Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Candle-Light-Dinner

„Asel ,Lucian von Asel !" Mr. Asel nimmt meine Hand und gibt mir einen leichten Kuss auf den Handrücken. „Jederzeit wieder, Triss." mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet in der Nacht.
Woher kennt er meinen Namen? Ich habe ihn doch gar nicht erwähnt ...., oder doch?
•••••••

Sebastian schnalzt mit der Zunge, packt mich grob am Arm und zerrt mich hinter sich her in den Hausflur . „Heeeey!! Lass mich los Sebastian du tust mir weh!" zische ich den Teufel an, doch dieser scheint auf Durchzug zu schalten und führt sein handeln fort, bis wir im inneren der Wohnung sind.

Als wir mitten im Wohnzimmer stehen lässt er endlich von mir ab. Er hat mir den Rücken zugedreht und rührt sich kein Stück. „Sebastian was-..." - „Schweig!" abrupt dreht er sich zu mir um und sieht mich zornig an. Mein Blick gleitet zu Boden. Der Teufel packt mich am Kinn und zwingt mich somit ihn anzusehen. Seine Augen glühen feuerrot.

„Du wirst nie wieder Alleingänge machen!" dieser bedrohliche Blick von ihm lässt mich erstarren. Man kann sagen, dass ich grade panische Angst vor ihm habe. „Nun komm..." mit seiner freien Hand greift er nach meinem
Handgelenk und zieht mich in die Küche. Der Raum ist stockfinster, doch Sebastian schnipst einmal mit dem Finger und es beginnen Kerzen zu leuchten.

Der Tisch ist mit, mir unbekannten und wunderschönen, Porzellan gedeckt. Ein alter Kerzenständer mit drei Stabkerzen steht in mitten des Tischs. Zwei Gläser Wein und schwarze Rosenblätter runden das ganze ab.

„Wow... das... das ist ja ...." - „Wunderschön?" beendet Sebastian meinen Satz. Ich nicke und starre auf den Tisch. Sebastian stellt sich hinter mich und platziert seine Hände auf meine Schultern. „Setz dich. Du musst hungrig sein" mit leichtem Druck schiebt er mich in mitten der Küche und kommt an einem Stuhl zum Stillstand. Er zieht ihn vor und fordert mich mit einer Handbewegung auf Platz zu nehmen. Ohne ein Wort zu sagen nehme ich Platz und Sebastian rückt den Stuhl an den Tisch.

Er läuft zur küchenzeile , holt ein großes Tablett hervor und stellt dieses auf dem Tisch ab. Ich reiße die Augen auf. „Sushi? Woher ... woher wusstest du..?" Sushi ist mein absolutes Lieblingsessen. Da es aber nicht grade günstig ist und ich keinerlei Begabung habe selber welches zu machen gibt es das nur seeeehr selten.

Der Teufel lächelt mich breit an und holt etwas aus seiner Hosentasche. Es ist mein Handy. Ich runzle die Stirn und überlege kurz. Stimmt ja ! Sebastian hat es mir im Park abgenommen!

„Ich habe mir ein paar Tipps holen müssen." gesteht er mir und seufzt dabei. Sofort nehme ich mein Handy an mich und entsperre es. Meine Finger fliegen über den Display. „Du hast Lynn angerufen???" meinte ich schockiert.
„Zu meinem Bedauern, aber ich hoffe es hat sich gelohnt Lady El-...." Er stockt kurz ehe er sich räuspert und fortfährt. „Lynn sagte mir, dass dir ein solches Candlelight Dinner zusagen würde." Leicht perplex nicke ich, ehe ich ein fieses grinsen auflege. „Ich wusste gar nicht, dass ein Teufel Hilfe braucht." meine ich abfällig. Sebastian beugt sich auf Augen Höhe zu mir runter „Wie wäre es mit etwas mehr Dankbarkeit ?" säuselt er mir zu.

„Du erwartest Dankbarkeit? Ich bin immer noch stink sauer auf dich!"

Sebastians Augen glühen bedrohlich rot auf. Er packt mich grob am Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. „Mir reißt langsam der Geduldsfaden! Aus welchen Gründen solltest du sauer sein? Weil ich dich versuche zu schützen?" der Raum verfinstert sich schlagartig. Dunkle Federn fallen von der Decke und die Atmosphäre ist mehr als erdrückend. Unwohlsein breitet sich in mir aus. Es ist genauso wie bei unserer aller ersten Begegnung.

„Du spazierst in einer gefährlichen Gegend umher! Vertraust dich einem wild fremden an und sprichst über all deine Probleme und sorgen mit ihm?! Einen Dickkopf als Vertragspartner zu haben ist schon eine Hürde, die man überwinden muss. Doch mit deinem Drang dich in Gefahr zu begeben machst du es mir nur noch schwerer meinen Teil des Vertrages zu erfüllen!" Seine stimme klingt so bedrohlich. „Sebastian ich-..." „Ich habe es die ganze Zeit auf die nette und Vorallem menschliche Art versucht dir begreiflich zu machen, dass ich dich nur schützen will. Doch da ich kann genau so gut versuchen eine Katze zu dressieren! Von nun an werde ich nur noch das nötigste tun, bis sich der Vertrag erfüllt. Wenn du so weiter machst wird es nicht all zu lange Dauern und dann gehört deine Seele sowieso mir!"

Dieser eiskalte Blick den er mir zuwirft lässt mich schwer schlucken und das Blut in meinen Adern gefrieren. Mit so einer Ansage habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet und ich muss gestehen ... Der Teufel hat recht mit dem was er sagt.  Ich beiße mir auf die Unterlippe und starre auf den Wein, der auf dem Tisch steht.

Ich habe noch nie Wein getrunken, sonder nur Mischbier. Aus Wut greife ich nach der Flasche und befülle das  vor mir Stehende Glas bis oben hin damit.
Sebastian schaut sich das Szenario an,schnalzt nur mit der Zunge, verdreht die Augen und verlässt aus dem nichts den Raum. Irgendwas murmelt er noch vor sich hin, doch ich habe nicht verstanden was es war.

Ich nehme einen großen Schluck aus dem Weinglas und muss mich leicht schütteln. ‚Und sowas wird gern getrunken?' Naserümpfend nehme ich einen weiteren Schluck und ich muss sagen, dass mir der Wein mit jedem mal besser schmeckt und wie der Alkohol mir in den Kopf steigt.

„Lass den Unsinn!" Es ist niemand geringeres, als Earl Ciel Phantomhive, der gegenüber von mir auf dem Stuhl sitzt. Mit großen Augen sehe ich zu ihm und fange an, wie wild zu lachen. Die Wut ist ihm ins Gesicht geschrieben.

„Du machst nicht nur Sebastian wahnsinnig mit deiner Art, sondern auch mich!!!" knirscht er mich an. Ich verdrehe die Augen und gieße mir erneut ein Glas ein, nippe an diesem und beobachte den Earl dabei. Er steht ruckartig auf, ballt die Hände zu Fäusten und schlägt sie auf dem Tisch. „Wenn ich könnte würde ich dir dieses Glas aus der Hand schlagen und dich schütteln ! Du bist zwar meine Reinkarnation, doch dein Dickkopf übertrumpft meinen bei weitem !  Sebastian ist normalerweise ein sadistischer Teufel, der nur das tut was ihm befohlen wird. Auch wenn er nur auf deine Seele aus ist will er das du noch eine Weile lebst ! Er wollte mich ständig überlisten und mich zum aufgeben bringen, doch ich habe es nie getan. Und du bringst dich freiwillig in missliche Lagen und bist zu stolz um ihn zu rufen? Auch wenn ich es ungern zugebe, aber ich muss Sebastian recht geben. Du bist naiv und undankbar und wenn du so weiter machst wirst du mir bald in den Tod folgen!"

Nach dieser Ansage dreht sich der Earl um und verschwindet. ‚Diese Ansage hat gesessen... Wenn selbst Ciel mich als undankbar und naiv betitelt muss da wohl auch was dran sein, aber immer diese Geheimnistuerei von Sebastian ... Vielleicht sollte ich wirklich über meinen Schatten springen und Sebastian eine Chance geben '

Ich atme tief durch und trinke in einem großen Schluck das Glas leer. Ich stehe auf und merke, dass mir ganz schwindelig ist. Der Alkohol macht sich immer mehr bemerkbar. Ich torkle aus der Küche und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer und wie vermutet werde ich dort fündig. Sebastian sitzt auf dem Sofa mit einem Buch in der Hand.

Ich torkle auf ihn zu und reiße ihm das Buch aus der Hand. „Ich muss mit dir reden!" zische ich ihn an. Sebastian nimmt seine Lesebrille ab und sieht mich an. „In diesem Zustand solltest du nur noch ins Bett gehen und dich ausnüchtern." kommt es kühl von ihm. Ich atme tief durch und sehe den Teufel eindringlich an. Was ich jetzt tuen werde, werde ich wahrscheinlich morgen bereuen, doch jetzt zählt das hier und jetzt.

„Es tut mir leid, Sebastian." lalle ich und wage mich nicht ihn dabei anzusehen. Ich sehe aus dem Augenwinkel, dass er die Augen verdreht und sich sein Buch schnappt. „Sonst noch etwas? Nein?" Der teufel widmet sich wieder seinem Buch und schenkt mir keinerlei Beachtung. Ich balle die Hände zu Fäusten und knirsche mit den Zähnen. ‚Dieser verdammte Teufel legt es wirklich darauf an!'

Ich schlage ihm erneut das Buch aus der Hand setze mich ruckartig auf seinen Schoß und drücke meine Lippen auf die seinen. Mein ganzer Körper bebt und es fühlt sich so an, als würden kleine Stromschläge durch meinen Körper fließen.

Ich lasse von seinen Lippen ab und versuche etwas in seinen Augen zu deuten, aber der Alkohol lässt mich nicht klar denken. „Das sollte deine Entschuldigung sein?" lächelt er mich frech an. Ich schließe für einen kurzen Moment die Augen und atme tief durch.

„Schlaf mit mir!"


*******
Hallo Teufelchen,
Sorry das es wieder sooooo lange gedauert hat. Leider kam ich nicht eher dazu und als ich dazu kam hatte ich einen Hänger, aber dank meiner Soulsister ThatEnigmaticAuthor  wurde auch diese überwunden.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich würde mich wahnsinnig über Likes und Kommentare freuen. Ich wünsch euch ein schönes Wochenende 🖤

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro