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──── Taehyung ────

„Was!" überfordert sah ich die Junge Frau an. Ich kannte sie nicht, sie schien neu zu sein.
Etwas sehr seltenes in meinem Kinderheim, denn sie stellten selten neue Leute ein um die Kinder nicht zu verwirren.
„Ich darf dir deine Akte nicht Aushändigen." erklärte sie nochmal und ihr blick machte es nicht besser.

„Ich bin aber nicht mehr in diesem Heim!"
Sie schüttelte wieder ihren Kopf. „Es ist verboten." meinte sie und sah mich prüfend an.
„Aber es ist wichtig das ich diese Akte wenigstens einmal sehe" murmelte ich, mein Kopf schmerzte und die Tränen in meinen Augen brannten. Ich konnte die Tränen kaum aufhalten.

„Wofür?" fragte sie sanft. Ich lachte traurig auf und blinzelte gegen die Tränen an.
„Um irgedwas in meiner Vergangenheit wiederzufinden." meinte ich und sah sie mit glasigen Augen an.
Sie seufzte auf, sah mir direkt in die Augen und schaute sich dann nochmal um. „Wie heißt du?"
„Kim Taehyung" sagte ich schnell und sie nickte.

Sie drehte sich zu einem Schränkchen und öffnete ihn. Mehrere Boxen mit akten waren darin zu sehen. Jede Akte war mir einem Namen versehen.
Es dauerte nicht lange da lag die akte in meinen Händen.
Kurz Betrachtete ich die Akte erstaunt und öffnete sie dann nach langem.

Was ich da sah schnürte mir die Luft ab. Bilder von mir, als Kind und tatsächlich waren auch bilder von meinen Eltern vorhanden.
„Warum gibt es diese Bilder" wisperte ich ungläubig und zeigte auf das Glückliche pärchen.
Die Frau zog das Bild hinaus und sah auf die Rückseite.
„Das kann dir nur eine Person beantworten." meinte sie und lies mich dann allein.

Ich schluckte fest und betrachtete das Bild genauer. Die Frau lachte unbekümmert und der Mann schien ebenfalls unglaublich glücklich zu sein.
Ich blätterte weiter und entdeckte noch ein paar andere Bilder wo die Frau ein kleines Baby in denn Armen trug. Das Datum auf der Rückseite verriet mir das nicht ich das Baby war.

Eine mir bekannte stimme lies mich aufschauen. „Sie sehen ziemlich glücklich aus nicht wahr?"
Frau Chung stand vor mir und lächelte mich liebevoll an. Sie hob die Hand und strich mir durch die Haare.
„Warum gibt es diese Bilder!" wimmerte ich. Es liefen bereits mehrere Tränen meine Wangen hinunter.

Die Schwarzhaarige zeigte auf den Mann auf diesem Bild. „Das ist nicht dein Vater wenn du das denkst."
Ich schaute direkt auf das Bild und sah es mir genau an.
Frau Chung holte ein anderes Bild aus der Akte und schob es vor mir.
Darauf war ein lächelnder dunkelbraunhaariger Mann zu sehen.
Sehr selten hatte mein Vater gelächelt, das wusste ich.

Mir zitternden Fingern nahm ich das kleine Bild in die Hände.
Mein Atmen ging fast schon ruckartig, meine Augen brannten und meine Finger fühlten sich unglaublich taub an.
„Ich brauch Antworten" wisperte ich und sah in das Gesicht von Frau Chung.

Sie nickte verständlich und legte eine Hand auf meine. Sie schob mir einen Zettel hin wo eine Adresse draufstand.
„Das ist die Adresse von dem Bruder deines Vaters. Er wollte dich damals nicht aufnehmen da er dich nicht aufziehen konnte, aber er hat versprochen fals es soweit wär dir antworten zu geben."

Schnell griff ich nach meiner letzten Hoffnung.
„Danke" wisperte ich und erhob mich um mich zu Verbeugen.
Frau Chung erhob sich ebenfalls und kam zu mir rum um mich fest in ihre Arme zu nehmen.
„Bitte denk dran das du nie allein bist okey" flüsterte sie in meine Halsbeuge und ich fing an zu schluchzen.
Automatisch vergrub ich mich in ihrer Halsbeuge und fing einfach das weinen an.

