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Das Ritual - Part 2

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, denn es ruhig... Viel zu ruhig ! Plötzlich sieht man einen Schatten durch den Raum huschen. Mein Blick verfolgt ihn etwas tritt aus der dunklen Ecke hervor.
Mein Herz pocht schneller und schneller.
Gleich werden wir ihn sehen ....
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Es ist ... der kleine Junge (?) aber schwer verletzt ! Sein Blick so leer..., Blut das ihm aus dem Mund fließt und ein Loch genau dort, wo das Herz sitzt.

Ungläubig starre ich den jungen an. Ich will etwas sagen, doch kommt nichts aus meinem Mund. Starr Knie ich immer noch auf derselben Stelle.

„Dämon lass diese Spielchen und zeig dich endlich!" durchbricht Aido endlich diese Stille. Kurz wende ich meinen Blick von den jungen und sehe wieder zu der Stelle an der er stand. Er war weg !?

„Aido du hast dich getäuscht sie ist nicht die richtige." meinte Zen. „Warte ab, dass Ritual fängt doch grade erst an." seine Stimmlage passt mir gar nicht!
Azael o du mächtiger Dämon zeig dich endlich und lass uns ein Abkommen treffen!" brüllt Aido erneut. „Klemm es dir Aido. Diesen Dämon gibt es nicht!" , „Ja man scheiss auf den Dämon und lass uns Party machen gehen. Das wird mir hier zu öde." meckert Eric und Zen. Erschrocken sehe ich die beiden an. „Hört auf so respektlos zu sein, denn wenn er das hört, dann..." wende ich ein und stoppe. Ja, wenn er es hört .... was macht er dann wohl mit Ihnen ? Oder mit uns? Sie sind zu dumm um zu merken, dass der Dämon bereits anwesend ist und nur darauf wartet heraus zu kommen.

„Die kleine Schlampe hat ein ganz schön großes Mundwerk! Aber das wird dir gleich noch vergehen!" bedrohlich beugt sich Zen über mich und holt aus.
Ein klatschen ertönt und sofort lege ich meine Hand auf meine Wange. Er hat mir eine Backpfeife verpasst!

„Zen lass den scheiß! Du weißt ganz genau für was wir sie hierher gebracht haben." mit großen Augen sehe ich zu Aido. Dieser holte etwas aus seiner Kutte hervor, was mein Herz zum rasen bringt. Ein Dolch ...
„Sorry kleines, aber das ist die einmalige Gelegenheit all meine Wünsche wahr werden zu lassen..." er macht eine kurze Pause und sieht sich im Raum um. „Mächtiger Dämon Azael, ich Befehle dir mir zu dienen. Mir all meine Wünsche zu erfüllen und im Gegenzug opfere ich dir diese Jungfrau, dessen Seele von einem schwarzen Schleier umhüllt ist...."

Ich versuche mich von Aido loszureißen, doch sein griff ist eindeutig zu fest. Tränen laufen mir über die Wangen und ich schrei „Lass mich los! Du kannst mich nicht einfach opfern!!!" seine Augen strahlen etwas eiskaltes aus. Ihm war sein Ritual mehr wert, als mein Leben. Er hat kein Mitleid ..., keine Reue. Das Pentagram auf dem Boden sieht aus, als würde es aufleuchten.... Immer und immer wieder blinkt es rot auf. Bin ich etwa die einzige, die das mitbekommt??

„Nimm es nicht persönlich, kleines." Aido hebt die Hand mit dem Dolch und will grade zustechen, als der Raum stockfinster wurde. Sie schreien, wie Mädchen... ich höre, wie sie panisch einen Ausgang suchen. „Scheiße was ist das??", „Wo ist Aido?" , „Scheiß auf ihn wir müssen verduften!!!"
Ihre Hilfeschreie werden immer weniger, bis sie ganz verstummen. Sie sind einfach abgehauen ...

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Schwarz...
Der gesamte Raum war in schwarz getränkt. Etwas huscht durch den übernatürlich, dunklen Raum. Eine einzelne Kerze brennt noch.
Nur diese eine!
Eisige Kälte umgibt meinen Körper und dennoch laufen mir Schweißperlen meine Stirn entlang. Die Schreie der vier hallen immer noch in meinem Kopf herum.
Das Pentagram, welches wir auf den Boden gemalt hatten, leicht verwischt.
Inmitten dessen Saß ich und wartete auf meinen Tod.

„Wir werden etwas heraufbeschwören, dass wird lustig" haben sie gesagt.... „Sei nicht feige!" lachten sie, doch sie wussten nicht was sie taten, als sie dieses Ding heraufbeschworen hatten.

Eine Dämonen- oder gar Teufelsbeschwörung ist kein Spaß und auch kein Spiel. Es funktioniert wirklich und wer denkt, dass er solche Kräfte kontrollieren könnte ... täuscht sich gewaltig. Diese Wesen können uns das Leben noch schwerer machen, als es eigentlich schon ist.

Ich bin der Grund, weshalb dieses Wesen aufgetaucht ist. Meine „Freunde" sind weggerannt, da sie sich vor Angst in die Hose gemacht haben und ich ...bin vor Angst erstarrt.
Und nun warte ich hier... Hier in diesem dunklen, verlassenen Haus warte darauf, dass er mich in den Abgrund der Hölle ziehen wird und ich im ewigen Feuer schmore.
....
################

Ich habe den Blick gesenkt und höre, wie jemand auf mich zukommt. Im gesamten Raum hallt es... So, als stünde nichts in ihm, so als wäre man in einer großen Halle. Die Schweißperlen laufen weiter meiner Stirn entlang.
Durch die eine Kerze die den Raum etwas Licht spendet sehe ich schwarze Stiefel die auf mich zukommen.
Schwarze Federn die von der Decke regnen....

Dieses mulmige Gefühl, welches ich die ganze Zeit über habe, verstärkt sich immer mehr, desto näher mir diese Gestalt kommt, desto schlimmer wird es. Es zieht an meinen Kräften.

Ein dunkles Grollen lässt den Raum Beben. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen. „Was willst du von mir!" brülle ich, ohne mein gegenüber anzusehen. Ein boshaftes lachen schallt durch den Raum. „Du hast mich heraufbeschworen und nun steh ich hier..."
Langsam hebe ich meinen Blick. Schwarz.... ich sehe nichts außer schwarz.
"Ich hab dich nicht gerufen! Die vier Typen waren das!" panisch suche ich in der Dunkelheit einen Fluchtweg, doch ich kann keinen entdecken.

Die Gestalt kam zwei weitere Schritte auf mich zu. Jetzt kann ich etwas weißes aufblitzen sehen. Lächelt es (?)
Weiße scharfe Zähne und ein widerwärtiges lachen ...

„Doch bin ich deinetwegen erschienen..." kommt es dumpf von der Kreatur.
Langsam senke ich meinen Kopf wieder. „Ich stelle Dir nun die eine Frage...
Ist es dein Wille? Begehrst du diesen Vertrag? Doch bedenke eines: Hat man sich einmal vom Glauben abgewandt, ist einem der Zutritt zum Reich Gottes auf ewig versagt...."

Auch wenn ich panische Angst in mir trage kann ich nicht anders und beginne, wie eine wahnsinnige zu lachen. Langsam stand ich auf, denn mir ist eingefallen, dass ich in einem Pentagram stehe und dies ist ein Schutzkreis. Das Ding kann mir also nichts anhaben, solange ich in diesem Kreis stehen bleibe.

„Du als Dämon willst mich über Gott und sein Reich belehren? In meiner Welt gibt es keinen Gott, denn er nahm mir alles was-..." Ich stoppe. Was geht es einen Dämon an? Er erfreut sich doch nur über mein Leid.
„Und einen Vertrag mit dir? Nein danke und jetzt verschwinde endlich!" schrie ich mein gegenüber an.

