Das Böse im Guten (Teil 2)
Kapitel 14:
Das Böse im Guten (Teil 2)
Kakarott kam lächelnd und mit gleich zwei Handtüchern bewaffnet zurück in den Wohnbereich, reichte eines der Tücher Broly, womit sich dieser die Flecken aus dem Hemd tupfen konnte, während Kakarott sich um den Boden kümmerte, die dortigen Weinflecken aufwischte.
Broly bedankte sich, tupfte sorgfältig über sein Hemd und legte das Handtuch anschließend zurück auf den kleinen Wohnzimmertisch.
„Siehst du? Unglück abgewendet". Kakarott erhob sich, legte das Handtuch zu dem Zweiten und setzte sich zurück auf die Couch.
„Naja...". Broly zog seinen Mund in die Breite. „Mein Hemd ist wohl hinüber".
„Das stimmt...". Kakarott trank erneut aus seinem Glas, stellte es vorsichtig ab und musterte die dunkelroten Flecken auf dem weißen Hemd von Broly. „Weißt du was? Gib mir dein Hemd!"
Fragend sah Broly den Jüngeren an.
Der Gastgeber lächelte hingegen leicht verlegen. „Seit meine Mutter gestorben ist, kümmere ich mich zuhause um die Wäsche. Ich kann dein Hemd einweichen und dir eins von meinen geben".
„Versteh das nicht falsch, Kakarott, aber deine Hemden werden mir wohl kaum passen", deutete Broly schief grinsend an.
Tatsächlich war Broly ein ganzes Stück größer als Kakarott und auch um einiges massiger. Seine Muskeln waren größer. Broly hatte einfach eine ganz andere Statur als der Jüngere.
Verärgert verzog Kakarott das Gesicht. „Aber wenn ich das Hemd nicht sofort einweiche, dann gehen die Flecken gar nicht mehr raus".
„Wenn du darauf bestehst...". Broly schenkte sich nach und trank erneut von dem Wein. „Aber dann werde ich den Rest des Abends ohne Oberteil hier sitzen. Ich hoffe, das stört dich nicht".
Kakarott winkte ab. „Quatsch. Fühl dich ganz wie zuhause". Er stand auf, streckte die Hand in seine Richtung aus und forderte mit einer schnellen Handbewegung das Kleidungsstück ein.
Erneut zeigte sich ein Grinsen auf Brolys Gesicht. „Kakarott... Nicht, dass hier doch noch eine ganz unvorhergesehene Wendung nimmt...". Anschließend knöpfte er sich sein Hemd auf und überreichte es seinem Artgenossen.
„Das hättest du wohl gerne". Schelmisch erwiderte er den heiteren Gesichtsausdruck seines Gastes. „Ich helfe nur einem Freund". Er nahm das Hemd entgegen und ging ins Badezimmer, um das Kleidungsstück dort im Waschbecken einzuweichen.
Siegessicher lehnte sich Broly auf der Couch zurück und trank genüsslich von seinem Getränk. „Wenn du dich da mal nicht täuschst, Kakarott", brummte er so leise, dass Kakarott ihn nicht hören konnte und wartete darauf, dass er zurückkam.
Der Häftling hatte sich in der Zwischenzeit auf seinem Sessel zusammengekauert. Eigentlich hatte er vorgehabt, aufmerksam zu bleiben, solange dieser Broly anwesend war, aber eine Vergewaltigung konnte und wollte er sich wirklich nicht mit anhören. So versuchte er seine Sinneswahrnehmungen auf ein Minimum zu reduzieren, drehte sein Gesicht zur Wand, zog die Decke bis über die Ohren und hatte nun nur noch das Ziel, die nächsten Stunden zu überstehen, ohne einen Flashback zu bekommen oder irgendeine Gefühlsregung zu zeigen, die ihn oder seinen Plan gefährden könnte.
Nachdem Kakarott wiedergekommen war, setzte er sich und trank erneut einen großzügigen Schluck aus seinem Glas, leerte dies somit komplett. „Dieser Wein ist wirklich lecker. Darf ich noch etwas haben?"
„Na, aber gerne doch". Statt ihm die Flasche zu reichen, befüllte Broly seinem Artgenossen das Glas. „Freut mich sehr, dass er dir so schmeckt".
