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Vermisst - Part 3

Ich öffne die Tür und was ich im
Inneren der Bar sehe lässt mich erstarren.

Was zur Hölle .....?!
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Sebastian stand hinter dem Tresen. Um ihn herum stehen geschätzte zwanzig Damen, die ihn anhimmeln. So viele Gäste auf einmal hatten wir noch nie .... Mit einer unglaublichen Perfektion fertigt er die Damen ab.

Cocktail's, Schaumweine, Biere .... Diese Geschwindigkeit mit der er die Getränke den Damen überreicht ist wirklich übermenschlich ... Als hat er in seinem Leben nie etwas anders getan, als Getränke serviert.
Wie angewurzelt stehe ich da und balle die Hände zu Fäusten.

Was fällt diesem Idioten ein ???

Rita, meine Chefin, sieht mich und kommt auf mich zu. „Ahh Triss, da bist du ja ! Sag mal wieso hast du denn nicht erwähnt, dass du so einen jungen talentierten und überaus gut aussehenden Mann an deiner Seite hast?"

Total verwirrt sehe ich sie an. „I-Ich ... ähm ... W-Was macht er hinter der Theke ??" - „Nun ja... Er wollte dich ursprünglich abholen, aber da du nicht da warst und ich mir dachte, dass du ihm nichts von deinem kleinen Ausflug erzählt hast ... Habe ich ihm gesagt das du Besorgungen für mich machst. Dann hat er Jess bei der Arbeit beobachtet und gefragt, ob er ihr nicht ein wenig unter die Arme greifen könne. Du kennst ja den kleinen miese Peter ... Nun jedenfalls hat sich rasend schnell rumgesprochen, dass ein hübscher junger Mann hinter der Theke steht. Ich mein ... guck es dir an !!! So viele Gäste hatten wir ewig nicht mehr." meint sie euphorisch.

„Ich seh schon..." knirsche ich ungewollt. Nun hat Sebastian mich gesehen. „Entschuldigt mich bitte. Die junge Dame hier wird sich nun um eure Bestellungen kümmern." sagt er, mit einem charmanten Lächeln, zu den Mädels, die ihn an Himmel und zeigt auf Jess. Diese steht mit verschränkten Armen abseits und ein abfälliges „Tz" entkommt ihr, dann widmet sie sich den Bestellungen der Damen zu.

Sebastian zieht sich seinen Mantel über und kommt auf mich zu.

Die Damen hinter ihm sehen ihm sichtlich enttäuscht hinterher. „Da bist du ja endlich" meint er und drückt mir einen federleichten Kuss auf die Stirn. Ich reiße die Augen auf und erstarre.

Dieser verdammte Teufel ! Was soll das ständig??!

Rita beginnt zu kichern. „Das ist wirklich zu niedlich. Hahaha" Sie macht eine kurze Pause, ehe sie sich Sebastian zuwendet. „Hab vielen Dank für deine Hilfe heute. Du könntest ja Triss ab und zu etwas entlasten und für sie einspringen, wenn es ihr mal wieder nicht gut geht." Sebastian lächelt sie an. „Es wäre mir eine Freude." - „Und wenn Du Triss mal satt haben solltest und jemanden mit mehr Erfahrung möchtest .... Stehe ich dir gern zur Verfügung."

Sie leckt sich über die Lippen und zwinkert ihm zu. Sowohl Sebastian, als auch ich sehen sie mit großen Augen an.

Sie hat den Teufel mal mundtot gekriegt... Das ich das noch erleben darf.

„Kleiner Scherz, außer du möchtest Triss wirklich ab und zu entlasten, das Angebot gilt natürlich." durchbricht sie dann die Stille und man sieht Sebastian an, wie er sich wieder entspannt. - Rita ist ihm wohl zu krass.
„Nun macht das ihr weg kommt. Ihr habt sicherlich noch besseres zu tun, als hier rumzustehen und mir zuzuhören" lacht sie auf.

Sebastian legt seinen Arm um meine Schulter und verabschiedet sich. Mit einem leichten Druck drückt er mich richtig Ausgang und wir laufen zum Auto. Die Anspannung meinerseits ist groß. - Ahnt er etwas, oder will er einfach nur hier raus ?

Sebastian hält mir die Autotür auf und ich steige ein. Die gesamte fahrt spricht niemand von uns. Krampfhaft überlege ich, wie ich die Stille durchbrechen könnte. Sebastians schweigen bedeutet wahrscheinlich nichts gutes!

Die Ampel an einer Kreuzung schaltet auf rot um. Gedankenvertieft sehe ich auf die Straße und entdecke einen Drogeriemarkt. Mir kommt sofort eine Idee. „Könntest du dahin fahren? Ich müsste noch etwas besorgen." Er schielt zu mir rüber und nickt knapp. Sobald die Ampel auf Grün schaltet fährt Sebastian auf den Parkplatz des Drogeriemarkt's.

Er will sich grade abschnallen, als ich erkläre, dass ich nicht lange brauchen würde und gleich wieder da bin. „Okay, aber solltest du nicht in 10 Minuten wieder da sein werde ich nachkommen." Ich verdrehe die Augen, steige aus und begebe mich ohne ein weiteres Wort in den Markt. Nicht lang und ich habe das, wonach ich gesucht habe!

So nun ab an die Kasse und -.....

Mein Handy klingelt. Ich zücke es aus meiner Jackentasche und schaue auf den Display. - JAKE

„Was ist los? Hast du vor eine vermissten Meldung aufzugeben, nur weil ich noch nicht zu Hause bin ?" Meine ich genervt

„Triss die Polizei war grade hier! Sie möchten, dass du sofort zur Wache fährst. Was hast du angestellt??" antwortet er besorgt.

Nun bin ich wahrscheinlich ziemlich blass im Gesicht, denn ich hätte nicht gedacht, dass die Polizei zu uns nach Hause kommt und möchte, dass ich auf die Wache komme.

„Ich mach' mich sofort auf den Weg dahin und erkläre dir später alles ! Ciao" ohne Jake nochmal zu Wort kommen zu lassen lege ich auf. Ich bezahle meine Ware an der Kasse und Eile raus zu Sebastian ins Auto.

„Sebastian du müsstest mich zur Polizeiwache fahren ..." Ich Kralle meine Finger in meine Oberschenkel und sehe ihn nicht an, doch ich spüre deutlich seinen Blick auf mir. „Weshalb? Was ist passiert?" fragt er mit tiefer stimme. „I-Ich... Es... Es geht um die Jungs- ..." „Ich versteh schon." Ein Seufzer kommt über seine Lippen. „Die damalige Zeit war mir lieber. Alles war wesentlich einfacher..." ein erneuter Seufzer seinerseits. Er biegt ein paar mal ab, ehe wir am Polizeipräsidium ankommen.

Davor angekommen stützt Sebastian sich auf dem Lenkrad ab und sieht mich mit einem breiten Lächeln an. „Dir ist bewusst, dass wenn wir einen Vertrag hätten, ich dich hier problemlos rausmanövrieren könnte?" Ich beiße mir auf die Unterlippe und nicke. „Darüber wollte ich auch noch mit dir sprechen ..." Nun wird er hellhörig und kommt mir mit seinem Kopf näher. „Ja...?"

„Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es besser wäre, den Vertrag mit Dir einzugehen. Meine Fragen steigen ins unermessliche und ich möchte... Nein ich will endlich antworten bekommen! Ich habe zwar keinen speziellen Wunsch an dich, aber dennoch..."

Sebastian reißt die Augen auf, doch schließt sie schnell wieder. „Das ist akzeptabel" Er schnallt sich ab, steht auf und öffnet die Beifahrertür. Verwirrt sehe ich ihn an. „Das klang nach einem Versprechen deinerseits, also werde ich dir helfen aus dich aus dieser misslichen Lage heraus zu manövrieren."

Geschockt und mit einer gewissen Skepsis sehe ich den Teufel an. „Du solltest lernen mir zu vertrauen." - „Einem Teufel?" ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Komm lass uns reingehen." Mit diesen Worten betreten wir das Polizeigebäude.

Total eingeschüchtert von den Uniformträgern laufe ich auf den Glaskasten zu, hinter dem ein Beamter sitzt. Dieser hebt seinen Blick und sieht uns skeptisch an. „Wie kann ich helfen?" fragt er schroff. „Winter mein Name. Ich sollte mich bei Ihnen melden." Er hebt eine Augenbraue und sein Blick gleitet auf einen Haufen Zettel, die vor ihm liegen. „Triss Winter?" Ich nicke.

Er erhebt sich aus seinem Stuhl und kommt an die angrenzende Tür. „Na dann kommen Sie mal rein, Miss Winter." Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Sebastian hingegen lächelt selbstsicher. Er hindert mich mit seiner Hand weiter zu laufen. „Das wird nicht nötig sein. Ich übernehme." Er lässt seine Augen rot aufleuchten und lächelt den Beamten an.

Dieser sieht aus, als wäre er in Trance und nickt dem Teufel zu. „Du wartest hier, dieses Gespräch wird nicht lang dauern." Verwirrt sehe ich Sebastian hinterher, wie er dem Polizisten in das angrenzende Zimmer folgt. „Das war ja einfach..." murmle ich vor mich hin. Ich atme tief durch und setze mich auf einen der gegenüberstehenden Stühle. - Jetzt heißt es warten und hoffen.

10 Minuten später kommt Sebastian mit einem breiten Lächeln aus dem Verhörzimmer heraus. Er schüttelt dem
Beamten freundlich die Hand und bedankt sich bei diesem (?)
„Komm wir gehen" befielt er mir und ich laufe ihm, wie ein braves Hündchen hinterher. „Was hast du Ihnen gesagt??" frage ich ihn, doch Sebastian schüttelt den Kopf. „Das ist nicht von Belang. Diese Herren werden dich nicht weiter belästigen. Widmen wir uns lieber wichtigeren Dingen ..."
Ein diabolisches Lächeln zierte sein Gesicht.

Hätte ich mich vielleicht doch lieber den Polizisten stellen sollen? Oder sollte ich mich gleich einweisen lassen, sowie Luke es getan hat?? Wer weiß welche Hölle nun auf mich zukommt .......

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Das wars erstmal wieder. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und würde mich, wie immer über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.
Ich wünsche euch einen schönen Start in den Tag 🖤

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