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Kapitel 3

Ich hatte wirklich keinen blassen Schimmer, wie ich diesen Tag überlebt hatte.
Zu meinem Unglück hatten wir Geschichte der Zauberei nicht.
Dafür eine harte Stunde Zaubertränke, in der ich zu viele böse Blicke von Professor Snape bekam. Wahrsagen, von dem ich immer noch nicht weiß, was mich geritten hat dieses Fach zu wählen - und Verwandlung. Es steht außer Frage, dass ich auch nichts verwandelt bekommen habe.

Deprimiert stehe ich vor dem Spiegel in unserem Schlafzimmer und habe keine Ahnung, was ich heute Abend anziehen soll. Normalerweise habe ich damit keine Probleme. Aber da ich mich beschissen fühle, sehe ich auch beschissen aus.
Jedes Kleidungsstück was ich anprobiere, landet mit einem frustierten Stöhnen wieder in der Ecke.

"Willst du mal in meinem Kleiderschrank nachschauen?" Pansy warf mir einen mitleidigen Blick zu. Sie war schon komplett fertig. Und sah dazu nach absolut heiß aus.
"Hätten wir dieses blöde Spiel nicht einfach verlieren können?"
"Du weißt, dass die Party dann trotzdem gestiegen wäre."
Genervt stampfte ich zu ihrem Kleiderschrank.
Alles hier drin war einfach nur unglaublich kurz.
Aber vielleicht war das genau das, was ich heute brauchte.

Ich entschied mich für eine eher rockig aussehende kurze Lederhose und ein dunkelgrünes Top.
Es war nichts besonderes, aber besser als alles was ich davor anhatte.
Als ich begann, meine Haare wie immer in einen Zopf zu stecken, trat Pansy hinter mich.
"Lass sie doch einfach mal offen. Sie sehen toll aus, wieso versteckst du sie immer?"
Ich war damit aufgewachsen, dass Haare glatt sein mussten. Wunderschön und perfekt gestylt.
Die schwarzen Locken, die meine Mutter mir mitgegeben hatte, passten dazu einfach nicht.
Weswegen mich seit Ewigkeiten eine gewisse Unsicherheit begleitete.

"Mir zu Liebe.", fügte Pansy hinzu.
Ich schnaufte.
"Okay. Dieses eine Mal.", gab ich mich geschlagen.
Erneut - und so wie immer.

Ich nahm ein leises Wummern aus dem Gemeinschaftsraum war. Mein Blick glitt zur Uhr.
"Wir sind spät dran.", erkannte ich.
"Wessen Schuld mag das wohl gewesen sein. Na los jetzt. Der Feuerwhiskey wartet auf uns."
Schnell schlüpfte ich in meine Schuhe, bevor Pansy mich an der Hand nach draußen zog.
Überall standen Schüler. Ich erkannte Ravenclaw, Gryffindor, Hufflepuff und natürlich überwiegend Slytherin. Es war ja auch unsere Party.
Dabei war es eigentlich egal, welches Haus die Party schmiss, wir waren viel zu oft in der Überzahl.
Möglicherweise hatte dieses Haus ein kleines Alkoholproblem.

Meine Müdigkeit verschwand in der Sekunde, in der der erste Schluck Feuerwhiskey über meine Lippen kam. Dass es dieses Zeug mehr als nur in sich hatte, haben Pansy und ich schon in unserem dritten Jahr in Hogwarts herausgefunden. Aber umso öfter man ihn trinkt, umso mehr gewöhnt man sich an das brennende Gefühl. Außerdem empfinde ich immer eine wohlige Wärme in meinem Bauch.

Ich konnte beobachten, wie Pansy's Blick über den Raum glitt.
Wen ihre Augen suchten, brauchte ich nicht zu raten. Sie hielt Ausschau nach Malfoy.
Ich begann ebenfalls Ausschau nach ihm halten, aber eher um ihm aus dem Weg zu gehen.
"Hab ihn." Ich stupste Pansy mit der Hüfte an und deutete unauffällig in eine hintere Ecke.
Er unterhielt sich mit einem Mädchen, welches eine Klasse unter uns sein müsste, wenn ich mich nicht irrte.
Ich spürte, wie Pansy's Körper sich anspannte, als sie die beiden erblickte.
"Mein Auftritt.", lachte sie und setzte ihre Hüften in Bewegung, noch bevor ich nach ihrer Hand greifen konnte.

"Hatten wir beiden was miteinander?"
Dain tauchte neben mir auf, den nächsten Feuerwhiskey in der Hand.
"Du bist ein schlechter Einfluss, Dain Miller." Sagte ich, Sekunden nach dem ich das zweite Glas geleert hatte.
"Ich war einer von den guten - bis Pansy und du meine beste Freunde wurdet."
Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen, denn er hatte Recht. In dem Fall waren wohl wirklich wir der schlechte Einfluss.

"Was hat sie -" Dain brach mitten im Wort ab, als Pansy Draco von der Viertklässlerin zerrte und ihre Lippen auf seine presste. Auch ohne mich umzusehen, war ich mir sicher, dass gerade alle Schüler die beiden anschauten. Draco datet nicht. Zumindest nicht öffentlich. Das passiert immer nur hinter geschlossenen Türen. Doch zu meiner Überraschung,schien er ihren Kuss zu erwidern. Mistkerl.
Die Karten auf den Tisch legen, sieht anders aus.

Wutentbrannt lief ich in die Richtung der beiden.
Drängelte mich durch tanzende Schüler und neugierige Blicke.
Die Musik hier hinten wummerte nur noch halb so laut.
"So sieht es für dich aus, wenn du die Karten auf den Tisch packst, Malfoy?" Unterbrach ich die beiden. Draco verdrehte genervt die Augen. Auch Pansy sah nicht sonderlich erfreut aus.

"Kannst du dich nicht einfach amüsieren und mich in Ruhe lassen, White?" Er wendete seinen Blick von Pansy ab und fixierte meinen. In seinen grauen Augen tobte ein Sturm. Und nur für den Bruchteil einer Sekunde, war ich mir nicht sicher, ob das warme Gefühl in meinem Bauch wirklich von dem Feuerwhiskey kam.
"Ich will das du ehrlich zu ihr bist."
Verwirrt schaute Pansy zwischen uns hin und her.
"Und erneut frage ich dich, was es dich überhaupt angeht?"
Er machte einen großen Schritt auf mich zu.

Mein erster Reflex war es, ihm auszuweichen. Doch ich riss mich zusammen und blieb stehen.
"Das habe ich dir gestern schon gesagt. Ich passe nur auf meine beste Freundin auf."
Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
"So schlimm bin ich nun auch wieder nicht."
Seine Stimme war fast zu leise um sie zu verstehen.
"Da bin ich anderer Meinung."
"Was tust du hier, Maura?", mischte sich jetzt auch Pansy in unser Gespräch ein.
Seine Augen ließen meine jedoch nicht los.

"Auf dich aufpassen.", knurrte ich.
"Ich kann auf mich alleine aufpassen. Bitte.", flehte Pansy leise.
"Oder bist du eifersüchtig, White?" Seine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen.
"Wie bitte?" Mir entwich ein Lachen.
Ein Lachen welches hoffentlich sein riesiges Ego kränken würde.
"Träum weiter, Malfoy. Hierbei geht es nicht um dich. Denn Überraschung, die Welt dreht sich nicht immer um dich." Mein Herz raste.
Druck machte sich in meiner Brust breit.

"Bist du dann jetzt fertig?" Fassunglos schaute ich zwischen ihm und Pansy hin und her. In der Hoffnung, sie würde verstehen, was hier vor sich ging. Und das sie ihre Beine in die Hand nehmen und laufen sollte.
Draco machte noch einen kleinen Schritt auf mich zu.
Ich atmete tief ein. Reckte mich ihm entgegen.
Sein weißblondes Haar fiel ihm leicht in die Stirn.
Wir waren uns so nah, dass ich seinen Atmen auf meiner Haut spüren konnte.
"Denk nicht, dass ich dich nicht haben könnte, wenn ich es wollen würde.", flüsterte er mir ins Ohr.

Ich versuchte angestrengt nicht die Fassung zu verlieren.
Er machte mich rasend vor Wut.
Wie konnte so viel Arroganz in einen Mann passen?
Und trotz alledem stellten sich die kleinen Härrchen in meinem Nacken auf, als seine raue Stimme an mein Ohr drang.

"Träum weiter, Malfoy."
"Vielleicht werd ich das sogar, White."

Mit diesen Worten griff er nach Pansy's Hand, welche mich nur mit einem "Tut mir leid" - Blick anschaute, und verschwand auf die Tanzfläche. Wie angewurzelt blieb ich stehen.
Meine Gedanken rasten, Gänsehaut hatte sich auf meinem Körper gebildet.
Ich wurde nachlässig.
Das durfte nicht passieren.
Niemals durfte es soweit kommen, dass irgendetwas was Malfoy tat und sagte eine Reaktion außer Wut in mir auslöste.

Es wurde an der Zeit, ein wenig zu provozieren.
Ihm zu zeigen, dass er nicht diese Wirkung auf alle Mädchen hat.
Nicht auf mich.
Und vielleicht musste ich mir das auch selbst ein wenig vor Augen führen.

Ich drehte mich um.
Und da stand er.
Die perfekte Provokation.

Blaise Zabini.

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