Chapter 18
Meine Lunge brennt aber trotzdem sprinte ich weiter. Ziellos wie ein Kopfloses Huhn irre ich umher. Wie soll ich Eliza bloß finden??? Mein Herz rast und ich habe Seitenstechen aber das alles wird überlagert von meinem Hass auf die anderen und von der Angst um Eliza. Ich höre Schritte hinter mir. Blitzschnell werf ich mich in einen dunklen Gang. Zwei Männer laufen vorbei. „Schau du nach dem Mädchen ich auch die andere." sagt der eine zum anderen und sie trennen sich. Ich folge dem Mann der nach Eliza schauen soll. Ich muss so vorsichtig sein, dass er mich nicht hört. Er betritt einen Raum. Es ist dunkel und ich wische mit durch die Tür bevor sie sich schließen kann. Die Dunkelheit umhüllt mich und auf einmal habe ich Panik jetzt entdeckt zu werden. Ich höre das Atmen des Mannes kann aber nicht sagen wo er sich befindet. Er läuft umher aber durch den Sauerstoffmangel von dem ganzen Rennen hab ich kein Plan wohin er läuft. Etwas direkt neben mir fällt zu Boden und ich mache einen Satz zur Seite. Der Typ war direkt neben mir gestanden. So leise wie ich kann geh ich weg von dem Geräusch während der Mann fluchend etwas aufheben will. Warum macht er das Licht nicht an? Als hätte er meine Gedanken gehört wird es hell. Bevor ich etwas tun kann hat er mich gesehen: Ich stehe wie ein vollidiot in der Mitte des Raumes und er keine 5 Meter von mir weg. Er stürzt sich auf mich und drückt mich zu Boden. Als ich mich wehre reißt er meinen Kopf an den Haaren zurück und schlägt ihn gegen den harten Boden. Meine Stirn platzt auf und ich kämpfe gegen den Drang an ohnmächtig zu werden. Erneut will er meinen Kopf auf den Boden schlagen aber er hält inne: Ich habe mich ganz entspannt. Mein Körper wird schlaff und ich halte die Luft an. Da er glaubt, dass ich ohnmächtig oder gar tot bin geht er von mir runter. Ich bleibe noch ein paar Sekunden liegen dann spring ich auf die Füße und schlage ihn mit einem Besenstiel der an der Wand lehnte K.O. Mein Schädel pocht aber ich sehe Elizas Tür direkt vor mir. Ich stemme mich dagegen. Nichts rührt sich. Ich erkenne ein Pincode an der Tür. Na super. Ich gebe die Zahlen 1234 ein. Nichts. War ja irgendwie klar. Auf dem Display erscheint eine kleine Warnung: 2 left. Mein Herz schlägt bis zum Hals und Panik überkommt mich: Wenn ich das jetzt verkacke kriege ich die Tür nie auf. Ich gehe zu dem immer noch ohnmächtigen Typen und durchsuche seine Taschen. Nichts. Frustriert schlage ich gegen seine Brust. Erschrocken halte ich die Luft an, da ich befürchte das mein Schlag ihn zurück geholt haben könnte aber er bleibt regungslos liegen. Ich betrachte ihn genauer: Er trägt graue Camo Hosen und braune kurze Haare sein T Shirt ist weiß und leicht durchsichtig. Als ich mich näher an ihn heran beuge fällt mir ein schwarzer Schatten unter dem Shirt auf. Ein Tattoo? Vorsichtig lege ich die Stelle frei. Tatsächlich es sind 4 Zahlen ziemlich klein über seinen Herzen. Moment. 4 Zahlen? Vielleicht ist es ja der Code. Ich habe schon öfter gehört, dass die Leute den Code am Körper tragen, warum auch immer. Mit neuer Hoffnung stürme ich zum Display und Tipp die Nummer ein: 2306. ich halte die Luft an und gehe auf bestätigen. Nichts passiert. Auf dem Feld erscheint die Nachricht: 1 Try left.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro