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Imagination♡

Ludmilas POV;
Es hatte den ganzen Tag geregnet. Aber das Wetter tat meiner Laune und Vorfreude darüber, wieder an der Schule zu sein, keinen Abbruch. Als ich in mein Zimmer kam, fiel ich Nati und Gery freudestrahlend in die Arme. Sie waren auch heute erst wiedergekommen. Ich stellte meinen Koffer neben meinem Bett ab und ließ ihn erst mal stehen, um das Zimmer wieder zu verlassen und nach den Jungs zu sehen.
Vor der Tür zu ihrem Zimmer blieb ich stehen und hörte kurz, wie sich die Jungs unterhielten, bevor ich anklopfte. Leon riss die Tür auf und schien überrascht zu sein, mich zu sehen.
„Hey!", sagte er und zog mich in seine Arme. Er führte mich in das Zimmer und warf die Tür mit einer Hand zu. Als ich mich von ihm löste, sah ich Fede und Andres auf ihren Betten sitzen. Andres hatte einen Laptop vor sich und ein paar Kopfhörer in den Ohren stecken, Fede starrte neugierig in unsere Richtung. Ich ging auf ihn zu und wir umarmten uns ebenfalls. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Leon seinen Mund verzog. Also löste ich die Umarmung schnell wieder.
„Wie läuft's mit der Choreografie für deinen Kurs?", fragte ich. Ich hatte Leon nicht erzählt, dass ich zum Therapeut wollte. Seit wir zusammen waren, nervte er mich zwar nicht mehr so schlimm wie vorher wegen meines Gewichts, aber wenn ich ihm jetzt davon erzählte, würde er ausrasten! Und zwar richtig. Fede zog seine Augenbrauen zusammen.
„Ja, genau. Deswegen wollte ich noch mit dir reden! Hättest du was dagegen, wenn ich sie dir kurz entführe, Leon?"
Mein Freund hob eine Augenbraue, stimmte dann aber zögerlich

„Du hast mich gestern einfach so abgewürgt! Das war nicht nett", sagte er und legte einen Arm um meine Schultern, um mich an sich zu drücken und daran zu rütteln.
„Ich hoffe, du bist nicht sauer, dass ich direkt für nächste Woche einen Termin gemacht habe."
Ich öffnete empört meinen Mund. „Was? Willst du mich loswerden?"
„Das hat nichts mit loswerden zu tun. Ich dachte, ich mache den Termin klar, bevor du auf die Idee kommst, einen Rückzieher zu machen. Und jetzt erzähl es Onkel Fede."
Auf meinem Gesicht erschien ein schiefes Grinsen.Wir setzten uns auf die Treppen in einem Treppenhaus, . „Hast du deiner Beziehung eigentlich nichts erzählt?"
Ich schüttelte den Kopf. „Ich will ihn nicht beunruhigen."
„Also gut... ich hab schon zehn Mal gefragt, wieso jetzt auf einmal..."
Ich zögerte noch und sah mich um.
„Ich habe das Gefühl, dass ich die Kontrolle verloren habe. Seit wir hier sind, ist es so stressig. Ich werde dauernd kritisiert und dachte, das liegt daran, dass ich nicht dünn oder gut genug bin."
„Es ist genau wie damals. Ich habe gedacht, dass alles gut ist, aber ab irgendeinem Punkt hatte ich es wohl nicht mehr unter Kontrolle - auch wenn ich das nicht wahrhaben wollte. Dabei will ich nur Tanzen. Und ich denke, du hast Recht... wenn ich krank bin, kann ich das wohl vergessen. Die schmeißen mich hier raus. Das ist mir jetzt klar."
„Das ist richtig scheiße", murmelte ich.
„Das kannst du laut sagen. Aber ich bin froh, dass du es selbst gemerkt hast."
Wir unterhielten uns noch fast zwei Stunden und gingen dann zusammen zum Abendessen. Der Termin war dienstags direkt nach dem Unterricht. Fede hatte versprochen, mich zu begleiten. Die Straße, in der der Therapeut seine Praxis hatte, war auch ganz in der Nähe der Schule.
Leon saß schon mit Essen am Tisch und sah mich erwartungsvoll an, als ich in die Küche kam. Ich setzte mich mit einer Scheibe Brot und etwas Schinken zu ihm. Er beugte sich ein wenig vor. „Worüber habt ihr geredet?", fragte er leise, damit die anderen ihn nicht hören konnten.

Ich bemühte mich, mein Brot zu essen, auch wenn es mir im Hals stecken blieb. Ich spülte es mit einem halben Liter Wasser runter.
„Er hat mit mir über seine Choreografie geredet", sagte ich. Leons Blick verriet, dass er mir nicht glaubte.
„Was?", fragte ich gereizt. Waren Stimmungsschwankungen auch Teil der Krankheit? Ich hasste mich dafür, ihn so anzufahren, aber manchmal ging er mir mit seiner Eifersucht auf die Nerven. Ich hatte ihm doch schon alles gegeben, was er wollte. „Glaubst du mir nicht oder was?", fauchte ich.

„Lu? Was ist denn los mit dir?"
Ich sah mich um. Sämtliche Blicke waren auf mich gerichtet. Anstatt ihm zu antworten, stürmte ich jedoch aus der Küche in mein Zimmer. Leon lief mir nach und holte mich kurz vor meiner Zimmertür ein. Er packte mich an der Schulter und ich machte einen Schritt zur Seite. „Fass mich nicht an", zischte ich.
„Was ist denn in den Ferien passiert? Als du bei mir warst, warst du noch nicht so gereizt. Habe ich dir irgendwas getan?"
Ich schüttelte den Kopf und griff nach dem Türgriff. „Lass mich einfach in Ruhe."
Aber er packte mich unsanft am Arm und drückte mich an die Wand.
„Was ist los?", fragte er lauter. Ich ließ meinen Kopf sinken und versuchte, die Tränen zurückzuhalten. Ich verstand selbst nicht mehr, was mit mir los war. Ich fühlte mich so unwohl und wollte nur, dass er verschwand.
,, Lass mich bitte in Ruhe", weinte ich.

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