43. Blütenblatt!
Nach einer Weile entfernt er sich von mir und ich schaue ihm in seine glasig schwarzen Augen. >> Ist alles okay mit dir? << frage ich ihn und sehe ihm direkt in sein Rotes Gesicht. (Da Kann doch was nicht stimmen! Warum ist er so Rot!?) Ich fasse ihm mit meiner Hand an die Stirn und die Ohren, alles an ihm scheint zu glühen und ich schaue ihn schockiert an. >> Du hast Fieber! << stelle ich ernst fest und will ihn mit mir aus der Kabine ziehen, doch er zieht mir einen Strich durch die Rechnung. In dem er sich wieder auf meine Schulter legt und sich schwer macht. Mit ihm sinke ich auf den Boden und streichele ihm durchs Haar. >> Kei!? Komm steh auf du musst ins Bett!? << flüstere ich ihm ins Ohr und bekomme nur ein 'Hm'als Antwort. Ich versuche ihn mit aller Kraft hoch zu ziehen und stütze mich an der Wand ab. Nach einigen Minuten schaffe ich es ihn ganz hoch zu stellen und stütze ihn mit meiner Hand an seiner Brust ab.
Mit langsamen Schritten, gehen wir durch den Flur in Krankenzimmer. Glücklicherweise ist hier diesmal eine Schwester und sie weist mir aufs Leere Bett hin. Wie sie es wollte setze ich ihn erst aufs Bett und ziehe ihm seine Schuhe aus, um ihn dann aufs Bett zu legen. Schwer atmend schaut er mich mit einem Roten Gesicht an und ich gehe ihm durch seine Haare. Wenige Minuten später kommt die Schwester mit einem nassen Waschlappen den sie ihm auf die Stirn legt. >> Sie müssen sich etwas ausruhen, ich werde ihre verwanden alarmieren sie ab zu holen! << teilt sie ihm mit und verschwindet auch schon wieder. >> Sorry das ich so eine Lasst bin! << hustet er und ich streiche ihm sanft über die Wangen.
>> Rede keinen Unsinn! <<
Müde schließt er seine Augen und ich starre ihn weiter an. (Er sieht süß aus, wenn er so ist!) Stelle ich fest und will mich gerade auf den Weg machen nach draußen, als er mich auf einmal aufhält in dem er mich an meiner Hand fest hält. >> Bleib bitte etwas länger hier!? << bietet er mich lieb und ich setze mich wieder auf den Hocker, neben seinem Bett. Die Zeit fliegt nur so vorbei und er wird nach wenigen Minuten von zwei Starken Männer abgeholt. Die Mädchen von unserer Klasse laufen ihm bis zum Auto hinter her und wünschen ihm alles gute. Die Restliche Zeit vergeht selbst jetzt obwohl ich etwas Langweile habe, schnell und ich beobachte wieder den Himmel. Mehrere Wolken bedecken nach kurzer Zeit den Himmel und die Sonne verschwindet allmählich. Rosa-Rote Blütenblätter fallen von den Kirschbäumen und bedecken den Grauen Bordstein Boden.
Nachdem die Freistunden rum sind und auch die Pause, ziehe ich mich wie andere Jungs um für Sport. Unsere und eine andere Klasse findet sich auf dem Sport Feld draußen wieder und ich setze mich neben Yuki auf den Boden. Jeder der einzelnen Personen unterhält sich miteinander, bis der einer der Lehrer zu uns Kommt. Ein etwas älterer Mann mit Blonden Haaren und Braunen Augen und einem Weißen Kittel, kommt zu uns. >> So ich will das ihr euch aufwärmt, also lauft mal ein paar Runden! Mindestens Zehn! << befiehlt er uns und jeder von uns läuft los. Das ganze dauert fast eine Halbe Stunde und er lässt uns danach leicht Athletik machen. In der Letzten Stunde spielen die Klassen Völkerball und Fußball, wie immer bleibe ich nur sitzen und schaue zu wie die anderen sich gemeinsam vergnügen. Nachdem dann auch diese Stunde rum ist, ziehen sich alle um und ich verabschiede mich von Yuki und gehe zu meinem Fach. Brad steht wieder wie am Anfang da und mustert mich genau. Mit einem Lässigem grinsen nähert er sich mir und trägt mich an die Wand. Der Versuch sich zu befreien, ist zwecklos. Sein Knie macht sich platz an meinem Schritt und ich schaue angewidert auf die Seite. >> Tss, du hältst ja viel von dir!? << lacht er und zieht mir unsanft an den Haaren.
>> Ah..Lass mich Los! << befehle ich ihm, aber er zieht mir fester an den Haaren, ich schreie schmerzhaft auf. Ihm scheint es zu gefallen denn er zieht noch fester, ich versuche ihn unter Schmerzen von mir zu schubsen, doch das scheint nicht zu klappen. Nach einer Weile lasst er mich ruckartig Los und ich sinke wieder mal an der Wand runter auf den Boden. Lächelnd kniet er sich zu mir Runter, >> Ich sag dir eins! Du wirst dir nicht helfen lassen können, solange ich da bin wirst du wissen wo du hin gehörst du Schwuchtel! << grinst er mich an und zieht mir zum Spaß wieder an meinen Haaren. Nachdem er von mir ab lässt, tretet er mir noch in die Magen Gruppe und geht.
Einzelne Tränen laufen mir über die Wangen, doch das lass ich nicht über mich beruhen. Irgendwann müsste ich anfangen mich zu wehren, schließlich trage ich keine Schuld an diesem Vorfall. Ich rappele mich nach einem Moment der Erholung wieder auf und gehe aus der Tür. Der Himmel ist wieder Klar und die Sonne beschreitet wie immer seinen alleinigen Weg. Ich spaziere wieder mal einen anderen Weg entlang und komme an vielen Rosa Farbigen Kirschbäumen und leuchtenden Laternen vorbei. Dieser Weg erfüllt mich mit viel Wärme und alles aussehn rum scheint zu verblassen. Vieles im Leben spielt eine Große Rolle, doch jetzt war es nur dieser eine Moment. Ich verweile weiter Minuten so und beobachte wie die Meisten Menschen hier rum hetzen. Die Meisten waren jetzt auf ihrem nach Hause weg oder liefen hier wie ich Spazieren. Noch einige Momente genieße ich meine Ruhe, denn die meisten von meiner Schule die ich vom sehen her kenne, sind entweder zu Haus oder in der Stadt. Nachdem ich dann nach länger Zeit mich einfach nur Entspannt habe, mache ich mich auf den nach Hause weg.
Zuhause angekommen gehe ich mein Zimmer und finde nur Luna allein vor, ohne Haru. Verwundert lege ich meine Tasche ab, streichele Luna einmal zur Begrüßung und gehe dann zum Büro wo ich John und Ana vor finde. Ich klopfe kurz an den Rand und beide schauen mich fragend an. >> Entschuldigung das ich gerade störe, wollte mal fragen wo Haru ist!? <<
Ana dreht sich wieder ihrem Computer zu und John kommt zu mir.
>> Weiß ich leider nicht, hast du ihn nicht gesehen? << als Antwort schüttele ich mit meinem Kopf. >> Mach dir mal keine Sorgen, er hat bestimmt heut länger Schule! <<
>> Okay! << mit diesen letzten Worten mache ich mich wieder in mein Zimmer auf und lege mich in mein weiches Kissen. Mein Blick ist starr auf die Wand gerichtet und ich höre wie mein Herz ruhig in meiner Brust pumpt.
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