Chapter 47/2
***
Wir fuhren auf den Randstein des Kunststudios, während sich die Menschen vor dem Eingang vermehrten. Einige atmeten den Rauch von Zigaretten ein, die ein paar von ihnen konsumierten. Die Zündung wurde ausgeschaltet, sowohl Harry als auch ich befreiten uns von den Sicherheitsgurten. Ich beobachtete wie er auf seiner Seite hinunterkletterte. Meine Finger testeten den Griff der Beifahrertür. Zu meiner Überraschung ging sie auf. Ich war ein wenig verwirrt, als Harry mir half nach unten zugelangen. Kurz darauf berührten meine Füße den Bürgersteig. Er hat nicht die Tatsache anerkannt, dass die Sicherheitsverriegelung, die normalerweise immer eingehakt war, erst jetzt schloss, als er auf den Knopf seines Schlüssel drückte und ihn in seine Tasche seiner Jeans zurückschob.
“You ready?” Informierte er sich.
Ich nickte und nahm seinen Arm, als er mich durch die Leute hindurchführte, die sich vor dem Veranstaltungsort versammelt hatten, und durch die Glastüren des Gebäudes. Dort erkannte ich ein paar bekannte Gesichter; Ich war froh, dass Harry uns noch einmal vorstellte. There were a number of faces I recognised; I was thankful to have Harry introduce us again. Ihre Namen waren schon fast aus meinem Gedächnis entflohen. Es amüsierte mich, als ich sah wie Harry sich an den Menschen vorbeidrängelte, die er mit seine Worten als 'arrogante Künstler' bezeichnete. Ich weiß nicht warum, aber auf Sean traf diese Bezeichnung nicht ein kleines Bisschen zu, der uns eher aufgeregt Augenblicke später begrüßte.
"Do you like it?"
“What?” Ich lächelte.
“Look down.”
Wir folgten seiner Anweisung und senkten unsere Köpfe zu den Farbklecksen über dem ganzen Boden. Unsere Leinwand war unter einer riesigen Glasscheibe gelegt, so dass die Gäste die Muster mit ihren eigenen Füßen verfolgen konnten.
“Wow.”
“Yeah, that’s normally the reaction I get.” Er grinste. “I’m so pleased with how it turned out, thank you both for doing it for me.”
“No problem.” Harry klopfte ihm auf den Rücken.
Während die Menschen sich bewegten, offenbarten sich immer mehr Fußabdrücke, die neue Wege zeigten. Einige waren etwas mehr verschmiert, manche etwas weniger. Der Unterschied zwischen unseren Abdrücken war unübersehbar. Verschiedene Farben und Größen. I schaute etwas genauer auf die Bilder, die wir gemacht hatten, während wir das Kunstwerk gestalteten. Ich hätte nie gedacht, dass es so gut aussehen würde, wenn alles zusammen getan werden würde. Sean gab dem Werk den letzten Schliff und zauberte etwas Atemberaubendes. Plötzlich bemerkte ich wie Harry zu seite wich und etwas verwirrt auf einen Punkt schaute. Ich fühlte mich auf einmal etwas zu heiss und merkte, wie meine Wangen sich röteten. Es war nicht zu verkennen, dass es Harrys Form war, die sich ausgestreckt auf den Boden wiederspiegelte. Das Bild wurde etwas verzerrt auf dem weißen Hintergrund. Ich hoffte nur, dass niemand die lilanen Flecken erkannte, die meine Knie auf beiden Seiten seiner Beine hinterlassen hatte. Die Abdrücke waren die Beweise für das, was wir in dem Studio getan hatten. Harry räusperte sich und versuchte etwas gelassener zu wirken, im Gegensatz zu mir.
“I’m um, there are some people that I want to talk to.”
“Ok.”
Ich sah zu wie er mir entfloh, aber seine Größe machte es ihm unmöglich völlig in der Menge zu verschwinden.
“Bo, I didn’t have any more space for these.” Sean lächelte und gab mir mehr Fotos. “I thought you might like them."
Dankbar nahm ich sie entgegen.
“Thanks.”
“Sean!”
Sein Kopf richtete sich in die Richtung, von der sein Name gerufen wurde.
“Oh, sorry Bo. I’ll see you later.”
Als ich alleine war, schaute ich mir die Bilder an uns lachte über die Grimassen, die Harry machte und die Hasenohren, die ich heimlich hinter Harrys Kopf machte. Ein Foto reizte mich besonders. Unsere Gesichter waren mit Farbe bedeckt und ich grinste hoch zur Kamera. Harrys Augen waren geschlossen, seine langen Wimpern lagen auf seiner Wange und er presste seine Lippen an meine linke Wange. Ich lächelte, erinnerte mich an die schwarzen Streifen, die ich auf seiner Haut hinterlassen hatte. Seine gelockten Haare waren ein unbändiges Chaos. Das Bild nahm mir den Atem. Natürlich sah Harry bezaubernd aus. Funkelnde Augen und diese Grübchen...Seine pinken Lippen breiteten sch in einem breiten Grinsen aus, sein Kopf neigte sich von der Kamera weg. Wenn ich subjektiv hätte denken müssen, dann hätte ich keine Zweifeln, dass dieses Mädchen auf dem Foto ganz begestert war. Ich hatte mich auf diesen Blitz nicht vorbereitet. Die Kamera hatte einen Moment aufgenommen, den ich mir nur in diesen Schwarz-weiß Filmen für möglich gehalten hatte; eine dieser Moment wo die Paare nach langen Abständen wieder vereint waren.
“It’s lovely, isn’t it?” Fragte eine weibliche Stimme.
Schnell schob ich die Fotos in meine Tasche und bereitete mich auf Gesellschaft vor. Nachdem ich mich zusammenraufen konnte, sah ich eine eher große Frau neben mir an meiner Seite stehen. Ihr kurzes Haar graute etwas, stand in Stacheln von ihrem Kopf ab. Das Kleid, das sie trug, gng fast bis zum Boden. Künstlerische Wirbel verliehen dem Ganzen ein Muster. Ich wurde von dem Schwung ihrer Ohrringe abgelenkt, als sie uf meine Antwort wartete.
“Oh yes, I think it’s brilliant.”
“Sean has such a unique talent.”
Ich nickte mit Zustimmung, während wir mit dem Betrachten des Kunstwerkes, das an der Wand hing, fortfuhren. Wie auch immer, die Pause in unserer Unterhaltung hielt nicht lange an, als ich die Frau aufeinmal angewidert schnaufen hörte. Neugierig folgte ich ihrem Blick und war überrascht, als ich Harry sah. Er machte sich gerade auf den Weg durch durch die Gallerie hin zur weit entfernten, großen Wand.
“As for that one; a boy like that will never be any good.” Sie spuckte fast. “I’ve heard he’s been in an unimaginable amount of fights. They should just lock him up, save us all the trouble.”
So wie sie sprach, verärgerte es mich. Sie wusste Nichts.
“It’s not right of you to judge when you don’t know him.” I responded rather cuttingly.
Die Kurve ihrer Augenbrauen hob sich in Uneinigkeit. Offensichtlich hatte sie erwartet, dass ich ihren Standpunkt vertreten würde.
“Well, it’s certainly not someone I would want a daughter of mine dating.” Sagte sie stolz. .
Ich hatte endgültig genug von dieser Unterhaltung und ihrem albernden Kleiderstil.
"Good, because he’s my boyfriend.”
Ihre roten Lippen öffneten sich mit meiner Aussage. Die Ohrringe schwingen immernoch dumm hin und her. Ich schritt zum Weitergehen fort, drehte mich kurz um, als ich meine Gedanken wieder beisammen hatte...
“Oh and he’s a rather good shag.”
“How dare you!” Sie erhöhte ihre Stimme.
“Piss off.”
Fröhlich schlenderte ich weg und suchte in der Menge nach Harry, den ich aus der Sicht verlohren hatte. Ich erkannte den Lockenkopf sofort, als er in einer ruhigen Haltung wortlos das Gemälde betrachtete. Der Blazer, den er trug, spannte sich um seine Weite seiner Schultern. Alles was ich in diesem Moment machen wollte, war mit den kleinen Zipfeln an Haaren an seinem Nacken zu spielen. ICh kam neben ihm zum Stehen und brachte somit unsere Arme in Berührung.
“Where did you get to?” Erkundigte sich Harry.
“I was defending your honour.”
“Really?”
“Yeah.”
“Oh, well thanks.” Antwortete er belustigt.
Die Unterhaltungen der Leute waren ein guter Kontrast zu dem Schweigen zwischen Harry und mir, als wir zu den Gemälden hochschauten. Splitter von dunklen Schatten übersäten das Kunstwerk, erstellten ein Etwas, das ich eher als Chaos und nicht als Kunst bezeichnen würde. Aber noch einmal, ich hatte keine künstliche Ader in mir.
“I have no idea what we’re looking at.” I admitted out loud.
“Neither do I.” Harry schmunzelte. “I think it’s supposed to represent your soul or something. I don’t have a clue what half the stuff in here is about.”
“That makes two of us.”
Ich realisierte, dass es der beste Moment war wie kein anderer, um mit ihm zureden.