Kakarott musterte das Etikett und erkannte erst jetzt das Wappen, welches darauf zu sehen war. „Ach! Das ist ja sogar aus dem Laden unseres Nachbarn. Mein Vater hat mir schon mal erzählt, dass der wohl echt guten Wein macht. Dabei ist Typ der so ein Arschloch. Ich hab als Kind einmal zwischen seinen Reben gespielt... Meine Güte hat der mich da verdroschen. Kannst du dir das vorstellen? Der hat mich aber nicht normal mit den Fäusten verprügelt. Ne, der hat sich einen Zweig seiner Weinrebe geschnappt und mir den um die Ohren gepfeffert. Aber du hättest meinen Vater erleben müssen, als ich mit Beulen und blauen Flecken nach Hause gekommen bin. Der hätte unseren Nachbarn beinahe umgebracht. Zum Glück konnte meine Mam ihn noch besänftigen...". Ihm entkam ein langgezogenes Seufzen. „Manchmal vermisse ich meine Mam echt total. Mein Vater sagt zwar, ich soll darüber nicht sprechen, weil wir Saiyajin ja keine Gefühle zeigen dürfen, aber irgendwie ist es doch mal schön, sich das von der Seele zu reden, meinst du nicht?"
»Sehr gut...«, dachte Broly, während er an seinem Getränk nippte und Kakarott zunickte. »Der Schwachkopf redet jetzt schon ohne Punkt und Komma. Das Zeug scheint bei ihm echt schnell zu wirken. Gut, dass ich es vorher noch eingepackt habe... Dann kann es ja gleich losgehen«.
Obgleich Kakarott noch über seine Familie und seine Gefühle faselte, was Broly mitnichten interessierte, musterte er sein Gegenüber genauestens, um zu erkennen, in welcher Phase des Rausches sich sein Opfer gerade befand. Und tatsächlich bildeten sich auf Kakarotts Stirn gerade die ersten Schweißtropfen.
Broly stellte sein Glas auf dem Tisch ab und sah Kakarott herausfordernd an. „Sag mal, Kakarott...".
„Ja, was?" In seinem Redefluss unterbrochen, sah er den Älteren mit großen Augen an.
„Ich finde es übrigens echt gemein, dass ich hier ohne Hemd sitze, wohingegen du noch komplett eingekleidet bist...". Jetzt hieß es: Alles oder nichts. Entweder wirkte die Droge und Kakarott sprang darauf an, oder es blieb bei diesem nervigen Auswurf von Kotze in Form von Worten.
Kakarott blinzelte ein paarmal. „Du hast völlig Recht!", sprach er und grinste leicht. „Das ist gemein. Außerdem ist mir eh verdammt warm". Mit einer schnellen Bewegung entledigte sich Kakarott seines Oberteils und warf es über die Couchlehne.
»Perfekt! Es kann losgehen...« Broly konnte sich nun sein lüsternes Grinsen nicht länger verkneifen. Er ließ seine Augen wieder aufgeregt über Kakarotts Körper gleiten. Tatsächlich war sein Oberkörper auch ohne Transformation sehr schön anzusehen. Seine Muskeln waren definiert, klar voneinander abgegrenzt. Die Proportionen waren genau richtig.
„Weißt du...", begann Kakarott, der nun ebenfalls nicht umhin kam, den Oberkörper seines Gegenübers genauer zu mustern. „Ich habe einfach noch nie darüber nachgedacht, mit einem Mann zu schlafen. Aber, wenn du jetzt hier neben mir sitzt, dann...". Der Jüngere schluckte. Seine Hände wurden zittrig. Sein Puls raste. Doch all seine körperlichen Symptome nahm er überhaupt nicht mehr wahr. Er lebte nur noch im Hier und Jetzt. „Du bist ein wirklich attraktiver Mann, Broly".
Der Angesprochene grinste. „Das kann ich nur zurückgeben, Kakarott". Broly rutschte etwas näher an Kakarott heran, legte seine Hand auf dessen Oberschenkel. „Du wirst sehen, mit einem Mann kannst du dich viel mehr austoben als mit einer Frau. Du brauchst dich nicht zurückhalten".
„Ehrlich? Wow...". Kakarott war begeistert. Von Nichtigkeiten. Von leeren Phrasen und dem Anblick seines Artgenossen, der mit seiner Hand langsam und vorsichtig sein Bein hinaufstreichelte. Die Berührung hinterließ eine intensiv kribbelnde Spur, die Kakarott jetzt schon beinahe um den Verstand brachte. Er wollte mehr von diesem Gefühl.
Und kaum war dieser Wunsch in Kakarotts Unterbewusstsein entflammt, löste sich auch das letzte bisschen Verstand und Zurückhaltung in Luft auf. Kakarott streckte seine Hände in Brolys Richtung aus, berührte ihn sanft an der Schulter, fühlte dessen stramme Muskeln, ließ seine Finger seinen Arm hinuntertanzen und beobachtete sein Tun aufmerksamen Blickes.
„Das fühlt sich so gut an...", bemerkte der 18-Jährige völlig weggetreten. Sein Blick war verhangen. Ihm stand die Lust ins Gesicht geschrieben.
„Oh, Kakarott. Ich zeige dir nachher noch ganz andere Dinge, die sich noch viel besser anfühlen werden", kündigte der Größere an. Seine Hand sprang vom Oberschenkel erneut hinauf zu Kakarotts Brustmuskeln, die er eben nur viel zu kurz berührt hatte.
Instinktiv beugte sich Kakarott nach vorn, kam Brolys Gesicht immer näher, ließ seine Augen zufallen und spitzte seine Lippen. Doch der Größere hatte ganz andere Pläne. Er schob Kakarott bestimmt zurück in die Couch und schüttelte mit strengem Blick den Kopf.
„Hier wird nicht geknutscht, Kakarott! Du bist nicht meine Freundin. Hier geht es nur um Sex, verstanden?"
„Verstanden", antwortete der Jüngere beinahe wie ein emotionsloser Roboter. Er würde allem zustimmen. Er war überhaupt nicht mehr Herr über seinen Verstand oder sein Handeln.
„Gut". Um seine Ankündigung zu bekräftigen, packte Broly zielgenau in den Schritt seines Artgenossen und erfühlte dessen Gemächt.
Kakarott holte tief Luft, ließ seinen Kopf allerdings stöhnend in die Couchlehne sinken, während die Hand seines Freundes ihn erregen ließ. Doch noch bevor sich Kakarott auf das Gefühl einlassen konnte, ließ der Ältere auch schon wieder von ihm ab.
„Zieh deine Hose aus, Kakarott! So ist das langweilig".
Sofort stand der Jüngere auf und schob sich, ohne zu zögern, seine Hose mitsamt der darunterliegenden Boxershorts vom Körper hinab bis zu seinen Knöcheln.
„Sehr gut", ermutigte Broly ihn, während sein Blick sofort in seine Körpermitte schoss und dort kleben blieb. Er nahm das Glied des Kleineren ins Visier und begutachtete dieses im Detail. „Nicht schlecht. Nicht schlecht", bewertete er grinsend und befahl anschließend, „Und jetzt zeig mir deinen Hintern!"
Bereitwillig drehte sich Kakarott um.
Dem Älteren entfuhr unwillkürlich ein erregtes Schnurren. „Dein Hintern ist ja der Wahnsinn!" Sofort richtete sich Broly auf und legte seine Hände an das kleine, stramme Gesäß des Saiyajin, griff kräftig hinein, massierte die Backen, zog sie auseinander und inspizierte jeden Quadratzentimeter. „Dein Arsch ist besser als der meiner Freundin!" Das Grinsen Brolys wurde breiter, dreckiger. „Oh, Kakarott. Wir werden heute verdammt viel Spaß haben!"
„Das denke ich auch", erwiderte der Jüngere und schenkte seinem Artgenossen über die Schulter ein ebenso erregtes Grinsen.
Broly hatte genug gesehen. Jetzt sollte es wirklich zur Sache gehen. Er schob seine Hände in seine Hose, griff an den Saum und zog sie herunter, entledigte sich auch seiner Schuhe, bis er splitterfasernackt war und es sich auf der Couch bequem machte. Kakarott wollte sich danebensetzen, doch der Ältere schüttelte abermals seinen Kopf. Statt ihm eine klare Anweisung zu geben, deutete er lediglich zwischen seine gespreizten Beine auf den Boden.
Kakarott kniete sich bereitwillig auf den Boden, sah noch einmal zu Broly herauf, der ihm bestätigend zunickte und widmete sich anschließend seinem Ziel, der Männlichkeit Brolys. Er umfasste das steife Glied, ließ seine Hand bis zur Spitze emporgleiten und wieder hinab. Der Größere stöhnte langgezogen und ließ seinen Nacken nach hinten fallen.
Das Intermezzo der beiden Herren war kaum zu überhören und für Vegeta war es fast nicht zu ertragen. Er hatte es eigentlich schon geschafft, sich gedanklich an einen anderen Ort zu versetzen, aber das tiefe Raunen von Brolys lüsterner Stimme holte ihn immer wieder ein. Es jagte ihm einen Schauer über den Rücken, der ihn nicht losließ. Sein Leib zuckte unkontrolliert. Er konnte es nicht unterdrücken. Sein gesamter Körper wehrte sich.
Er stand so kurz davor in einen intensiven Flashback hineingezogen zu werden. Immer wieder flackerten Fragmente von Erinnerungen in seinem Hirn auf. Erinnerungen aus der Zelle. Die ersten widerlichen Mistkerle, die ihn vergewaltigt und seinen Stolz gebrochen hatten.
Mit aller Macht biss der Häftling seine Zähne aufeinander, kniff seine Augen zusammen und versuchte irgendwie krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen. Unwillkürlich griff er in seine kurzgeschorenen Haare, zog daran, während ein unterdrückter, stummer Schrei seine Kehle verließ.
Er durfte sich nichts anmerken lassen! Schlimm genug, dass Kakarott ihn gestern nach diesem Fiasko im Badezimmer wieder beruhigen musste. Schlimm genug, dass es ausgerechnet Kakarott war, der ihm aus seiner letzten Dissoziation herausgeholfen hatte. Das durfte nicht noch ein weiteres Mal passieren. Nicht bei Kakarott und erst recht nicht bei irgendjemand anderem.
Wie gerne hätte er sich selbst jetzt in diesem Moment mit Drogen vollgestopft, um endlich zu vergessen. An sich war Kakarott für seine Position sogar zu beneiden. Er würde schließlich morgen nichts mehr davon wissen. Er würde sich nicht daran erinnern. Vegeta hingegen würde sich an jedes Detail erinnern. An jedes Wort. Jedes dreckige Lachen. Jedes erotische Stöhnen. Jede Berührung. An jedes rhythmische Aufeinandertreffen von Fleisch.
Und da es ihm auch mit größter Gewalt nicht möglich war, sich gedanklich zu distanzieren und seine Seele an einen besseren Ort zu bringen, konzentrierte er sich auf jedes noch so kleine Detail, nur um in der Realität zu bleiben. Nur um nicht in die Welt seiner Erinnerungen gezogen zu werden, wo nur noch grausamere Bilder auf ihn warteten.
Ihm blieb also keine andere Wahl, als zuzuhören, wie sich Broly Kakarott zu Willen machte.
Broly hatte Kakarott mittlerweile zum Bett hinüber manövriert. Die Handarbeit und der orale Verkehr reichten ihm nicht mehr. Er wollte sich endlich diesen netten, kleinen Hintern vornehmen, den er eben schon begutachtet hatte.
Der 18-Jährige stellte sich auf alle Viere auf seine Matratze und streckte Broly sein Hinterteil entgegen. Der Ältere stieg gleich hinterher, hockte sich hinter Kakarott und rieb sein Gemächt gegen dessen Gesäß.
„Du bist noch nie in den Arsch gefickt worden, richtig?"
„Richtig", erwiderte Kakarott, während er ihn ein sanftes Nicken über die Schulter sehen ließ.
„Mhm...". Broly überlegte. Am liebsten würde er ohne Rücksicht auf Verluste in den Jüngeren stoßen, aber das würde er am nächsten Morgen bemerken. Und wenn er sich vielleicht noch ein paar Mal mit ihm vergnügen wollte, sollte er mit etwas mehr Vorsicht vorgehen.
Er entschied sich dazu, seinen Artgenossen zu dehnen. Kurzentschlossen spuckte er sich in die Handfläche und verrieb seinen Speichel in der Analregion des Jüngeren. Broly befeuchtete seine Hinterpforte, drang mit einem Finger in ihn ein, entlockte dem berauschten Kakarott ein leises Stöhnen. Schnell nahm Broly noch einen zweiten Finger hinzu. Seine andere Hand umfasste sein eigenes Glied. Der Anblick seiner Finger, die in den Jüngeren hineinglitten, machte ihn immer schärfer, sodass er es kaum noch erwarten konnte, sich endlich mit ihm zu vereinigen.
