Das Beste kommt zum Schluss und noch dazu gleich im Doppelpack.

Meine liebe Brownigiri , dann versuch ich doch mal, dir dein Wochenende etwas zu versüßen. Ich habs endlich geschafft und mich an die Füchse gewagt. Hoffentlich habe ich die vier soweit getroffen und du freust dich. Tut mir leid, dass du so lange warten musstest. *flausch dich*

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SunaOsa

Slowfox

28-30 TPM, 4/4 Takt, Standard

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Langsame, große Schritte. Perfekt für zwei so große Tänzer, wie Suna und Osamu es waren. Doch so richtig motiviert waren die beiden nicht gerade. Da war es doch viel interessanter, zuzusehen, wie Atsumu dem armen Kita auf die Füße trat, als sich hier selbst zum Deppen zu machen. Wie so oft hatte Suna sein Handy zur Hand, um die Missgeschicke des Miyas für die Nachwelt festzuhalten. Kichernd sah er zu, wie der Blonde immer wieder über seine eigenen Füße oder die ihres Kapitäns stolperte. Bis sich der Drittklässler plötzlich zu ihm drehte und ihn ansah. Sagen musste er nichts, Suna verstand auch so, dass es nun besser wäre, das Handy wegzupacken.

Murrend griff er nach der Hand, die Osamu ihm entgegenstreckte. Tanzen, das war etwas, auf das er so gar keine Lust hatte. Doch Kita hatte Atsumu überredet, der wiederum hatte Osamu mitgeschleift und wo Osamu war, da war auch Suna. Auch wenn das nun hieß, dass er tanzen sollte.

So schlimm konnte das doch gar nicht sein.

Mit diesem Gedanken zog er den Grauhaarigen zu sich heran und legte seine Hand an das Schulterblatt des etwas Älteren. Die ersten Schritte holperten noch etwas und beinahe hätten sich die beiden auf die Schnauze gelegt. Dann hätten sie ausgehen wie Atsumu, den sie gerade noch ausgelacht hatten. So weit dürfte es beim besten Willen nicht kommen. Noch konzentrierter ging es also weiter. Mit jeder Schrittfolge wurden die beiden sicherer. So schwer war das doch wirklich nicht. Und irgendwie machte es auch Spaß.

Suna sah das leichte Lächeln auf den Lippen Osamus, entschied sich aber dazu, es nicht zu kommentieren. Stattdessen führte er den Grauhaarigen in eine Solodrehung nach der anderen und grinste selbst frechfröhlich vor sich hin. Vor Schwindel leicht torkelnd stolperte Osamu gegen ihn, als er ihn aus den Drehungen wieder in die Standardposition zog. Dass Osamu ihm dieses Mal viel näher war als noch zuvor störte ihn keineswegs. Und auch den anderen schien es nicht zu stören, denn er ließ sich einfach weiter über die Tanzfläche führen, vergrößerte den Abstand zwischen ihnen aber auch nicht. Deutlich spürte Suna die Wärme, die Osamu ausstrahlte und die ihm direkt ins Herz zu schießen schien. Schnell und doch federleicht klopfte es in seiner Brust und er spürte, wie ihm die Hitze in die Wangen kroch. Zum Glück sah Osamu ihn gerade nicht an.

Wer dafür aber zu ihm herüber sah war Atsumu und als sich ihre Blicke trafen, sah er für einen kurzen Moment das freche Blitzen in den Augen des Blonden. Verdammt. Da würde er sich etwas anhören dürfen. Er hoffte nur, dass der Setter Osamu gegenüber seine viel zu große Klappe halten würde. Vielleicht könnte er ihn ja mit den Bildern von vorhin zum Schweigen überreden...

~456 Wörter~

Ich weiß, dass im Slowfox normalerweise

nicht so viele Drehungen getanzt werden, konnte

mir das von Suna aber einfach zu gut vorstellen.

Und wer weiß denn, ob die beiden das wissen :P

Bonus:

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AtsuKita

Slowfox

28-30 TPM, 4/4 Takt, Standard

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Wieso sieht das bei den beiden so leicht aus? Den Gedanken kaum zu Ende gedacht, stolperte Atsumu über seine Füße, erneut. Zähneknirschend richtete er sich auf und beobachtete seinen Tanzpartner. Kita wirkte ruhig, doch er kannte ihn jetzt schon eine Weile und wusste, dass der äußere Anblick täuschen konnte.

Etwas, was ihm ehrlich leid tat.

Und ein Miya, der etwas ehrlich bereute; das gab es nur wirklich selten.

Doch es war so. Er wusste genau, wie viel Kita dieser Tanzkurs bedeutete. Ihm ja auch und dass er mit ihm hier war, dass Kita wirklich ihn gefragt hatte, das war doch etwas. Ob Kita-sans Großmutter wusste, mit wem ihr Enkel hier tanzte?

Schnell schob er den Gedanken zur Seite, er würde sich jetzt konzentrieren wenn er den Kapitän nicht noch mehr enttäuschen wollte.

Doch wenn er so zu seinem Bruder hinüber blickte, wie dieser mit Suna durch den Raum schwebte...

"Atsumu?"

Kitas warme Stimme holte ihn aus seinen Gedanken und er wandte sich dem Älteren zu.

"Würdest du lieber mit deinem Bruder tanzen?"

"Was?" Seine Stimme klang schriller, als er beabsichtigte, doch offenbarte sich selbst so nur ein Teil des Schocks, der seinen Körper durchfuhr. Bitte was? Er wollte doch nicht mit Samu tanzen. Vielleicht so wie er, ohne seinem Partner auf die Füße zu treten, aber ganz sicher nicht mit ihm.

Schnell schüttelte er den Kopf, doch Kita schien noch immer etwas skeptisch zu sein, er hatte den Kopf leicht zur Seite geneigt und sah ihn mit wachen Augen an. "Nein, Kita-san", unterstrich der Blonde seinen Standpunkt erneut. "Ich will nicht mit Samu tanzen." Ich will dir doch nur nicht den Abend vermiesen, fügte er in Gedanken hinzu.

Und fast, als hätte Kita seine Gedanken gelesen, sagte er: "Du musst aufhören, dir so viele Gedanken zu machen. Wenn du es so krampfhaft versuchst, wirst du Fehler machen."

Manchmal war Kitas Gespür beängstigend. Aber eben nur manchmal. Jetzt gerade war Atsumu einfach nur fasziniert, wie es der Kleinere immer wieder schaffte, die richtigen Worte zu finden. Und dass er auch so entspannt war, das war eine ganz neue Seite des Kapitäns, die er hier kennenlernen durfte.

Langsam ließ sich der Jüngere wieder zu Kita ziehen, ehe sie langsam einen Fuß neben den anderen setzten. Wieder und wieder bewegten sich die Füße, der restliche Körper folgte wie durch Zauberhand.

Leicht lächelnd blickte Atsumu zu Kita und sah, dass auch der Ältere ein leichtes Lächeln auf den Lippen trug. Ganz sanft, kaum wahrnehmbar, hatten sich die Mundwinkel Kitas nach oben gezogen und in den braunen Seelenspiegeln glitzerten leicht goldene Funken. Zu schade, dass Suna sein Handy weggepackt hatte, diesen Anblick hätte sich der Blonde nur zu gerne später nochmal betrachtet.

Dafür würde er wohl noch öfter mit Kita tanzen....

~456 Wörter~

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Man soll aufhören, wenns am schönsten ist. In diesem Sinne schließe ich dieses Buch. Es hat mir so unfassbar viel Spaß gemacht, die Jungs tanzen zu schicken und auch, wenn das ganze aus einer Schnapsidee heraus entstand, hatte ich wirklich Freude daran. Ich hoffe, die hattet ihr beim Lesen auch.

Ich weiß noch nicht, ob ich irgendwann nochmal hier weiterschreiben werde, aber es wird definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich die Jungs beim Tanzen schreibe.

~ Jolusch