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────ஓ Jungkook ஓ ────
Es dämmert bereits draußen, wobei ein Farbenspiel der Lichter am Himmel zu sehen war. Ich schaute ein letztes mal in den Spiegel und prüfte meine Outfit, das für eine Party vorgesehen war.
Mein Abend würde so aussehen;
eine Frau traf mich vorm Club, sie sollte sich mir annähern und der Rest erledigte sich von selbst.
Leise Summte ich das Lied was gerade von meiner Musik Playlist abgespielt wurde und durch die Boxen in meinem Zimmer wiedergegeben wurde.
Grinsend prüfte ich nochmal das Make-up, das ich leicht aufgetragen hatte und strich mir durch die hellbraunen Haare.
Sie würde meinem Charme nicht wiederstehen können das wusste ich, denn noch nie hatte es jemand geschafft.
Mein Zimmer war in einem dunklen Rot und schwarz eingerichtet, das ziemlich gut auch meinem Kleidungstil entsprach. Ein dunkler Wandschrank zog sich durch mein Zimmer. Vor einer dunkelbraunen Wand stand mein rot Bezogenes Bett dessen Gestell in einem Schwarzen Ton überging. Weiße Akzente zierten das Geländer.
Die Sonne war nun ganz unter gegangen, was den Himmel in ein tiefes blau verfärbte. Lächelnd verlies ich mein Zimmer und blickte mich vorsichtig um. Yoongi schlief in seinem Genius Lab, Namjoon und Jin waren heute Abend ins Kino gegangen und Hoseok zockte auf der Couch eines seiner Mädchenspiele.
Also musste ich es vorsichtig angehen. So lautlos wie möglich betrat ich den Flur, der mich zur Haustür führen würde.
Kurz spähte ich ins Wohnzimmer, Hoseok war wohl eingeschlafen, denn er lag eingerollt auf dem Sofa und gab keine mucks von sich.
Eigentlich hätte ich ihn ja fragen können ob er mitkommt, doch das ersparte ich mir lieber bevor er alles noch zerstörte, so wie all meine bisherigen Beziehungen.
Leise schlich ich mich zur Tür und genau in dem moment, wo ich die Tür aufmachte knarzte der Boden und Yoongi kam aus seinem Zimmer, natürlich hellwach hinaus.
Kurz musterte er mich eingehend, bevor er wieder im Zimmer verschwand und mit einer Lederjacke wieder rauskam.
Mit einem gekonnten trick, zog er sich diese im Laufen über und ging vor mir hinaus, wo er auf mich wartete.
Grummelnd verlies ich ebenfalls das Haus und schaute ihn genervt an, woraufhin er aber keine Reaktion von sich gab und einfach die Tür zuzog.
Natürlich musste ich vorgehen da Yoongi nicht wusste wohin ich gehen wollte.
„Dachtest du echt das du alleine feiern gehst?" fragte er plötzlich einfach so heraus.
Zustimmend grummelte ich und streckte mich kurz.
Seine sonst ziemlich blassen Lippen hoben sich und er fing an zu Lachen.
„Ich hab nicht geschlafen"
„Oh ein Wunder" murmelte ich gespielt überrascht, worauf ich aber schlag auf den Hinterkopf einstecken musste.
„Ey!" beschwerte ich mich und wieder folgte ein etwas härterer Schlag.
Hieß also so viel wie, ich sollte meine Klappe halten.
Beim Club angekommen sah ich sie schon vorne stehen. Ihre haare waren dunkelbraun gewellt, ihre braunen Augen funkelten frech und unbändig, das rotes Kleid betonte gekonnt ihre Figur und als sie sich etwas zur seite drehte sah ich das, dass Kleid rückenfrei geschnitten war.
Grinsend lief ich auf sie zu und begrüßte sie mit einem Handkuss was sie entzügt kichern lies.
Nur mit einem trick schaffte ich es ihr Herz zu erweichen und darin lag ihr Fehler, alle machten denselben Fehler, was mir nur zu gut kam.
Langsam erhob ich mich und zwinkerte ihr zu bevor wir den Club betraten und uns zur Bar begaben.
Immer wieder sah sie zu mir und suchte meine Nähe, die ich ihr mit freude auch gab.
Yoongi war mir völlig egal geworden, trotzdem sah ich mich kurz um und endeckte ihn bei einen der Tische umgeben von Frauen die ihn null intressierten, so wie sonst auch immer.
Eine warme Hand legte sich auf meine Wange und brachten mich dazu wieder in weiche braune Augen zu sehen, die nur so von lust geträngt waren.
„Hier spielt die Musik" hauchte sie kurz gegen meine Lippen, bevor sie die Hand von meiner Wange runter zu meinem Oberkörper wandern lies und mit ihren langen Fingernägeln Muster auf mein enges weißes shirt zeichnete.
Sexy zwinkerte sie mir zu bevor sie sich umdrehte und wie auf einem catwalk, zur Tanzfläche lief und anfing dort ihre Hüfte, im Takt zur Musik zu bewegen.
Die Musik war laut und forderte nur so zum Tanzen auf. Nur kurze Zeit lehnte ich mich an die Bar, um sie beim Tanzen zu beobachten. Doch irgedwann gesellte ich mich zu ihr und passte mich ihrem Tanzstil an.
Es dauerte wirklich nicht lange das sie sich ganz auf mich konzentrierte, sie schmolz regelrecht in meinen Händen dahin.
Deswegen dauerte es auch nicht lange bis sie mich am Arm zu den Klos zerrte und mit mir in einer Kabine verschwand.
Anfangs küsste sie mich Stürmisch. Sie führte meine Hände über ihren Körper und seufzte immer wieder zufrieden auf, wobei sie ihren Rücken etwas durchstreckte und mich regelrecht zu mehr forderte.
Sie schloss ihre Augenlieder und drückte sich verlangend gegen meinen Körper, doch sie lies mich komplett kalt, das einzige was ich verlangte und wofür ich hier war, war ihr frisches Blut das durch ihre Adern pumpte.
So jung und so naiv und dazu noch so leichte Beute. Ich löste mich von ihren Lippen und verteilte heiße küsse ihren Hals hinunter.
Weiterhin drückte sie meine Hände an ihren dünnen Körper, der zwar schon war, mir aber nicht wirklich gefiel.
Um es so unauffällig wie möglich zu gestalten fing ich an, an ihrem Hals zu saugen.
Meine Augen hatten sich bereits in ein dunkles Rot verfärbt, was sie aber nicht sehen konnte.
Nach langen saugen hielt ich es aber einfach nicht mehr aus, meine Selbstbeherrschung lies nach und ich löste mich von ihrem Hals. Ich leckte mit der Zunge über meine Eckzähne so wie über den kleinen fleck an ihrem Hals, dann biss ich in ihr zartes Fleisch.
Ein erschrecktes keuchen war von ihr zu vernehmen. Für manche Menschen war diese prozedur angenehm für andere nicht, es kam eben drauf an wie sanft der Vampir war und wie sehr der Mensch den Vampir begehrte.
Gierig saugte ich die warme Substanz und ernährte mich davon.
Das junge Mädchen in meinen Armen wurde von Minuten zu Minuten schwächer und schwächer. Wenn ich sie nicht gegen die Wand gedrückt hätte, würde sie mir zusammenbrechen und das wollte ich nicht riskieren.
Als ich mich löste blickte ich auf die Frische Wunde, ein wenig Blut ströhmte noch hinaus was ich aber ohne Probleme aufleckte.
Vorsichtig lies ich sie auf den Boden sinken und betrachtete ihr Gesicht. Sie war bereits ohnmächtig geworden und irgendwie ähnelte sie einer schlafenden Puppe.
Sanft strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete die Bisswunde.
Aus meiner Jackentasche holte ich ein kleines schwarzes Taschenmesser womit ich mir in den Daumen schnitt und schnell meinen Blutenden Finger auf ihre Wunde drückte.
Als ich spürte das mein Daumen wieder verheilt war, lies ich von ihr ab und betrachtete die heilende Wunde von ihr die sich langsam schloss.
Dann stand ich auf und verlies die Kabine, langsam und bestimmt lief ich zurück in den Club, wo Yoongi bereits ein Mädchen auf dem Schoß hatte die sich an seinem Hals beschäftigte.
Ich sah zum Eingang und fing an die Leute zu beobachten die hinein kamen. Ein Junge, braune kurze Haare und warscheinlich auch braune Augen kam hinein. Bei ihm im Schlepptau ein blonder Junge. Sie hoben sich beide von der menge ab, da sie einfach nicht in dieses Bild hinein passten.
Die beiden schienen sehr vertraut miteinander, aber der einzige der meine Aufmerksamkeit auf sich zog war der braunhaarige, der sich durch die Leute drängelte genau in meine Richtung.
Langsam sog ich die Luft ein, schweiß, Alkohol, Parfüm und dann sein Duft, den man unter vielen erkennen konnte.
Verlockend.
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