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────ஓ Yoongi ஓ ────
Wir fuhren mal wieder sau lange, hinter mir hörte ich Hoseok und Namjoon miteinander Reden.
Gleich würde mein Kopf platzen wen es so weiter geht, angespannt sah ich auf die Straße und versuchte mich komplett darauf zu konzentrieren, aber Jimin's Anwesenheit allein brachte mich zum verrückt werden.
„Könntet ihr bitte eure Klappe halten! Ich versuche hier zu Lesen!" fauchte Nyu neben den Beiden. Ein mal musste ih ihr recht geben, es nervte und dies nicht nur beim Lesen.
Auch Jimin drehte sich etwas um. „Ich versuche gerade mit Tae zu Telefonieren!" dann dreht er sich wieder um und sieht aus dem Fenster mit dem Handy am Ohr.
Immer wieder spricht er kurz, gespannt lausche ich ihm.
„Wir sind in 1 Stunde da denke ich"
„Ja, Namjoon ist bei uns, genauso wie Hoseok, Nyu und Yoongi"
Er erklärte warum Hoseok umbedingt mitkommen musste und legte dann nach paar Minuten auf.
„Gott der Junge stellt soviele fragen!" stöhnt er genervt und sieht wieder aus dem Fenster.
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Angekommen springt Namjoon regelrecht aus dem Auto, wenn Hoseok ihn nicht festgehalten hätte wäre er schon am Strand in Jins Armen.
Zusammen laden wir die Koffer und Taschen ab und gehen in das Nahegelegene Hotel. Dort werden wir von der Selben Frau wie vorhin empfangen.
Es war bereits 2 Uhr nachts und der Mond stand in seiner vollen pracht am Himmel.
Nyu wollte umbedingt im Hotel achlafen, daher ist sie drüben geblieben, Hoseok ging mit Namjoon in ein Bungalow und nun blieben ich und Jimin übrig und ein Bungalow mit Doppelbett.
Jimins Hände zitterten etwas als wir zu unserem Bungalow liefen. Die Nächte hier waren relativ kühl und er trug bloß ein Shirt.
Ich nahm ihm den Schlüssel aus den Händen und öffnete unseren wagen.
Dieser war etwas anders gestaltet als der von mir und Tae.
Er war in Brauntönen und das Bettwäsche war in einem dunklen rot.
(Wer nicht genau weiß wie die Bungalows von außen ausehen.)
Nervös legte ich meine Tasche aufa Bett und öffnete sie, ich holte Schlafsachen raus und wollte gerade ins Bad verschwinden da hörte ich schon wie die Tür des Badezimmers ins Schloss viel.
Jimin war schneller gewesen, also zog ich mich schnell um, stellte meine Tasche aud den Boden und legte mich in das Gemütliche Bett.
Irgendwie musste ich grinsen, Jimin und ich waren allein, es war kein Mädchen hier was uns stören könnte.
Wie zum Beispiel seine Freundin.
Nein, nur er und ich.
Ich schloss meine Augen und hörte wie die Badezimmertür wieder aufging, leise Schritte dann das Rascheln der Bettdecke.
Er hatte sich neben mich gelegt, seine Atmung war regelmäßig und ruhig, seine Körperhaltung angespannt. Das spürteich auch mit geschlossenen Augen.
„Du Yoongi, meinst du Jin und Namjoon vertragen sich wieder?" er drehte sich zu mir um.
Ich öffnete meine Augen und sehe zu dem Blonden der mich fragend mustert.
Dann zucke ich mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht"
Er fängt an zu überlegen: „Könnten wir ihnen den irgedwie helfen?"
Wahrheitsgemäß schüttelte ich den kopf, diese ganze Sache müssten die beiden selbst klären und es liegt ganz allein an Jin ob er es glaub oder nicht.
Stille breitet sich im Raum aus, das Rauschen des Meeres hörte man sogar hier rein, dazu kamen manchmal geräusche von den verschiedenen Bungalow's, wie zum Beispiel eine Tür die ins Schloss fällt.
Der Wind ist leicht und etwas warm, denoch ist es sehr kühl draußen und Jimin neben mir scheint das auch so zu sehen.
Im Bungalow selbst ist es nämlich ebenso kalt.
Vorsichtig stehe ich auf und laufe zu meiner Tasche um einen dicken Hoodie von mir rauszuholen um diesen Jimin zuzuwerfen. „Wenn du so mit den Zähnen klapperst kann ich nicht schlafen"
Ich würde nie zugeben das ich mir einfach nur sorgen um ihn mache.
Eilig zieht der Jüngere den Pulli über und kuschelt sich wieder in die Decken.
Schnell schlüpfe ich wieder unter die Bettdecke und schaue an die Decke, draußen fangen an die Grillen zu zirpen was eine berruhigende Wirkung auf mich hat.
Entspannt lausche ich den ruhigen geräuschen, Jimin scheint noch immer nicht zu schlafen da er sich öfters hin und her wälzt.
„Kannst du nicht schlafen?" frage ich ihn vorsichtig und sehe zu ihm, er liegt mit dem rücken zu mir und seufzt auf.
„Mir ist unglaublich kalt.." gibt er leise zu. „Selbst mit dem Pulli."
Besorgt überlege ich angestrengt bis mir eine Idee kommt, vorsichtig rutsche ich zu ihn an den Rücken.
Meine Arme schlinge ich um seinen Bauch und ziehe ihn an meinen Oberkörper, sein Herzschlag ist schnell was mich leicht zum schmunzeln bringt.
Nach kurzem schweigen löst sich Jimin aus meinen Griff und dreht sich um, er rutscht näher zu mir und kuschelt sich an meinen Oberkörper, mein Kinn liegt auf seinem Kopf und meine Arme lege ich sanft um seinen Körper.
Meine wangen erröten leicht und ich bin unheimlich froh darüber das es Abends ist und es niemand sieht.
So nahe waren wir uns noch nie wirklich, immer wieder hatte uns irgedwas getrennt. Beim Motorrad fahren waren wir uns erst richtig nahe gekommen, was mich erleichtert hat aber denoch, es war schwierig.
„Besser?" flüster ich leise und Vernehme von ihm ein nicken und ein zufriedener seufzer.
Seine kleinen Hände liegen auf meinem Oberkörper und sein Atem prallt an meinem Hals ab. Gänsehaut bildet sich darauf auf meiner Haut und mein Herz pocht schneller. Die Geräusche im Hintergrund machten diesen Moment einfach perfekt und liesen die Zeit still stehen.
Es dauerte nicht lange da hörte ich den regelmäßigen Atem von Jimin, kurz sah ich zu ihm und bemerkte das er bereits schlief.
Länger musste ich ihn beobachten, wie konnte eine Person, so unglaublich süß und heiß zugleich sein.
Seufzend lies ich mein blick von ihm und schloss selbst meine Augen, drückte aber Jimin nochmal etwas an mich bevor ich langsam aber sicher ins Land der träume fuhr.
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Ein hysterisches Klopfen an der Tür lies mich aus dem Schlaf schrecken, der platz neben mir im Bett war leer.
Erstmal streckte ich mich ausgebig, das Klopfen hörte aber nicht auf.
„Ich komm ja schon!" brummte ich genervt und trottete zur Tür um sie zu öffnen.
Vor mir stand ein ziemlich aufgeregter Taehyung der immer wieder an mir vorbeilugte als wäre ich Luft.
„Hallo?" wollte ich ihn auf mich aufmerksam machen doch er reagierte nicht.
Als hinter mir auch eine Tür aufging, drückte der braunhaarige sich an mir vorbei und umarmmte wohl Jimin der gerade das Bad verlies.
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