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Im Haus der Schlange

⚠️ WARNUNG ⚠️
Dieses Kapitel beinhaltet gewalttätige Stellen.
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Du machst mich neugierig, kleine. Los Gilmore. Bring sie rein!" Das war das letzte das ich höre bevor ich das Bewusstsein verliere.
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Ich blinzle mit den Augen und zuckte automatisch zusammen, als ich endlich begreife, wo ich mich grade befinde. - Bei Cora Sahriel !
Im Haus der Schlange. Langsam raffe ich mich auf und sehe mich um. „Na Dornröschen endlich aus deinem Schönheitsschlaf erwacht?" Gilmore steht in einer dunklen Ecke im Raum und zieht kräftig an seiner Zigarette.

„Was habt ihr mit mir gemacht? Wieso liege ich hier mitten auf dem Boden?" wütend, doch gleichzeitig benommen richte ich mich auf. „Du bist, wie ein nasse Sack, zusammengesackt , als du mo chreutair erblickt hast."
Entnervt seufze ich auf. „Wieso nennst du sie ständig dein Geschöpf?   Ich dachte Cora wäre eine mächtige Dämonin und-..." Mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit steht Gilmore plötzlich vor mir und bringt mich zum schweigen, indem er seine Hand auf meinem Mund legt. „Stelle sie noch einmal in frage und ich werde dir dein Genick brechen, boireannach grinn [vorlautes weib]"

„Vorlautes weib??" wiederhole ich empört. Gilmore sieht mich daraufhin mit einem undefinierbaren Blick an.

„Interessant...." Er nimmt seine Hand von meinem Mund und beugt sich auf Augenhöhe zu mir runter. „ Woher kennst du diese Sprache? Weshalb beherrscht du sie?" Ich höre eine gewisse Neugier aus seiner Stimmlage. Ein knappes „Tz" Presse ich hervor und verschränke die Arme vor der Brust. „Sprich, Weib!" knurrend pack er mich an meinen Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.

„Du tust ja grade so, als wäre Schottisch eine weltfremde Sprache! Mein Vater war ein Schotte!" Antworte ich ihm zynisch und ziehe ruckartig meinen Kopf aus seinem Griff , ehe ich ihn böse anfunkel.
Gilmore öffnet seine Lippen und will wahrscheinlich etwas spöttisches darauf erwidern, doch er schließt seinen Mund und ein breites Lächeln ziert sein markantes Gesicht.

Auf meinem gesamten Körper bildet sich eine Gänsehaut aus. Langsam drehe ich mich um und mir wird klar, weshalb der Teufel lächelt. Sein so gern benanntes Geschöpf steht vor uns. Ich habe das Gefühl, als würde die Kälte, die sie ausstrahlt, mir nur so entgegen fliegen.

„Komm!" entgegnet sie mir kühl und dreht mir den Rücken zu, ehe sie mit langsamen, doch grazilen Schritten zu einer riesigen Tür läuft. Ich schaue der Teufelin verdutzt hinterher. Gilmore seufzt laut und rempelt mich grob an. „Nun geh schon und hör auf zu starren, wenn du an deinem erbärmlichen Leben hängst." Er läuft an mir vorbei und eilt zu Cora.

Ich schüttle den Kopf und blinzle mit den Augen. Grade habe ich wirklich das Gefühl, als würde mir mein Verstand einen Streich spielen. Ich sehe mich noch einmal um und zucke zusammen, als ich die Silhouette des Earls erblicke. Genervt verdrehe ich die Augen und gehe schnurstracks auf die Tür zu in der Cora und Gilmore verschwunden sind.

Dort hindurch gegangen sehe ich, wie Cora auf einer Art Thron sitzt und Gilmore neben ihr steht. „was führt dich zu mir, Mädchen?" kommt es kühl von der Dämonin. Ich sehe von einem zum anderen, sodass einige Sekunden verstreichen und ich nichts darauf erwidere. Gilmore räuspert sich, ehe er mich genervt ansieht. „Lebensmüde!" entkommt dem rothaarigen und er packt sich genervt an der Schläfe. „Wenn du etwas gefragt wirst solltest du deinem gegenüber auch antworten."

