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────ஓ Taehyung ஓ ────
Meine Augen lieder sind schwer und mein ganzer Körper fühlt sich schwach und Müde an.
Ich habe nicht wirklich überlegt welche Nebenwirkungen diese Tablette haben, denoch wollte ich es so umbedingt aussprobieren.
Erst jetzt, wo ich merke das ich tief und fest schlafe weiß ich warum Jimin imer dagegen war. Ich bin hauptsächlich nur mit Vampiren im Raum. Manche davon haben höchstwahrscheinlich keine Selbstbeherrschung.
Ich tippe auf Jungkook, egal wie sehr ich ihn auch liebe, er besitzt eine eher niedrige Selbstbeherrschung.
Auf wenn ich noch Tippe?
Hobi. Er war was Blut anging noch nie wirklich wählerisch gewesen.
Meine Gedanken schweifen aber schnell wieder zurück zum Grundthema, warum ich hier eigentlich liege.
Ich habe das Gefühl das diese Tabletten etwas ganz bestimmes auswirken. Vielleicht liegt auch ein Geheimnis dahinter.
Ein sofort tot? Nein, sonst würden schon so viele Menschen tot sein.
Erinnerungsfüller?
Das könnte sein.
Ich lies meine Gedanken auf meine Frühere Zeit schwenken, die Zeit mit meinen Eltern.
Das Bild meiner Mutter bildete sich vor meinen Augen ab. Die Grünen Augen, die hellbraunen welligen Haare dazu die nahezu perfekten Lippen und das eher runde gesicht.
Nicht zu vergessen ihr atmenberaubendes Lächeln, was ihr ganzes Gesicht strahlen lies.
Nun versuchte ich das Bild meines Vaters in mein Gedächtnis zu rufen was schwieriger war als erwartet.
Die dunkelbraunen Haare, die er sich sehr kurz geschnitten hatte für die Arbeit, dann das markante Gesicht und die strengen Gesichtszüge.
Auch wenn mein Vater glücklich war hatte er eine ernste Miene aufgehabt, nur selten hatte ich ihn mal lächeln gesehen und wenn dann war dies nur bei meiner Mutter und mir.
Seine Augenfarbe wollte einfach nicht in mein Kopf, sie war wie ausgelöscht in meinem Gedächtnis.
Ich wusste nur noch das er sehr schmale Lippen hatte und ein spitz zulaufendes Kinn, denoch fehlten die Augen.
Es versetzte mich in Panik das es mir nicht einviel. Ich spürte wie mein Herz das Hämmern anfing und mein Atmen sich verschnellerte, das Blut rauschte in meinen Ohren und mein ganzer Körper war angespannt.
Hitze durchströmte meinen Körper und meine Augenlieder fingen an zu zucken.
Kurze Zeit später vernahm ich stimmen. „Tae?"
„Hey ganz ruhig"
Hände, die mich berrührten. Sie drückten mich runter auf etwas kaltes.
Das Kalte an meinen Rücken tat weh, es war wie ein stechen.
Ich schrie auf weil der Schmerz unerträglich war, doch ich konnte meine eigene Stimme nicht hören.
Mit einem mal riss ich meine Augen auf und sah alles bloß verschwommen und das grelle Licht blendete mich so sehr das ich meine Augen nochmals zukniff.
„Hey entspann dich" die ruhige stimme berruhigte mich überhaupt nicht. Ich versuchte mich aufzurichten doch es funktionierte nicht. Der eiserne griff hielt mich am eiskalten ding fest.
Mittlerweile tat mein kompleter Oberkörper weh und meine Ohren pochten im takt meines Herschlages mit.
Ein unangenehmes Gefühl um ehrlich zu sein.
„Aufhören!!" schrie ich und konnte endlich meine Stimme wieder hören.
Nun mit etwas mehr vorsichtig öffnete ich die Augen und blinzelte öfters da es noch immer massiv blendete.
Der griff verschwand sodass ich mich schnell aufrichtete was ein Fehler war den sofort wurde mir schwindelig und ich fing an zu schwanken.
Hände die sich von hinten um mich schlangen ließen mich schnell einatmen. Der Geruch kam mir äußerst bekannt vor.
„Du bist noch am leben" hauchte die bekannte stimme die sich so wunderschön in meinen Ohren anhörte.
Ich atmete schwer aus und lies mich gegen die Person lehnen.
In dem moment war ich so unfassbar froh noch am leben zu sein. Das alles hier hätte so schlimm enden können.
Dann viel mir ein das ich immernoch nicht die Augenfarbe meines Vaters wusste.
Augenblicklich spannte ich mich an und stand auf was noch ein Fehler war den ich schwankte wiedermal und kippte auch zur seite wo ich mit dem Körper auf den Boden viel, aber noch etwas aufgefangen wurde sodass mein Kopf weich landete.
„Uff! Was machst du nur?" keuchte die Person schmerzhaft auf.
Sofort richtete ich mich wieder etwas wackelig auf wurde aber von jemanden gestüzt.
Mit einem kurzen blick sah ich das es Namjoon war der mich stüzte. Jungkook stand neben mir nun ebenfalls auf und schlang mich in seine kräftigen Arme.
Mein Herzschlag beschleunigte sich wieder etwas meine Atmung berruhigte sich aber etwas und ich schloss ruhig meine Augen.
Mein Kopf fühlte sich wie matsch an und es drehte sich komplett alles.
„Mach langsam." hauchte Kookie bevor ich mich komplett seinen Armen hingab und wieder die Augen schloss.
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