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Beseitigung von Problemen?

Geschockt sehe ich ihn einfach nur an. Ich möchte etwas sagen, doch es kommt nichts über meine Lippen. Sebastian streicht mir eine haarsträhne hinters Ohr und sieht mich erwartungsvoll an. „Also ... Was sagst du? Sind wir im
Geschäft?".
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„I-Ich-..." weiter komme ich nicht, denn meine Zimmertür wird aufgerissen und grüne Augen Mustern uns. „Nimm sofort deine Griffel von ihr!!!" zischt Jake, Sebastian an.

Sebastian gibt einen lauten Seufzer von sich, nimmt seine Hand von meinem Gesicht und erhebt sich. Mit erröteten Wangen sehe ich zu Jake. „Kannst du nicht anklopfen???!!" zische ich ihn an. „Wer weiß was dieser Idiot mit Dir angestellt hätte, wenn ich nicht reingeplatzt wäre!!!" schreit er, wie ein wahnsinniger. Nun reicht es mir! Ich stehe auf und schiebe Jake aus meinem Zimmer.

„Und wenn schon! Das geht doch rein gar nichts an. Du bist weder mein Vater noch mein Bruder!" Jake will grade ausholen und etwas sagen, da schlage ich ihm die Tür vor der Nase zu. Ich lehne mich an die geschlossene Tür und gebe einen genervten Seufzer von mir.

„Du hast wirklich keinerlei Erfahrung mit männlichen Wesen, nicht wahr?" kichert Sebastian plötzlich.

„Was willst du mir damit sagen?" frage ich ernst. Sebastian lächelt und nimmt auf dem Bett Platz. „Selbst ein Blinder würde sehen was sich im
Inneren deines Mitbewohners abspielt." Ich runzle die Stirn. „Was meinst du?" Sebastian verdreht die Augen „Du scheinst wirklich sehr Naiv zu sein. Wie dem auch sei.... Bevor er uns erneut stört würde ich sagen wir vertagen das ganze auf morgen. Nimm dir also nichts vor, denn wir werden früh aufbrechen."

Ich verschränke die Arme vor der Brust und nicke. „Wie du meinst" gebe ich monoton von mir. Sebastian kommt auf mich zu und legt seine Hand auf meine Wange. Erneut erstarre ich von seiner Berührung. „Gräme dich nicht. Morgen wird der Pakt besiegelt und du wirst mein sein, Liebste." Der Teufel drückt mir einen leichten Kuss auf die Stirn und schiebt mich beiseite, sodass er aus der Tür heraustreten kann.

Total verdattert stehe ich da. Mein Innerstes... das reinste Chaos! - Morgen also ...Auch wenn ich Sebastian den Pakt versprochen habe... sollte ich ihn wirklich unter diesen Bedingungen eingehen? Ich hatte noch nie einen Freund und dann soll der erste gleich ein Teufel sein? Vor allem mit allem was dazu gehört?

Seufzend lasse ich mich auf mein Bett fallen und versuche zur Ruhe zu kommen. Gedanken kann ich mir schließlich morgen noch genug machen.

Währenddessen bei Jake
Ich atme tief durch und sehe in den Sternen überhöhten Himmel. Nachdem Triss mich aus ihrem Zimmer geworfen hatte habe ich mich dazu entschlossen vor die Tür zu gehen. Ich ertrage diesen Anblick einfach nicht. - Nein ich ertrage diesen Typen nicht!!!

„Was ist nur los mit diesem Kerl??? Der tickt doch nicht ganz sauber. Taucht wie aus dem nichts auf und macht Triss schöne Augen und sie ???? Sie lässt sich drauf ein, sowie es aussieht!! Bescheuerter Michaelis!!" Ich

„Na Ärger im Paradies?" ertönt plötzlich eine Stimme in der Dunkelheit. Ich kneife die Augen zusammen und versuche etwas zu erkennen, doch sehe ich nur eine Silhouette. „Wer ist da?" frage ich skeptisch.

Aus dem Schatten tritt ein junger Mann mit längerem Haar, als er unter einer Laterne zum stehen kommt erkenne ich ihn.

„Du bist doch der Typ, der Triss vor einiger Zeit abgeholt hat und sie in Gefahr gebracht hat!" knurre ich ihn an. „Gefahr... Hmm ich sehe das etwas anders. Die kleine hat mich und meine Leute in Gefahr gebracht und nicht anders herum. Wie auch immer wir konnten nicht anders und haben dein Selbstgespräch mit anhören müssen...." Ich runzle die Stirn. „Wir...?" wie aus dem Nichts steht plötzlich ein schwarz gekleideter Mann, mit Brille  vor meiner Nase. Ich könnte schwören, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit diesem Sebastian hat. Zumindest hat er dieselbe blasse und düstere Erscheinung, wie er...


„Wie es sich angehört hat bereitet Ihnen, ihr neuer Mitbewohner Sebastian Michaelis, ebenfalls Probleme. Ich stelle es mir ziemlich schändlich vor, die Frau die man so sehr begehrt, in kürzester Zeit in den Armen eines anderen zu sehen. Und das obwohl Sie doch schon so lange im Leben dieser jungen Frau sind werden sie von ihr gegen den Kopf gestoßen und das nur wegen ihm."

„Sie kennen Michaelis?" skeptisch mustere ich diesen Typen. „Zu meinem Bedauern länger, als mir lieb ist." Ich will grade ausholen, um ihn zu fragen woher er ihn kennt, doch der Typ kommt mir zuvor. „Sie sollte es nicht interessieren woher ich Michaelis kenne. Viel mehr sollte sie interessieren was sie dazu beitragen können ihn loszuwerden." Er hat so einen Glanz in seinen Augen, als er dies sagt.

