41.Verlass....Mich Bitte...Nicht!
Traum
Ich wache alleine im Bett auf und schaue auf die andere Bett Seite, niemand liegt mehr neben. Ich schließe meine Augen in der Hoffnung das ich nur Träume. Ich zwicke mir in die Seite um wirklich zu über prüfen das ich wach bin und öffne daraufhin wieder meine Augen. Doch immer noch ist keine Spur von ihm, ohne weiter zu überlegen stehe ich auf und schaue auf mich runter, ich bin angezogen obwohl ich eigentlich nackt sein müsste. Vom Bett aus gehe ich zur Tür und will sie öffnen, doch ich traue mich nicht. Ein unwohles Gefühl in meiner Brust macht sich in mir breit und ich öffne sie letztendlich doch. Ich komme in einen weißen Raum rein und schaue mich ruhig um. Nichts ist hier zu sehen und mir lauft eine Träne die Wange runter, ich gehe weite gerade aus finde aber nichts. Nachdem ich aber nichts sehe drehe ich mich wieder zur Tür und entdecke meine Mom vor mir. Ich schließe wieder meine Augen um mich zu versichern das sie hier wirklich steht. Wieder öffne ich meine Augen und sie steht immer noch vor mir. >> Hey mein Junge! << sie bleibt an Ort und stelle und lächelt mich an.
>> Wie...Warum bist du hier..? << verwirrt schaue ich sie an und mir laufen immer mehr tränen die Wangen hinunter. Mein Herz fühlt sich so an als würde ich innerlich zerbrechen, denn ich wusste jetzt genau das dass hier ein Traum ist. Ich nähere mich ihr schnell und ich drücke mich in ihre Arme. >> Warum bist du gegangen? << frage ich sie weinerlich. Und sie erwidert einfach nur schweigsam meine Umarmung. Meine Tränen fließen nur so weiter hinunter und ich löse mich von ihr. Ich schaue ihr in die Braunen Augen, sie sind einfach nur Kalt und ich kann über haupt keine Gefühle an ihr erkennen. Ich gehe wieder einige schritte zurück und mustere sie von oben bis unten. Sie trägt die gleiche Kleidung, wie vor ihrem Tod. Als sie wieder zu lächeln beginnt, gehe ich wieder einige schritte zurück und meine Tränen sind immer noch da. >> Ich will hier absolut nicht sein, bitte lass mich gehen!? Ich will auf wachen! << ich wende mich wieder der Tür zu und gehe mit einem Stechen in der Brust, an ihr vorbei. Ich komme wieder in das Schlafzimmer und stehe jetzt vor Kei der sich anzieht. >> Was machst du? Willst du nicht weiter schlafen? << mit einem ernsten Gesichtsausdruck kommt er auf mich zu. Nahe an meinem Gesicht bleibt er stehen und beugt sich zu mir, >> Wa-was! << er hält mir seinen Finger auf den Mund und schaut mich weiter ernst an. >> Noch einmal zum Abschied..! << langsam nähert er sich meinen Lippen und knabbert mir Liebevoll an meiner Unterlippe. Ich schließe meine Augen und öffne meinen Mund um ihm ein lass zu lassen. Seine und meine Zunge sind aneinander gepresst, unser Kuss wird immer leidenschaftlicher und er drückt mich zum Schluss näher an sich. Einige Minuten später löst er sich von mir und verschwindet durch die Tür. Ich laufe ihm bis zur Tür nach, die sich aber direkt schließt, als ich vor ihr stehe. >> Bitte geh nicht! << flehe ich und gehe vor ihr auf die knie.
Mit einem Schrei wache ich auf und setze mich direkt auf. Kei setzt sich mit mir auf und schaut mich verschlafen an, >> Was ist los? << fragt er mich ernst und dreht mein Gesicht zu sich. Einzelne Tränen laufen mir über die Wangen und ich drücke ihn einfach wieder ins Kissen und lehne mich an seine Brust. >> Können wir so bleiben!? << als Antwort drückt er mich fester an sich und streichelt mir über den Rücken. >> Kei darf ich einig Zeit bei dir bleiben? << frage ich ihn leise mit dem Gedanken das er mich irgendwann verlässt. >> Was hast du geträumt? << fragt er mich. >> Es ist nichts, mir geht es gut! << rede ich mich raus und er fragt zu meinem Glück nicht weiter nach. Verträumt schaue ich aus dem Großen Fenster und denke wie immer nach.