Trotz der Wirkung der Droge war Kakarott nicht völlig abgeschossen, oder sogar somnolent. Er war voll da, machte mit, gab erotische Laute von sich, als würde es ihm wirklich gefallen. Viel besser, als über einen reglosen Körper herzufallen.
Nur leider ließ diese Tatsache seine Lust nur noch weiter ansteigen. Er konnte sich nicht mehr zügeln und brach das Vorspiel, das so wichtige Dehnen, vorzeitig ab.
„Fuck! Das muss reichen!", schnaubte Broly und zog seine Finger aus Kakarott zurück. Wieder trat er dicht an den Jüngeren heran, presste seine Erektion gegen den Leib des Kleineren. „Ich muss dich einfach haben!"
„Dann nimm mich", forderte Kakarott stöhnend.
Ein lüsternes Grinsen bildete sich auf den Lippen des Hünen. „Wenn du so darum bettelts, dann kann ich ja gar nicht anders". Broly spuckte sich erneut auf die Handfläche, diesmal, um damit seine eigene Männlichkeit zu befeuchten. Den überschüssigen Rest verteilte er zwischen Kakarotts Gesäßhälften. Anschließend legte er beide Hände an die Pobacken seines Opfers, zog diese unsanft auseinander. Mit starrem Blick fixierte er die leicht gedehnte Hinterpforte Kakarotts und bewegte nun endlich sein Glied darauf zu.
Mit einer langsamen, aber beständigen Bewegung schob er sein Genital in Kakarotts Darm, erst nur die Eichel, aber schon nachdem seine Spitze in dem Jüngeren verschwunden war, sah er so viele Sterne, dass er nicht mehr stoppen konnte.
Kakarott war so eng. So heiß. So weich. Es fühlte sich an, wie der warme Schoß eines Engels!
Broly biss sich auf die Lippen, kniff seine Augen zusammen und schob sich weiter voran, konzentrierte sich nur auf die warme Enge, die sich um sein Glied legte.
Dem Kleineren entwich ein lustvolles Stöhnen. Zum Glück unterdrückte diese Droge nicht nur seine Scham und sein Urteilsvermögen, sondern auch sein Schmerzempfinden. Andersfalls hätte er es beim ersten Mal sicher nicht als angenehm empfunden, ein so großes Gemächt, ohne vernünftige Vorbereitung, reingedrückt zu bekommen. Er spürte den Schmerz nicht. Er spürte nur die Lust, die seinen Körper durchströmte, dafür sorgte, dass seine Ellbogen einbrachen und er sein Gesicht in dem Kissen unter ihm bettete, um sich dem Gefühl der Erregung zu ergeben.
Erst als Broly spürte, dass sein Penis komplett in Kakarott versunken war, öffnete er wieder die Augen. Er keuchte, blinzelte ein paar Mal, blickte auf den erregten Gesichtsausdruck des Jüngeren, dessen Augen geschlossen, sein Mund geöffnet und seine Wangen gerötet waren. Ein Anblick der ihn in gleich noch größere Ekstase versetzte. Die wilde Mähne von Kakarott bedeckte zwar einen Teil seines Gesichts, doch die Erregung war dennoch deutlich zu erkennen. Das Fell seines Affenschwanzes war aufgebauscht und das pelzige Anhängsel selbst pendelte sanft vor Brolys Gesicht hin und her.
Broly konnte nichts dazu sagen. Ihm schossen so viele Worte in den Kopf, die beschrieben, was er gerade sah oder wie er sich dabei fühlte, aber keines davon verließ seinen Mund. Stattdessen zog er sich langsam, Stück für Stück aus Kakarott zurück, bis er seine Spitze fast wieder sehen konnte, nur um dann schwungvoll und kräftig zuzustoßen.
Kakarott stöhnte laut auf. Spürte die Penetration seiner Prostata diesmal ganz deutlich und sah mit einem Mal Sterne. So etwas hatte er noch nie erlebt.
