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Chapter 19

4 Zahlen trennen mich von meinem Glück. Wie konnte ich so dumm sein und glauben, dass die wachen den Code auf der Haut tragen? Ich schlage gegen die Wand, immer und immer wieder bis mir auffällt, dass es vielleicht doch ein bisschen sehr laut ist. Frustriert suche ich nach einer Lösung. Das Licht flackert auf einmal weil eine Fliege dagegen geflogen ist und mir kommt eine Idee. Wenn ich den Strom ausschalte müsste die Tür automatisch geöffnet werden. Ohne über Alternativen oder Konsequenzen nachzudenken Stürme ich aus dem Raum. Ich irre mal wieder durch die Gänge. Wo finde ich ihre Hauptstromquelle? Suchend durchlaufe ich jeden Gang. Vielleicht ist es nicht hier unten? Da ich nirgendwo eine Treppe oder ähnliches gefunden habe bin ich kurz davor aufzugeben. Als mir ein Lüftungsschacht ins Auge fällt. Wenn ich da rein klettere komm ich vielleicht im Technik Raum raus. Hab ich denn eine Wahl? Seufzend öffne ich den Deckel und schlüpfe hinein. Vorsichtig verschließe ich die Öffnung wieder. Langsam und möglichst leise robbe ich Vorwärts. Schon bald bin ich bei einer Abzweigung. Wo lang jetzt? Mein Bauchgefühl sagt mir rechts also gehe ich auch dorthin. Je tiefer ich gehe desto dunkler wird es logischerweise. Ich krieche immer weiter. Getrieben von meiner Liebe zu Eliza gehe ich immer weiter. Als ich kurz eine Pause mach höre ich ein leises Summen. Was ist das? Naja es wird ja nicht schaden hin zu gehen also drehe ich den Kopf um das Geräusch besser ausmachen zu können. Als ich mir sicher bin wo es her kommt krieche ich los. Erneut flammt Hoffnung in mir auf. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren es kann sein, dass ich erst 10 Minuten hier drin bin oder schon 2 Stunden. Das summen wird lauter und am Ende des Schachtes erkenne ich Licht. Bingo. Vorsichtig spähe ich durch das Gitter am Ausgang des Schachts. Und entdecke einen großen Stromkasten. Mein Herz klopft so laut, dass ich mir einbilde es zu hören. Ich kann keine wachen entdecken also krieche ich vorsichtig durch die Öffnung ins Freie. Alles schmerzt an meinem Körper aber das Adrenalin vertreibt das schlimmste. Ich mache mich an dem Stromkasten zu schaffen bis ich ihn endlich auf bekomme vergehen Jahre. Aber ich schaffe es. Ratlos schaue ich auf eine Reihe von Schaltern. Sie sind alle oben. Darüber stehen Nummern, wahrscheinlich die Räume aber in welchem Raum ist Eliza? Ich habe nicht viel Zeit also lege ich alle Schalter um. Zuerst passiert nichts und fast habe ich Angst den falschen Stromkasten genommen zu haben aber dann geht das Licht auf einmal aus. Ich höre ein komisches klicken kann aber nicht sehen was passiert ist. Natürlich habe ich das nicht bedacht: Sie können zwar nicht mehr sehen, aber ich jetzt genauso wenig. Innerlich verfluche ich meine Dummheit. Plötzlich geht an der Wand eine rote Lampe an. Und in dem schummrigen Licht erkenne ich die Tür: Sie ist offen. Das war also dieses Klicken: Es hat funktioniert. Vorsichtig wage ich mich hinaus als ich niemanden sehe renne ich. Ich habe keine Ahnung wo ich hin muss aber ich will in Bewegung bleiben. Ich stoppe jedoch abrupt als ich stimmen höre. Schnell drücke ich mich in einen anderen Gang. „Wo ist sie? Ist dieses Biest doch tatsächlich entkommen." kräht einer der Männer „Sie wird sich wünschen niemals einen Fuß aus der Tür gesetzt zu haben wenn wir sie in die Finger bekommen. Los hier entlang." knurrt ein anderer und ich höre eilige Schritte, die sich von mir entfernen. Erleichterung durchflutet mich: Eliza ist entkommen. Aber ich habe keine Zeit mich zu freuen, denn noch sind wir nicht raus hier. Ich setzte mich wieder in Bewegung und gerade als ich abbiegen will, stoße ich mit jemandem zusammen. Sofort bin ich im Verteidigungsmodus und springe auf meine Füße. „Alycia?" fragt mein gegenüber und mein Herz setzt aus. Eliza trägt die Klamotten einer Wache und eine Kappe, die sie tief ins Gesicht gezogen hat. „Eliza." sage ich und falle ihr um den Hals. Ich atme ihren süßen Geruch ein der mir so lange so sehr gefehlt hat. Fassungslos nimmt sie mein Gesicht in ihre Hände. „Du lebst." ihre Stimme zittert als sie mich erneut in eine Umarmung zieht. Schluchzer schütteln ihren Körper. „Ich dachte ich hätte dich für immer verloren." beruhigend streichen ich ihren Rücken. „Ich erzähl dir alles wenn wir draußen sind aber jetzt müssen wir weiter." dränge ich sie und sie nickt mit verheultem Gesicht. Trotz allem ist sie wunderschön. Hand in Hand rennen wir über den Gang bis wir ein Schild: „EXIT" sehen. Es ist mir vorher nie aufgefallen. Schnell öffnen wir die Tür, die anscheinend auch lahm gelegt wurde, durch den Stromausfall und frische Luft schlägt uns entgegen. Meine Lunge füllen sich gierig mit dem Sauerstoff. Eliza wirft sich mir in den Arm und drückt mir die Luft aus den Lungen. Ich umfasse ihr Gesicht und küsse sie innig. Ihr Lippen schmecken salzig aber sind weich. Das war alles was ich in den letzten Tagen gewollt habe. Wonach ich mich so gesehnt habe. Und jetzt habe ich es. Wir lösen uns, überwältigt von den Gefühlen. „Weißt du wo wir sind?" frage ich sie Ratlos. Sie schüttelt den Kopf „lass es uns herausfinden." erwidert sie und wir machen uns auf die Socken.

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