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──── Taehyung ────

Mit einer Handgeste bat er mich hinein zu kommen was ich auch tat.
Yeontan weiterhin an mich gedrückt sah ich mich um. Mein Onkel schloss die Tür und lief an mir vorbei in einen Raum.
Vorsichtig folgte ich ihm und trat in ein Wohnzimmer was altertümlich eingerichtet war.

Erstaunt drehte ich mich kurz im Kreis und schluckte fest.
Eine Rüstung stand aufgebaut neben der Tür, die Wände waren in einem dunklen rot und die Möbel in einem schwarz.
Alles wirkte so alt und berruhigend.

Der Mann musterte mich mit denn Grün/braunen Augen und lächelte mir dann sanft zu.
„Du kannst den Hund ruhig mit auf das Sofa nehmen" meinte er und lehnte sich in das Leder zurück.

Vorsichtig trat ich ein paar Schritte auf das Sofa zu und setzte mich dann vorsichtig.
Yeontan kläffte aufeinmal laut auf und hüpfte aus meiner Umarmmung direkt zu meinem Onkel in die Arme.
Verwirrt beobachtete ich das Szenario vor meinen Augen, wie Yeontan die Hände meines Onkel's ableckte.

„Warum reagiert er so auf sie?" fragte ich vorsichtig und leise.
Der Mann schmunzelte und hob meinen Hund in seine Arme.
„Nenn mich Jae." stellte er sich vor und sah dann wieder zu mir.
„Und um deine Frage zu beantworten, er erkennt halt wer ich bin"
Verwirrt sah ich ihn an.
„Bist du sein Besitzer?"

Lachend schüttelte er denn Kopf.
„Nein."
Yeontan kläffte wieder auf wobei ich zusammen zuckte.
„Okey gut. Die frage werde ich dir noch beantworten. Hast du noch andere fragen?"

Unsicher nickte ich und betrachtete weiter den kleinen Hund wie er aufgeregt weiter Jae's Hand ableckt.
„Warum hat meine Mutter mich ausgesetzt?"

Er seufzte auf. „Das ist wohl die fragen aller fragen"
Ich nickte langsam.
„Deine Mutter ja. Das ist eine längere Geschichte. Sagen wir es so, deine Familie ist besonders"
Ich zog meine Beine an meinen Körper und setzte mich in Schneidersitz auf die Couch.
„Sie ist eine Tolle Frau.."
„Mh, ganz toll sein Kind auszusetzen" gab ich ironisch von mir.
„Du kennst die Hintergründe nicht" versuchte er sie zu verteidigen, doch ich hatte mir meine Meinung schon vor langer Zeit gebildet und hatte auch nicht vor meine Meinung zu ändern.
„Egal" seufzte er und schenkte mir ein mitfühlendes lächeln was ich nicht erwiederte.

„Sie ist ein besonderes Wesen Tae" seine Erklärung brachte mich nicht weiter. Langsam fing ich an es zu bereuen hier her gefahren zu sein.
Ich könnte jetzt mit Kookie zusammen im Bett liegen und kuscheln, was alle mal besser war als hier mit einem mir fremden Mann zu sitzen.

Doch schnell wurde mir bewusst das ich Kookie nicht wiedersehen würde.
Ich konnte ihm nach meiner jetzigen Aktion warscheinlich nicht mehr wirklich ansehen ohne Schuldgefühle zu bekommen.

„Was war meine Mutter für ein Wesen?" fragte ich weiter um mehr aus ihm hinaus zu bekommen.
„Sie ist eine Sylphe"
Mit fragendem Blick sah ich ihn an.
„Eine Sylphe ist ein Naturgeist in Gestalt eines Menschen, diese Wesen sind meist wunderschön und sind dem Element Luft zugeordnet." erklärte er genau und streichelte nebenbei den Fellknäul auf seinem Schoß.

