♥2. Kapitel ~ Es liegt bei dir ♥
Huhu :) Ich hab es endlich mal geschafft ein neues Kapitel zu schreiben :DD
Wie gehts euch so?
Ich hoffe euch gefällt das folgende Kapitel
LG eure Socke
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Daniele P.O.V
Meine Verzweiflung stieg immer mehr, sodass die Anspannung welche dadurch in meinem Körper entstand, unerträglicher wurde, genaus wie die Gefühle, welche sich immer mehr anstauten.
Ich stand ruckartig von dem Stuhl auf, auf welchen ich soeben noch gesessen hatte, ballte meine Hände immer wieder zu Fäusten und trat dann einmal gegen den Stuhl, auf welchen ich vor wenigen Sekunden noch gesessen hatte. Ein Glück, das ich nicht zu dolle zugetreten hatte, sonst wäre er jetzt kaputt gewesen.
Verzweifelt fuhr ich mir durch mein Haar und öffnete meine Augen, um die im Koma liegende Diana zu betrachten. Irgendwas musste ich doch tuen können, irgendwie musste ich ihr einfach helfen, acuh wenn sie sich dazu endschieden hatte mir den Rücken zu kehren.
Eine Weile blieb ich einfach nur so stehen, dann seufzte ich innerlich und nahm meine Hand aus meinen Haaren. "Ich muss", sagte ich im monotonen Tonfall und hob mein Handgelenk. Dort betrachtete ich die größte Vene und sah das kleine Pochen, welches mir zeigte, dass dort Blut hindurchfloss. Ich schloss meine Augen und biss schnell zu. Schnell schmeckte ich mein eigenes Salziges Blut, was für mich wiederlich schmeckte, da es abgestanden schmeckte, aber für Menschen war es lecker, glaube ich.
Ich ging direkt vor ihr Bett, beugte mich etwas runter und legte die blutende Stelle auf Dianas Mund, sodass es direkt in ihren Mund floss. "Schluck", sagte ich und bemerkte selber das ich ziemlich kalt klang, aber das war mir egal, denn ich wollte einfach nur das sie schluckte und ich ihr somit helfen konnte.
Erst kam keine Reaktion von ihrer Seite, weswegen ich schon etwas Angst bekam, aber dann hörte und sah ich, wie mein kleiner Engel schluckte. Keine Ahnung, ob es nur Wunschdenken oder Einbildung war, jedoch war mir so, als wäre wieder etwas Farbe in ihr Gesicht zurück kekehrt.
Als ich das Gefühl bekam, das genug sei, zog ich meinen Arm vorsichtig zurück und konnte zusehen, wie die Verletzung von dem Biss binnen weniger Sekunden verhiel und das ohne eine Narbe zu hinterlassen.
Ich betrachtete sie einfach nur, nachdem ich mich wieder auf den Stuhl neben ihrem Krankenbett gesessen hatte. Klar, sie war noch ein wenig blass, aber trotzdem hatte sie eine sanfte Röte auf den Wangen, weswegen ich leicht lächelte, da ich mir sicher war, das es für sie jetzt Bergauf ging und tatsächlich tat sich nach einigen Minuten etwas womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. Sie schlug ihre wunderschönen grünen Augen auf und setzte sich mit einem Ruck auf, weswegen ich sie erschrocken ansah, da sie mich eigentlich nicht sehen sollte und ich mit einer so schnellen Reaktion nicht gerechnet hatte.
Ich sah es an ihren Augen, dass das nicht gut für sie gewesen war und schon nach wenigen Sekunden lies sie sich wieder zurück sinken und schloss die Augen. Diese Change nutzte ich und verschwand aus dem Zimmer bevor sie ihre Augen wieder geöffnet hatte und das ohne ein Geräusch zu machen.
Ich flitzte in meiner natürlichen Geschwindigkeit aus dem Krankenhaus, sodass mich keiner sah, das Einzige was jemand zu spüren bekommen könnte, wenn ich an jemand vorbei geflitzt war, war vielleicht etwas verschwommenes und ein Luftzug.
