Bald hab ich es Abi endlich fertig *-*. Und mein leben läuft so toll momentan. Wie findet ihr das Leben momentan?

LXXX - THE MYSTERIOUS PIXIE

Harish öffnete schließlich den Brief von Sirius, sobald sie in ihrem Schlafsaal waren.

Lieber Harry,
meinen  Glückwunsch,  dass  du  an  diesem  Hornschwanz  vorbeigekommen  bist.  Wer  auch  immer  deinen  Namen  in  den Kelch geworfen hat, wird jetzt nicht sonderlich glücklich sein! Ich bin beeindruckt, wie du es geschafft hast. Einen Feuerblitz benutzen? Daran hätte ich nie gedacht!

Werd trotzdem nicht übermütig, Harry. Du hast  erst  eine  Aufgabe  geschafft;  wer  immer  dich  ins  Turnier gebracht     hat,     wird     noch     genug     Gelegenheit     haben,  dir  etwas  anzutun.  Halt  die  Augen  offen  –  besonders wenn   der,   von   dem   wir   gesprochen   haben,   in   der   Nähe ist  –  und  achte  vor  allem  darauf,  dir  keinen  Ärger  einzuhandeln. ungewöhnlichen Vorkommnissen erfahren.

Schreib  mir  wieder;  ich  möchte  auch  weiterhin  von  allen

- Sirius

P.S. Wenn du mehr mit mir reden willst, triff mich in unserem üblichen Weg am nächsten Samstag Abend.

Am nächsten Tag erzählte Harish den anderen von Sirius' brief. Hermine stimmte dem Mann zu, dass es sehr möglich war, dass ein weiterer Mörder ihn umzubringen versuchte, bis das Jahr um war. Das besorgte Daphne, obwohl sie nichts sagte. Die Zwillinge dachten irgendwie, dass Harish alles schaffen konnte, was ihm zugeworfen wurde.

Harish wusste nicht genau, was er denken sollte. Es war wie als Sirius das erste Mal aus Askaban ausgebrochen war: als sie nicht wussten, dass er unschuldig war. Harish hatte keine Angst gehabt, dass der Mann ins Schloss kommen könnte, obwohl er wusste, dass er es sein sollte. Es war so wie jetzt. Außer, dass Harish nicht wusste, wer der Täter war, nur, dass sie bereits im Schloss waren.

Schließlich zog die letzte Woche ziemlich schnell an ihm vorbei und Harish schaute nach vorn, bald seinen Patenonkel sehen zu können. Als Samstag schließlich kam, wartete Harish ungeduldig darauf, dass der Gemeinschaftsraum sich endlich leerte. Dann erschien Sirius' Kopf fünf Minuten, nachdem die letzte Person gegangen war.

"Sirius!", rief Harish aus.

"Harry, wie geht es dir?", fragte Sirius.

"Gut", erwiderte Harish. Und er begann, zu sprechen. In seinem Brief hatte er Sirius schwach erklärt, wie er am Drachen vorbeigekommen war, aber er hatte sich mehr auf die Punktzahl fokussiert. Nun erzählte er Sirius genau, was geschehen war. Sirius sah beeindruckt aus, dass Harish mit nur einem Kratzer davongekommen war. Dann erzählte Harish seinem Patenonkel über den Weihnachtsball.

"Also wen hast du gefragt?", fragte Sirius.

"Daphne Greengrass", erwiderte Harish.

"Wirklich?", fragte Sirius. "Ist sie hübsch?"

Harish rollte mit den Augen.

"Ja", antwortete er. "Und geschickt."

"Bist du glücklich?", fragte Sirius.

"Nicht so glücklich wie Draco", sagte Harish, ehe er seinen Mund bedeckte.

"Was? Malfoys Kind? Wen hat er gefragt?"

"Niemanden", machte Harish einen Rückzieher.

Sirius erhob eine Augenbraue.

"Fein", ärgerte sich Harish. "Aber du darfst es niemandem sagen. Draco würde mich töten...Er nimmt Ginny Weasley mit."

Sirius' Kopf begann, hysterisch zu lachen.

"Ein Malfoy und eine Weasley?", fragte er. "Ich würde dafür bezahlen, das zu sehen!"

"Deshalb darfst du es niemandem sagen!", sagte Harish. "Ginny wäre tot wenn ihre Mutter es wüsste und wenn Onkel Lucius es herausfindet...Nun, ich bezweifle nicht, dass er Draco enterben würde."

"Ich auch nicht!", sagte Sirius und lachte immer noch.

"Das ist ernst!", rief Harish aus, aber das ließ den Mann nur lauter lachen. Der Teenager rollte mit den Augen.

"Gut", sagte Sirius und fuhr sich über die Augen. "Ich muss gehen. Geh sicher, dass du aufpasst. Dein Vater will, dass ich dir sage, dass er dir mit der zweiten Aufgaben helfen würde."

"Danke", erwiderte Harish und Sirius' Kopf verschwand mit einem Pop.

Am nächsten Tag erhielt Voldemort ein Feuergespräch von Sirius. Er saß an seinem Schreibtisch in seinem Studierzimmer, und ein Feuer prasselte in der Feuerstelle. Voldemort tauchte seine Feder in die Tinte und begann, einen Brief an Yaxley zu schreiben. Über die Jahre hatte Voldemort versucht, langsam das Ministerium zu übernehmen. Es war eine langsame Arbeit, und basierte darauf, mindestens einen seiner Anhänger in jeder Abteilung zu haben.

Und nun, da Voldemort mit seinen Plänen schneller vorankommen musste, musste er langsam die Verbindung zu den Dunklen Malen vom Rest seiner Anhänger aufnehmen. Er hatte in Harishs erstem Schuljahr nur die hingebungsvollsten Gefolgsleute kontaktiert. Nun, wo er erneut einen offenen Krieg beginnen wollte, kontaktierte er den Rest. Der dunkle Lord entschloss sich, dass sein Sohn bereit für den Krieg war, wo er doch fast siebzehn war und seine ZAGs hatte.

Plötlich wurde die Feuerstelle grün und Sirius' Kopf erschien.

"Was willst du?", fragte Voldemort, ohne von seinem Brief aufzuschauen.

"Ich kann nicht mit dir über Harry sprechen, wenn ich es will?", fragte Sirius im Gegenzug.

Voldemort schaute auf und erhob eine Augenbraue.

"Ja, Ja, Ich weiß", sagte Sirius. "Du bist der Dunkle Lord. Blah, blah, blah."

"Genau", sagte Voldemort und schaute auf sein Pergament. "Und sein Name ist Harish. Nicht Harry."

"Er hat mir gesagt, dass ich ihn so nennen dürfe", protestierte Sirius.

Eine Vene pulsierte im Hals des Dunklen Lords.

"Was willst du?", wiederholte Voldemort schließlich.

"Harish hat ein Date für den Ball gefunden", erwiderte Sirius und wartete auf eine Antwort. Er war etwas enttäuscht. "Daphne Greengrass."

Voldemort war innerlich erfreut, obwohl er nichts sagte. Er zeigte nicht einmal eine Emotion in seinem Gesicht. Stattdessen sagte er: "Das ist gut."

"Draco hat ebenfalls ein Date gefunden", fuhr Sirius nach einer Pause fort. "Offenbar scheinen er und Miss Ginny Weasley Gefühle füreinander zu entwickeln."

Voldemorts Augen schossen zu Sirius.

"Du machst Scherze", sagte der Mann langsam.

"Nein!", sagte Sirius schadenfroh. "Du kannst Harry fragen, wenn du es als nötig empfindest."

Voldemort bemerkte, dass der Mann seinen Sohn noch immer "Harry" nannte. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, während er daran dachte, was dies brachte. Erst einmal wusste Voldemort sicher, dass er eine Allianz mit dem Weasley Mädchen eingehen würde.

Er trat schnell in Sirius' gedanken ein, um sicher zu gehen, dass er die Wahrheit sagte. Dann stand er auf, drehte sich um und sprach.

"Wenn das was du sagst wahr ist, bin ich mir sicher, dass wir das Mädchen in unseren Reihen willkommen heißen können. Ich könnte dafür sorgen, dass ihr Status als Blutsverräterin behoben wird."

Sirius nickte und die grünen Flammen zerstreuten sich, als sein Kopf mit einem Pop verschwand. Dann grinste Voldemort ein krummes Grinsen. Er packte ein wenig Flohpulver und warf es in die Flammen.

"Lucius", rief er.

Lucius erschien einige Sekunden später.

"Ja, mein Lord?", fragte der Blonde.

"Du wirst mir niemals glauben, was mir eine kleine Fee gerade gezwitschert hat.

"Oh?", fragte Lucius und erhob eine aristokratische Augenbraue.

"Dein Sohn hat anscheinend Miss Ginny Weasley zum Weihnachtsball eingeladen", erwiderte Voldemort.

"WAS?!"