Der Größere wiederholte die Prozedur einige Male, stöhnte von Mal zu Mal lauter, wurde mit jedem Mal schneller. Seine Hände krallten sich unbewusst in Kakarotts Hüfte, versuchten an dieser Halt zu finden.
Schon nach kurzer Zeit hatte Broly das Gefühl, seinem Orgasmus gefährlich nahe zu kommen. Eigentlich viel zu früh, da er gedacht hatte, dass diese Nummer länger andauernd würde, doch er hatte auch nicht damit gerechnet, dass Kakarott ihn so scharf machte. Wenn er jetzt noch an den Supersaiyajin von eben dachte, dann sprudelte seine Lust in Form von Ejakulat quasi schon aus ihm heraus. Aber ein bisschen würde er es noch hinauszögern. Wenigstens ein kleines bisschen.
Er löste eine Hand von Kakarotts Hüfte, schlug ihm zwischen zwei Stößen auf den Hintern und schnaubte erregt. „Fuck! Du bist...ugh...so geil!"
Kakarott grinste schwach. Sein Gesicht lag noch immer im Kissen, bewegte sich bei jedem Stoß von Broly vor und zurück. Er genoss diese neue Erfahrung in vollen Zügen. Diese Worte von seinem Artgenossen zu hören, freute ihn immens. So sehr, dass er auf eine Idee kam.
„Soll... Soll ich es noch geiler für dich machen?", fragte er keuchend.
Irritiert verlangsamte Broly seine Stöße und musterte den Jüngeren. Was hatte er vor? Er hatte doch keine Ahnung von Sex mit Männern. Wie sollte ausgerechnet ihm da etwas einfallen, um das Ganze noch zu steigern?
„Hör nicht auf...". Kakarott sah den Größeren flehend an. Seine Stimme war nur noch ein Hauchen.
Broly reagierte sofort darauf und bewegte seine Hüfte wieder vor und zurück.
„Mhmm...". Stöhnend verdrehte Kakarott seine Augen. „Also...? Soll ich?"
Es war egal, was er vorhatte. Allein der Anblick von dem erregten Kakarott reichte schon aus, um zu einem Höhepunkt zu kommen. „Tu, was du nicht lassen kannst...".
Wieder huschte ein Grinsen über Kakarotts Gesicht. Er schloss seine Augen für einen Moment und konzentrierte sein Ki.
Im nächsten Augenblick umgab ihn eine goldene Aura, seine Haare verfärbten sich ebenso. Er hatte sich mitten im Sex in einen Supersaiyajin verwandelt. Aber nicht nur sein Äußeres veränderte sich. Auch sein Inneres... Kakarotts Hinterpforte wurde enger, heißer und feuchter. Sie wurde mit der Transformation so stark durchblutet, dass es den Druck auf Brolys Männlichkeit noch einmal deutlich erhöhte.
Der Ältere konnte es nicht fassen. Seine Augen hatten sich stark geweitet. Sein Mund stand offen. Es drangen nur noch brüllende, schnaubende Laute aus seinem Mund, während sich sein Rhythmus wie von selbst ins Unermessliche steigerte.
»Kakarott, du verfluchter Dreckskerl!«, fluchte Vegeta unterdessen gedanklich. Die Transformation hatte ihn noch einmal zusammenzucken lassen. Wie konnte sich Kakarott nur auf diese Weise behandeln lassen? Wie konnte er den Supersaiyajin, eine ehrenhafte Transformation, die für den Kampf geschaffen und gedacht war, nur beim Sex anwenden? Wie konnte er sich als Supersaiyajin ficken lassen? Wie konnte er sich selbst nur so demütigen?
Und warum interessierte ihn das überhaupt? Vielleicht, weil er selbst noch nie darüber nachgedacht hatte, den Supersaiyajin beim Sex anzuwenden? Vielleicht, weil er nie die Möglichkeit dazu gehabt hatte? Weil er schon so kurz nach seiner ersten Transformation eingesperrt worden war? Weil ihn allein die Tatsache, dass Kakarott ebenfalls zum Supersaiyajin werden konnte, wahnsinnig machte!? Weil er es nicht aushielt, dass jemand, der so stark war, von einem so schwachen Wichser vergewaltigt wurde!?
Genauso... Ja, genauso wie er selbst...
Und das Schlimmste daran war, dass er selbst mit dieser Situation mehr zu kämpfen haben wird als Kakarott. Der Glückspilz würde sich morgen an nichts mehr erinnern. Aber er selbst würde diese Erinnerung mit in sein Album aufnehmen. Als wären in diesem nicht schon genug schaurige Bilder gespeichert. Genug grausame Bilder, Geräusche, Düfte, Gefühle und Erinnerungen, die für monatelange Albträume reichen würden. Genügend Material, um hunderte Horrorfilme zu füllen.
So erklärte sich der Häftling seine Unfähigkeit, Kakarotts Leid zu ertragen, nur mit seiner eigenen Pein, die dieser Moment in ihm auslöste.
Broly hatte inzwischen seinen Orgasmus erreicht und hatte sich bereits von Kakarott gelöst, der mittlerweile seinen gesamten Körper auf der Matratze abgelegt hatte, erschöpft keuchte, aber dabei zufrieden lächelte.
Noch während der Orgasmus des Jüngeren abebbte, war Broly ins Badezimmer verschwunden, um sich zu waschen. Als er zurückkam, brachte er ein Handtuch und ihre Klamotten mit.
Er hielt Kakarott das Handtuch hin. „Hier. Mach dich sauber und zieh dir wenigstens deine Unterwäsche an".
Mühevoll richtete sich der Jüngere auf und sah sein Gegenüber an. „Okay, aber wieso? Gehst du schon?"
„Ja, es wird Zeit". Flüchtig sah er zum Fenster hinaus, durch welches der Sternenhimmel über Vegeta-Sai sichtbar geworden war. „Du solltest dich ausschlafen. Vielleicht komme ich morgen Abend schon wieder".
„Das wäre schön". Kakarott lächelte, nahm das Handtuch entgegen und säuberte sich dabei flüchtig. Anschließend zog er seine Unterhose an und kuschelte sich in sein Bett. Kaum war sein Orgasmus abgeklungen und seine Augen fest verschlossen, schlief er auch schon, geschuldet seiner unfreiwilligen Drogenerfahrung, tief ein.
Broly wartete noch darauf, dass Kakarott eingeschlafen war und richtete das Zimmer so her, dass der Jüngere am nächsten Morgen keinen Verdacht schöpfen konnte. Bevor er das Zimmer verließ, ließ Broly jedoch noch einmal seinen Blick zurück zu dem Häftling gleiten.
„Ich hoffe, dass du auch weiterhin stumm wie ein Fisch bist. Ansonsten werde ich dafür sorgen, dass wir beim nächsten Mal aus der kleinen Geschichte einen Dreier machen. Und zu dir Abschaum werde ich sicher nicht so nett sein, wie zu Kakarott".
Die drohende, fauchende Stimme des Hünen ließ das Blut in Vegetas Adern gefrieren. Er rührte sich nicht, ließ sich nichts anmerken. Vielleicht konnte er Broly so davon überzeugen, dass er schlief.
„Ich weiß, dass du wach bist. Ich weiß, dass du alles mitbekommen hast. Du kannst mir nichts vormachen".
Vegeta schluckte. War das sein scheiß Ernst?! Wie konnte das sein?
„Ich gehe mal davon aus, dass du verstanden hast, was ich von dir will und auch, dass du einverstanden bist. Du weißt ja, was dir blüht, wenn du dich nicht daran hältst. Schlimmsten Falls sorge ich halt dafür, dass du zurück in deine Zelle kommst. Einem Häftling wie dir wird eh niemand glauben".
Verzweifelt kniff der Häftling seine Augen zu. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Musste er diese Qualen jetzt wieder und wieder ertragen? Musste er damit rechnen, dass Broly jetzt regelmäßig auftauchte, sich an Kakarott verging und dem Prinzen unweigerlich mit in diese Angelegenheit hineinzog? Ihn immer wieder an seine schlimmsten Momente denken ließ?
Vegeta hatte gestern noch gedacht, dass Kakarott die Lösung für all seine Probleme und der Schlüssel zur Erfüllung seines Planes sein könnte... Aber das...? Nein. Das würde er nicht durchhalten. Da hätte er auch in der Zelle bleiben können!
Der Häftling hörte noch, wie sich die Schritte von Broly langsam entfernten und er schließlich durch die Tür verschwand. Zurück ließ er verbrannte Erde, aufgewühlte Emotionen, quälende Erinnerungen und Totenstille.
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