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Kapitel 18

Die restliche Woche zog sich wie ein ewig langer Kaugummi.
Ich konnte mich in keinem Unterricht konzentrieren. Hermione half mir mehr als einmal in der Bibliothek bei meinen Hausaufgaben und Aufsätzen und ich war ihr unendlich dankbar.
Sie fragte nicht, was mit mir los war, wenn mein Kopf nicht funktionierte. Sie schaute mich zwar besorgt an, aber wusste, wenn ich darüber reden wollte, würde ich es tun.
Sie schrieb zwei Aufsätze für mich und erledigte mehr Hausaufgaben ohne mich, als mit mir.

Der Ausflug nach Hogsmeade wurde wegen irgendwelcher Sicherheitsvorkehrungen auf den Winter verschoben. Bis dahin sollte wohl alles geregelt sein, laut Dumbledore.
Bis Freitag brachten wir die Woche gut über die Runden. Mein Kopf war zwar nie bei der Sache, aber ich schaffte es keine Stunde zu verpassen.
Doch als ich Freitag mit Pansy auf dem Weg zum Unterrichtsraum von Snape war, wurden wir bereits mit lauten Stimmen begrüßt. Und die eine davon klang verdächtig nach Draco.

Wir schauten uns an - und legten einen Schritt zu. Als wir um die letzte Ecken bogen, war es natürlich auch Draco.
"Wag es noch einmal so über sie zu sprechen und ich schwöre dir, ich vergesse mich." Zischte Draco gefährlich. Nur den anderen Jungen konnte ich nicht ganz erkennen.
"Ich habe keine Angst vor dir, Malfoy. Was willst du tun, den dunklen Lord um Hilfe bitten?"
"Warst du eigentlich schon immer so ein Wichser oder ist mir das einfach nie aufgefallen?" Parierte Draco. Ich wusste, dass es viel Überwindung kosten musste nicht sofort an die Decke zu gehen. Er musste seine Maske bewaren.
Der Junge, ich erkannte ihn mittlerweile, er war Gryffindor und hieß Goray.
Er hatte in der vierten Klasse versucht bei mir zu landen, doch ich hatte ihn abserviert.

"Und da kommt die nächste im Bunde. Ich habe mich gerade gefragt, ob Draco mir erzählen kann wie er es geschafft hat das Mauerblümchen dazu zubekommen, mit ihm ins Bett zu steigen. Und ob ich viel verpasst habe." In seinen Augen glitzerte Wut und Eifersucht.
"Halt die Klappe, Goray." Fauchte Pansy.
Draco stand mit geballten Fäusten einige Meter vor ihm. Sein Blick fiel kurz auf mich, bevor er wieder Goray fixierte.
"Kannst du mit der Abfuhr bis heute nicht Leben? Das tut mir wirklich leid." Ich zog eine Schmolllippe. Das ich ihn damit provozieren würde stand außer Frage.

"Ihr seid beide Abschaum. Würde mich nicht wundern, wenn du dich auch bald dem dunklen Lord anschließt, jetzt wo du dich mit Ratten abgibst." Jetzt fehlte nur noch, dass er auf den Boden spuckte, um zu verdeutlichen wie niedrig wir in seinem Ansehen standen.
Das Blut in meinen Adern kam in Wallung. Niemand hatte das Recht so über Draco oder mich zu reden. Meine Hand umfasste meinen Zauberstab, doch Pansy versuchte mich zurückzuhalten.
"Du bekommst Ärger, Maura."
"Die einzige Ratte, die ich hier sehe, bist du, Goray. Halt dich von Sachen fern die dich nichts angehen!" Fauchte ich und machte einen Schritt auf ihn zu. Ich musste es nur schaffen, ihn genug zu provozieren, dass er den ersten Schritt machte. Alles andere war dann nicht mehr mein Problem.
Verstand schlägt Gewalt.

"Fick dich, Maura." Er wirbelte zu mir herum. Seine grünen Augen zuckten gefährlich.
"Das hat Draco heute Morgen schon erledigt, danke." Dass das gelogen war, musste er nicht wissen. Doch trotzdem trieb der Gedanke angenehme Hitze durch meinen Körper.
Ich lehnte mich ein Stück dichter. Meine Stimme war nur ein Flüstern.
"Sind wir ehrlich. Du hättest sowieso nicht das Zeug dazu gehabt. Denn du bist einfach nur -." Ich machte eine dramatische Pause, suchte seinen Blick. Merkte wie sich sein Atmen beschleunigte.
"Erbärmlich, Liam." Der kleine Schubser über die Kante und er verlor die Kontrolle.
Seine Faust traf meinen Bauch in der Sekunde, in der Professor Snape um die Ecke kam.

