Chapter 15
Mein Kopf tut höllisch weh als ich wieder zu mir komme. Ich Trau mich nicht mich zu bewegen oder die Augen auf zu machen, stattdessen liege ich da und versuche einen klaren Kopf zu fassen. Was ist passiert? Je mehr ich versuche mich zu erinnern desto mehr Kopfschmerzen bekomme ich.
Ich spüre einen scharfen Schmerz an meinem Rücken, der sich durch meinen kompletten Körper zieht. Ich habe zu viel Angst die Augen aufzumachen aber die Neugier siegt. Vorsichtig blinzle ich und erblicke einen hellen Raum in dem mein Bett an der Wand steht. Als ich an mit herunter schaue sehe ich viele Schläuche aus meinem Arm kommen. Wo zum Teufel bin hier? Der Monitor neben meinem Bett zeigt meinen aufgeregten Herzschlag. Ich kann mich immer noch nicht dran erinnern was genau passiert ist ich weiß nur, dass Eliza und ich..... Moment... ELIZA?? Wo ist sie?? Ehe ich mich bremsen kann ruf ich ihren Namen. Sofort schlage ich mir die Hand vor den Mund aber es ist zu spät: Wer auch immer mich hier gegangen hält weiß jetzt, dass ich wach bin.
Ich warte aber nichts passier. Irgendwas an diesem Raum ist komisch. So seltsam unvollkommen und plötzlich weiß ich was fehlt: Eine Tür. Verwirrt schaue ich mich um. Es gibt keinen ersichtlichen Ausgang, nicht mal Fenster. Das Zimmer dreht sich und es kommt mir so vor als würden die Wände auf mich zu kommen. Ohne nachzudenken reiße ich die Schläuche aus meinem Arm, denn wer weiß was sie mir hier verabreichen, und bereue es sofort den erstens blutet es wie Sau und zweitens tut es sakrisch weh. Ich beiße die Zähne zusammen. Der Monitor piepst warnend aber ich ignoriere das nervige Geräusch bis ich ein anderes Geräusch wahrnehme. Es ist wie ein leichtes zischen und als ich nach oben schau erkenne ich kleine Drüsen, die etwas freisetzten von dem mir ganz schwindelig wird. Ich schlage auf dem Boden auf und sehe nichts mehr. Ich höre nichts mehr. Das einzige was ich fühle ist, dass mich jemand hoch nimmt und ablegt. Der Untergrund unter mir gibt nach, also nehme ich an, die Person hat mich zurück ins Bett bucksiert. Mein Hirn ist zu benebelt aber langsam kann ich wieder sehen und hören. ich höre ein sehr komisch Geräusch wie ein Staubsauger und fühle einen Luftzug an meiner Haut. Wo ein Luftzug ist muss auch ein Fenster oder eine Tür sein, ich versuche mich umzuschauen aber ich bin wie in einer Schlafparalyse. Ich kann alles um mich herum wieder wahrnehmen aber keinen Muskel rühren. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Aber langsam merke ich wie auch das vorbei geht. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich mich wieder bewegen. Mein Kopf schwirrt, wo ist Eliza? Ob es ihr gut geht. Ich fasse vorsichtig an meinen Rücken und zucke zusammen vor Schmerz. Der Schmerz weckt die Erinnerungen an das Geschehene. Ich wie ich den Typen überwältige. Wie Eliza mit dem anderen ringt und ich ihr zu Hilfe eile und ihn zu Boden schlage. Dann der brennende Schmerz in meinem Rücken und- mein Atem stockt. Der Mann wie er mit einer Waffe auf Eliza zielt und letztendlich ein Schuss. Ein Schuss? Ist Eliza etwa-?
Ich fange an unkontrolliert zu zittern. Am ganzen Körper. Tränen kullern meine Wangen hinab, zuerst ein paar, dann fließen sie wie Sturzbäche. Ich schüttle den Kopf und schlage ins Kissen. Das darf nicht wahr sein. Eliza darf nicht tot sein. Sie muss leben. Sie MUSS einfach. Der Gedanke sie nie wieder zu sehen, für immer von ihr getrennt zu sein, zerreißt mich. Mein Herz fühlt sich an, als hätte jemand eine eiskalte Hand darum gelegt und würde bei jedem Gedanken an ihre verdammten blauen Augen, oder ihr umwerfendes Lächeln weiter zudrücken. Ich schlage gegen die Wand bis meine Knöchel blutig sind und ich Spuren an der weißen Wand hinterlasse. Ich schreie wie ein wildes Tier im Käfig und genauso fühl ich mich auch. Ich bin so aufgebracht und als ich das Gefühl habe, meine Hand würde jeden Moment abfallen höre ich auf und versuche mich zu beruhigen. Als ich erneut das alarmierende zischen höre. Nein nicht schon wieder denke ich bevor ich zum dritten Mal in 24 Stunden ohnmächtig werde.
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