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Komischer Kauz


„Ich rufe dich heute Abend an und will keine Absage von Dir!" lächelt Aido, ehe er mit seinen drei Freunden verschwand.

Soll ich, oder soll ich lieber nicht?
••••••••••••

Am Nachmittag
Verwirrt laufe ich durch die Straßen Londons. Meine Gedanken festgeklammert an diesen rothaarigen Idioten. Soll ich wirklich mit ‚wild fremden' solch ein Ritual durchziehen ?

Ich hole mein Handy aus meiner Lederjacke und starre auf dieses. Keine neuen Nachrichten! Typisch.
Ich öffne WhatsApp und suche nach ihr ... Die, die mich bei den Typen verraten hat. Lynn ! Ich drücke auf ihren Namen und öffne ihren Chat. Mein Daumen betätigte das kleine Mikrofon.

Audionachricht:
Hey Lynn. Ich war vorhin in der Uni und wurde von diesen Möchtegern Schönlingen eingekesselt! Was sollte das? Wieso hast du es Ihnen gesagt??? Melde dich bei mir sobald du das hier abhörst.

Mein Daumen hob ich an und somit versende ich die Nachricht. Ich hoffe sie meldet sich und erklärt es mir. Sie weiß doch, dass es ein Geheimnis zwischen uns beiden war....

Seufzend packe ich mein Handy wieder in meine Jacke und laufe weiter. Wohin? Das weiß ich nicht genau. Was ich weiß ist, dass ich meinen Kopf frei kriegen muss. Mein Blick gleitet über die Geschäfte, die sich links und rechts von mir befinden. Klamotten, Pc Zubehör, mehrere kleine Handyläden, Erotikshops und mehrere Cafés und Bars.
„Alles nichts für mich" murmle ich, doch ein kleiner laden am Ende weckte meine Aufmerksamkeit.

Was ist das? ‚Undertaker' stand auf einem Schild über dem Geschäft. Dieser Laden ist mir noch nie aufgefallen. Ob er wohl neu ist?
Ich laufe in die Richtung des Geschäfts, doch bevor ich hinein gehe Stocke ich. „Särge vor dem Geschäft? Das wird wohl nur ein Bestatter sein ..." überlege ich laut. Irgendwas zieht mich in diesen Laden. Ich sah mich um. Weshalb? Ich wollte nicht, dass mich jemand dort reinlaufen sieht.

Ich haderte mit mir. Soll ich wirklich zu einem Bestatter gehen? Wieso zieht mich dieser Laden so an? Es gibt nur eine Möglichkeit es herauszufinden....

Ich drücke die Klinke runter und öffne die Tür. Ein kleines Glöckchen ertönt. Ich sah mich um. Überall standen Särge. In den Regalen alte verstaubte Bücher. „Wow..." staunend drehte ich mich im Kreis. Keine Technik... Nur Särge und Bücher. Sehr erstaunlich in der heutigen Zeit.

Ein knarren holt mich zurück in die Realität. Erschrocken sehe ich in alle Richtungen. Woher kam dieses Geräusch?
Plötzlich öffnet sich einer der Särge „Guten Abend junge Frau..." ich drehe mich zu dem Sarg und konnte mir einen Aufschrei nicht verkneifen. „Ahhh" sofort halte ich mir die Hände vor den Mund.

„E-Entschuldigen Sie, aber Sie haben mich zu Tode erschreckt." entschuldige ich mich. „Thihihi, wenn dies so wäre junge Dame ... hätte meine Wenigkeit Sie in einen meiner speziellen Särge Betten können. Aber wie ich sehe stehen Sie quick lebendig vor mir ..." lacht er.
Was ist das für ein Freak?

Er kommt aus seinem Sarg und musterte mich (?). So genau kann ich es gar nicht sagen, da sein Pony seine Augen verdeckt.

„Wie kann meine Wenigkeit Ihnen helfen ?" verdutzt sehe ich den weißhaarigen an. „Ehm... Eigentlich wollte ... ich mich nur umsehen." stottere ich.
„Eine junge Frau die sich Särge ansehen möchte?" ein schrilles lachen seinerseits. Er läuft hinter seine Theke und kam mit Stoffen wieder. „Was darf es denn sein? Ein unschuldiges weiss?" er legt mir einen weißen Samtstoff um den Hals und betrachtet diesen. Kopfschüttelnd nahm er ihn mir wieder ab. „Nein, dass passt nicht zu Ihnen." bevor ich etwas darauf sagen kann legt er mir erneut einen Stoff um den Hals. „Das ist es! Ein Ozeanblau! Thihihihi~" Er holt einen kleinen Spiegel aus seinem langen Mantel ähnlichem Gewand und hält ihn mir vor die Nase.

„Danke der Stoff ist wirklich schön, aber ich bin noch etwas zu jung um mir einen Sarg auszusuchen." er legt den Kopf schief. „Ist das so..." ein breites Lächeln strahlte mir entgegen. Dieser Mann ist wirklich unheimlich und als Bestatter soviel zu lachen ...

„Danke, dass ich mich umsehen durfte, aber ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe!" kam es hastig von mir.
Ich drehe mich um und will aus dem Laden flüchten, als er mich am Handgelenkt packt und mich davon abhielt. „Hier meine Karte .." er hält mir, zwischen seinen langen schwarzen Fingernägeln, eine Visitenkarte hin.

Total verdattert sehe ich ihn an. „Ich denke nicht-..." , „Nehmen Sie sie. Meine Wenigkeit weiß ganz genau, dass Sie sie bald in Anspruch nehmen werden. Thihihi~" schwer schluckend nehme ich die Visitenkarte an mich. Ein knappes Danke meinerseits und ich eile zur Tür, doch bevor ich diese öffnen konnte höre ich erneut seine Stimme. „Eins noch... Passen Sie gut auf sich auf junge Dame. Wir leben in gefährlichen Zeiten. Achten Sie daher gut auf Ihre Seele, denn jeder Mensch besitzt nur eine einzige ...."

Ohne mich umzudrehen renne ich aus dem Laden. „Was war das denn?" mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Es war das erstemal, dass mir jemand soviel Angst eingejagt hatte.
Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche und sah auf dieses. „Fuck! Wie lange war ich denn in diesem Laden?" Die Uhr zeigte 20:22 an.

10 verpasste Anrufe von Jake.
5 verpasste Anrufe von Aido.
Insgesamt 23 WhatsApp Nachrichten.

Sofort drücke ich auf Jakes Kontakt und rufe ihn an. „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE?" schreit er durchs Telefon. „Ich hab mir sorgen gemacht!!! Wo bist du??? Du meintest du bist um 18 Uhr zu Hause !!!" , „Beruhig dich! Ich hab die Zeit vergessen und seit wann machst du so ne Welle, wenn ich zu spät nach Hause komme?" , „Seitdem du wildfremde Kerle zu uns nach Hause bestellst und nicht anwesend bist!!!" knurrte er.

„Wie vier Kerle?" jetzt dämmert es mir !! Das muss Aido und seine drei Kumpanen sein. Aber woher kannten sie .... Lynn!!!
Ich höre nur, wie Aido fragt „Ist sie das?" und schon hat er den Hörer in der Hand. „Sag mal kleines hatte ich dir nicht gesagt, dass ich keine Absage gelten lasse? Wo treibst du dich rum?" kam es ruhig von ihm.

„Das geht dich gar nichts an ! Woher weißt du wo ich wohne ??" keifte ich ihn an. „Sagen wir es so ... Ich hab meine Kontakte ! Und jetzt beweg deinen süßen Arsch hier her und lass uns nicht länger warten." lacht er und beendet somit das Gespräch.

Sofort Eile ich zum Bus. Ich muss sofort nach Hause... Jake wird mir den Hals umdrehen!
....

Der Bus stoppte. Das praktische war, dass er 200 Meter vor unserer Wohnung hielt.
Total außer Atem schoss ich durch die Wohnungstür. Wütende grüne Augen die mich ernst ansehen...

Jake packt mich grob am Arm und zog mich in die Küche. „Was wollen diese vier hier? Was hast du mit denen zu schaffen?" knurrt er. „Nun ja ... eigentlich ist es Lynn's schuld. Sie muss Ihnen unsere Adresse gegeben haben." , „Interessiert mich nicht! Was wollen die von dir?" ich seufzte und erzählte Jake von dem Vorhaben der vier.

Skeptisch sieht er mich an und verschränkt die Arme vor der Brust. „Und du willst da mitmachen?" , „Nun ja... es interessiert mich schon, aber direkt mitmachen ?! Neee ich steh lieber nur daneben und guck zu."

Jake will grade anfangen etwas zu sagen, doch Aido betritt in diesem Moment die Küche. „Ahhhh da bist du ja endlich. Jungs ! Wir können los." lächelte er mich an. Die anderen drei standen in der Küchentür und musterten uns. „Sehr gut, dann lasst uns keine Zeit vergeuden." grinste der blonde. Ich glaube sein Name war Zen.

Jake riss die Augen auf. „Du willst doch nicht wirklich mit denen mitgehen??" Ich sah zwischen Jake und Aido hin und her. „Triss, dann lass mich wenigstens mit Dir mitkommen. Die sind mir nicht geheuer!"
Aido schüttelt den Kopf. „Nur sie!" meint er ruhig.

Ich nickte und sagte den Vieren, dass sie schon mal runter gehen sollten und ich gleich nachkommen würde. Dies taten sie dann auch.
„Hör auf dich wie ein Vater aufzuführen ! Ich bin kein Kind mehr ich bin 20 Jahre alt und kann sehr gut auf mich selbst aufpassen." Jake schnaubte „Dann komm aber später nicht zu mir und heul rum! Diese Typen haben eine viel dunklere Seele, als wir beide zusammen!" und mit diesen Worten dreht er sich um und ließ mich allein in der Küche stehen.

Ich verstehe ihn nicht. Sonst macht Jake sich nie sorgen um mich, oder will mich von irgendetwas abhalten.
Mir egal was er denkt. Ich will mir dieses Ritual unbedingt ansehen!

Ich eilte die Treppen hinunter und sah schon Aido, der mir die Autotür aufhielt. „Da bist du ja. Steig ein und lass uns Spaß haben." lächelte er.

Sofort stieg ich ins Auto ein, doch hatte ich ein wirklich ungutes Gefühl in der Magengegend....

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Manchmal wäre es besser auf sein Bauchgefühl zu hören
....

Wie fandet ihr das Kapitel? Was denkt ihr ... weshalb hat Undertaker ihr seine Visitenkarte gegeben und meinte, dass sie sie in Anspruch nehmen wird?

Im nächsten Kapitel wird endlich das Ritual kommen. Freut ihr euch schon? 😋
Wie immer würde ich mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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