ஓ Prolog ஓ
Ein kleiner braunhaariger Junge saß auf der riesigen Couch am Eingang und schaute aus dem großen Fenster, wo man über die vielen Felder sehen konnte.
Draußen ging gerade die Sonne unter, was den Himmel in viele verschiedene Farben tauchte, wenn die Sonne nur noch halb zu sehen war, kam sein Vater endlich Heim.
Immer begrüßte er zuerst seinen kleinen Jungen, der immer sehr brav auf ihn wartete.
Der kleine trug einen schönen schwarzen Anzug mit einer kleinen roten Fliege. Seine Mutter bestand darauf, das er an einem so wichtigen Tag, sowas trug, auch wenn er das nicht wirklich verstand. Er lies es zu und tat was seine Mutter ihm sagte.
Seine Mutter hatte sich eines ihrer schwarzen Kleider angezogen. Eng lag es um ihren Körper und betonte ihre Figur noch viel mehr. Der kleine bewunderte immer wieder wie schön sie darin aussah, dazu ihre weichen grünen Augen und denn welligen hellbraunen Haaren die ihr spielerisch über die Schultern hingen. Er fand schon immer das seine Mutter die einzige war, die so schön ist.
Sie lachte aber nur herzlich darüber und hob ihren kleinen auf ihren Arm.
Sanft strich sie ihm durch die dunkelbraunen Haare, die er von seinem Vater geerbt hatte und betrachtete seine ebenso tiefbraunen Augen.
„Du wirst irgendwann ein Mädchen kennenlernen, die dir deinen süßen Kopf verdrehen wird, damit du nur noch Augen für sie haben wirst"
Der kleine verzog das Gesicht und schüttelte schnell den Kopf.
„Ich will nicht das mir der Kopf verdreht wird!" um seine Aussage zu unterstreichen hielt er mit beiden Händen seinen kleinen Kopf fest. Seine Mutter konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen.
Der kleine liebte ihr Lachen. Es klang so liebevoll und auch wenn sie über ihn Lachte, fand er es nicht schlimm. Er mochte das. Dass er der Grund für ihr so schönes lachen war.
Das Telefon klingelte und sie lies den Kleinen hinunter, der sofort wieder zur Couch rannte und darauf kletterte.
Gespannt beobachtete er seine Mutter die das Telefon nahm.
Ab da hörte er nur noch wenig zu. Er drehte sich eher wieder zurück zum Fenster, um zu schauen wie weit die Sonne schon gesunken war.
Verwirrt sah er danach zur Tür da die Sonne schon fast ganz unten war. Im Hintergrund hörte er seine Mutter etwas aufgeregt reden.
Er verstand nichts mehr. Sein Vater kam doch nie zu spät. Als er wieder zu seiner Mutter sah, saß sie auf dem Boden. Ihre Schminke, die sie vorher feinsäuberlich aufgetragen hatte, war verlaufen und die Tränen kullerten nur so ihre Wangen hinunter.
Sofort sprang der kleine auf und rannte zu seiner Mutter um sie zu trösten, doch sie hielt ihn sanft von sich weg und lächelte gequält.
„Taehyung, geh bitte hoch und zieh dich um, danach müssen wir sofort los okey"
Sie versuchte ihre Stimme fest klingen zu lassen um ihren Sohn nicht zu verunsichern, was aber nicht ganz klappte.
Der kleine nickte brav und lief ganz schnell die Treppen nach oben in sein Zimmer. Er wusste das etwas nicht stimme aber was es war, wusste er nicht.
Ganz schnell zog er sich um und lief dann wieder die Treppen hinunter um seiner Mutter zu sagen das er fertig war, für die Abreise.
Diese hatte sich ebenfalls etwas anderes angezogen und hob ihren Sohn dann hoch in ihre Arme.
Um ihn zu beruhigen strich sie sanft über seinen Nacken in seine Haare, wo sie ihn sanft kraulte.
Er mochte das und es beruhigte ihn auch, denn er schloss seine kleinen Augen und schmiegte sich sachte in ihre Arme.
So liefen sie zusammen zum Auto, wo sie den kleinen auf den Beifahrersitz setzte und festschnallte.
Sie ging auf die Beifahrerseite und startete den Motor und fuhr ohne richtig auf die regeln zu achten los.
Der kleine verstand das ganze nicht. Immer wieder sah er zu der Sonne und wieder zu seiner Mutter.
Sie mussten doch auf Papa warten, der kam doch bestimmt bald nachhause.
Als er wiedereinmal von der Sonne zu seiner Mutter sah, konnte er sehen das ihre Augen voller Tränen waren, die sie aber kräftig zurückhielt.
Warum weinte sie?
Er wollte sie so umbedingt trösten aber wusste nicht genau wie er das tun konnte.
Irgendwann blieb sie am Stadtrand stehen und stieg aus. Sie lief zu ihm und schnallte ihn ab.
Er umklammerte wärend sie ihn abschnallte ihren Hals in der Hoffnung, das es ihr irgendwie trost spendete.
„Mama was ist den?" fragte der kleine leise als sie ihn aus dem Auto hob und nochmal fest an sich drückte.
Liebevoll strich sie dem kleinen durch die Haare und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
Sie lies ihn runter auf den Boden und ging zum Kofferraum, wo sie einen kleinen Rucksack hinausholte und ihrem Sohn diesen überzog.
Er lies es zu, dann nahm sie seine Hand und lief mit ihm zum Stadtrand.
Nochmals strich sie dem kleinen durch die Haare und betrachtete ihren Sohn erst stolz dann unsicher und besorgt.
„Taehyung pass auf"
Fing sie an doch hörte wieder auf als müsste sie nochmal genaustens über ihre Worte nachdenken, die sie ihm gleich sagen müsste.
Er wollte wissen was los war und klammerte sich an ihre Hand, die sie noch hielt.
Sie kniete sich vor ihm hin und legte die Arme um seinen kleinen Körper. Ein schluchzen entfloh ihrem Mund, was ihn dazu veranlasste sie so fest wie möglich zu umarmmen, auch wenn er nicht so stark war.
Als sie sich voneinander lösten sah er ein kleines unsicheres lächeln auf ihren Lippen, das gleich aber erstarb als ihr wohl bewusst wurde was sie hier tat.
„Pass auf dich auf mein kleiner, es gibt so viele verschiedene Wesen die dir nichts gutes wollen"
Mit den Worten stand sie auf und ging zurück zum Auto.
Er wollte ihr hinterherlaufen, doch seine Beine fühlten sich an als wären sie aus Blei unf aud der Stelle festgewachsen. Er konnte keinen schritt Vorwärts, geschweige denn Rückwärts machen.
Also musste er zusehen wie seine Mutter einfach davon fuhr. Ohne auch nur einmal zurückzublicken. Ohne etwas zu hinterlassen.
Er spürte wie sich die Tränen in seinen Augen sammelten und sich dann langsam ein weg über seine Wangen machten.
Warum hatte sie ihn allein gelassen? Warum war Papa nicht da?
Er hatte so viele unbeantwortete Fragen!
Wer sollte diese denn beantworten.
Mit einer verschwommenen Sicht sah er sich um. Überall waren fremde Gesichter die er nicht kannte. Viele Menschen die sich an ihn vorbei drängten und ihn ignorierten.
Als er wieder laufen konnte sah er sich weiter um, doch mit jedem Schritt verlor er mehr und mehr seine Orientierung.
Bis er komplett verloren im Gedränge der Menschen unterging.
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