„Ich werde Ihnen ganz sicher nicht dabei helfen einen Menschen zu töten!" zische ich ihn an. Dieser rothaarige beginnt plötzlich herzhaft zu lachen. „MENSCHEN HAHAHAHAHA" Der in schwarz gekleidete Typ funkelt ihn streng an und sofort verstummt sein Lachen.

„Verzeiht das Verhalten meines Begleiters..." Er räuspert sich, ehe er fortfährt. „Ich frage Sie nur einmal ... Wollen Sie Triss aus den Fängen von Michaelis befreien und sie für sich gewinnen?" Kurz denke ich über seine Worte nach, doch die Entscheidung fällt mir ehrlich gesagt einfacher als gedacht. Entschlossen nicke ich. „Was muss ich tun?"

....

Am Morgen bei Triss

Ich strample verzweifelt um mich. Kalter Schweiß läuft mir über den gesamten Körper, doch innerlich verbrenne ich. „Triss!!!" - „Triss hörst du mich??" höre ich eine Stimme nach mir rufen, doch alles ist schwarz. „Wach endlich auf!!!" Ich versuche in der Dunkelheit etwas zu sehen, doch da ist rein gar nichts! Ich bin allein. Mutterseelenallein....

Doch plötzlich ... ein kleines Licht welches langsam aber sich auf mich zukommt.  „Wer ist da??" brülle ich dem Licht entgegen. Plötzlich hellt es sich auf. Ein warmes Lächeln, Ozeanblaue Augen die mich sanft ansehen.

„Du musst endlich aufwachen, Triss" perplex sehe ich mein gegenüber an. „Earl? Ist das ein Traum? " frage ich ihn ungläubig und ein Nicken seinerseits kommt als Antwort. „Es wird endlich Zeit aufzuwachen!" Ich runzle die Stirn. „Was meinst du damit?" Seine Mine verändert sich schlagartig.

„Du lebst in einer Traumwelt. Es wird Zeit für dein Erwachen. Du musst endlich begreifen was um dich herum geschieht, sonst wird dies deine Wirklichkeit!" Ein stechender Schmerz breitet sich in meiner Brust aus. Langsam sehe ich hinunter. Blut!       Dort wo eigentlich mein Herz sein sollte ich ein tiefes Loch und das warme Blut fließt in Strömen aus diesem hinaus.

„W-Was passiert hier??" stottere ich. „Akzeptiere endlich wer du bist, denn Du bist ich, aber dein Schicksal soll nicht dasselbe werden wie das meine!" Tränen laufen mir über meine Wangen. „Aber Earl ... Was ist mit dir geschehen?? Wie kann ich das verhindern?"

Der kleine Lord kommt weiter auf mich zu und legt seine Hand auf meine Wange. „Ich kann dir nicht sagen, wie du es aufhalten kannst, doch ich kann dir helfen es zu verstehen. Ich habe dir mein Tagebuch hinterlassen und sind sämtliche Informationen enthalten....Ich-..."

„Triss!!" - „Triss!!!!" höre ich wieder eine Stimme rufen. Das Bild des Earls verblasst. Ich reisse die Augen auf und schnappe panisch nach Luft.
Vor mir steht Sebastian und mustert mich besorgt. „Du hast geschrien und panisch um dich geschlagen. Ist alles in Ordnung?" Ich beiße mir auf die Unterlippe und sehe zur Seite. „Ich.... Ich habe wohl sehr real geträumt." gestehe ich ihm.

Sein Blick wirkt kühl „Vergiss nie, dass Träume wahr werden können."
„Tz! Albträume sind auch Träume, oder nicht!" erschrocken weicht er einen Schritt zurück, doch er fängt sich schnell wieder und lächelt mich an. „Wohl wahr, My Lady..."

Sebastian hält mir seine Hand entgegen. „Komm es wird Zeit..." ohne diese zu nehmen erhebe ich mich aus meinem Bett und greife nach meinem Morgenmantel. „Darf ich mich noch anziehen, oder muss ich in Schlaf Klamotten los?" „Wenn du dich sputest, dann darfst du dich selbstverständlich noch umziehen." grinst er mir frech entgegen. 

Ich verdrehe die Augen „Wohin willst du eigentlich mit mir??" Er legt sich überlegend seine Hand an sein Kinn. „Dorthin, wo alles angefangen hat...." Erneut verdrehe ich die Augen und seufze. „Verrate nur nicht Zuviel!" kommt es sarkastisch von mir. Ich drücke Sebastian aus meinem Zimmer und knalle ihm die Tür vor der Nase zu.

Was für ein schräger morgen! Egal! Ich muss mich jetzt zusammen reißen. Das heißt schnell Klamotten zusammen suchen und unter die Dusche, doch vorher ....

Ich gehe zu meinem Schreibtisch und öffne die erste Schublade. Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter „Wo ist es???" panisch schmeiße ich alles, was in der Schublade ist durch mein Zimmer. „Ich weiß zu 100%, dass ich es hier reingelegt habe!!"
Ich öffne das nächste Schubfach. „Das kann doch nicht sein!!"  - Das Tagebuch von Earl Phantomhive... Es ist weg!!!!!



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Sorry für das verspätete Kapitel, aber leider war die Birne wieder bei der Hälfte des Kapitels leer 😬
Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat und würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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