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3. Veränderung

Langsam öffne ich meine Augen. Ruckartig schloss ich aber mein rechtes Auge wieder, weil es wie Feuer brennt. Ich öffne mein rechtes Auge erneut, aber diesmal nur ein Spaltbreit; ich schreie vor Schmerz auf. Was ist bloss mit meinem Auge geschehen? Als ich versuche mein Auge mit meiner Hand zu befühlen und ich vorsichtig den Arm hebe, musste ich ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht ablegen. Mein Blick wandert auf meinen rechten Arm, der eingebunden und schlapp neben meiner Hüfte liegt.
Erst jetzt beginne ich die Umgebung wahrzunehmen. Ich liege auf einem bequemen Bett, trage OP Kleidung und bin wahrscheinlich im Krankenhaus gelandet. Neben mir auf einem kleinen Tischchen sind mehrere Blumensträusse, welche in Vasen eingestellt sind.
Ich liege in einem relativ grossen Zimmer und bin alleine.
Plötzlich geht die Türe auf und meine Eltern und mein Bruder kommen hinein. Vor meinem Auge sehe ich drei verschiedene Zahlen, die ich aber nicht entziffern kann. Verwirrt schaue ich meine Familie an. Mein rechtes Auge schliesse ich erneut vor Schmerz. Auf einmal sind die Zahlen verschwunden.
„Mäuschen, du bist wach! Wie geht es dir?", begrüsst meine Mutter Tanja mich besorgt. „Ich bin verwirrt.", antworte ich immer noch mit meinem zugekniffenen Auge. Nun meldet sich mein Vater Steve: „Das kann ich verstehen. Dir wurden gestern Abend deine Brüche am rechten Arm und am linken Schulterblatt operiert. Du wärst fast gestorben an einem Schlaganfall, der durch den Unfall ausgelöst wurde. Zum Glück konnten die Sanitäter dich Vorort wiederbeleben, sonst würdest du jetzt nicht mehr leben. Meine arme Tochter! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht..." „Wieso kneifst du dein Auge zu?", fragte Dylan misstrauisch. „Ach, ich bin einfach noch ein bisschen müde.", lüge ich, weil ich nicht möchte dass meine Eltern sich auch noch um mein Auge sorgen machen müssen. Ausserdem ist es sehr wahrscheinlich sowieso nichts schlimmes... „Der Arzt sagt", unterbrach Tanja meine Gedanken, „du musst dich viel ausruhen und kommst wahrscheinlich erst in einer Woche wieder aus dem Krankenhaus." Mein Kopf brummt wie auf einer Achterbahn weil ich versuche die Worte meiner Mutter zu verstehen. Doch nach einigen Augenblicken gebe ich es auf und versuche meiner Familie verstehen zu geben, dass ich nicht in der Lage bin so viel zu reden, worauf sie aus meinem Zimmer gehen und mir versprechen mich am Nachmittag erneut zu besuchen.

Was bedeuten diese Zahlen?, frage ich mich, als ich wieder alleine bin. Ich sehe sie nur, sobald ich Menschen sehe und mein rechtes Auge geöffnet ist. Warum nur bei einem Auge? Und wieso brennt es so höllisch?
Mit all diesen Fragen die ich habe, sind mir meine Brüche am Arm und am Schulterblatt egal und ich stehe ruckartig vom Krankenbett auf. Mir wird schwindelig aber trotzdem laufe ich zielstrebig zu einem grossen Spiegel, der am anderen Ende dieses Raumes steht. Als ich ihn erreiche, öffne ich mein brennendes Auge. Vor mir stand ein verwuscheltes, blasses Wesen. Doch etwas stimmt nicht. Als ich näher mein Auge betrachte, schimmert es gelblich. Von Natur aus habe ich eigentlich blaue Augen, doch ich täusche mich nicht. Es schimmert gelblich. Auch wenn nur schwach, es ist nicht zu übersehen.

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