Part 6 - Chapter 08
Naa, wie geht's euch? Da ich momentan recht viel Zeit habe, kann diesmal schneller ein neues Kapitel folgen. Ich möchte ja keine Eigenwerbung machen, aber ich habe noch eine weitere Übersetzung. Sie heißt 'The Darkness Within' und es würde mich mega freuen, wenn ihr einen Blick hineinwerfen würdet.
Dann viel Spaß mit dem Kapitel!
LXIX - HOUSE UNITY OF A SLYTHERIN'S MAKING
Am nächsten Morgen schien der Himmel das Ende der Ferien darzustellen. Der Regen fiel schwer, verdunkelte den Himmel und knallte gegen die Fenster. Harish zog die Muggel Kleider an, die sein Pate ihm gegeben hatte. Sie würden die Roben erst im Zug anziehen.
Er, Fred und George hatten gerade den ersten Stock erreicht, als Mrs Weasley am Fuße der Treppe erschien und angestrengt aussah.
"Arthur!", rief sie die Treppen herauf. "Arthur! Wichtige Nachricht vom Ministerium!"
Die drei Jungs drücken sich gegen die Wand, als Mr. Weasley die Treppen herunterstolperte. Sein Gesicht war halb rasiert, seine Krawatte ungebunden und seine Roben falsch herum. Als das Trio die Küche betrat, sahen sie, wie Mrs. Weasley besorgt durch die Schubladen stöberte.
"Ich habe hier irgendwo eine Feder!", sagte sie und schnappte sich ein Stück Pergament.
Im Feuer sprach Mr. Weasley mit dem Kopf von Amos Diggory. Die Flammen waren grün, und zeigten, dass er Flohpulver benutzte, um mit ihnen über Feuerstellen sprechen zu können. Er sprach der schnell, und bemerkte nicht die Flammen, die aus seinen Ohren flammten.
"...Muggel Nachbarn haben Knalle und Schreie gehört, also sind sie gekommen. Arthur, du musst hierher kommen—"
"Hier!", sagte Mrs. Weasley und drückte eine Feder und Pergament in die Hände ihres Mannes.
"—Wir können wirklich von Glück reden, dass ich davon gehört hab", sagte Mr Diggorys Kopf. "Ich musste heute recht früh ins Büro, um ein paar Eulen wegzuschicken, und da hab ich all diese Leute von Missbrauch der Magie losfliegen sehen — wenn Rita Kimmkorn Wind davon kriegt, Arthur —"
"Was hat Mad-Eye denn nun genau gesagt?", fragte Mr Weasley, schreibe das Tintenfläschchen auf und füllte seine Feder, um sich Notizen zu machen.
Diggorys Kopf rollte mit den Augen. "Jemand habe sich in seinem Hof rumgetrieben, sagt er. Sagt, dass er auf sein Haus zugeschlichen sei, doch seine Mülleimer hätten sich auf ihn gestürzt."
"Was haben die Mülleimer gemacht?", fragte Mr Weasley eifrig kritzelnd.
"Einen Höllenlärm und den ganzen Müll durch die Gegend gepfeffert, soviel ich weiß", erwiderte Mr Diggory. "Als dann die Blitzisten auftauchten, ist offenbar immer noch einer umhergetorkelt—"
Mr. Weasley grunzte.
„Und was ist mit dem Eindringling?"
"Arthur, du kennst doch Mad-Eye. Jemand, der sich mitten in der Nacht in seinen Hof schleicht? Wahrscheinlich läuft irgendwo eine zu Tode erschreckte Katze herum, dekoriert mit Kartoffelschalen. Aber sobald Mad-Eye den Leuten von der Missbrauchsbekämpfung in die Hände fällt, ist er erledigt — denk mal an seine Vorstrafen — wir müssen ihm irgendeine Kleinigkeit anhängen, etwas aus deiner Abteilung — was kriegt man für explodierende Mülleimer?"
"Eine Verwarnung wär drin", sagte Mr Weasley stirnrunzelnd, immer noch schreibend. "Mad-Eye hat seinen Stab nicht benutzt? Er selbst hat niemanden angegriffen?"
"Ich wette, er ist aus dem Bett gesprungen und hat angefangen, alles zu verhexen, was er vom Fenster aus erreichen konnte. Aber die werden Schwierigkeiten haben, das zu beweisen. Verletzte gibt es nämlich nicht."
"Gut, ich muss los"; sagte Mr Weasley, stopfte das Pergament mit den Notizen in die Tasche und huschte aus der Küche.
Mr Diggorys Kopf bewegte sich zu Mrs Weasley.
"Tut mir leid, Molly"; sagte er etwas ruhiger. "dass ich euch heute so früh stören musste ... aber Arthur ist nun einmal der Einzige, der Mad-Eye da raushauen kann, und der sollte heute eigentlich seine neue Stelle antreten. Warum er ausgerechnet letzte Nacht.."
„Oh, schon gut, Amos", sagte Mrs Weasley. „Magst du nicht ein wenig Toast mit Butter, bevor du gehst?"
„Oh, natürlich", erwiderte Diggory.
Mrs Weasley nahm ein Stück gebutterten Toast von einem Stapel auf dem Küchentisch, steckte es in eine Feuerzange und schob es Mr Diggory in den Mund. "Manke", schmatzte er, bevor er mit einem leisen Plopp verschwand.
„Mad-Eye Moody?", fragte George schließlich, und nahm sich selbst ein Stück Toast. „Ist das nicht dieser durchgeknallte—"
„Euer Vater hat eine hohe Meinung über ihn", sagte Mrs Weasley steif.
"Ja, sammelt Dad nicht Stecker?", fragte Fred.
Harish lehnte sich herüber und murmelte: "Seelenverwandte"
Die Zwillinge grinsten ihn an. Ehrlich gesagt, hielt Harish, genau wie sein Vater, nicht viel von Moody. Er war der Grund, warum so viele Anhänger seines Vaters unter Arrest standen. Harish nannte ihn "verrücktes altes Wasserhuhn" und steckte ihn und Dumbledore in die "langsam gefährlich" Schublade.
"Moody war zu seiner Zeit ein großer Zauberer", sagte Bill.
"Er ist ein alter Freund von Dumbledore, oder?", fragte Charlie.
"Dumbledore ist nichts, was man als normal bezeichnen würde", fügte Fred hinzu. "Ich meiner er sollte ein Genie und so sein..."
"Professor Dumbledore ist der größte Zauberer aller Zeiten, müsst ihr wissen", tadelte Mrs. Weasley.
Die Konversation endete an dieser Stelle und sie alle aßen ihr Toast still. Dann rief Mrs. Weasley zwei Muggel Taxis, um sie nach Kings Cross zu fahren. Harish war sich sicher, dass der Fahrer sehr unglücklich war, als sie in London angekommen waren; Freds Koffer war überraschend aufgesprungen und eine Anzahl von Dr. Filibusters hitzefreier, nass zündender Feuerwerksknaller losging. Der Fahrer geschrien und war in den Bordstein gefahren.
Mitsamt ihren Koffern auf die Rückbänke der Taxis gequetscht, hatten sie eine sehr unbequeme Fahrt. Erleichtert aufatmend stiegen sie vor Kings Cross aus, auch wenn es jetzt aus Kübeln goss und sie pitschnass wurden, als sie ihre Koffer über die belebte Straße in den Bahnhof trugen. Sie konnten keine Magie vor so vielen Muggeln wirken, also war Harishs einzige Anteilnahme, dass er sobald wie möglich trockene Kleidung anziehen würde.
Harish, Fred und George hatten sich an die Barriere zwischen den Plattformen neun und zehn gelehnt, und unterhielten sich unbeschwert, bevor sie hindurchfielen und sich umdrehten, um die riesige scharlachrote leuchtende Dampflok zu sehen. Im Nebel der Dampfschwaden, die aus dem Schornstein zischten, wirkten die vielen Hogwarts-Schüler und ihre Eltern wie dahingleitende Schatten.
Die drei Teenager suchten nach guten Sitzen und bald verstauten sie ihre Koffer im hinteren Teil des Zugs. Sie gingen nicht hinaus und sagten Tschüss zu den anderen. Sie waren schließlich dennoch sechzehn. Kurz darauf fand Draco sie und beehrte sie im Abteil. Als der Zug aus der Station fuhr, der Regen prasselte gegen die Fenster, war das Abteil voll. Es waren darin Harish, die Zwillinge, Daphne, Draco, Hermine, Ginny, Dean Thomas und Angelina Johnson.
Harish und Daphne sprachen erneut über Politik. Draco, Dean und Ginny führten eine hitzige Diskussion über das Trimagische Turnier. Fred und hermine sprachen über die Pläne der Jungs wegen des Scherzartikelladens. Und Angelina und George diskutierten über Quidditch. Es kam heraus, dass die beiden gut miteinander auskamen, obwohl sie aus rivalisierenden Häusern kamen. Dasselbe galt für Dean und die anderen. Niemand hatte bemerkt, wie Harish die Schule verändert hatte, die vier Häuser vereint hatte, als wäre es schon immer so gewesen.
Dann begann Harish über andere Schulen zu sprechen und die anderen hörten ihm zu.
"Wisst ihr, mein Vater wollte mich eigentlich nach Durmstrang schicken", sagte Draco.
Harish nickte. "Meiner hat auch darüber nachgedacht, sodass ich nicht in demselben Gebäude bin, wie Dumbledore. Dann hat er wohl entschieden, dass er mich nicht so weit wegschicken wollte."
"Wo ist Durmstrang?", fragte Fred.
"Nun? Niemand weiß es, oder?", sagte Hermine und erhob die Augenbrauen.
"Wieso nicht?", fragte Dean.
"Es gibt traditionell eine Menge Rivalitäten zwischen allen magischen Schulen. Durmstrang und Beauxbatons verbergen ihren Standort, sodass niemand ihre Geheimnisse stehlen kann."
"Ja, in Durmstrang muss es irgendwie kalt sein", sagte George.
"Ja, da sie Pelz auf ihren Uniformen haben", fügte Fred hinzu.
Harish nickte. "Das ist gut."
Als sie gegen Norden fuhren, wurde der Regen immer schwerer, wenn das denn überhaupt noch möglich war. Der Himmel war so dunkel und die Fenster beschlagen und deshalb gingen bereits gegen Mittag die Lampen an. Der Karren mit Speisen und Getränken kam den Gang entlanggerattert und Harish kaufte ein paar Kesselkuchen, die er mit den Zwillingen teilte. Nach ein paar Stunden war jeder müde vom Reden über Quidditch und das bevorstehende Trimagische Turnier, und sie verbrachten die letzte Stunde still, lasen entweder oder schauten Flecken zu, die an dem beschlagenen Fenster vorbeizogen.
Dann, als sie fast da waren, gingen die beiden Gryffindors, um den Rest ihres Hauses zu begleiten. Die Jungs scheuchten die Mädchen aus dem Abteil, um sich umzuziehen. Dann kamen die Mädchen in ihren eigenen Hogwarts Roben zurück.
Schließlich blieb der Zug in der pechschwarzen Dunkelheit am Bahnhof Hogsmeade stehen. Kaum waren die Waggontüren aufgegangen, hörten sie über sich ein Donnergrollen. Mit gesenkten Köpfen, nur hin und wider nach vorne blinzelnd, kämpften sie sich durch die Plattform.
Es regnete so heftig, als würden Eimer um Eimer eiskalten Wassers über ihren Köpfen ausgeschüttelt. Der Wind heulte so laut, dass sie nur leise die Stimme des Wildhüters hören konnten, der wie immer nach den Erstklässlern rief. Es war so dunkel, dass sie nur schwer die Laterne von Hagrid sehen konnten, der sie umher schwang.
Einhundert pferdelose Kutschen standen bereits in einer Reihe und warteten darauf, dass die Schüler einstiegen. Die Gruppe machte sich auf den Weg dorthin, dann trennten sie sich in zwei Gruppen. Die drei Mädchen gingen in eine Kutsche, die vier Jungs in eine andere. Schließlich fuhren die Kutschen los und sie machten sich langsam auf den Weg zurück zum Schloss. Harish schauderte leicht vor Erwartung, als er einen goldenen Glimmer aus Hogwarts' Fenstern erkennen konnte. Sie waren endlich zurück.
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