Tränen fließen mir über die Wange. Wieder dieses aufblitzen seiner Zähne. „Fürs erste ...." Das Wesen schnippt einmal mit den Fingern und die Schwärze geht langsam aus dem Raum. Schwarze Federn verdecken die Kreatur weiterhin, bis sie immer mehr verschwinden und ein Mann komplett in schwarz gekleidet zum Vorschein kommt.

Erschrocken halte ich inne und starre ihn an. „Was zum T-..." Dieses Wesen streckt seine Hand nach mir aus. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich, wenn er durch den Kreis bricht, sich daran verbrennen wird. Dämonen können in Schutzkreisen weder ein noch ausbrechen. Doch bei ihm hatte ich mich wohl getäuscht. Er umfasst mit seiner Hand mein Kinn und dreht meinen Kopf hin und her, so als würde er mich genau betrachten wollen.

Ruckartig lässt er von mir ab. „Jaa das ist sie...." seine Augen leuchteten in einem kräftigen rot auf. Schwer schluckend trete ich einen Schritt zurück. „Wahrhaftig..., so rein und dennoch von einem schwarzen Schleier umgeben....." er läuft um das Pentagram herum und musterte mich bei jedem Schritt. „Fürs erste darfst du gehen ...." Ich runzle die Stirn. Denkt er wirklich ich bin so dumm und gehe jetzt aus diesem Schutzkreis, damit er mich angreifen kann?
Wenn ich dich umbringen wollte, dann wärst du bereits tot. Ich hätte mir diese Mühe gar nicht gemacht und diesen ... Menschen davon abgehalten dich zu opfern." Kann er etwa Gedanken lesen?

„So etwas in der Art. Und nun geht... bevor ich es mir anders überlege..."

Er legt den Kopf schief und grinst mich dabei irre freundlich an. Ich kann nicht auf eine weitere Chance warten!
Ich nehme die Beine in die Hand und renne!! Renne so schnell mich meine Beine tragen. Einfach nur raus aus diesem Horror Haus.

....

Draußen angekommen und total außer Atem lasse ich mich auf den Boden sinken. Es regnet in strömen, doch das ist mir egal.

Ich bin froh lebendig da herausgekommen zu sein. Wieso hat er mich verschont? Er hätte sich doch gar nicht zeigen müssen....

Ich sehe mich um. Das Auto der Jungs war weg. Was mach ich nun? Ich kann doch nicht mitten in der Nacht-....
Meine Gedankengänge werden von einem anfahrenden Auto unterbrochen. Es kommt vor dem großen Gatter zum stehen. Lichthupe. Ich kneife die Augen zusammen und versuche etwas zu erkennen. Die Fahrertür springt auf „Ich bin so froh dich zu sehen Triss. Ich dachte diese Kerle hätten ..." sofort springe ich auf und renne zum Tor. „Jake!! Jake ich bin so froh das du da bist!!"

Ich laufe zurück zu dem Loch im Zaun und Eile zu Jake. Sofort zog er mich in eine Umarmung. „Komm lass uns nach Hause fahren." ich nickte. „Auf der Heimfahrt kannst du mir ja erzählen was passiert ist." meint er streng.

Wir steigen ein und ich erzähle Jake von all den Geschehnissen. Als ich fertig war drückt er mit voller Wucht auf die Bremse. „Triss... Was habt ihr getan ? ...." schockiert sieht geradeaus.
„Es ist doch zum Glück alles gut gegangen!" lächle ich, doch er schüttelt nur den Kopf.
„Ihr habt die Regeln nicht beachtet...

Ein Ritual darf unter gar keinen Umständen gestört oder unterbrochen werden.
Beginne also nie ein Ritual, wenn du es nicht 100%ig beenden kannst !

Das was ihr da heraufbeschworen habt wird euch verfolgen, Triss."


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Na wie hat euch das Kapitel gefallen ?
Wie immer freue ich mich über Kommentare und ⭐️

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