„Was habt ihr mit mir gemacht? Wieso fühle ich mich immer noch so benommen?" Presse ich wütend hervor. Gilmore weiter die Augen und setzt ein breites Lächeln auf. Cora lehnt sich nach vorn und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an. Nervosität breitet sich in mir aus.

„Normalerweise..." beginnt sich und richtet sich langsam von ihrem Thron auf. „Fühlen sich die Menschen frei und gelassen nach einem dieser Spezial Drinks." Ihre Absätze schallen bei ihrem Gang. „Doch du ...." nun steht sie vor mir und packt mich grob am Kinn. Ihre Fingernägel bohren sich förmlich in mein Fleisch. Ich versuche mir nicht den Schmerz anmerken zu lassen , den ich grade fühle. „Du reagierst ganz anders darauf. Du scheinst klar denken zu können..., bist kein bisschen locker. Es ist ein Wunder, dass du nicht erneut einfach so umkippst. ".

Cora zieht mich näher an sich heran, sodass ich ihren Atem an meinem Ohr deutlich spüren kann. „Ich weiß nun, weshalb es diese jämmerlichen Teufel auf dich abgesehen haben...." Bei diesen Worten kann ich nicht anders, als zusammen zu zucken.

„Ich kenne dieses Auftreten, welches du hier verkörperst. Diese Augen und dieser blick...." Endlich lässt sie von mir ab und ich kann meinen Kiefer wieder entspannen. Ich fahre mit meinen Fingern über mein Kinn, um zu prüfen, ob sie mich verletzt hat. Dies ist zum Glück nicht der Fall.

Cora läuft um mich herum und lässt mich dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. „Gilmore berichtete mir bereits von deinem Vorhaben, doch ist es wirklich das was du willst? Die Aufhebung des Vertrags, der zwischen Dir und Michaelis besteht?" Mein Körper beginnt sich zu entspannen und mein Blick gleitet auf den Mamor Boden. Ein breites Lächeln legt sich auf meine Lippen ehe ich den Blick auf die Teufelin richte und beginne ihr von meinem Vorhaben zu erzählen.....

Einige Stunden zuvor ....
Jake's Sicht

Es sind nun einige Tage verstrichen, seitdem ich Triss das letzte mal gesehen habe. Ich kriege seitdem kein Auge zu. Ständig sehe ich dieses Bild vor mir, wie sie und dieser verfluchte Teufel ....

Ich schüttle den Kopf und versuche dieses endgültig aus meinem Kopf zu entfernen, doch es gelingt mir nicht.

Aido und Claude machen es nicht besser. Ständig erinnern sie mich an Triss und Sebastian. Bald jede ihrer Unterhaltungen führen auf die beiden zurück. Es ist zum wahnsinnig werden. Aido's laune wird von Tag zu Tag schlimmer. Ständig spricht er über Rache und wie sehr er sich den tot beider wünscht. Dies ist Fauchen der Grund, weshalb ich drauf und dran bin ihn zu töten!

„Claude! Wir haben einen Vertrag miteinander das scheinst du wohl ständig zu vergessen!" zischt der rothaarige. „Natürlich nicht, mein Herr."
Aido wirbelt theatralisch herum ehe auf Claude zugeht. „Seit Wochen lungern wir nun hier in diesem schäbigen Hostel herum! Du hattest mir Vergeltung versprochen und was bekam ich?? Nichts dergleichen! Im Gegenteil du hast diesen Pisser hier angeschleppt! Was willst du damit bezwecken? Was soll er überhaupt hier??" Dabei zeigt er auf mich.

Ich beobachte Claude dabei, wie er sich genervt durchs Haar fährt und seine Brille richtet. „Ihr werdet Eure Vergeltung bekommen, doch müsst Ihr Euch noch etwas in Geduld üben."  Aido packt Claude an seinem Hemdkragen und schnauft. „Was denkst du eigentlich wer du bist? Du bist MIR treu untergeben! Du warst es doch der meine Freunde gekillt hat und mich hierher geschleift hat! Du wolltest doch unbedingt diesen Vertrag mit mir, als Ausgleich für deine Taten!!! Ich will, dass du mir endlich den Kopf von dieser Bitch bringst, sodass ich Michaelis eigenhändig den Hals umdrehen kann!"

Bei dem letzten Satz richte ich mich auf und gehe wütend auf Aido zu, doch habe ich nicht mit Claude's Reaktion gerechnet. Er packt Aido an der Kehle. Dieser windet sich hin und her, dabei keucht er  undeutliche Worte.

„Sie sollten nun ihren Blick abwenden!" - Sind deine Worte an mich gerichtet?
Ich kann nicht anders und sehe gebannt auf die beiden. Aido versucht  sich verzweifelt aus Claudes griff zu befreien, doch gelingt es ihm kein Stück. Wieder kommen undeutliche Worte von ihm. Meine Augen weiten sich, als der Teufel eine knappe Handbewegung macht und ein verstörendes Geräusch ertönt.

Er kräftiger Ruck und .... Aido hängt da. Immer noch fest in dem Griff des Teufels und rührt sich nicht mehr. Achtlos lässt dieser den leblosen Körper auf den Boden krachen. Mein Blick gleitet zu Claude's Hand. An dieser läuft Blut herunter und er hält etwas in dieser. Ich bin wie eingefroren, als ich sehe was er dort in der Hand hält. Es ist eine Zunge.

Normalerweise würde jeder normale Mensch in Panik geraten, doch ich verschränkte die Arme vor der Brust und Lächele den Teufel vor mir an. „Wie ich sehe hat es Euch gefallen." monoton blickt er kurz zu mir, ehe unsere beider Blicke auf Aido's leblosen Körper fallen. „Wieso hast du ihm nicht einfach sein Maul gestopft? Soweit ich weiß sollte man seinen Vertragspartner nicht gleich killen?" überlegend fasse ich mir ans Kinn.

Für einen kurzen Moment dachte ich ein Lächeln auf seinen Lippen gesehen zu haben. „Es stimmt schon, dass es sich nicht ziemt seinen Vertragspartner zu töten, doch diese Seele ist mir zu vulgär. Eine Seele die nur von Hass und Eitelkeit zerfressen ist widert mich an und diese Stimme...." genervt massiert sich der Teufel seine Schläfen.

„Und was ist nun dein Plan?" Claude fährt sich durchs Haar und kommt auf mich zu. „Die bessere Frage ist doch... Was ist nun Ihr Plan?" Stirnrunzelnd sehe ich ihn an, denn ich verstehe nicht worauf er hinaus will. „Wollt Ihr immer noch die Rache an Sebastian Michaelis? Ihn dafür bezahlen lassen, dass er Euer Mädchen an sich gerissen hat?! Sie beschmutzt hat?" Meine Hände ballen sich zu Fäusten.

Ich Presse meinen Kiefer zusammen und Claude legt eine Hand auf meine Schulter. „Ich nehme das, als ein Ja! Wir sollten einen Vertrag schließen und-...." - „Nein!" unterbreche ich ihn. Der Teufel setzt einen undefinierbaren Blick auf. „Damit du mich als Nächstes killen kannst? Nein danke! Ich würde sagen wir machen es; wenn überhaupt ,nach meinen Regeln!"

Claude entfleucht ein Grunzen. Gefolgt von einem Lachanfall. Solch eine Aktion habe ich bisher noch nie bei ihm gesehen, doch er fängt sich schnell. „Verzeiht meinen Ausbruch der Belustigung. Natürlich könnte ich einige Eurer Anforderungen gerecht werden, doch wird dies nie mit voller Hingabe sein. Wir hätten schließlich keinen bindenden Vertrag. Nur mit meiner vollen Hingabe könnte ich Euch das geben was ihr begehrt." skeptisch sehe ich den Teufel an. „Und das wäre?" Knurrend verschränke ich erneut die Arme vor der Brust. „Eure geliebte Triss gefolgt von dem abgetrennten Kopf Michaelis."

„Oder habt Ihr je in einem Eurer schlauen Artikel gelesen das ein Mensch einem Dämon den Kopf abgeschlagen hat?„ - „Nein? Die Menschen in diesem Jahrhundert haben den Glauben komplett an meines gleichen verloren. Diese Generation Mensch will alles wissenschaftlich belegt haben und wenn man dies nicht kann existiert es nicht! Es heißt dann man seie verrückt geworden. Bekommt Medikamente und wird in eine ... Anstalt ... so nennt ihr es doch, oder? Gesteckt." nach seinen Worten richtet er seine Brille und sieht mich mit dem selben emotionslosen Blick an, wie eh und je.

„Ich geb dir recht, doch was hat das mit all dem zu tun ? Was hat es mit mir zu tun?" Er streicht sein Haar nach hinten und seufzt genervt auf. „Diese Generation Mensch ist einfach viel zu naiv" spricht er eher zu sich selbst, als zu mir. „Ihr solltet den Vertrag mit mir eingehen. Andernfalls sehe ich mich gezwungen andere Maßnahmen einzuleiten." Ich ziehe meine Augenbraue hoch. 

Claude's Blick gleitet zu Aidos Leiche und dann wieder zu mir. Diesmal bin ich derjenige der herzhaft beginnt zu lachen. „Wie soll ich denn bitte einem
Menschen die Zunge raus reißen, sodass er gleich den Löffel abgibt?" Plötzlich steht Claude genau neben mir, packt mich grob in den Nacken und drückt mich herunter, sodass ich eine noch bessere Sicht auf die Leiche habe. „Ein psychisch gestörter Mensch kann so etwas. Zumindest dann, wenn er denkt dieser sei von einem Dämon besessen!" Ich schlucke hart. Er hat natürlich recht mit dem was er sagt. „Du willst es wirklich mit aller Gewalt, hm?" Claude sagt dazu nichts, sondern nickt mir nur bestätigend zu. „Ich bekomme Triss, richtig?" Erneut nickt er. „Was springt für dich dabei raus?"  - „Der Tod Michaelis!"

„Wenn es weiter nichts ist... Abgemacht!" Claude reicht mir die Hand und ein stechender Schmerz durchzieht meinen Nacken. Er lässt von mir ab und ich sacke auf den Boden, doch ehe mein Gesicht den Boden berührt fängt er mich auf.

„Der Vertrag ist besiegelt. Mein Mal ist nun in Eurem Nacken.  Was ist Euer erster Befehl?" Ich richte mich auf und sehe ihn streng an. „Bring mich zu Triss!" Ich sehe deutlich, wie sein Mundwinkel zuckt. „Wie Ihr wünscht, mein junger Herr."

....

Nachdem Claude die Schweinerei beseitigt hatte, die er zuvor angerichtet hat, fuhr er mich zu einem Club namens „Sabbath"

„Wie der Hexen Sabbath?" frage ich ihn ungläubig. „Exakt!" war die einzigste Antwort die ich bekommen hatte. „Und hier ist sie?" Der Teufel nickt mir bestätigend zu. „Dann lass uns keine Zeit verplempern und da rein gehen!" Ich bin aufgeregt! Ja wirklich aufgeregt ! Was sollte ich ihr sagen, wenn ich ihr gegenüber stehen würde? Das letzte mal, als wir uns sahen war ich ekelhaft zu ihr. So wollte ich nie sein, doch ich war es.

Ich will grade aus dem Auto steigen, als Claude mich an der Schulter festhält. „Es könnte gefährlich werden. Vor allem, da Ihr allein dort hinein gehen müsstet" Ich ziehe die Augenbrauen fragend zusammen. „Wieso...?"

„Nun ja ......"




Fortsetzung folgt.....



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Hey Teufelchen,
Erstmal ein frohes neues Jahr! Ich hoffe ihr seid alle gut rein gerutscht.

Mein Kopf hat in der letzten Zeit leider nicht so mitgespielt, wie ich es wollte. Nun hat es endlich wieder funktioniert und ich hoffe ihr seid mit dem Ergebnis zufrieden 😊

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