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Ein Knacken ließ mich erschrocken aufblicken.
Langsam stand ich auf und schaute mich um. Niemand war zu sehen.
Plötzlich fasste mir jemand auf die Schulter. Ich holte mit der Faust aus und zielte auf das Gesicht der Person.
Doch so weit kam es gar nicht erst.
Meine Hand wurde kurz vorher abgestoppt.
Geschockt sah ich dem Mann vor mir in die Augen.
Er hielt meine Faust fest und sah mich starr an.
Sein Gesicht kam mir unfassbar bekannt vor und dann wurde es mir klar. Mit einem Schlag kam die Erinnerung an diesen Mann zurück.
Die grausamen Bilder von dieser Nacht riefen sich wieder in mein Gedächtnis.
Ich erstarrte. Jede einzelne Faser meiner Muskeln schien angespannt zu sein und unbeabsichtigt hielt ich den Atem an.
Tief sah er in meine Augen. "Du wirst jetzt nicht schreien und nicht versuchen wegzulaufen, verstanden ?", sagte er.
"Ich denke gar nicht erst daran!", schrie ich und versuchte mich loszureißen. Er war zu stark. Sein Griff um meine Hand wurde stärker und ich verzog leicht mein Gesicht. Ein stechender Schmerz zog sich durch meine Hand.
Hysterisch fing ich an zu schreien und mich zu wehren.
Meine Angst wuchs und ich wünschte mir, ich liefe niemals vor den anderen Weg.
Sie hätten mich beschützt und ich wäre nie in diese Situation geraten.
"Hör auf zu schreien verdammt! Oder ich reiß dir die Kehle raus!", schrie er mir ins Gesicht und ich wurde augenblicklich still.

Plötzlich wurde der Mann von mir gerissen. Ein weiterer Mann hielt ihn fest und sah ihm wütend in die Augen. "Niklaus! Was soll das?!", rief er. Und hielt ihn immernoch fest.
Ich nutzte diese Gelegenheit sofort und rannte weg. Ich rannte um mein Leben, denn ich wusste das dieses schon einmal genauso endete.

"Ollivia?", rief eine zarte Stimme hinter mir.
Vorsichtig drehte ich mich um und sah in das Gesicht von Katherine.
"Katherine! Gott sei dank.", rief ich erleichtert aus und fiel der braunhaarigen in die Arme.
Zögerlich erwiderte sie die Umarmung.
"Oh ähm... tut mir leid aber mein Name ist Elena.", erklärte sie mir.
Geschockt sah ich sie an und trat ein paar Schritte zurück.
Sie sah genauso aus wie Katherine. Abgesehen von der Kleidung und den Haaren.
Mir hätte auffallen müssen, das es sich hierbei nicht um Katherine handelt.
"Du brauchst keine Angst zuhaben. Jeremy hat mich beauftragt Ausschau nach dir zu halten. Alle suchen dich.", erklärte Elena mir.

Elena nahm mich mit zu ihrem Haus und dort waren auch Jeremy, Matt und Bonnie.
Sie alle sahen mich erleichtert an.
"Wieso habt ihr mir nicht gesagt das mein Haus weg ist?", fragte ich sofort. Alle sahen mich betrübt und entschuldigend an.
Ich konnte ihnen förmlich ansehen, dass dies nicht alles war was sie bedrückte.
"Ich will verdammt nochmal endlich wissen was hier los ist! Wo ist mein Vater?", fragte ich aufgebracht und sah die Leute vor mir verzweifelt an.
"Es tut uns leid aber dein Vater ist tot.", antwortete Bonnie und strich beruhigend über meinen Arm. Geschockt sah ich sie an. Tränen bildeten sich in meinen Augen und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
Es fühlte sich so an als hätte Bonnie mit dieser Aussage alles genommen was ich noch hatte. Alles was mich an mein Leben erinnerte. Es war weg...

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