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──── Taehyung ────

Müde wälzte ich mich in meinem Bett hin und her. Ich wollte doch einfach nur schlafen, aber meine Gedanken quälten mich seit Wochen, über dieses eine Thema.

„Man Tae halt still!" brummte mein Mitbewohner und gleichzeitig bester Freund Jimin mit einer müden Stimme.
„Geht nicht!" quengelte ich und drehte mich in seine Richtung um eventuell seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Dieser drehte sich nun auch zu mir um und Betrachtete mich mit leicht zusammengekniffenen Augen um mich in der Dunkelheit, besser zu erkennen.

„Ich hab seit fast drei Wochen keinen richtigen schlaf wegen dir gehabt" murrte er wieder und umarmmte sein Kopfkissen, wobei er aber immernoch den Kopf darauf betten konnte.

Draußen hörte man die Grillen leise Zirpen, was eine beruhigende wirkung auf mich hatte.

„Ich kann doch auch nicht schlafen" wiedersprach ich ihm und setzte mich auf  um mich an die Wand zu lehnen.

Jimin blieb entspannt liegen. Wenn man genau hinsah, erkannte man leichte Schatten unter seinen Augen und es tat mir ja auch Leid, aber ich konnte nichts dafür, das die Schlaflosigkeit mich plagte.
Meine Gedanken hielten mich vom schlafen ab. Sie wirrten immer wieder nur um den einen satz, den meine Mutter damals zu mir meinte.

„Pass auf dich auf mein kleiner, es gibt so viele verschiedene Wesen die dir nichts gutes wollen"

Was für Wesen sie meinte, wusste ich bis heute nicht.
Jimin brummte wieder kurz auf und keine 5 Sekunden später hörte ich ein leises schnarchen.

Er war endlich eingeschlafen aber trotzdem musste ich leise sein, da er einen leichten Schlaf hatte.
Zumindest war es immer so gewesen. Ob es momentan so war wusste ich nicht.

Mit dem versuch leise zu sein erhob ich mich aus meinem Bett und lief zu unseren kleinen Schreibtisch. Ich knipste die Schreibtischlampe an und blickte schnell zu Jimin, der sich aber bloß schmatzend umdrehte.

Als ich mir sicher war das er weiter schlief öffnete ich die Schubladen am Schreibtisch und zog ein dickes, altes und verstaubtes Buch hinaus. Ich strich über den Ledereinband und laß die verschnörkelte schrift leise vor.

Fabelwesen aller Art

Vorsichtig öffnete ich das Buch und strich über die Wörter wärend ich sie laß. Es waren die typischen Fabelwesen aufgezählt. Wie zum Beispiel:
Einhorn
Elfen
Feen
Werwölfe
Vampire
Pegasus
Und noch einiges mehr.

Aber was wollte mir genau böses anhaben? Vorallem warum genau ich?
Seufzend und ohne Antworten auf irgendeiner meiner Fragen, schloss ich das Buch wieder und schlich, nachdem ich die Lampe wieder ausgeknipst hatte, in mein Bett.

Langsam schob ich die Decke beiseite damit es nicht so laut war und schlümpfte genauso lautlos darunter, zufrieden hörte ich Jimin immernoch schnarchen.

Mein Leben hatte sich echt so abrupt geändert, von einem moment auf den anderen wurde ich allein gelassen und die Erklärung warum das geschehen ist, wusste ich bis heute nicht.

Nun saß ich hier, im Weisenhaus in Daegu mitten in der Stadt. So schlimm war es aber nicht. Ich hatte Jimin kennengelernt und wir verstanden uns wesentlich gut miteinander.

Zwar war es nach all den Jahren immernoch schwer für mich richtigen Kontakt mit Menschen zu haben, doch es funktionierte, zumindest bei Jimin.

Er verstand mich sehr oft nicht, was aber nicht schlimm war da ich mich selbst verstand und das, dass einzigst wichtige war.

Seufzend schloss ich die Augen und versuchte einzuschlafen, versuchte an etwas anderes zu denken. Wie z.b an einen grauen Raum. Einfach einen grauen Raum vorstellen in dem man sitzt. Keine Gedanken, nur du und das Graue um dich herum.

Es funktionierte immer und schon nach einiger Zeit viel ich ins Land der Träume.

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