Kapitel 11
"Würdest du bitte damit aufhören? Das nervt?" Ich schob genervt Rose Hand von meinen Haaren. Sie fummelte schon seit ein paar Minuten an meinen Haare rum, was mir so langsam wirklich auf die nerven ging. " Aber es ist irgendwie so fazienierdend. die Farbe steht dir einfach so gut." Sie fuhr nocheinmal durch meine Haare bevor sie ganz von mir abließ. Während Rose schon die ganze Zeit total fazienierd von meinen Haaren war, war Mirel ungewöhnlich still gewesen. All die anderen Schüler starrten natürlich auch, was bei der Farbe ja kein Wunder war. Aber ansonsten blieb es recht still, sogar Caroline beäugte mich zwar sehr spöttisch ließ mich aber ansonsten in Ruhe.
Zu Glück für mich, da ich auf die ganze Aufmerksamkeit hier überhaupt keinen Bock hatte. Gerade standen wir an der Essensschlange in der Mensa um uns etwas zu Essen zu holen. Und man muss schon sagen, das das essen hier nicht nur genießbar aussieht sondern auch so schmeckt. Ganz anders als in meiner alten Schule wo alles ziemlich Fad und eintönig geschmeckt hat. Ich war gerade an der Reihe als ich plötzlich Seth an der Mensatür stehen sah. Anscheinend war er also mal wieder in die Schule gekommen. Mir fiel gerade auf das es das zweite Mal war wo ich ihn sah. An den anderen Tagen war er nie da gewesen, oder er hatte aber auch einfach andere Kurse als ich. Schon vom weiten konnte ich seine strahlend grünen Augen erkennen. Ich sah das er mich mit seinem spöttischen grinsen beobachtete. Dann ging er betont langsam hinaus, so als würde er wollen das ich ihm folge. Da ich ja sowieso noch mit ihm reden wollte stellte ich schnell mein Essenstablet auf den Tisch, wo Rose und Mirel schon warteten und entschuldigte mich kurz, " Ich bin gleich wieder da." Rose die schon den Mund geöffnet hatte um irgendetwas zu sagen, schaute mich mit einem verdapperten Blick an. Ich jedoch war schon auf dem Weg nach draußen. Aus der Mensa raus, blickte ich mich im Flur um, endeckte ihn jedoch nirgendswo. Gerade als ich um eine ecke biegen wollte stieß ich mit etwas ziemlich harten zusammen und fing an zu fallen und schloss rein aus Reflex meine Augen. Doch bevor mein Hintern bekannschafft mit dem Boden machen konnte fing mich jemand auf un ich wurde an eine Harte Brust gedrückt. Ich nahm einen unglaublich anziehenden Geruch war. Es roch herb und auch wenn ich nicht herausfinden konnte was es war, roch es sehr, ja fast schon betörend. Erst dann öffnete ich meine Augen und blickte in Seths amüiertes Gesicht.
"Nicht so schnell, Flöckchen. Sonst fällst du noch" Sagte er, hielt mich aber immer noch fest. Ich spürte die Wärme seines Körpers und auch unsere Köpfe waren nicht viel voneinander enfernt. Ich konnte gar nichtanders als immer wieder auf seine vollen, weichen und zum Küssen einladenen Lippen zu starren, schnell machte ich mich von ihm los und ging ein paar Schritte zurück. Was machte ich denn da! ich darf mich bloß nicht ablenken lassen. Erst jetzt fiel mir auf wie er mich angesprochen hatte. Ich hob eine Augenbraue "Flöckchen? Wirklich? Mein Name ist Samira, also sprich mich auch so an wenn du mit mir reden willst. Wieso überhaupt Flöckchen?" Er verringere den Abstand den ich gerade geschaffen hatte, grinste mich an und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. Gänsehaut überkam mich und Ein kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Man warum hatte er boß so eine Wirkung auf mich. Ich kenne ihn doch noch nichtmals wirklich.
"Deswegen," sagter er und hielt mir einer meiner Strähnen hin, " das erinnert mich irgendwie an kleine Schneeflocken ." Er grinste und kam mir mit seinem Gesicht noch näher, weßhalb ich den Atem anhielt. Sein Blick hing an meinen Lippen und obwohl ich ihn am lieblsten wegschubsen und ihn über den Vorfall ausfragen wollte, brachte ich nicht die Kraft dazu auf. Stadessen starrte ich ebendso auf seine Lippen. Doch plötzlich ließ er von mir ab und brachte Abstand zwischen uns. Wie aus einem Bann gerissen, schnappte ich laut nach luft. Doch bevor ich ihn auf das Thema ansprechen konnte, was mich die ganze Zeit beschäftigte, ging er einfach mit einem " Man sieht sich, Flöckchen!" davon. Einige sekunden stand ich noch ziemlich verdaddert da, bevor ich mich besann und ihm nachlief. Doch egal wo ich suchte, er war unauffindbar. Über mich selbst ärgernd lief ich zurück zur Mensa. Also nächstes mal würde ich mich nicht so ablenken lassen. Und hatte er echt fast vorgehabt mich zu küssen? Oder war das einfach nur reine Ablenkung gewesen. Denn mittlreweile war ich mir irgendwie icherdas er wusste das ich mit ihm darüber reden wollte und mir deshalb aus dem weg ging.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro