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44. Kapitel

"Weißt du eigentlich, wer ich bin?", Tom kam auf mich zu und sein Gesicht wurde rot vor Wut.

" Ja. Ein Mörder, ein Vollidiot und leider auch mein Bruder."

" Ich bin nicht dein Bruder!"

" Stell mir doch Fragen."

" Dumbledore wird dich auf alles vorbereitet haben."

" Was glaubst du eigentlich? Denkst du ich würde freiwillig mit Dumbledore was unternehmen? Ich hasse ihn! Wir hassen ihn! Außerdem weiß er nicht alles über uns."

" So wie ich den alten kenne hat er sich meine nutzlose Schwester genommen und sie ausgefragt."

" Ich bin fertig mit dir.", fauchte ich enttäuscht und hielt mit Mühe meine Tränen zurück. Sein Zauberstab riss sich aus meiner Hand los und Tom fing ihn grazil auf.

" Crucio!", rief er wütend und der Fluch meines Bruders traf mich mit voller Wucht. Sofort spürte ich die Schmerzen des Fluches und wollte los schreien, doch ich biss mie auf die Lippen. Den Gefallen wollte ich Tom nicht tuen. Er sollte merken, dass ich stark bin und nicht nutzlos und schwach.

Ich schnappte nach Luft und ein leiser Schrei kam von mir. Sofort presste ich meine Lippen zusammen. Ich begann mich zu krümmen und schlug mit dem Kopf gegen die Ecke des Schranks. Wieder bekam ich keine Luft - meine Lungen wurden zusammen gedrückt und mein Brustkorb begann sich schneller zu heben und zu senken. Ich biss auf meine Lippe und der Geschmack von Blut breitete sich aus. Ich wollte es ausspucken, doch ich konnte nicht. Ich schnappte erneut nach Luft und verschluckte mich an meinem eigenen Blut.

Ich hustete, verschluckte mich jedoch noch mehr und wollte einfach nur noch sterben. Die Schmerzen wurden noch schlimmer und ich lag zuckend am Boden. Mein Arm schlug nun auch gegen den Holzschrank und ich hörte ein 'Knack.' Ich streckte meinen Rücken vor Schmerzen durch und mein Herz begann zu stechen. Es war als würde es durchlöchert werden.

Das Blut in meinem Mund war mehr geworden und ich riss meine vorher geschlossenen Augen weit auf. Meine Klamotten waren nass geschwitzt und ich begann wieder nach Luft zu schnappen, doch das machte alles noch viel schlimmer. Jetzt begann ich wieder zu husten und ein paar Tropfen Blut kamen heraus, doch der Großteil blieb in meinem Mund. Ich konnte immer noch nicht schlucken oder würgen. Ja ich würde sterben. Umgebracht durch meinen eigenen Bruder.

Plötzlich hörten die Schmerzen auf. Ich kniete mich hin und begann das Blut auf Dracos Fußboden zu spucken.

" Ich hasse dich.", keuchte ich und begann wieder zu spucken. Ohne ein weiteres Wort drehte Tom sich um und lief Barfuß aus dem Zimmer raus.

" Mach diese Schweinerei weg, Draco.", sagte er ohne Emotionen und Draco kam immer noch blass in sein Zimmer. Als er mich sah wurde er noch blasser.

" Was ist denn hier passiert?", rief er erschrocken und stürmte zu mir, hielt meine Haare zurück und sah auf die Blutpfütze am Boden.

" Er hätte mich fast zu Tode gefoltert. Er hat mich garantiert nicht erkannt.", stotterte ich und begann weiteres Blut zu spucken. Ich bewegte meinen rechten Arm und stöhnte auf.

" Ich mach das hier sauber. Leg du dich hin.", meinte Draco und hob mich hoch.

" Nein. Hol Sev. Ich mach das sauber."

" Du machst gar nichts.", ertönte eine Stimme von der anderen Seite des Raumes. " Draco, hol Severus. Ich kümmere mich um Bell."

"Bis gleich.", sagte Draco und ließ mich los.



" Was hat der Lord mit dir angestellt."

" Er hat mich fast umgebracht."

" Er wird dich erkennen."

" Rosier, er hat mich fast getötet!"

" Aber du bist immer noch du. Er wird dich erkennen."

" Das glaubst auch nur du."

" Er hat mit Severus über dich geredet."

" Hat Sev ihm was gesagt?"

" Ich denke nicht. Was tut dir weh."

" Mein rechter Arm ist gebrochen und ich hab glaube ich eine Platzwunde am Kopf.", ich fasste mir an den Kopf. " Ja. Ja ich habe eine."

"Bei Merlins Barte! Was ist passiert?", Sev stürmte zusammen mit Drac ins Zimmer.

" Tom..."

" Komm mit.", befahl er mir und ich tat, was er wollte.

"Was wollte Tom von dir?", fragte ich neugierig.

" Nichts besonderes."

" Lüg doch nicht."

" Gleich. Was tut dir weh?"

" Ich hab ne Platzwunde und mein rechter Arm ist gebrochen."

" Zieh deinen Umhang aus.",wieder tat ich, was er sagte. " Das wird wieder.", munterte er mich auf, nachdem er meinen Arm und meinen Kopf gründlich untersucht hatte.

" Also. Was wollte er?"

