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Teil 10

Yuna saß auf dem Bett und zog ihre Beine an ihre Brust, während Darcen versuchte das Feuerholz zum brennen zu bringen.
Sie hatten sich in einer Taverne ein Zimmer für zwei Nächte genommen, weil Darcen darauf bestanden hatte, dass sie sich ausruhen müsse.
>>Wie geht es dir?<< fragte er sie und setzte sich ebenfalls auf ihr Bett. Seines stand ein Meter weiter an der gegenüberliegenden Wand und war noch völlig unberührt, weil Darcen sich die ganze Zeit um sie kümmerte.
>>Ich weiß es nicht. Irgendwie fühle ich gerade gar nichts.<< beichtete sie, während sie mit dem Saum ihres Kleides spielte. Er nahm ihre Hand in seine, sodass sie automatisch zu ihm sah.
>>Hat er dich zu Dingen gezwungen Yuna?<< stellte er endlich die Frage, die im Raum stand. Tränen bildeten sich in ihren Augen, als sie daran zurückdachte, auf welche Weise Calen ihre Unschuld genommen hatte. Als wäre sie nichts Wert und ihre Bedürfnisse irrelevant.
Und diese Schmerzen. Sie fühlte sich noch immer dreckig und egal wie oft sie sich gebadet hatte. Dieses Gefühl haftete an ihr, wie ihr eigener Schatten.
>>Dieser Bastard<<stieß Darcen aus, bevor er sie an seine Brust drückte und die Arme um sie schlang. >>Ich hätte auf dich hören sollen.<< stieß sie mit bebender Stimme aus. >>Gib dir nicht die Schuld.<< erwiderte er >>Niemals.<< und strich ihr immer wieder behutsam über ihren Rücken.
So lange, bis die Anspannung von ihr abließ und sie sich von alleine von ihm löste.

~~~

>>Hass dich bitte nicht.<< wisperte Yuna in die Stille Nacht, nachdem Darcen sich in sein eigenes Bett gelegt hatte.
>>Ich verdiene nichts anderes Yuna. Meine Vergangenheit verfolgt mich stetig und erinnert mich nur zu gern daran, wie abscheulich meine Taten waren.<< beichtete er ihr und starrte dabei unentwegt gegen die Decke, während Yuna auf der Seite lag, mit dem Blick auf ihn.
>>Wer auch immer du damals warst. Heute musst du ein anderer sein. Du spürst Reue Darcen und manchmal muss man sich selbst vergeben können. Denn tust du es nicht, spielt es keine Rolle, ob es andere tun.<<
>>Vergibst du dir denn alles Yuna?<< versuchte er von sich abzulenken. Doch sie durchschaute sein spiel und drehte sich ebenfalls zur Decke.
>>Manchmal dauert es, aber ja. Ich vergebe mir, auch wenn dieser Prozess manchmal Monate oder gar Jahre dauern mag. Ich nehme ihn auf mich und versuche nicht durch meine negativen Gefühle unterzugehen. Denn es lohnt sich zu kämpfen im Leben, damit man das Gute, das was einen glücklich macht, erreicht.<< antwortete sie. Sie hörte ihn hörbar Luft holen und sich schließlich zur Seite drehen. Dass er sie ansah wusste sie mit Sicherheit, weil sie spürte, dass sein Blick auf ihr lag, bevor er sprach.
>>Im Grunde spielt es keine Rolle Yuna. Ich habe sowieso nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt.<< stieß er niedergeschlagen aus.
>>Du lügst Darcen.<< hauchte sie nun in die Stille und schlug im nächsten Moment die Decke beiseite. >>Du hast dich mit Fremden angelegt und ein ganzes Haus vernichtet. Du hast mich dort raus geholt und du bist noch immer hier an meiner Seite. Warum?<< forderte sie ihn zum denken auf, ehe ihre nackten Füße den kalten Holzboden berührten.
>>Yuna..<<
>>Keine Ausreden Darcen.<< unterbrach sie ihn, und tapste auf ihn zu. Er folgte ihr mit seinen leuchtend bernsteinfarbenen Augen, als sie sich einfach auf sein Bett setzte.
>>Warum?<< wiederholte sie sich und beobachtete ihn dabei, wie er fast verzweifelt durch sein wirres Haar strich.
>>Bei dir fühle ich mich weniger Schlecht. Als wäre die Sonne um mich und als würde genau jene Sonne die Dunkelheit vertreiben.<< beichtete er ihr.
>>Sag Yuna. Beantworte mir fairerweise das warum.<< forderte er auf, als sie ihn stumm ansah.
>>Ich war immer in einer Rolle und habe das getan, was andere von mir verlangen. Dank dir habe ich endlich eine Entscheidung für mich getroffen und ich...ich weiß nicht warum, aber es fühlt sich so an, als wäre ich in deiner Nähe die Wahrheit, statt der Lüge. Und ich fühle mich wohl. Warum kann ich nicht erklären. Es ist nur dieses Gefühl, dass mich dazu bringt, hier bleiben zu wollen. Nicht, weil du mir geholfen hast. Sondern weil du bist, wer du bist.<< beichtete sie ebenfalls.
>>Heißt das, ich werde dich nicht mehr los?<< raunte er ihr zu und brachte sie damit zum Lächeln.
>>Nein Darcen. Aber ich glaube, dass es nicht nur daran liegt, dass ich bleiben will. Ich glaube, dass du tief in deinem Innern genug Hoffnung trägst, um mich nicht gehen zu lassen.<< zuckte sie mit den Schultern.
Dieses mal lächelte er, bevor er die Decke zur Seite schob. Er musste nichts sagen. Sie legte sich von sich aus zu ihm und sog seinen Duft in sich und ertappte ihn dabei, wie er ihr es gleich tat.
>>Eine merkwürdige Freundschaft.<< flüsterte sie an seine Brust und lächelte, als sie ihn das erste mal Lachen hörte.
>>Tu das öfter.<< forderte sie ihn auf.
>>Was?<<
>>Lachen.<<

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