Als ich vor dem Krankenhaus stand, drehte ich mich mit dem Blick auf das Krankenhaus, fuhr mir mit der linken Hand durch mein Haar, während mein Blick nach oben zu den Fenster wanderte und ihr Zimmer suchte. Während mein Blick über die Fassade glitt, wo einige Fenster beleuchtet waren und andere pechschwarz, stämmte ich meine Hände in die Hüfte und dann fand ich ihr Zimmer. Ich wusste nicht woher ich es wusste, ich wusste es einfach.
"Ich werd dich niemals komplett verlassen, versprochen", murmelte ich leise und dann rannte ich los in Richtung des Stadtrandes, wo sich ein dichter Wald befand in welchen es ein Baumhaus gab in welchen ich zusammen mit Samu wohnte.
Als ich an dem Baumhaus ankam, erwartete Samu mich bereits unten mit einem Grinsen, was nichts Gutes bedeuten konnte.
"Samu", sagte ich, als ich wenige Meter von ihm weg stand. "Daniele", sagte er, stieß sich von dem Baumstamm ab und ich konnte richtig sehen, wie das Grinsen deutlicher wurde. Er hatte etwas und ich war mir sicher, dass es mir nicht gefallen würde.
"Was ist?", sagte ich und man hörte deutlich wie resignierend meine Stimme klang. "Ach kleiner Daniele, du kennst mich echt zu gut.", gab er amüsiert zurück. "Wie könnte ich nicht", gab er mit zusammengebissenen Zähnen zurück, während meine Augenbraue sich zusammen zogen. "Also raus mit der Sprache", forderte ich ihn auf und verschrenkte meine Arme, während ich mein Gewicht auf mein linkes Bein verlagerte und eine Augenbraue hochzog.
"Komm doch erst einmal mit ins Baumhaus auf eine Flasche Bier", sagte er und ich hatte meinen Mund bereits geöffnet, um einen bissigen Kommentar abzugeben, besann mich dann aber dazu es sein zu lassen, schloss ihn wieder und seufzte. "Geht doch", sagte er siegessicher und sorang hoch ins Baumhaus. Ich folgte ihm und als ich im Baumhaus landete, stand er bereits vor mir und hielt mir die Bierflasche hin, welche ich entgegen nahm zusammen mit einem Flaschenöffner mit welchem ich direkt die Flasche öffnete.
"Auf Diana und dich", sagte er mit einem provozierenden Grinsen und hob die Flasche. Meine freie Hand verkrampfte sich etwas und ich war ihm einen bösen Blick zu. Nein, diesen Gefallen würde ich ihm nicht tuen, weswegen ich meine Hand einmal zur Faust ballte, ein Lächeln aufsetzte und die Flasche ebenfalls hob. "Auf sie und mich", gab ich mit einem gespielten Lächeln zurück, setzte dann die Flaschenöffnung an den Mund und kippte das Zeug hinunter, welches eigentlich ein total schwachsinniges Getränk war.
Als ich die Hälfte des Getränkes im einen Zug hinter gekippt hatte, stellte ich die Flasche hin und setzte mich in den Sessel, welcher gegenüber dem Sofa stand, auf welchem Samu saß. "Also... was hast du zu sagen?", fragte ich und sah ihn aus zusammen gezogenen Augenbrauen an.
"Nanana, immer mit der Ruhe", wies er mich zurecht, beugte sich vor und stellte seine leere Bierflasche auf den Tisch zwischen uns. "Wie geht es Diana denn?", fragte er und ich seufzte. Mir blieb wohl nichts anderes übrig als mit zumachen, wie immer eigentlich. Ich legte meinen Daumen und Zeigefinger auf meinen Nasenrücken, lehnte mich tief in den Sessel und legte den Kopf zurück, damit ich ruhig blieb.
"Dank mir besser", gab ich zurück und setzte mich dann etwas aufrechter hin, um meine Schwäche, die durch Diana entstand, nicht zu zeigen, denn das machte mich verletzlich.
"Was ist denn passiert?", fragte er und klang dabei sogar interessiert, aber ich wusste es besser, es gehörte zu seinem Spiel und mir blieb nichts anderes übrig als mit zumachen.
"Sie hat mir gesagt das ich verschwinden solle, ist dann zusammen gebrochen in den Schnee... den Rest kannste dir denken", erzählte ich knapp und sah, wie er leicht abwesend nickte und sein Blick auf seiner leeren Bierflasche lag.
"Was hast du gemacht um sie zu retten?", fragte er nacchdenklich. Ich zog eine Braue hoch. Ich dachte er ist der ältere Vamoir hier und sollte das eigentlich wissen.
"Ich hab ihr etwas von meinem Blut gegeben", sagte ich ehrlich. Schade das ich nicht lügen konnte, denn das würde er bemerken, da uns durch die Verwandlung das Master-Schüler-Bund verband und der Master recht empfänglich für alles mögliche war, was der Schüler dachte und fühlte, besonders wenn die beiden nur wenige Meter voneinander entfernt waren.
"Willst du sie verwandeln?", fragte er und langsam bekam ich ein doofes Gefühl. Meine nächste Antwort würde ihm eine Angriffsfläche geben, weswegen ich doch den Versuch wagte zu lügen. "Sobald sie mein ist sowieso", sagte ich so monoton wie möglich, worauf hin er anfing zu lachen. "Versuchs gar nicht erst mich anzulügen. Du willst ihr das Vampirleben ersparen, ich kenn dich", sagte er und grinste amüsiert und dann tauchte etwas böses in seinem Grinsen auf. Jetzt würde der eigentliche Grund kommen, weswegen er mit mir reden wollte, das wusste ich.
Ich antwortete nichts darauf und wartete darauf, dass er noch etwas sagte.
Er sagte eine Weile nichts und blickte aus dem kleinem Fenster welches das Baumhaus hatte und langsam fragte ich mich ob er mich mit Absicht zappeln lies oder vielleicht sogar grade erst den Plan ausheckte.
"Vergess sie", kam es nach einer halben Stunde schweigen von ihm, weswegen ich zusammen zuckte und die Augenbraue zusammen zog. "Was?!", fragte ich und man hörte wie schwer es mir fiel ruhig zu bleiben.
"Vergiss Diana oder sie ist schneller ein Vampir als was du gucken kannst", sagte er und schaute mich jetzt mit drohenden Blick an. "Halt dich von ihr fern und nehm irgendein anderes Mädchen", sagte er weiter und man hörte immer mehr den Befehl in den Worten. "Niemals!", gab ich knurrend zurück und richtete mich auf, damit ich Größer war als er.
"Sicher das du die Verantwortung tragen willst ob sie ein Vampir wird oder vielleicht doch richtig stirbt?",sagte er in einem drohenden Tonfall und flitzte um den Tisch, sodass er direkt vor mir stand und ich etwas zu ihm hochschauen musste, da Samu ein kleines Stück größer war als ich. "Willst du das, hu?", fragte er und klang immer bedrohlicher. Ich schaute ihn wütend in die kalten Augen.
Was hatte er davon? Warum wollte er das?
"Warum??!", knurrte ich und schaute ihn weiter in die Augen.
"Weil sie meins ist", gab er kalt zurück und zeigte nun seine Zähne. Ich versuchte weiter seiner Autorität stand zu halten, was jedoch nicht klappte und ich deswegen wegschaute und mich auf den Sessel sinken lies. Ich seufzte frustriert. "Wie soll ich das anstellen?", fragte ich und spürte die Schwäche, welche durch die Liebe zu diesen Mädchen entstand in meinem ganzen Körper.
"Halt dich einfach von ihr fern", sagte er, ging an mir vorbei und verschwand aus dem Baumhaus, wahrscheinlich auf dem Weg zu ihr und lies mich zurück.
Desto mehr Zeit verging in der Samu nicht zurück kehrte, desto mehr stieg mein Frust darüber das ich so schwach war und ihm nicht die Stirn bieten konnte.
"Verzeih mir Diana", murmelte ich leise, schloss die Augen und spürte eine Träne meine Wange hinunterrollen, da ich sie nieiweder sehen konnte und sie nun endgültig verloren war, zumindest für mich.
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Tata :D endlich *-*
ich weis das Kapitel ist nicht grade das Beste aber ich muss grade nach und nach sehen wie es weiter gehen soll, da ich mehrere Ideen habe ♥
Voten/Kommentieren nicht vergessen♡
xoxo Socke ♥
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