„Also war meine Mutter ein Geist?" fragte ich ungläubig. Er schmunzelte leicht. „Nein, sie ähnelt eher einer Fee in groß."
Erst jetzt hörte ich dieses eine kleine Wort hinaus.
„Warte? Hast du grad ist gesagt?"
Er nickte.
„Sie lebt noch?" fragte ich weiter.
Er nickte wieder. „Dachtes du etwa sie wäre tot?"

Wahrheitsgemäß nickte ich zur Antwort was ihn amüsiert grinsen lies. „Ja sie lebt noch"
„Und wo ist sie?"
„Sie lebt mit einer neuen Familie weit weg" erklärte er und seufzte dann auf.
„Warum?" gott es war so nervig alles aus ihm rausquetschen zu müssen.

Er lehnte sich zurück.
„Gut, machen wir es so. Ich erzähle dir die ganze Geschichte und du kannst dann fragen stellen okey?"
Ich nickte zufrieden und lauschte ihm dann Aufmerksam.
„Deine Mutter kann die Gestalt einer Sylphe annehmen, dein Vater und somit auch ich sind Werwölfe"

Beim letzten wort rückte ich etwas von ihm ab. „Echt jetzt?"
Ich hatte mit Vampiren gerechnet aber niemals mit Werwölfen und anderen komischen Wesen.
Er nickte langsam und machte mich dann Aufmerksam auf Yeontan der sich wie eine Katze in Jae's Schoß Gemütlich gemacht hat.
„Dein Hund merkt das ich ein Wolf bin und Ranghöher bin als er, deswegen ist er so"

Sofort verstand ich Yeontan's Reaktion als er Jae gesehen hatte.
„Und warum musste meine Mutter mich nun aussetzen?"
„Die frage lautet eher, was hast du an dir das du ausgesetzt werden musstest." meinte er und hob denn kleinen Hund etwas an um seine Beine zu überschlagen und den Hund dann wieder auf sein Schoß setzte.

„Dann sag mir bitte die Antwort auf die Frage" forderte ich und rutschte näher an ihn heran.
Sofort wurde der Mann ernst und rutschte näher zu mir.
„Taehyung, du bist warscheinlich das besonderste Fabelwesen was geboren ist. Es gibt eigentlich überhaupt keine Fälle wo sich zwei unterschiedliche Gestalten ineinander verlieben, aber bei deinen Eltern war das nunmal so."
„Und was bin ich nun!"
Warum machte dieser Mann alles spannend.

„Du bist ein Werwolf mit der Kraft einer Sylphe, mehr weiß ich darüber auch nichts."
Irgedwie schockte es mich nicht was ich war oder zu was ich wohl Fähig sein würde. Ich hatte schon mit so vielen Übernatürlichen Dingen kontakt das mich jetzt nichts mehr abschreckte.
„Wo ist mein Vater?"

„Dein Vater ist warscheinlich noch weiter weg als deine Mutter, irgedwo in einem Rudel" Jae lehnte sich wieder zurück.
„Du hast meine Frage vom Anfang irgedwie immernoch nicht beantwortet. Warum mussten sie mich aussetzen?" fragte ich nun schon wohl zum dritten mal.
„Okey, sagen wir es anders. Deine Eltern konnten dich nicht groß ziehen. Nicht mit den Gedanken das du gejagt wirst, sie konnten dich nicht beschützen. Also setzten sie dich aus damit du wie ein Mensch groß gezogen wirst. Damit der geruch der Menschen deinen Geruch verdeckt. Die Blutsauger sollten dich nicht entdecken. Egal zu welchem preis"

Hysterisch fing ich an zu lachen.
„Super gemacht" lachte ich und hielt mir den Bauch.
Dann verstummte ich aber sofort wieder.
„Was für Blutsauger meinst du genau?"
Für die Frage hätte ich mir am liebsten selbst eine Ohrfeige gegeben. Anscheinend hoffte ich innerlich das er nicht das sagte was ich mir dachte.

„Vampire Taehyung." und somit ging meine letzte Hoffnung, zurück zu Kookie zu fahren, hinüber.

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