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- Nicht voraussehbar [Teil 2] -

Julia Michaels - Heaven 

[Bearbeitet und neu hinzugefügt am 11.01.2020]

Viele hatten mich gefragt, ob ich diese Szene zwischen Cassie und Adrael nicht einfach nochmal überarbeiten könnte. Zugegeben, ja, die fiel reichlich kurz aus. Aber Jugendliteratur und Romantik unter einen Hut zu bringen, sodass es nicht zu tief in Richtung Erotik fällt, ist schon verdammt schwer und es ist auch echt schwer, solche Empfindungen wie hier zu beschreiben und jedem gerecht zu werden. Außerdem ist es ja auch schon ein bisschen her, seit dem ich dieses Buch verfasst habe und zu dieser Zeit war ich mir noch recht unsicher bei so einigen Formulierungen haha. Allerdings hoffe ich, es gefällt euch trotzdem in dieser neuen Version. Also, wer solche Szenen lieber auslässt, der sollte jetzt zum nächsten Kapitel wandern, ansonsten... joa. Lesen auf eigene Gefahr und immer her mit dem Feedback.

Achso und natürlich wird das dann aus Adraels Sicht auch so umgeschrieben.

Zufrieden grinste er kurz an meinem Mund. Seine Hände fuhren immer wieder über meine Oberschenkel, mal über den Stoff, mal wagend nur mit den Fingerspitzen kurz unter den Saum meines Kleides.

Ich nutzte derweil mal die Situation aus und tastete mich mit meinen Fingern über seine Brust voran. Seine Haut strahlte so unendlich fiel Hitze aus, dass sich meine Finger gefühlt verbrannten.

Sein Mund entfernte sich von meinem und er legte leise stöhnend den Kopf genießerisch etwas in den Nacken, als ich auch noch mit meiner zweiten Hand seinen Oberkörper berührte und die definierten Linien seines Sixpack's nachfuhr, die Muskeln spannten sich sofort unter meiner Berührung an.

Auch wenn Adrael und ich schon mehrere Momente auf entfernter Weise ähnlich erlebten hatten, diesmal fühlte ich alles, was er machte oder wie er reagierte, noch intensiver. Noch einen Tick schärfer und ich dachte jedesmal, noch mehr ging nicht. Noch mehr könnte man die Berührungen nicht wollen.

Ich hatte mich eindeutig geirrt.

Spätestens, als ich spürte, dass sich seine Hand nun immer weiter einen Weg unter den Saum meines Kleides nach oben entlang zu meinem Oberschenkel bahnte, seine rauen Finger den Rand meines Slips entlangstrich.

Ruckartig beendete ich den Kuss, um wieder zu Atem zu kommen, während er schon frech einen Finger unter den Gummirand schob.

Reflexartig umklammerte ich nun seinen Arm, meine Fingernägel gruben sich tief in seine gebräunte Haut, dabei presste ich die Lippen aufeinander, sodass mir kein Stöhnen entweichen konnte.

Würde er es wirklich wagen, noch... noch weiter zu gehen? Sich noch weiter den Weg zu ertasten? Ich wurde noch die dort von jemanden berührt und nun war ich mir unsicher, ob ich wollte, dass er das tat... hier in der Küche bei offener Tür auf der Arbeitsplatte.

Adrael hatte mein Zögern bemerkt, abwartend betrachtete er mich. Sein Atem ging schwer, der muskulöse Brustkorb hob und senkte sich rasch. Seine Augen, so dunkel und voller Lust, ließen sämtliche Körperstellen an mir glühen, besonders den Ort, an dem er mich noch nicht berührt hatte, aber kurz davor stand, von ihm erfühlt zu werden.

Plötzlich, das verdunkelte Blau glitzerte verrucht auf, beugte er sich wieder zu mir vor, um seine Lippen auf einen ganz bestimmten Punkt an meinem Hals zu pressen und sanft daran zu saugen.

Mein rationaler Verstand fiel komplett aus, als er das tat, ich wusste gar nicht, dass sich sowas so gut anfühlen konnte.

So unglaublich gut.

Berauscht von den ganzen Gefühlen und überwältigenden Empfindungen zog ich ihn noch dichter zu mir heran, doch er kam nur mit seinem Oberkörper ein Stück näher, in dem er sich vorlehnte, mit dem Rest jedoch blieb er die paar Zentimeter entfernt an Ort und Stelle stehen. 

Seine Lippen fanden den Weg zu meinem Ausschnitt, von dort küsste er sich langsam wieder hoch zu meinem Kinn, bis er unsere Lippen vereinte, mich küsste, als würde es kein Morgen mehr geben.

Ich konnte es einfach nicht fassen, dass ich hier mit ihm, Adrael fucking Fray, herummachte, obwohl noch vor ein paar Tagen, nein, selbst vor Minuten, zwischen uns noch Stress geherrscht hatte.

Es war ein Widerspruch in sich.

Nebenbei bemerkte ich, wie er doch nochmal von dem Rand meiner Unterwäsche abließ, es ihn aber nicht davon abhielt, einmal provozierend mit den Fingerspitzen der Länge nach über den Stoff zu gleiten.

Er erstickte mein Aufkeuchen in einen weiteren Kuss, den wir so lange vertieften, bis ich gar kein Zeitgefühl mehr hatte.

Mein Stoßgebet, es möge doch hoffentlich keiner weiter erstmal in die Küche kommen und uns sehen, war bis jetzt anscheinend erhört worden, doch nun kam es Adrael auch endlich mal in den Sinn ruhiger zu machen, obwohl er sich anscheinend nur schwer unter Kontrolle zu haben schien.

Meine Güte, wenn er seine Mädchen, die er bis jetzt hatte, alle so gut behandelte, dann konnte ich es verstehen, dass die ihm alle hinterherliefen wie eine ausgehungerte Meute.

Das war ja dann... verständlich.

Seine Hände hoben mich an der Hüfte hoch, worauf ich automatisch meine Beine um ihn schlang. In dem Moment, in dem mein Unterleib auf seine raue, spürbar ausgebeulte Jeans traf, wurde mir nur allzu gut bewusst, was tatsächlich Phase war.

Es war nämlich alles dezent außer Kontrolle geraten.

Vollkommen außer Kontrolle.

"Wir sollten den Raum wechseln", raunte er mir in mein Ohr, dabei spürte ich auch, wie schnell sein Puls ging.

Glücksgefühle durchströmten meinen Körper, allerdings war da noch diese kleine Angst, was nun geschehen mag, in der hintersten Ecke meines Verstandes. Zusammen gefangen mit den Fragen, was ich hier eigentlich machte und wieso auch noch mit ihm.

Und weil ich auch immer so gerne in seiner Gegenwart auf meinen Verstand hörte, nickte ich jetzt etwas verlegen und ließ mich von ihm auf dem Boden abstellen.

Seine glitzernden Augen blickten für einen Moment hungrig zu mir herunter.

Ein weiterer Schauer erhitzte meinen Rücken.

Wie selbstverständlich verschränkte er seine Finger plötzlich mit meinen, bevor er mich mit sich durch die Menge zog, die Treppe hinauf bis hin zu seinem Zimmer. Auf dem Weg dort hin war der Rest meiner Umwelt nur noch ein langweiliger Hintergrund. Was für mich zählte, war einzig und allein gerade nur er. Und mir war es vollkommen egal, dass uns auch gerade jemand so sehen könnte.

Adrael öffnete die Tür, stieß erleichtert die Luft aus, dass wohl niemand den Weg bis hier oben zu ihm gefunden hatte, um hinter uns laut die Tür zuschlagen zu lassen und sich links und rechts von mir abstützte, während ich mit dem Rücken an seiner Tür lehnte.

Bevor es auch nur irgendwie unangenehm oder sogar peinlich zwischen uns werden konnte, übernahm er wieder die Führung und küsste mich erneut, drängte seinen harten durchtrainierten Körper an meinen.

Ich konnte diese brodelnde, fordernde und versteckte Botschaft klar deuten und ließ ihn nach weiteren vertieften Küssen den Reißverschluss von meinem Kleid aufmachen. 

Seine warmen Fingerkuppen brannten sich gefühlt auf meiner Haut ein.

"Oh Cassie", stöhnte er leise in mein Ohr. "Du machst mich verrrückt... du machst mich irre und das schon so lange", gestand er mir völlig außer Atem. Bevor ich auch nur etwas antworten konnte, drückte er seine Lippen wieder verlangend auf meine.

Dieser Rausch der puren Lust wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Mein Verstand lebte gar nicht mehr, nein, mein Fokus war komplett auf seine Berührungen gerichtet.

Im hier und jetzt.

Da ich aufeinmal jegliche Scheu abgelegt hatte, half ich ihm selbstbewusst seine lästige Jeans loszuwerden, trotzdem wurden meine Knie etwas weich, als ich das Klappern seiner Gürtelschnalle vernahm. Haltlos durch das Zimmer taumelnd zerrten wir wie Verdurstende an die noch am Körper verbleibenden Klamotten des anderen. Mein Kleid glitt nun komplett von mir herunter und landete schwungvoll in irgendeiner Ecke des Zimmers.

Kurz hielten wir schließlich schwer atmend inne und schauten uns tief in die Augen.

Adraels Lippen waren schon etwas angeschwollen, hatten eine rosige Farbe angenommen. Auch seine Wangen waren von einer leichten Röte überzogen, die schwarzen Haare fielen ihm wild auf die Stirn, die Augen schimmerten etwas glasig in der Dunkelheit des Raums.

Mein Blick viel auf seinen trainierten Oberkörper, meine Hände ruhten ein bisschen zittrig auf seiner gebräunten, breiten Brust.

Vor ein paar Tagen hat er diesen Oberkörper nur mit einem Handtuch um die Hüfte zur Schau gestellt und mich an die Situation im Schwimmbad erinnert.

Mein nackter Rücken an seiner Brust fest angelehnt...

Wie würde sich das nur jetzt anfühlen?

Eine Hand strich mir sanft meine Haare zurück, die andere arbeitete sich ganz langsam zu dem Verschluss meines Bh's hervor. Wir tauschten keine Worte aus, es brauchte gerade einfach keine Worte.

Und am Ende würden wir uns eh wieder nur anzicken.

Ich verspürte ehrlich gesagt nichtmal vor ihm ein Schamgefühl, so nackt vor ihm zu stehen, ihm das alles zu zeigen. Eher verwirrte mich, warum das so war.

Warum vertraute ich ihm so blindlings? Wieso?

"Wenn ich dir jetzt sage, du siehst wunderschön aus, würde das wie ein Abklatsch von einem billigen Romanzefilm klingen", raunte er aufeinmal nahe meinen Ohr und begann hauchzarte Küsse an meinem Hals zu platzieren. "Aber es ist die Wahrheit", fügte er leise hinzu. "Du bist unwiderstehlich."

Die Röte kroch mir nun doch bis zu den Haarwurzeln. Ich schaute zu ihm auf, wusste dummerweise nicht so recht, was ich sagen sollte, weswegen ich nur ein fast überhörbares Danke von mir gab.

Ein Lächeln formte sich auf sein Gesicht und es strahlte so viel... so viel Zuneigung aus. So unendlich viel Zuneigung.

Ich traute mich nicht daran zu denken, dass er sich vielleicht in mich verliebt haben könnte.

Das wäre doch unmöglich... 

Adrael stoppte wieder meinen Gedankenfluss, als er mich küssend sanft, aber bestimmend weiter nach hinten dirigierte, bis meine Kniekehlen an die Bettkante stießen. Doch das hielt ihn nicht weiter auf.

Im Gegenteil.

Wenig später landeten wir irgendwie auf seinem Bett, erforschten mit Händen und Lippen gierig unsere erhitzte Haut. Unsere Zungen fochten einen unerbittlichen Kampf aus, immer darauf konzentriert die Führung zu übernehmen.

Er kesselte mich dennoch komplett ein. 

Über mir lehnend, die Hände links und rechts abgestützt, drängte er mich tief in seine weiche Matratze hinein, während sich unsere Hüften verheißungsvoll aneinander rieben, dazwischen nur noch millimeterdünner Stoff, der den vollständigen Kontakt noch eingrenzte. Meine Hände erspürten das Arbeiten seiner Rückenmuskeln und ich war mir sicher, dass er morgen noch so einige Kratzer davontragen würde - genauso wie er im Gegenzug an mir unerschöpflich Knutschflecke verteilte.

