seine Stimme verriet mir, dass er nicht wusste, was ich meinte. “Who’s noticed what?”

“The fights, pub brawls.” Ich schüttelte leicht meinen Kopf und ging neben ihm her.

“They’re on the rise and the police have noticed. Look, Harry, I just want you to be more careful. I’ve told you before that I’m not visiting you behind bars and I stand by that.”

“Alright.” Antwortete er einfach. 

“Just like that?”

Ich hatte etwas mehr Protest erwartet. Harry's kleine Zustimmung, brachte mich mitten auf dem Weg zum Stehen. Er drehte sich zu mir um, war immernoch irgendwie etwas neugierig. Die Wärme seiner Hände griff nach meiner, aber fiel sofort wieder zurück. 

“I’m not losing you.” Harry pausierte. “If it means I have to be more restrained then I’m willing to try.”

Ich war von seiner Begründung erstaunt. Harry's sture Persönlichkeit, war eine von seinen starken Charaktereigenschaften. Er fand es schwierig auf Anweisung anderer zu hören. Er war nie ein Mitläufer gewesen. 

“Thank you.”

Ein schüchternes Lächeln zeigte sich, bevor es die Belustigung wiederspiegelte. Die verspielte Art, war ein Teil von Harry, den ich schnell anfing zu lieben. Und ich hatte das Gefühl, dass ich diejenige war, die man leicht zum Lachen brachte. 

“Come on, Sean’s show starts in forty minutes and you still need to change. I know how long it takes you women to get ready.”

“I resent that.” Schimpfte ich spielerisch. 

Seine Lache brachte mich zum Lächeln. 

“Yeah, yeah, come on.”

Selbst nachdem wir das Eis gebrochen hatten, hielten wir unsere Berührungen im Bereich des Minimums. Beim Gehen drehte ich meinen Kopf und starrte Harry an. Bis jetzt, hatte ich noch nicht die Gelegenheit dazu, sein Aussehen zu absorbieren. Ein weißes T-Shirt beschmückte seinen Torso, welches durch seinen offenen Blazer zusehen war.  Er trug eine schwarze Jeans und ein Paar Schuhe vollendeten sein Outfit. Ich hatte ihn noch nie zuvor so gesehen. 

“I like your hair.”

Das normalerweise widerspenstige Haar, war aus seiner Stirn geschoben. Es war die glättere Version, die durch die Finger verursacht wurden, die immer wieder durch sie hindurch fuhren. 

“Thanks.” Lachte er.

***

Wir wurden herzlich an der Tür von meiner Mutter begrüßt, die uns hineinließ und Essen anbat, bevor sie zur Arbeit musste.

“I’m going to go and start getting ready.” Informierte ich die Beiden.

Harry nickte, als ich begann die Treppen zu besteigen, er waar unsicher ob er mir folgen sollte. Aber er hatte keine Chance. Neugier entflammte sich in mir, als meine Mutter leise Harry's Namen flüsterte und ihr Versuch seine Aufmerksamkeit zu bekommen funktionierte. Er verharrte an den ersten Stufen, als ich mich heilich auf die Letzte setzte. 

“You’ve probably noticed, it’s difficult not to, but Bo took quite a substantial knock to the face.”

Ich hielt meinen Atem an, als ich darauf wartete, dass die fortfuhr. Ich hatte nicht erwartet, dass sie dieses Thema jemals mit Harry besprechen würde. 

“She told me she fell into a door, but I’m not certain that’s the case. I’m not doubting that you don’t look after her, Harry. I’m just worried. You see more of her than I do at the moment; I just wanted to ask if you could keep an eye on her?”

Ich hatte meime Mutters Sorge übersehen, dachte, dass sie mir meine Lüge abgekaufte.

“Of course I will. You don’t need to worry. Bo is safe with me.” Antwortete Harry.

"Thank you."

Ich stand von meiner Position auf und rief  die Treppen hinunter...

“Harry, can you come and help me pick out a dress?”

***

“Do you like this one?”

Seine Aufmerksamkeit schwenkte zu mir zurück, als er sein Handy neben sich auf das Bettlaken legte. Ich hatte ihn dazu gezwungen ein paar Outfit-Wechsel auszuhalten und nun musste er mir helfen mich zwischen den letzten Wahlen zu entscheiden.

“That one’s nice.” Harry nickte zu dem grünem Stoff.

“You’ve said that about all four.” Seufzte ich.

“That’s because you’ll look lovely in all of them.”

Seine Antwort ließ mich darüber nachdenken, ob ihn seine Schwester oder Mutter jemals auf so eine gefährliche Situation, in der jedes kleine Wort den Tod eines Mannes bestimmen konnte, vorbereitet hatten. Ok, vielleicht bedeutete es auch nur, dass der Mann mal für eine Nacht auf dem Sofa schlafen musste. Mein nicht wirklich überzeugter Ausdruck bewegte Harry dazu sich vor zu setzten und die Kleider noch einmal von vorne zu bewerten.

“The purple one.”

Er zeigte auf das Kleid, was auf der anderen Seite meines Schrankes hing. Jungs waren wirlich ahnungslos. Ich wollte dass er mir eins aussuchte, aber nicht dieses. An dem ratlosen Gesichtsausdruck konnte ich sehen, dass er etwas Hilfe brauchte. Ich hob einen Kleiderbügel etwas weiter oben vor seine Nase, lächelte, während ich ihn etwas hin und her wackelte. Der SStoff flatterte mit der Bewegung. Der Verwirrte Ausdruck verschwand von seinem Gesicht.

“Um, the navy blue one.”

Dankeschön. 

“Yes! This is the one I like as well.”

Er grinste mich an, war stolz auf seine Auswahl.

“Good choice, Styles.”

Harry war ins Badezimmer gegangen, während ich meinem Make-Up den letzten Touch gab.  Ich seufzte und kämmte ein letztes Mal durch mein Haar. Die Bürste wurde zur seite gelegt, als die vertraute Stimme meiner Mutter meinen Namen rief.

“Bo!”

Meine nackten Füße überquerten den Teppich zu meiner Schlafzimmertür. Ich öffnete sie und entdecke Sorge in ihren verzweifelten Augen.

“Mum, what’s wrong?”

“Where’s Harry?” Sie spähte in das Zimmer.

“He’s in the bathroom. What’s going on?” Stieß ich aus. "Mum.” Sagte ich und griff nach ihrer Hand.

“I thought you were outside.”

Ihre Ausage verwunderte mich.

“No, it’s dark out and we’ve been getting ready to leave for art show.”

“That’s what I thought.” Bestätigte sie leise. “Bo, I think there’s someone outside. I was in the kitchen…there’s a man in the back garden.”

Gedanken an Scott drangen in mein unruhiges Gedächnis. Was wenn er herausgefunden hatte, wo wir wohnten? Dad hätte gewusst, was zu tun war; Er kümmerte sich immer um Sachen wie diese. Meine Mutter und ich waren nutzlos. Sie wusste nichts über die gefährlichen Situationen in die ihre Tochter mit verwickelt war. Ich wollte ihr keine Sorgen bereiten. Aber wenn Scott hier wäre, dann würden wir beide mit reingezogen werden. 

Gedanken von der Fledermaus, die an der Unterseite meiner Garderobe lag, lenkten mich von Harrys Anwesenheit ab, als er aus dem Bad kam. Ich war zu sehr in der Situation beschäftigt.

“Is everything alright?”

Seine Stimme erschreckte uns beide. Ich richtete meine Aufmerksamkeit nun auf ihn.

“There’s someone outside in our garden.” Erklärte ich hastig.

Die geheime Aussage sprach ich laut und deutlich aus und ich wusste, dass Harry's erster Gedanke meinen wiederspiegelte. Scott. Dunkle Augen schauten die zwei Frauen an, die vor ihm standen.

“I’ll go and have a look.”

Ich hatte keine Zeit mehr um zu reagieren, als Harry sich an mir vorbei zum Treppenansatz drängte, um die Treppen nach unten zu sprinten. Ich griff nach seinem Blazer.

“Harry.” Flehte ich.

Er drehte sich um. Unsere Größen waren das erste mal ungefähr gleich, als ich auf den letzten Stufen anhielt. Er wusste, dass ich ihn nicht gehen lassen wollte, um durch die Hintertür in den unbeleuchteten Garten zu verschwinden.

“Stay with your mum."

