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Kapitel 30

Wir standen vor dem riesigen Gebäude, während ich Kopfschüttelnd Arwan ansah. >>Das wäre Hochmut da rein zu gehen. Selbst wenn es dein Vater ist.<< stieß ich empört aus.
Aber Arwan grinste nur und schien mich kaum ernst zu nehmen.

>>Das wird witziger als du denkst.<< sagte er nur und wollte gerade das Tor öffnen. Aber ich hielt ihn am Arm fest. >>Wir reden hier von einem Mann, der eine ganze Spezies ausgelöscht hat, weil sie sich ihm widersetzt haben. Da glaubst du nicht, dass das hier eine wirklich dumme Idee ist?<< fragte ich. Doch er schüttelte bloß mit dem Kopf.

>>Ich sage nicht, dass es die beste Idee ist. Aber er tut nun einmal all diese Dinge aus einem bestimmten Grund. Ordnung schaffen. Dass Deimos die Kontrolle verliert, wird ihn interessieren wollen. Wenn wir wollen, dass das alles ein Ende nimmt Reana. Dann müssen wir jetzt durch dieses Tor. Ich habe nämlich nicht vor dich Opfern zu lassen.<<

>>Warum ist dir das so wichtig Arwan? Warum versuchst du mir zu helfen, während du dich raushalten könntest.<<

Er sah mich lange an, bevor er mich schließlich zur Seite zog.

>>Vielleicht wäre es besser zu schweigen. Vielleicht wäre es besser so zu tun als wäre nichts, bis ich es dir dann irgendwann erzähle, weil die Dinge im Normalfall so laufen. Und vielleicht wirst du dich dagegen sträuben wollen und dazu hast du auch jeden Grund.
Die Wahrheit ist, dass ich mich noch nie so sehr um etwas gesorgt habe, wie jetzt. Ich fühle mich lebendig und möchte, dass du bei mir bleibst. Ich möchte dir die Welt zeigen. Dir das Leben zeigen. Ich möchte dieses Gefühl festhalten, was du in mir auslöst, wenn du mich ansiehst. Das Gefühl deiner Stimme nicht hergeben.<< beichtete er.

Seine Worte überrumpelten mich.

>>Wir kennen uns kaum. Wie kannst du so empfinden Arwan?<< fragte ich ehrlich und konnte nicht leugnen, dass auch ich mich wohl fühlte in seiner Nähe. Aber ich war noch lange nicht bereit es zuzugeben. Es zu leugnen war einfacher.

>>Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Es ist wie ein Versprechen, dass tief in mir verankert ist. Ein Instinkt, das mich lenkt.<< antwortete er. Und ich glaubte ihm.

>>Die Liebe hat mir bis jetzt nur Leid beschert. Ich wüsste nicht, warum es dieses mal anders laufen sollte.<< erwiderte ich, woraufhin er mich entschlossen ansah.

>>Ich werde dich niemals zu etwas zwingen. Solltest du gehen wollen, dann werde ich dich nicht zurückhalten. Solltest du entscheiden bei mir zu bleiben, aber abstand zu wahren. Dann werde ich dir geben, was du dir wünschst. Ich möchte nur, dass es dir gut geht.<<

>>Auch wenn du unglücklich bist?<< fragte ich ihn verwirrt.

>>Wie kann ich unglücklich sein, wenn du dein Glück findest?<< erwiderte er bloß.

Bevor ich etwas darauf erwidern konnte, gingen die Tore von selbst auf. Vor uns stand ein Riese von Mann. Ein Mann, der mich viel zu sehr an Deimos erinnerte. Doch als er sprach. Als er sprach da hörte ich die Ähnlichkeit zwischen Arwan und ihm. Und von dieser Ähnlichkeit scheute ich mich nicht.

>>Erst stört ihr mich und dann lässt ihr mich warten?<< donnerte seine Stimme durch mich hindurch. Seine Augen fixierten währenddessen meine, sodass sich Arwan nun vor mich stellte und mir die Sicht auf ihn versperrte. Doch das Schmunzeln um die Mundwinkel seines Vaters, konnte ich noch ganz genau erkennen.

>>Ich habe nicht vor lange zu bleiben Vater. Wir sind nur gekommen, um dir zu sagen, dass Deimos wieder einmal die Kontrolle verliert.<< erklärte sich Arwan. Mit einem Windzug wurde er zur Seite gefegt, sodass ich abermals in diese tiefroten Augen blickte, die merkwürdigerweise keinerlei Ähnlichkeit hatten, mit die seiner Söhne.
Alles an diesem Mann war pure Macht. Sein langes, feines Haar. Seine tiefen Falten, die ihn nicht weniger schön machten und diese Ausstrahlung, die versprach, alles und jeden zu vernichten, der ihn erzürnte.

>>Da bringst du mir das Weib, das hierfür verantwortlich ist. Konntest du ihr selbst nicht das Leben nehmen und uns von diesem dummen Kinderspiel befreien?<< fragte der Mann seinen Sohn, der sich mit Gewalt gegen die Kraft seines Vaters wehrte und nach meiner Hand griff.

>>Sie ist nicht Schuld an alldem. Und du wirst ihr gefälligst nichts tun.<< knurrte Arwan.
Ich sah die Striemen an seinem Körper, die sich bildeten, weil er sich gegen die Macht seines Vaters wehrte.
Doch Arwan verzog keine Miene.

Mit einem mal hörte das Summen in der Luft auf und so schnell die Striemen an seinem Körper aufgetaucht waren, so schnell waren diese auch wieder fort.

>>Wie dem auch sei. Ich bin es satt, dass dein Bruder so schwach ist. Nimm das Weib und geh mir aus den Augen. Sollte ich sie jemals wieder sehen, wird ihr das gleiche Schicksal widerfahren, wie Deimos.<<

>>Welches Schicksal?<< fragte ich ohne zu zögern.

>>Der Tod.<< erwiderte er kalt.

Arwans Hand um meine wurde fest.

>>Das war nicht unsere Absicht. Du solltest dem ganzen ein Ende setzen und nicht für seinen Tod sorgen!<< warf Arwan ihm vor, woraufhin sein Vater nur lächelte.

>>Liegt dir doch etwas an ihm? Warst nicht du derjenige, der fast für seinen Tod gesorgt hatte?<< fragte der Mann ihn.

Schockiert sah ich zu Arwan, der die Worte seines Vaters nicht verneinte.

>>Gebt uns Zeit all das wieder in Ordnung zu bringen. Bitte.<< sprach ich zu dem Mann und verstand nicht, warum ich nicht wollte, dass Deimos starb. Doch so war es. Etwas in mir sträubte sich gewaltig gegen diesen Gedanken.

>>Ihr habt einen Tag. Wenn die Risse in seinem Reich bis dahin nicht fort sind, dann wird geschehen, was ich gesagt habe. Und solltest ihr es wagen, euch dem zu widersetzen, dann werdet ihr das gleiche Schicksal erleiden.<<

Mit diesen Worten schlug er die Tore zu und ließ und beide zurück.

Einen Tag.

Wie sollten wir es an einem Tag schaffen?

>>Warum wolltest du deinen Bruder töten?<< konfrontierte ich Arwan, woraufhin er mich das erste mal wirklich verzweifelt ansah.

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