Diese unkontrollierten, tiefen Laute, die hin und wieder aus seiner Kehle entschlüpften, waren wie Musik in meinen Ohren und brachten mich noch mehr zum Erbeben.

Meine Güte, es war eigentlich unfassbar, was wir hier taten.

Nahezu unfassbar.

Zärtlich und doch innerlich vor Unkontrolliertheit brodelnd, küsste er sich immer weiter hinunter, seine Lippen zogen eine Feuerwand auf, die immer größer wurde und fast explodierte, als er bei seinem Ziel ankam. Seine Finger zum zweiten Mal unter dem Stoff meines Slips.

Die Luft lautstark einziehend umklammerte ich seine Unterarme fester, wusste nicht so recht, ob ich das weiter zulassen sollte oder nicht.

Aber es fühlte sich so gut... er musste weitermachen...

Als würde er meine Gedanken lesen können, reagierte er erst wieder, als ich meinen Griff lockerte. Genauso wie den Bh vorhin, klaute er mir auch noch mit einer eleganten Bewegung mein letztes Kleidungsstück.

Oh heiliger...

Er verwöhnte mich erst noch ein wenig, testete behutsam aus, was mir gefiel und was nicht, während mich seine vor Begierde verdunkelten Augen wachsam betrachteten.

Letztendlich kam der entscheidende Moment, als wir es vor Lust und Leidenschaft nicht mehr aushielten.

Das Ziehen in meinem Unterleib begann immer penetranter zu werden und auch Adrael warf jegliche Zurückhaltung nun vollends über Bord.

"Vertraust du mir?", die Frage kam wie ein säuselnder Windhauch bei mir an, so sehr steckte ich in diesem dichten Nebel, der uns gefühlt umgab, fest. 

Ein knappes Nicken meinerseits animierte ihn dazu, nun auch die letzte entscheidende Sache, seine Boxershorts, zu den anderen schon lange verbannten Sachen am Boden hinzuschmeißen.

Ich strich ihm einzelne schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor er kurz zur Kommode hinlief, um anschließend genauso zügig wieder zu mir zurückzukehren, die Faust umschloss fest das verpackte Kondom.

Er fragte mich nicht, ob ich noch Jungfrau war oder nicht.

Vielleicht interessierte ihn das auch gar nicht weiter.

So oder so war es mir lieber, dass er das nicht so genau wissen wollte. Vielleicht wäre er ja doch noch ganz anders mit mir umgegangen, wenn er es wüsste und es wäre gar nicht so weit gekommen... ich konnte ihn da nicht genug einschätzen, schließlich war das außerordentlich intim und darüber haben wir in unseren Streitigkeiten nie eindeutig ein Wort verloren.

"Entspann dich", ertönte nur jetzt seine raue, erregte Stimme. "Ich mach langsam... langsam genug, sodass du bald schweben kannst", versprach er mir, das selbstsichere, arrogante Schmunzeln, das seine Mundwinkel kurz umspielte, konnte er sich nicht verkneifen.

Ich schätze auch, gerade, weil er am Anfang so vorsichtig war, und ich mich an ihn gewöhnen konnte, verging mein Schmerz genauso schnell wie er gekommen war. Stattdessen schienen wir unsere eigenen rhythmischen Bewegungen zu finden, die mir und ihm am Ende ein unvergessliches Gefühl bescherrten und seinem Versprechen mehr als nur gerecht wurde.

Etwas erschöpft, aber vollkommen zufrieden wirkend, stützte Adrael sich über mich ab und befreite mich gleichzeitig von seinem schweren, maskulinen Körper. Die Hitze zog sich zurück, wohlige Wärme fing sich im Gegenzug an auszubreiten, doch die kleine Flamme vom vorherigen Großbrand erlosch nicht ganz.

Das ging gar nicht bei diesem unglaublich vereinahmenden und besitzergreifenden Blick, den er mir nun zu warf.

So recht deuten wollte ich ihn nicht.

Ich wollte mir keine falschen Versprechungen machen.




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