Meine Angst war unübersehbar. Ich verzweifelte. Aber die Entschlossenheit in seinem Gesichtszügen verschwand für einen Augenblick, als er seine Hand hob und mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. Ich bemerkte seinen leichten Seufzer als er das unsichtbare Hindernis zwischen uns entfernte.

“You look really pretty in that dress.”

Seine Stimme war leise und beruhigend, ein Versuch mich abzulenken.

“I want you to stay inside with your mum.”

Ich schluckte meine Angst herunter. Das kleine, beruihgende Lächeln gab er an meine Mutter weiter, als er über mich hinüber sah zu der Figur an der Spitze der Treppe.

“Be careful.” Meine Stimme brach.

“I will.”

Wir saßen da und warteten ungeduldig am Ende der Treppe. Es fühlten sich wie lange Pausen an, wenn ich besorgt zum Küchenfenster am Ende des Flures schaute. Der Lichtstrahl von der Taschenlampe, die Harry mit rausgenommen hatte, durchsuchte den Garten nach Eindringlingen. Das klammernde Gefühl von der Hand meiner Mutter verengte sich, als sie die tröstende Geste von mir wiederholte. Als wir ein Geräusch hörten, sprangen wir sofort von unserer Position auf, um zu sehen, dass Harry die Hintertür zu schlug. 

“There’s no-one there.” Bestätigte er uns.

“Thank you for checking, Harry.”

Er nickte meiner Mutter zu, gab ihr ein Lächeln, während seine Grübchen zum Vorschein kamen. Ich schloss hastig den Abstand zwischen uns, schlang meine Arme um seine Taille und drückte mich fest an ihn. Er reagierte nicht sofort, hatte nicht erwartet, dass ich mich an ihn klammern würde.

“Bo, it’s alright.”

Meine Umarmung wurde erwidert. Als ich seinen schweren Duft einatmete, vergrub ich mein Gesicht in seiner Brust. Die Größe seiner rechten Hand rieb gegen meinen Rücken, als er sich zu mir runterbeugte, um mir einen Kuss auf den Kopf zu geben. Meine Wangen erröteten mit einem Kribbeln, als ich mich zurück zog war mir bewusst, dass wir von meiner Mutter beobachtet wurden.

"Well, aren’t you two the cutest..oh shoot, I’m going to be late for work.”

Ich konnte mein Lachen nicht zurückhalten, als sie unabsichtlich die Stimmung schwenkte. Ihre hektischen Hände packten nach einer Tasche für eine Schicht im Krankenhaus, bevor sie sich zu uns umdrehte.

“Glad to know everything is alright, have fun at the art show.” Zählte sie auf, während ihre Augen in der Küche nach etwas suchten, was sie vielleicht vergessen hatte. "And, uhm, what we've talked about." Ihre Sorge richtete sich auf Harry.

“I’ve got it covered.” Versicherte er ihr.

“Oh and can you stay together this evening, you’re more than welcome to sleep here Harry. Right, great. I’m off.”

Ich hatte meine Mutter noch nie so in Eile gesehen. Sie lief praktisch gesehen zur Haustür, um ihre Nachtschicht pünktlich anzufangen.

“Your mum is funny.” Schmunzelte Harry.

Seine Tonlage verringerte den Humor kurz darauf, als er meine Oberarme griff und unsere ozean farbende Sicht verbündete.

“You don’t need to worry anymore; I’m going to look after both of you. I’m going to sort this out, Bo.”

Seine Aussage war hart, so wie er die Gewissheit äußerte, ließ mich nicht daran zweifeln, dass er  jedes Wort auch so meinte, wie er es gesagt hatte. Es erwärmte mein Herz, zu wissen, dass er bereit war, sich um mich und meine Mutter zu kümmern. Wir lebten so lange ohne einen Vater im Haus, dass es schön war mal wieder eine männliche Person im Haushalt zu haben.

“You promised.” Erinnerte ich ihn an unser Gespräch von draußen, dass er mir versprochen hatte seine gewalttätigen Aktivitäten etwas herunter zuschrauben.

“I haven’t forgotten.” Sprach Harry leise. “But right now we need to go.” Informierte er mich, als er runter zu seiner Uhr schaute. 

________________

So das wars;)

Ich liebe dieses Chapter, mit Harry, der Mutter und dem 'Stranger' im Garten:p Einfach alles daran ist perfekt! 

 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro