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Part 1 - Chapter 05

V - OH, SWEET REVENGE

Die drei Jungen rannten den leeren Flur entlang um zu ihrer ersten Zaubertrankstunde zu kommen. „Peeves ist echt schrecklich! Was denkt ihr wird Snape tun?", fragte Harish als sie die Treppen herunterhetzten.

„Keine Ahnung, Charlie meint-"

„-Immer, dass Snape sehr streng ist, aber nicht bei seinem eigenen Haus."

„Also hängt es davon ab, in welcher Laune er im Moment ist."

Sie betraten den Kerker und sahen, wie sich Snape über den geschmolzenen Kessel eines Jungen lehnte. „Oh, oh", rutschte es Harish leise auf Parsel hinaus. Fred und George, die die einzigen waren die es gehört hatten, sahen ihn komisch an.

„Ihr drei! Warum seid ihr zu spät?", fragte Snape, sein fettiges Haar in Strähnen hinunterhängend.

„Peeves-", sagte George.

„Er hat uns in einen dreckigen kleinen Schrank gesperrt!", unterbrach ihn Harish.

„Wir haben auch schon Zauberkunst verpasst!", rief George.

„Alohomora hat auch nicht funktioniert!", George klang regelrecht verzweifelt.

„Ein SCHRANK!", rief Harish.

„Setzt euch hin. JETZT!", sagte Snape zu ihnen, da er nicht noch mehr von ihrer Geschichte hören wollte. Sofort setzten sich die drei Jungen zusammen an einen Tisch. Zumindest hatte er ihnen keine Punkte abgezogen.

Harish begann über ihr Frühstück heute morgen nachzudenken, als Snape wieder über einen Trank redete, über den Harish schon etwas gelesen hatte. Sie hatten sich gerade an den Tisch gesetzt, um zu essen, als Percy und Charlie zu ihnen hinüber kamen.

„Mutter wird sich so für euch schämen", sagte Percy, die Nase hoch in die Luft gehoben, „wenn sie herausfindet, dass ihr nach Slytherin geschickt wurdet."

„Ach, ist das-"

„nicht wunderbar?"

Percy hatte gerade noch etwas sagen wollen, als Harish aufstand. „Ich denke, dass sie gut nach Slytherin passen", hatte er gesagt, „Aber, ich finde, es ist falsch von euch, eure Brüder zu verachten, nur weil sie in das rivalisierende Haus geschickt wurden. Das ist sehr dumm und albern."
Percy sah ihn wütend an. Niemand hatte ihn je dumm genannt. Er räusperte sich und ging zurück zum Gryffindortisch. Fred pfiff leise.

„Danke, Kumpel", sagte George zu Harish,

„Aber... Warum habt ihr das getan?", fragte Charlie.

Die Zwillinge grinsten ihn nur listig an und als er bemerkte, dass sie ihm nicht mehr antworten würden, ging er ebenfalls.

Dann waren sie natürlich den Flur entlanggegangen, Fred und George hatte einen Streich für Percy geplant, und Peeves hatte sie in einen Besenschrank geschubst.

Jetzt, als er wieder aus seinem Tagtraum aufgewacht war, merkte er, dass ihn die Zwillinge komisch ansahen. Er hob fragend eine Augenbraue.

„Du hast nie gesagt-", fing George an.

„-dass du ein Parselmund bist!", endete Fred.

„Nun, ich denke nicht, dass es wichtig ist. Ich bin technisch gesehen auch der Erbe Slytherins und diese Dinge lassen Leute meist nie gute Sachen ahnen."

Den Zwillingen hatten ihren Mund vor Staunen geöffnet.

„Schaut mich nicht so an! Ich bin nicht so vorurteilend wie andere. Mein Vater ist der Erbe Slytherins und ich bin sein Erbe."

„Ja, aber-"

„Slytherins Erbe hat jemanden umgebracht. Die Schule-"

„wurde damals fast geschlossen!"

„Und nun kommen wir zu den komplizierteren Dingen." Harish seufzte, „Das war nicht mein Vater. Es war ein Betrüger und das ist alles was ich sage, denn mehr weiß ich auch nicht."

Er wollte wirklich nicht, dass die anderen schlecht über ihn dachten, nur aufgrund seines Vaters. Viele Leute würden ausflippen, wenn er herumliefe und sagen würde, dass sein Vater der Erbe Slytherins wäre. Meistens kamen sie dann nämlich zu dem Schluss, dass dieser jemanden schon mit sechzehn Jahren umgebracht hatte.

Den Rest der Stunde verbrachte er in seinen Gedanken versunken, während er den Trank braute. Die Stunde ging schnell vorbei und endete damit, dass Snape sagte, dass sein Trank perfekt war – Sein Vater hatte ihm die letzten vier Jahre schon Hausunterricht gegeben und kein Kind Lord Voldemorts war auch nur minimal schlechter als perfekt.

Snape sah sich noch einmal den Blake-Jungen an. Er erinnerte ihn an jemanden, aber wusste nicht an wen. Der Junge saß ruhig auf seinem Stuhl und gab genau in den nötigen Momenten Zutaten in den Trank. Seine Augen strahlten Langeweile und Arroganz aus. Ansonsten war sein Gesicht eine höfliche Maske.

Snape grinste leicht, als das freche Gör ein Kommentar zu der Anleitung an der Tafel abgab. Der Junge sagte, dass einer der Schritte falsch aufgeschrieben war, leichte Verachtung war aus seiner Stimme herauszuhören, aber es machte Snape stolz. Er tat dies immer, um die vielversprechenden Schüler von den anderen zu trennen. Dieser Junge wusste offensichtlich etwas über das Tränkebrauen. Der Professor fragte sich, ob das Kind bereits vorher Unterricht gehabt hätte. Blake war zu gut, um keinen Unterricht vorher gehabt zu haben. Er seufzte und entschied sich aufzugeben, darüber nachzudenken, wem das Kind ähnelte.

Molly Weasley stand in der Küche und bereitete das Essen vor. Sie schnitt Gemüse, während sich das Geschirr selbst in der Spüle abwusch. Ginny stand beim Eisfach und holte die Zutaten. Molly schaute auf, als eine Hogwartseule durch das Fenster hineinflog.

„Jetzt schon ein Brief aus Hogwarts?", fragte sie besorgt, „Ich hoffe, dass noch keiner der Jungen in Probleme gekommen ist." Sie nahm den Brief von der Eule und fing an zu lesen. Ginny, die ihrer Mutter beim Essen machen geholfen hatte, sah wie Mollys Augen den Brief überflogen. Eine Falte entstand zwischen ihren Augenbrauen und ihr Mund stand offen. Nach einer Minute dummes Starren auf den Brief, rannte Ginnys Mutter zum Kamin, schmiss etwas Flohpuder und rief: „Arthur, komm her, sofort!"

Sekunden später, kam Arthur aus dem Kamin gestolpert. „Was ist los? Ich arbeite gerade...", fragte er, aber brach ab, als Molly ihm den Brief unter die Nase hielt. Er las ihn langsam, aber sein Gesicht war weiß geworden, sein Mund auch vor Schock offen.

„Was ist los?", fragte die achtjährige Ginny und stampfte wütend mit ihrem Fuß auf den Boden.

Ihre Eltern ignorierten sie aber weiter und flüsterten untereinander. Molly legte den Brief auf den Tisch, setzte sich hin und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Ginny, ihre Chance ergreifend, schnappte sich den Brief, um ihn zu lesen.

Liebe Mama, lieber Papa, stand dort.

Es tut mir Leid, es euch erzählen zu müssen, aber bevor ihr diesen Brief lest, setzt euch besser hin. Wie ihr wisst, wurden Fred und George heute Abend in ihr Haus eingeteilt. Und ich muss euch erzählen, dass sie nach Slytherin gesteckt wurden. Sie haben sich mit einem Jungen namens Harish Blake angefreundet (auch in Slytherin), von dem ich denke, dass er sie überredet hat, nach Slytherin zu gehen.

Euer Sohn
Percy

Ginny kicherte. Das klang wirklich wie etwas, das die Zwillinge tun würden. Sie fragte sich aber, wer dieser Harish Blake war.
Ron, ihr Bruder, der ein Jahr älter als sie war, kam plötzlich in die Küche. „Wann gibt's Abendbrot? Ich habe Hunger!", jammerte er.

Dann fiel sein Blick auf seinen Vater, der früher wieder da war. Dann auf sein Mutter, die zusammengesunken auf einem Stuhl saß. Schließlich bemerkte er auch Ginny, die den Brief immer noch in der Hand hielt.

„Lass mich mal sehen!", sagte Ron, und riss den Brief aus Ginnys Händen. Nachdem er ihn gelesen hatte, verengten sich seine Augen vor Abscheu. Also waren Fred und George, diese Verräter, nach Slytherin gekommen und alles war die Schuld von diesem Harish Blake. Er war wahrscheinlich der Sohn von irgendeinem Todesser oder so etwas. Ron fragte sich, wie die Zwillinge auf den falschen Pfad geleitet werden konnten.

Als Zaubertränke zu Ende war, rannten die Jungen, nachdem Harish sie dazu überredet hatte, zum Lehrerzimmer um Professor Flitwick zu finden und zu erklären, warum sie in der ersten Stunde nicht dagewesen waren.

„Professor Flitwick?", fragte Harish, als sie den Raum betraten.

„Ja, Mr Blake?"

„Wir wollten uns dafür entschuldigen, dass wir ihren Unterricht verpasst haben", antwortete er und haute den Zwillingen schmerzhaft in die Seite.

„Ja", sagten sie unisono.

„Nicht, dass wir ein große-"

„Wahl gehabt hätten."

„Peeves hat uns in einem Schrank eingesperrt", erklärte Harish.

Flitwicks Augen verengten sich. „Ich muss mit dem Blutigen Baron reden. Es reicht schon, dass Peeves die Lehrer und Schüler ärgert, aber in letzter Zeit hat er sieben verschiedene Schüler in Schränke eingesperrt. Vielleicht kann er ihn wieder zur Vernunft bringen...Wenigstens für ein paar Wochen.

Die drei Jungen schauten sich ungläubig an, ebenfalls erleichtert, da Flitwick ihnen geglaubt hatte. Harish erschreckte sich, als Flitwick den Raum verlassen wollte.

„Professor!", rief Harish.

„Hmm?", brummte der kleine Professor, stoppte und drehte sich zu den Jungen um.

„Was ist mit unseren Hausaufgaben?"

„Oh, ja! Lest euch das Kapitel über den Schwebespruch durch und schreibt 15cm dazu." Damit verließ er den Raum, um den Blutigen Baron zu finden.

Genau in dem Moment, in dem die Jungen den Raum auch verlassen wollten, kam Professor Blackthorn hinüber und fing heftig an zu husten. Harish stoppte und sah ihn eine Minute an.

„Geht es Ihnen gut, Sir?", fragte er.

Der mittelalte Professor nickte, stellte sich wieder gerade hin und wischte sich etwas Schweiß von der Stirn. „Ja, mir geht es gut."

„Okay", sagte Harish nicht vollkommen überzeugt, aber er wollte nicht noch weiter nachhaken. Schließlich verließen die drei widerwillig den Raum.

Die Jungen gingen zu den Kerkern, um mit den Hausaufgaben anzufangen (Harish); Die Zwillinge wollten aber lieber einen Streich für Percy und Peeves planen, wenn sie diesen bekamen. Vielleicht auch noch Charlie und dieses nervige, verheulte Kind aus ihrem Schlafsaal...

„Kommt schon", seufzte Harry, „ihr müsst eure Hausaufgaben machen!"

Sofort begannen die Zwillinge gleichzeitig, darüber zu meckern, dass es zu viel Arbeit sei.

„Gut", sagte Harish und legte seine Feder auf das Stück Pergament, „es ist nicht mein Problem, wenn ihr Trolls bekommt."

Die Zwillinge seufzten gleichzeitig und holten auch Pergament aus ihren Taschen. Ihre Mutter würde sie bis zum Ende ihres Lebens quälen, wenn sie Ts in der Schule bekommen würden.

Sobald alle drei fertig waren, zogen die Zwillinge Harish zu ihrem Schlafsaal und zwangen ihn dazu, sich auf das Bett zu setzen.

„So, Harish", began Fred.

„Wir wissen wie kindisch du es findest,-"

„Streiche zu spielen. Aber wir-"

„werden das heute ändern."

„Du wirst uns dabei helfen,-"

„Percy einen Streich zu spielen, ob du-"

„willst, oder nicht!"

Harish seufzte und ließ sich auf die Decke fallen, sobald die Zwillinge anfingen, ihren Plan zu schmieden. Nicht selten fragten sie auch nach Harishs Ideen.

Percy wachte auf und rieb sich die Augen. Müde zog er sich ein paar Klamotten an und blinzelte, da es sehr hell in seinem Schlafsaal war. Dann bürstete er seine Haare, während er sich auf den Weg zur Großen Halle begab. Zuerst bemerkte er nicht, dass die Schüler lachten und auf ihn zeigten, aber schnell merkte er, dass es auf ihn bezogen war.

„Was ist los?", schnauzte er seine Freunde an, die fast auf den Boden lagen, weil sie sich vor Lachen nicht mehr halten konnten. Irgendjemand kam sogar am Tisch entlang und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. Einer seiner Freunde sah dann endlich seinen Ärger und reichte ihm einen Spiegel. Alles was er trug; seine Haare, sein Umhang, seine Kleidung und sogar seine Schuhe waren grün und silbern gefärbt. Er schaute nach unten auf die Vorderseite seines
neon-grünen Shirts.

Darauf stand: Ich bin ein affiger, für nichts guter, verurteilender Idiot.

Er drehte es um, um auf die dunkelgrüne und silbern gestreifte Rückseite zu gucken.
Darauf stand: Hau, schlag oder tritt mich. Ich bin ein schwachsinniger Dummkopf. Ich würde es lieben.

Percy konnte fühlen, wie seine Ohren rot wurden. Er grollte wütend. Er wusste genau, wer dies getan hatte und sie würden so was von Probleme hierfür bekommen.

Die Zwillinge lachten zufrieden. Harish lächelte ebenfalls zufrieden, als sich die Schrift auf Percys Shirt änderte, nun stand darauf: Ich bin eine Petze, ein Lehrerspitzel, ein Meckerfritze, eine Tratschtante und ein Anschwärzer.* Es war Harishs Idee gewesen, verschiedene Variationen von Petze auf dem Shirt auftauchen zu lassen, wenn Percy herausfände, wer dafür verantwortlich wäre. Er hatte die ganze Sache wirklich genossen, auch wenn es seinem Vater nicht gefallen würde, hatte es Spaß gemacht.

Die Zwillinge grinsten sich an; sie hatten endlich den wahren Harish ans Licht gebracht. Nicht den, der sich hinter der bedrückten, stumpfen und skeptischen Maske versteckte. Sie sahen das kindische Funkeln in seinen Augen. Die Zwillinge wussten, dass ihre Lehrer nun aufpassen mussten. Sie mussten nun in den nächsten sieben Jahren mit drei teuflischen Streichespielern zurechtkommen. George würde auf die Ideen kommen, Fred würde sie in Aktion bringen und Harish würde gute Flüche und Beleidigungen beisteuern. Zusammen würden sie das Leben ihrer Lehrer zur Hölle machen.

THE-TWINS-ARE-WORTHY-OF-SLYTHERIN – THANK-YOU-VERY-MUCH!Die Woche ging vorbei wie im Flug, interessant von den Folgen des Streiches gemacht. Nachdem Percy schon am zweiten richtigen Schultag so aufgetaucht war, so wie er eben war, fing jeder in Slytherin an, die Zwillinge zu akzeptieren.

Anscheinend zeigte ein Streich solcher Größe am eigenen Bruder den Hausstolz an. Ein Viertklässler kam sogar zu den Zwillingen und sagte ihnen, dass wenn sie so weitermachten, es ihnen möglich sein würde, den Status als Blutsverräter abzulegen.

Dann am nächsten Tag betrat Percy die Große Halle, seine Vorderseite bewies, dass er seine Brüder verpetzt hatte. Professor McGonagall hatte glücklicherweise keine Möglichkeit, zu beweisen, dass sie es gewesen waren. Also wurden keine Punkte abgezogen, obwohl sie die drei nach einer Stunde dabehielt, um ihr zu helfen, durch ein paar Hausaufgaben zu gehen. Percys Slytherin Outfit verschwand am Samstag dann endlich, nachdem er fünf Tage damit herumlaufen musste. Mehrere Lehrer waren beeindruckt gewesen und Flitwick nutzte ihn als Beispiel, den Drittklässlern den Haar-Änderungs-Zauber beizubringen. Nach einer Woche ohne weitere Probleme, fing das Trio an für ihren nächsten Streich zu planen.

Harish lächelte, er las den Brief, den er gerade von seinem Vater bekommen hatte. Es war eine Antwort zu dem Brief, den Harish ihm über den Streich geschickt hatte. Zuerst war sein Vater ausgeflippt und hatte alle möglichen Gründe aufgelistet, die gegen Streiche spielen sprachen. Dann machte er weiter und führte aus, wie stolz er war, dass Harish seinen „wahren Slytherin" zeigte. Danach gab er noch ein paar Tipps, wie man bei Streichen nicht gefangen werden konnte. Die Zwillinge entschieden daraufhin, dass sie Harishs Vater wohl mögen könnten.

„Dein Vater klingt-"

„Sehr interessant, Harish."

„Nein, normalerweise ist er eher unnahbar", antwortete Harish, überrascht davon, was sie gesagt hatten.

„Na ja, zumindest redet er-"

„Nicht die ganze Zeit über Muggel."

Harish grummelte bloß eine Antwort und fing an, Isis zu streicheln und mit ihr zu reden.

„Hör auf damit", sagte Fred.

„Womit?"

„Damit", antwortete George, „du streichelst die Schlange."

„Das ist gruselig", fügte George hinzu.

„Nun, sie hat etwas über euch gesagt", sagte Harish und benahm sich so, als wäre es vollkommen normal, mit einer Schlange zu sprechen.

„Genau", sagten die Zwillinge sarkastisch.

Harish knirschte mit seinen Zähnen. „Sie sagte, dass ihr mir gut tut." Nach einer kurzen Pause wurde er präziser. „Ihr lockert mich auf."

Die Zwillinge guckten zwischen ihm und Isis hin und her, dann schauten sie sich gegenseitig an. Dann, nach einer Pause, fingen sie an, zu lachen.

„Komm schon!", sagte George und gab ihm einen Stoß mit dem Ellenbogen.

„Lach mal! Es wird dir gut tun", sagte Fred, folgte Georges Beispiel und gab Harish einen Stoß in die andere Seite.

Harish schubste sie darauf beide mit dem Gesicht zuerst auf ihre Betten. Nach einer kurzen Pause fingen dann alle drei an zu lachen.

Dumbledore war auf der Lehrerkonferenz. Er hatte Harish die ganze Woche über beobachtet. Nachdem er das bösartige Glitzern in dessen Augen gesehen hatte, nachdem er den Streich, den sie Percy gespielt hatten, genossen hatte, hatte er angefangen, sich Sorgen zu machen.

Wie war dieses Kind an das Potterverlies herangekommen? Nur ein direkter Nachkomme der Potters hätte an das Verlies herankommen können. Er verstand einfach nicht, wie es möglich war, dass ein Slytherin-Balg da herangekommen sein sollte. Es war unmöglich, dass das Kind der Erbe der Potters war. Das Kind hatte auch einen ganz anderen Nachnamen. Es seufzte und rieb seine Schläfen. Er würde später darüber nachdenken.

Der alte Mann dachte die ganze Zeit über diese Dinge nach und hörte nur mit halbem Ohr den anderen Lehrern zu, die darüber redeten, was für ein Wunderkind der Junge war. Wenn er zugehört hätte, wäre ihm sicher aufgefallen, wie sehr dieser Junge ihn an einen anderen Schüler erinnern würde. Lord Voldemort, oder Tom Riddle, wie er damals bekannt war, hatte auch wie ein Wunderkind geschienen. Er war charmant und hatte immer gute Arbeit abgeliefert. Harish zeigte ähnliche Eigenschaften wie sein Vater, aber Dumbledore spendete zu wenig Aufmerksamkeit, um dies zu bemerken.

Das Trio befand sich in einem leeren Flut, ihre Arme voll mit verschieden gefärbten Stinkbomben. George war auf diese wunderbare Idee gekommen. Er wollten sehen, was passieren würde, wenn man die Farbe der brauen Stinkbomben änderte. Er glaubte, dass dann der Rauch verschieden farbig sein müsse. Sie hatten mehrere schwarze, grüne und blaue, alle von Harish vergrößert und gefärbt.

Sie entschieden sich dazu, erst eine auszuprobieren. Also steckte Harish eine in Brand und stellte sie in der Mitte des Gangs auf den Boden. Nach ein paar stieg Sekunden blauer, grüner und roter Rauch aus der Stinkbombe. Es roch nach faulen Eiern und das Trio jubelte über den Erfolg. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, wollten sie gerade eine neue zünden, als sie Filch am anderen Ende des Flurs sahen. Sie erstarrten. Fred hatte vorher gesagt, dass wenn sie erwischt werden würden, sie nicht versuchen sollten, zu fliehen, sodass sie einen Blick in Filchs Büro werfen konnten. Sie waren sich sicher, dass er wertvolle und praktische Dinge haben würde, die er konfisziert hatte.

Also folgten die drei Filch, mit halbem Ohr zuhörend, dass man ja alle Kinder mit den Daumen in den Verliesen aufhängen solle. Sie sagten während der ganzen Zeit nichts.

„Setz euch hin!", bellte Filch. Die drei setzten sich auf eine Bank gegenüber von Filchs Schreibtisch. Harish schaute sich im Büro um, während Filch ihre Taten aufzählte. Auf der Stelle erspähte Harish eine Kiste, auf der stand: konfisziert und hoch gefährlich. Harish stieß Fred unauffällig in die Seite und nickte in Richtung der Kiste. Fred nickte daraufhin George zu und, bevor Filch dazu kam, ihre Bestrafungen aufzulisten, warf eine schwarze Stinkbombe auf ihn.

Sofort sprang Harish auf die Kiste zu und öffnete sie zusammen mit Fred. Sie zogen ein schweres Stück Pergament daraus hervor. Dann nahmen sie Fred und flüchteten. Sie rannten, so schnell sie konnten zu den Kerkern, Filch wütend hinter ihnen her schreiend. Schließlich hängten sie ihn ab, als sie ihren Schlafsaal betraten.

Soooo, jetzt haben sie auch die Karte des Rumtreibers. Wie hat euch das Kapitel gefallen? Kritik, wünsche und Lob bitte unten in dem Kommentarbereich schreiben ;)
Schönen Mittwoch noch!

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