-Eine Stunde später-
Ich wache diesmal wirklich allein im Bett auf und ziehe mich um, nachdem ich mich kurz nach Kei um geschaut habe. Mit meiner Kleidung von gestern packe ich wieder das restliche zeug ein und lass es an der Tür stehen. Bevor ich das Zimmer aber Verlasse schaue ich mich wieder kurz um und gehe dann nach draußen. Den selben Gang den wir nach oben gegangen sind, gehe ich wieder runter und begegne auch direkt Yuki. >> Morgen Ryu! Gut geschlafen? << als Antwort nicke ich wieder und schaue mich hier im Gang um, was ihr allerdings auffällt. >> Was ist? <<
>> Nichts! << Antworte ich ihr schnell, damit sie mir glaub. Ich folge ihr in eine Art Esszimmer wo ihre Eltern, Akira, Riku und Kei schon sitzen. >> Morgen! << nuschele ich eher leise und setze mich neben Kei. Auch Yuki setzt sich und wir beginnen nach einer kurzen weile zu Frühstücken. Die Ruhe wird nach einer Weile unterbrochen und alle hier im Raum fangen an mit einander zu reden. Es vergeht eine halbe Stunde und wir bekommen unsere Sachen. >> Wir sehen uns Morgen in der Schule, okay? Und Riku pass auf Akira auf! << mit einem lächeln schließt sie die Tür und ich schaue zu Akira der anscheinend genau so zu mir schaut. >> Es war schön dich kennen zu lernen, wollen wir vielleicht freunde sein, Ryu!? << ich nicke und wir beide tauschen die Handynummern aus.
>> Man sieht sich! << ruf ich ihm noch hinter her als er mit Riku zusammen verschwindet. Ebenfalls mit Kei mache ich mich auf den Weg nachhause, wir reden eine ganze weile nicht miteinander, bis er das Schweigen durchbricht. >> Willst du noch was machen oder willst du lieber nach Hause? <<
>> Weiß nicht, vielleicht in ein Cafe! <<
>> Okay! << wir spazieren weiter bis wir an ein Cafe ankommen das nicht besonderst Gefühlt ist, schließlich ist es Sonntag. Wir setzen uns an einen Fenster Platz und wenige Minuten später kommt eine Junge Kellnerin. >> Was darf es denn für euch sein!? << fragt sie uns Liebevoll und schaut uns beide an. >> Ich hätte gerne einen Kaffee mit Milch und zwei Zucker! << antwortet Kei ihr und sie wendet sich nun ganz mir zu. >> Und sie mein Herr? <<
>> Ehm, ich hätte gerne einen warmen Kakao! <<
>> Wenn sie dann einen Augenblick warten könnten! << sie lächelt uns noch kurz an und macht sich dann auf den Weg. Ich schaue kurz verträumt aus dem Fenster bis Kei mich anspricht. >> Ist alles okay mit dir, du bist so still heute!? <<
>> Ehm, Ja es ist alles okay! << Antworte ich ihm immer noch verträumt und schrecke zusammen, als er sich zu mir beugt und mich küsst. Nachdem er mich geküsst hat schaue ich ihn mit großen Augen an und er lächelt mich an. >> Ehm entschuldige! << ich schaue ihm direkt in die Augen. Wir beide schauen uns eine weile lang an, bis die Kellnerin wieder auftaucht und uns die Getränke überreicht. >> Sag mal du bist nicht wirklich hier mit deinen Gedanken oder? << fragt er mich während er sich einen Schluck von seinem Kaffee könnt. >> Doch, doch bin ich! << versuche ich mich raus zu reden und er lehnt sich auf seine Hände. >> Denkst du an mich!? <<
>> Ja! << Antworte ich ihm und realisiere erst etwas später was ich ihm damit sagte. Mit einem frechen grinsen schaut er mich an und ich weiß genau wie er das versteht. >> So, so du denkst also an mich! Bin ich angezogen oder Nackt!? << scherzt er und ich werde rot an den Wangen. >> Das habe ich nicht gemeint....ich habe mich versprochen! << versuche ich mich raus zu reden und sein grinsen wird breiter. >> Du musst dich nicht raus reden, ich weiß ja das du mich willst! << scherzt er weiter und ich verdrehe meine Augen. >> tss....! << genervt schnalze ich mit der Zunge und trinke anschließend von meinem Getränk. Wir reden noch eine Ganze weile miteinander und er will mich die ganze Zeit dazu bekommen, dass ich ihm sage das ich immer an ihn denke. Hat er sich aber mit dem Falschen angelegt, ich nutze diese Chance um mich dauernd raus zu reden. Einige Zeit Später machen wir uns gemeinsam auf den Nach Hause Weg.
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