“You let me get out of your car by myself.” Ich scherzte, stupste leicht meinen Ellbogen in seinen Arm.
“I’m trying to change.” Er pausierte und starrte mich an.
Seine Augen gaben ihm ein Gefühl der Verwundbarkeit, schnell bewegen sie sich zum nächsten Bild.
“I noticed.”
“I don’t want to smother you, I mean..I don’t want to scare you off.” Er zuckte zusammen. “I’ve been thinking about things with you and me the last couple of days. What we have, I don’t want it to end.”
“Neither do I” Gab ich leise zu. “But don’t change too much, will you. I quite like the bad boy thing you have going on.” Scherzte ich schüchtern.
Sein Gelächter brachte mir ein Lächeln ins Gesicht, das ich erwiderte. Es war eines meiner Lieblingsklänge.
“I love you.” Harry spoke quietly, playfully bumping my hip.
Das Erröten seiner Wangen wa ein seltener Anblick. Aber bevor ich meine Gefühle wiederholen konnte, brachte mich der schrille Ton der Frau von zuvor dazu mich abzulenken.
“That’s her.” She pointed a finger at me, notifying the security of my presence.
Ich nahm Harrys Hand, schubste mich durch die MenschemasseI und fand schließlich eine behütete Bank. Er knallte sich nah an meiner rechten Seite herunter. Unsere Oberschenkel streiften sich, als ich mein Kleid korrigerte.
“Why are we hiding?” Harry laughed.
Ich griff nach seiner Schulter und lehnte mich zu seinem Ohr vor, um ihm klarzumachen, dass diese Wörter nur für ihn bestimmt waren.
“I love you too.” I whispered.
Mein unkontrollierbares Grinsen presste sich zu einem Kuss zusammen, meine Finger verlohren sich in seinen Haaren, während sich seine Fingerspitzen in meine Taille gruben. Die zahllosen Menschen bummelten sorglos weiter und bemerkten unser Knutschen gar nicht. Außer einer...
“That’s her, the one that was rude to me!”
Harry wich zurück, Belustigung glitzerte in seinen Augen, als er von mir zu der pummeligen Frau schaute.
“What did you say? Was this when you were defending my honour?” Fragte er.
Ich verzog mein Gesicht, lachte, während ich nickte. I crinkled my nose, laughing as I nodded.
“I’d throw both of them out!” Fuhr die Frau fort und belästigte den gelangweilten Sicherheitsmann.
Ich ignorierte sie, während ich meine Hand auf Harrys Oberschenkel platzierte und leicht zudrückte. Ich wusste, dass er die Funke auch spühren konnte. Die kribbelnde Ströhmung, die durch unsere Körper floss.
“Take me back to your flat.” Befohl ich atemlos.
“With pleasure.”
Die Frau stolperte, griff nach dem Arm des stämmigen Mannes, um ihre Balance wiederzufinden, als Harry sich plötzlich aufrichtete. Meine Hand wurde besitzergreifend genommen und ich wurde von ihm geführt. Sie sah ängstlich aus, als seine Größe sich über ihr auftürmte. Harrys Körper ließ sie wie ein Zwerg aussehen.
“Excuse me.” Fragte er harsch.
Die Frau machte einen überlegenden Schritt nach rechts, räumte den Weg für Harry zum Durchgehen.
“See you later, Ian.” Rief Harry lässig.
“Alright, Haz.” Antwortete der Sicherheitsmann.
Kannte er denn jeden? Ich grübelte über den Gedanken nach, als ich schnell zu Sean winkte, der von einer kleinen Gruppe von Künstlern umgeben war. Schnell waren wir draußen in der erholenden Luft der Nacht. Mein Körper wirbelte in Harrys, als er sich drehte, um mich anzusehen.
“I can’t wait to get you out of this dress.” Raunte er.
Ich quietschte unter Schock, als ich in die bekannte Wärme seiner Brust gehoben wurde; Harry begann mit mir zu seinem Auto zugehen.
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Yej! Ich habe es endlich geschafft. Woohooo. Applaus. Feuerwerk. BOOM.
Es tut mir leid, dass es diesmal etwas länger gedauert hat, den Rest zu übersetzen. Ich werde versuchen bis Chapter 53 regelmäßig in den Abstand von 1-2 Wochen ein Chapter zu posten. Obwohl, Chapter 49 kommt früher, da ich den schon gespeichert habe;)
Nochmal an alle: Das mit Moist ist längst geklärt und abgehakt. Vielleicht werden Mandy und ich sogar noch ein Buch zusammen schreiben. Macht euch gefasst.
Bitte vergesst nicht zu voten und zu kommentieren, dankeeee:)
-Nikolina
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