>> Bitte weich mir jetzt nicht aus! << flehe ich ihn an und drücke seine Hand fester. >> Du musst mir trotzdem etwas Versprechen! << ich ihn fragend an.
>> Versprich mir das du damit fertig kommen wirst oder eher das du mich nicht anderster siehst als sonst! <<
>> Ich...ich versteh nicht!? <<
>> Du Liebst mich doch immer noch oder nicht!? << ich werde auf der Stelle rot im Gesicht und wende mich von ihm ab, doch er hebt mein Kinn an.
>> Ich weiß es doch schon längst! << teilt er mir mit und Küsst mich leidenschaftlich. Seine Zunge drückt sich an meine und ich lege meine Hände auf seine Brust, da er mir ja näher gekommen ist. Einige Minuten bleiben wir noch so und lösen uns dann wieder von einander.
>> Ehm..! <<
>> Du brauchst nichts zu sagen!? << ich nicke und höre ihm aufmerksam zu.
>> Also wie soll ich es sagen, mein Vater ist... Er gehört einem Geheimbund an! << antwortet er mir und diesmal bin ich derjenige, der die Augenbraue hoch zieht. >> Kei!? << fordere ich und er kratzt sich am Kopf.
>> Meine Familie gehört der Mafia an, also mein Vater ist der Boss von dem ganzen! << gesteht er mir und schaut aus dem Fenster.
>> Also warte deine! << ich fange an zu lachen, verschlucke mich aber als er mich ernst anschaut. >> Warte, du meinst das ernst! Dein Vater ist der Boss von der Yakuza!? << ich halte mir den Kopf und überlege kurz. >> Ehm, was heißt das jetzt eigentlich dann für dich? <<
>> Das heißt so zu sagen, dass ich...okay nein ich bin sein nachgänger! << antwortet er und ich schaue ihn schockiert an.
>> Warte diese Sache im Park! << ich denke kurz über diesen einen Vorfall nach, bevor er mich wieder zurück nimmt von meinen Erinnerung.
>> Er wollte meinen Vater töten! << gibt er als Antwort und ich schaue auf meine Hände. >> Ehm sorry das ich mich da zwischen gestellt habe...ich weiß nicht was ich sagen soll! << endschuldiege ich mich und er setzt sich auf's Bett.
>> Ist ja nicht deine Schuld! << antwortet er mir.
>> Warum hast du mir es denn nicht gesagt? << frage ich ihn bedrückt und er legt kurz seinen Hals, in den Nacken.
>> Ryu ich weiß ja nicht, ob du zu viel Fernsehe schaust, aber jetzt da ich es dir erzählt habe, bist zu hundert Prozent nicht sicher! << teilt er mir etwas genervt mit und ich seufze. >> Du musst ja nicht gleich gemein werden? << schmolle ich, doch er kommt nur mit Tatsachen.
>> Also willst du jetzt, dass ich mich von dir fern halte!? << frage ich ihn, um mich zu versichern.
>> Ja! << gibt er mir knall hart die Antwort und ich schaue unsicher auf meine Decke. >> Wenn du es so willst! << flüstere ich.
>> Es ist nicht so das ich es will, aber wenn du bei mir bleibst, geschieht dir nur noch mehr! Ach...! Ich hätte dich nie mals dazu bringen sollen, dich in mich zu verlieben! << verärgert drückt er seine Hände in die Decke.
>> Also findest du es ist ein Fehler, dass mit mir! << stelle ich enttäuscht fest und versuche meinen Schmerz zu verdrängen. Doch Schmerzt es nur stärker, da Kei es nicht verneint.
>> Ich....also....ich denke es besser wenn du gehst! << stottere ich und er stellt sich auf. >> Tut mir Leid! <<
>> Das wird es auch nicht ändern, du hättest mich einfach in Ruhe lassen sollen, dann hätte ich einfach in mein Selbstmittleid verfallen können und wäre wahrscheinlicher zufriedener gewesen! << schreie ich ihn an und habe keine Kontrolle mehr, über meine Gefühle.
>> Du kannst es nicht ändern, jetzt übernimm die Verantwortung! Verdammt! << maule ich aufgebracht und ein Haufen Tränen machen sich breit. Ich versuche sie wie ein verdammtes Mädchen, sie weg zu wischen, doch sie werden nur mehr. Er schaut mich mir Ausdruckslos in die Augen und hört mir einfach weiter zu.
>> Nein weißt du was, ich kann das nicht, ich mein was fällt dir eigentlich ein! Du kommst her, sorgst dafür das ich mich in dich verliebe und jetzt willst du mich los werden, weil du denkst, du könntest mich so besser beschützen! << ich mache eine kurze Atem Pause und spreche dann ruhiger, um ihm klar zu machen, dass er mich eben nicht vor allem Beschützen kann. >> Ich wurde schon öfter ausgenutzt, als du glaubst und du konntest nichts daran ändern! Selbst als ich....! <<
>> Als du? << fragt er nach und kommt mir wieder näher.
>> Ich wurde vergewaltigt und du konntest mich nicht beschützen! << teile ich ihm mit und sein Gesichtsausdruck verändert sich schlagartig. Ich kann seinen Gesichtsausdruck nicht deuten, doch eins kann ich deuten und zwar das in seinem Ton. Wut.
>> Wer war das!? << fragt er Agressiv, doch ich schüttele mit dem Kopf.
>> Ist doch egal! <<
>> Ist es eben nicht! <<
>> Doch ist es, ich will dir doch nur klar machen, dass du mich nicht vor allem Beschützen kannst! << antwortet ich ihm und er setzt sich wieder zu mir.
Doch anstatt das er mich anschaut, schaut er nach draußen.