" Er hat mich gefragt, woher ich dich kenne."

" Was hast du gesagt?"

" Dass du mit mir in einer Klasse warst.",ich schwieg. " War das falsch?"

" Nein nein. Hast du was gesagt, von wegen dass ich seine Schwester bin?"

" Nein. Soll ich es jetzt tun?"

" Nein. Ich hab es den anderen auch verboten. Es ist was zwischen ihm und mir."

" Gut. Dann schweig ich."

" Danke."

" Draco und du sollen am Freitag zur Versammlung kommen."

" Warum ich?"

" Der Lord will was von euch."

" Vertraut er mir, oder was?"

" Ich denke er wird ein Druckmittel haben."

" Draco.",entfuhr es mir. " Er wird Drac sonst was antun."







Der Raum war dunkel. Nur ein paar Kerzen an den Wänden erhellten den Salon der Familie Malfoy. Draco und ich saßen nebeneinander und schauten uns vorsichtig um. Der Stuhl zu meiner Linken wurde beiseite gerückt und Rosier ließ sich neben mich nieder.

" Wie geht es dir?"

" Ganz gut. Sev hat mir was für meinen Arm gegeben."

" Das ist gut."

" Weißt du, was das hier wird?"

" Nein. Und du, Bell?"

" Sehe ich so aus, als würde er mir was anvertrauen?", fragte ich ironisch.

" Nein."

" Was das wohl jetzt wird."

" Da bin ich mal gespannt. ", sagte er leise zu mir.

" Glaub mir - ich auch.", erwiederte ich ebenso leise. Die Tür wurde aufgerissen und Tom betrat den Raum. Sofort standen alle Todesser auf. Rosier zog mich mit sich hoch und ich griff schnell nach Drac und zog ihn ebenfalls hoch.

Drac war kreidebleich und ich hatte die Angst, dass er jeden Augenblick ohnmächtig werden würde.

" Wie ihr seht haben wir heute bei uns zwei Schüler der Hogwarts Schule bei uns in der Mitte.", seine Stimme unterbrach die angespannte Stille. " Draco Malfoy, der vor einer Woche ein junger Todesser wurde.", entsetzt sah ich Drac an, der einen Brotkrümmel auf dem Tisch betrachtete. Er hatte es mir gar nicht erzählt. " Und ein Mädchen, welches behauptet Isabella Gaunt zu sein."

" Ich...", begann ich zu widersprechen, doch Rosier brachte mich mit einem Schweige Zauber zum schweigen.

" Sie wird in ein paar Wochen - wenn nicht sogar in ein paar Tagen auch eine von uns sein.", heftig begann ich den Kopf zu schütteln. "Niemand widerspricht mir.",schrie Tom. " Ich habe einen Auftrag für euch beide.",es trat eine Stille ein. " Bei Borgin und Burke findet man ein Verschwindekarbinett. Seinen Zwilling findet man in Hogwarts. Ihr beide werdet das Kabinett in Hogwarts reparieren, Todesser nach Hogwarts schleusen und anschließend wird einer von euch Dumbledore töten. Ich denke die Aufgabe wird an dir, Draco, hängen bleiben."

" Wie ihr wünscht, Herr.", murmelte Drac leise und er begann zu zittern.

"Ich möchte zudem, dass du mit Zabini schon heute zu Mrs Greengrass fahrt.", fuhr er fort und Draco nickte. "Und dich, Gaunt-", er betonte meinen Nachnamen mit Verachtung. " Dich erwarte ich am Montag hier im Salon. Allein."

Er beendete die Versammlung und Rosier stand auf. Ich sah zu Drac, der mit seiner Mutter redete und folgte Rosier.

"Finite."

" Wie gütig von dir!", fauchte ich angepisst.

" Du kannst den Lord nicht vor all seinen Todessern bloß stellen."

" Ich hätte es gekonnt."

" Das weiß ich. Genau deshalb hab ich eingegriffen. "

" Also stehst du auf seiner Seite?"

" Bell, ich steh auf keiner Seite. Das ist eine Sache zwischen euch und ich bin gespannt, was am Montag passieren wird."

" Ich werde nicht gehen.", sagte ich trocken.

" Wie bitte? "

" Du hast richtig gehört. "

" Bell, warum..."

" Weil er für mich gestorben ist. Ich bin ja nur seine schwache, nutzlose Schwester. "

" Er sucht sich Gründe dich zu vergessen!"

" Er hat mich schon längst vergessen!"

" Nein. Das hat er nicht. "

" Ach und woher willst du das wissen? "

" Ich kenne den Lord."

" Und ich etwa nicht?"

" Das hab ich nicht behauptet.", sagte Rosier ruhig.

" Du bist genau wie Evan.",murmelte ich. " Er ist auch immer ruhig geblieben."

" Evan ist tot.", traurig sah Rosier mich an.

" Nein.", hauchte ich. "Das... oh Rosier, das wusste ich nicht. Es...es tut mir leid..."

" Du kannst nichts dafür. Ich denke du solltest mal mit ihm da reden.", er deutete in Richtung Tür, wo niemand anderes als Zabini stand.

" Nie im Leben. Ich red nicht mehr als nötig mit ihm. "

" Wenn du meinst."

" Ja das meine ich. "

" Dann red wenigstens mit deinem Bruder."

" Mal sehen."

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