Der Schmerz durchfuhr meinen Körper, doch das Gefühl der Überlegenheit dämpfte ihn ein wenig ab. Ich hörte Snapes laute Stimme, die den Korridor durchflutete.
Ich krampfte mich ein wenig zusammen, spürte dann Draco's Arme, die mich stützten.
"Goray. Sie sind eine Schande für ihr Haus. Eine Frau schlagen? Ist das wirklich ihr Ernst? Nachsitzen, 4 Wochen. Und ihre Eltern werde ich darüber informieren, was für einen schwaches Kind sie erzogen haben. Das ist erbärmlich." Snape verharrte neben mir.
"Alles Inordnung bei Ihnen, Mrs. White?" Ich nickte nur.
"Mr. Malfoy, bringen Sie Mrs. White zur Sicherheit in den Krankenflügel."
"Das ist nicht nötig." Protestierte ich.
"Keine Wiederrede."

Als wir außer Sichtweite waren, umschloss Draco meine Hand.
Wir blieben auf dem leeren Flur stehen. Sorge lag in seinen Augen.
"Ist wirklich alles okay? Ich wusste, dass du es Faustdick hinter den Ohren hast. Aber Merlin, war das attraktiv." Schwärmte er. Zog mich in eine Umarmung.
"Wirklich alles okay. Ich muss nicht zu Madame Pomfrey." Erwiderte ich. Genoss den leichten Geruch nach Minze, der sich in meine Nase schlich, als ich mein Gesicht an seine Brust legte.
"Hatte auch nicht vor, dich dort hin zu bringen." Verwirrt schaute ich zu ihm hoch. Ein freches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Das erste Mal seit langem strahlten seine Augen was anderes als Traurigkeit aus.

"Nicht?" Auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Die Woche über hatten wir uns kaum gesehen. Ab und an verschwand Draco, verriet mir jedoch nicht wieso oder wohin er ging. Und auch wenn Pansy beinahe die ganze Woche bei Blaise geschlafen hatte, hatte sie mir erzählt das er kein einziges Mal über Nacht in seinem Bett gelegen hatte. Ich hatte keine Ahnung wo er sich die Nächte um die Ohren schlug. Ich hoffte nur, dass er in Sicherheit war. Und irgendwann bereit, sich mir gegenüber zu öffnen.
Ich hatte ihn vermisst. Habe ebenfalls kaum geschlafen, seit der Nacht die wir zusammen eingeschlafen waren. Es war nicht dasselbe. Und meine Träume wurden immer schlimmer.

"Ich habe da eher an was anderes gedacht." Er drückte seinen Körper gegen meinen. Drängte mich ein Stück nach hinten, bis ich die Wand an meinem Rücken spürte. Seine Augen glitten über mein Gesicht. Er griff nach meiner anderen Hand, verschränkte beide über meinem Kopf, bevor seine Lippen sanft über meinen Hals strichen.
"Ich bin eigentlich ein sehr geduldiger Mensch. Aber ich will nicht mehr warten. Ich würde es Goray gerne das nächste Mal richtig unter die Nase reiben."
Seine raue Stimme überzog jeden Zentimeter meines Körpers mit Gänsehaut.
Hitze stieg in mir auf, durchfuhr mich wie heißen Öl. Ein Kribbeln in meinem Unterleib verriet mir, dass wir beide genau dasselbe wollten.

Er überzog meinen Hals mit Küssen. Ich legte ihn leicht zur Seite. Genoss die Berührung seiner Lippen auf meiner Haut. Mit einer Hand hielt er meine Hände zusammen, mit der anderen fuhr er unter meine Robe. Seine kalten Ringe berührten meinen viel zu warmen Körper.
Fuhren über meine Hüfte. Dann brachte er seine Lippen vor meine.
Zog mich in einen Kuss, der sein ganzes Verlangen widerspiegelte. Ich erwiderte seinen Kuss mit allem was ich ihm geben konnte. Presste meinen Körper gegen die Wand um nicht unter seinen Berührungen den Halt zu verlieren.
Für einen Moment verschwamm alles um uns herum.
Der Flur, die Gefahr erwischt zu werden. Es gab nur Draco's Lippen auf meinen und seine Hände auf meinem Körper.
Auch wenn ich wusste, dass der Moment kaum schlechter sein könnte, wusste ich, wie sehr wir beide das brauchten.

Als er sich von mir löste, ging mein Atem stoßweise. Ich könnte darauf wetten, dass meine Wangen rot wie eine Tomate waren. Ich biss mir auf die Lippe, schluckte schwer.
Versuchte nicht mitten auf dem Flur von Hogwarts meine Beherrschung zu verlieren.

"Lässt du mir für eine Weile vergessen, Maura?"

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