Sie war so lange Zeit ein ersatz für meine Mutter gewesen sodass ich mich ihr ziemlich nahe fühlte.
Mein Herz schmerzte bei dem Gedanken sie vielleicht nie wieder zu sehen, so wie mein Herz schmerzte weil ich Jungkook nicht bei mir hatte.
Bestimmt sucht er bereits nach mir.

Ich löste mich aus der umarmmung und spürte darauf die Hände von ihr an meinen Wangen. Sie strich mir sanft die Tränen weg und lächelte schwach. „Versprich mir das du auf dich aufpasst ja"
Ich nickte schnell und sah in ihre sanften braunen Augen.
Sie schloss kurz die Augen und atmete tief ein.

„Danke" murmelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Wofür? Das alles war selbstverständlich" flüsterte sie und lächelte wieder etwas.

Kurz sah ich ihr nochmal tief in die Augen und verlies dann das Gebäude. Mit einem kurzen blick auf den Zettel sah ich das mein Onkel in Busan wohnte.
Ich schaltete mein handy an und sah das der nächste Zug nach Busan erst in einer Stunde fuhr.

Ich machte mich auf den Weg zur Bahn und lies mir Zeit. Da ich noch ein wenig Geld in meiner Jacke fand kaufte ich mir in einem Abgelegen Kiosk eine Packung Kaugummis und ein Belegtes Brot.
Der Kios besitzer schien nicht wirklich verwundert zus ein das um so später Stunde noch jemand zu ihm reinkam was mir dumme fragen ersparte.

Ich verlies denn Kios und biss in mein Brot. Für diesen einen Euro schmeckte es wirklich gut.
Seufzend machte ich mich wieder auf denn Weg.
Ein kleines aufjaulen lies mich zusammenzucken.
Ängstlich sah ich mich um und entdeckte niemanden, also ging ich vorsichtig weiter. Wieder ein kleines wimmern und diesmal direkt hinter mir.

Langsam drehte ich mich um und entdeckte ein kleines braunes fellknäul.
Kleine schwarze Knopfaugen sahen zu mir hinauf. Ich ging in die hocke und brach ein kleines stück meines Brotes ab und lockte denn kleinen Welpen zu mir.
Dieser nahm das kleine stück brot vorsichtig aus meinen Fingern und verschlang es dann schon fast gierig.

Der Regen prasselte auf uns hinab und ich war bereits klitschnass was mich aber nicht wirklich störte.
Die Knopfaugen sahen wieder bettelnt zu mir und ich legte dem kleinen noch ein Stückchen hin.
„Was machst du so ganz allein hier in Regen mh?" flüsterte ich worauf ich wie erwartet keine Antwort bekam.
Man hörte nur ein kleines zufriedenes schmatzen von dem kleinen fellknäul.

Schmunzelnd betrachtete ich denn kleinen und vergaß für einen Moment was für ein Schmerz in meinem Herzen pochte.
Jungkook war ganuso für ein kurzen moment aus meinem Herz verschwunden, kam aber sofort wieder sobald ich daran dachte wieviele sorgen er sich wohl machte.

Wieder brannten die Tränen in meinem Gesicht sodass ich aufschluchzte.
Der kleine Hund hörte dies und sah wieder zu mir hoch, er tabste näher zu mir heran.
Die schwarze Farbe des kleine errinerte mich ein wenig an schwarze Kohle, sofort kam mir ein Name in den Kopf.
Yeontan.
Ja der name passte perfekt.

Der kleine Welpe setzte sich direkt vor mir und da ich mich auf die Knie auf den nassen Boden gesetzt hatte legte er seine kleinen Pfoten auf meine Knie und drückte sich hoch.

Ich senkte meinen Kopf und spürte darauf wie Yeontan meine Wange abschleckte und ich musste etwas kichern.
Meine Gedanken hellten sich wieder auf.
Vorsichtig hob ich den kleinen auf und öffnete meine Jacke.
Das Fell war klatschnass doch es hinderte mich nicht daran dem kleinen Wärme zu spenden.
Ich drückte ihn an mein schwarzes Shirt und machte die Jacke etwas zu damit er es etwas warm hatte.

„Wir beide fahren jetzt zusammen nach Busan okey" flüsterte ich dem kleinen zu der darauf freudig kläffte und meinen Hals ableckte.

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